JanJans Blog

...und den Berg hoch. Aber der Titel wäre dann doch zu lang gewesen.

Schön^[1] knackig kalt ist es. Aber so richtig. der Hanfbach friert zu, das will was heißen. Außerdem ist heute offenbar der Tag des Hochkant-Fotos:


Interessant war auch, dass uns auf der Hanftalstraße eine Frau angehalten und nach dem Weg gefragt hat. Die suchte den Typen, der bei uns im Tal hier unten die alten Militärfahrzeuge verkauft. Haben ihr das dann gesagt. Und Als wir dann selber da vorbei kamen, hatte der tatsächlich einen ganzen Haufen alter Teile da rum stehen. Offenbar sowas wie ein Frühjahrsangebot!

Trotzdem, ich bleib dann doch lieber bei Krokussen, die sind nicht so militaristisch:



^[1]Also, für Leute, die auf sowas stehen. Also nicht für mich.

Ein weiteres Mal eine kleine Testfahrt, diesmal das Hanfbachtal hinauf.


Wetter ist sonnig, aber arschkalt. Wir sind heute echt nicht weiter gekommen, weil uns die Muskeln am Rahmen festgefroren sind, sozusagen. Beim nächsten Mal noch wärmer anziehen. Oder auf den Frühling warten!

Es ist kalt in der Garage. Offenbar so kalt, dass Plastik spröde wird. Als ich letztens meinen Hinterreifen mal aufpumpen wollte, macht es "Knacks" und der Ventilaufsatz ist abgebrochen. Blöder Mist, um das mal vorsichtig zu sagen, denn die Pumpe funktioniert jetzt ansich noch ganz einwandfrei, nur wie kriege ich die Luft in den Reifen?

Da ich ja erstens zu kniepig bin, eine neue zu Kaufen, und zweitens ja gerne bastle, habe ich mich auf die Suche nach einer Möglichkeit gemacht, wie man das gute Stück vielleicht noch retten könnte. Da die Bruchstelle praktisch direkt am Kopf des Aufsatzes ist, fiel die übliche Panzertape-Methode schon mal weg. Ansich ist Kleben wahrscheinlich keine gute Idee, da hier an der Stelle die meisten Kräfte auftreten - deshalb ist das Plastik ja gerade da gebrochen - und somit jede Art von Klabstoff früher oder später wieder aufgibt. Die nächste Idee war, das ganze mit meinem neuen Lötkolben auf niedriger Stufe wieder zu verschweißen. Hat sich aber auch als nicht so praktikabel herausgestellt, denn ich habe das Plastik nicht heiß genug bekommen, bzw. es ist zu schnell wieder abgekühlt. Außerdem, das Loch in der Mitte, wo die Luft durch soll, muss natürlich offen bleiben.

Nach ein paar mal hin und her überlegen habe ich mir dann überlegt, dass am Besten wohl ein kleines Röhrchen wäre, dass man in das Luftloch einsetzten könnte. Am Besten aus Metall, der Stabilität wegen. Aber auch nach längerer Suche habe ich nichts gefunden, was dieser Beschreibung entspricht. Aber, im Bad fiel mit dann so ein Ohrstäbchen in die Finger. Die Dinger sind innen hohl. Ist zwar auch nur Plastik, aber das Prinzip könnte ich damit schon mal testen.


Also: Watte ab, auf entsprechende Länge gekürzt, vorne und hinten etwas doppelseitiges Klebeband angebracht und in das Loch gedreht. Erste Tests waren vielversprechend, allerdings ist die Konstruktion so noch nicht ganz dicht gewesen. Also in den Spalt noch etwas Bastelkleber gequetscht, sozusagen als Dichtung. Jetzt muss das ganze noch etwas länger trocknen, noch wirft es beim Pumpen Blasen, aber wenn der Kleber erst mal fest ist, hoffe ich, wieder eine funktionierende Pumpe zu haben! Yay!

Heute mal Janas neues Rad getestet und nach dem Einkaufen noch schnell über den Steg zum Allner See geradelt. Dabei nicht nur diese spektakulären Wolken fotografiert, sondern auch - wie könnte es anders sein - Viehzeug. Es ist schließlich Winter und die sitzen hier und warten, dass die bekloppten Menschen ihnen was zu fressen bringen. Glücklicherweise scheint es sich langsam im allgemeinen Bewusstsein festgesetzt zu haben, dass altes Brot eigentlich gar nicht gut ist für wilde Wasservögel. Jedenfalls habe ich schon länger niemanden mehr Füttern gesehen.


Das neue Rad fährt sich übrigens wohl ganz hervorragend, auch wenn der Ständer noch fehlt und der Sattel auch eher etwas zu klein ist. Trotzdem auf jeden Fall besser als das alte, geklaute Rad.