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Schräge Viecher in den Rheinauen

Heute war geradzu Frühlingswetter. Angeblich ist ja Winter, aber in letzter Zeit scheint das der Januar nicht so mit bekommen zu haben. Naja, mal sehen, es ist ja ab morgen Februar, vielleicht weiß der ja, was Winter ist. (Die Wettervorhersage ist allerdings der Meinung, dass es eher nass und warm weiter gehen wird.)

Jeeeedenfalls. Wetter war gut, wir waren in den Rheinauen. So einfach so, zum Rumlaufen und das Wetter genießen. Und die Wahrzeichen Bonns bestaunen:


Nee, Moment, das waren nicht die richtigen Bilder. Also, noch mal. *räusper* ...um die Wahrzeichen Bonns zu bestaunen:


Ahhh, besser. Aber eigentlich hatte ich im Titel ja schräges Viehzeugs versprochen. Hm, das muss ich dann wohl einhalten. Allerdings, wenn ich mir das so anschaue, das sind so 30 Fotos, die ich hier hochgeladen habe. Also mal wieder Zeit für einen "erweiterten Artikel":
 
OK. Fangen wir mal mit kreischenden Elstern an. Und faulen Gänsen an. Und blitzschnell im Tiefflug dahin gleitenden Killergänsen! (Leider etwas verwackelt, weil, wie gesagt blitzschnell - jedenfalls schneller als die 1/80 Sekunden, die meine Kamera da wohl automatisch zu den f/11 ausgewählt hat, die ich noch vom den faulenden Gänsen ausgewählt hatte.)


Weiter ging's zum Teich, da gibt es einen ganzen Haufen Schwäne. Die haben sich, genau wie die Enten im Kurpark offenbar auch schon zu Pärchen aufgeteilt und ziehen einigermaßen friedlich zwischen den sich zankenden Gänsen ihre Kreise. Man merkt, dass auch hier öfter mal Leute zum Füttern kommen, denn die kommen direkt an und wollen was von einem. Also, die Schwäne. Die Gänse sind viel zu sehr damit beschäftigt, sich zu gegenseitig zu beharken.



Also, zumindest einige Gänse. Manche sitzen auch faul an Land rum uns dösen vor sich hin, bis bekloppte Fotografen auftauchen, um Bilder zu machen. Während die Kollegen sich im Wasser gegenseitig angaaaaken und schnappen und beißen und unterdöppen. Wie die Teenager im Freibad im Sommer. Was sagt das über unsere Spezies? Hmm.



Und dann kam der/die/das Nutria angeschwommen und setzte sich auf den Stein und fing an, sich zu putzen. Für eine überdimensionierte Ratte eigentlich viel zu niedlich! Viel! Zu! Niedlich! OK, bis auf die riesigen gelben Zähne vielleicht... Und dann ist er/sie/es wieder zurück ins Wasser geschlüpft, ein mal an uns am Ufer vorbei gepaddelt und ist auf der anderen Seite raus auf die Wiese, wo's dann friedlich angefangen hat zu grasen.



Dann sind wir weiter runter zum Rhein. Beobachtet von "Krah-Krah"-machenden Flugviechern und ich hab einfach drauf gehalten. Im Gegensatz zu oben bei der Gans hatte ich die Kamera auf sinnvolleren Einstellungen, daher ist das Bild sehr viel schärfer.


Am Flussufer angekommen haben wir uns nicht so lange aufgehalten. Zu viele zerbrochene Glasflaschen. ;-)


Da wir nachher noch in die Stadt wollten, sind wir recht zügig zurück zum Auto gelaufen, vorbei am Papasgras, das wir schon auf dem Hinweg bewundern durften.


Noch schnell ein schärferes Foto von einer fliegenden Gans, von sitzenden Staren und vom Petersberg gemacht. Dann auf in die Stadt, wo ich es tatsächlich geschafft habe, mir günstig heruntergesetzte Schuhe zu kaufen, die ich dringend brauche, weil die alten Merrell jetzt nach (n+1) Jahren endgültig auseinander fallen..

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