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Schwarz-weiß und analog, Teil 257: Ehemaligentreffen Alleestraße 2023

Fomapan 400 #13, 2. September 2023
  • Nikon F90x, Nikon AF 50mm 1:1.4
  • Entwicklung: Adonal 1+25, 11:00 Minuten (Push +1), 20°C, Adofix Plus 1+7 (11.), 9:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Alle paar Jahre ist Ehemaligentreffen an meiner alten Schule, so auch letzten September wieder. Da ich ja damals noch immer ohne digitale Kamera unterwegs war, gibt es davon nur s/w-Filmfotos. Das ist einerseits natürlich schade, andererseits gibt es dem ganzen event auch diesen nostalgischen "damals"-Anstrich! Zum Einsatz kam meine Nikon F90X und ein Foma 400, den ich in Adonal entwickelt habe, um diesen Effekt noch zu verstärken: Viel Korn, viel Kontrast! Habe auch mal 1+25 versucht, normalerweise nehme ich ja immer 1+50. Die Ergebnisse sind durchaus als anders als sonst zu bezeichnen. Kontrastreich und knackig. Aber schauen wir uns die Bilder mal im Detail an. Da ich hier eher auf Schnappschüsse aus war, habe ich eher selten Metadaten notiert, als gibt es im Gegensatz zu sonst nur ein paar Belichtungszeiten und mäßig viele Blendenwerte zu berichten. Dass ich zudem nur das 50/1.4 dabei hatte, macht die Sache noch mal einfacher.

Angefangen habe ich mit dem Zettel neben dem Fenster in der Aula, der glaube ich schon da hing, als ich vor bald 30 Jahren die Schule verlassen habe! (1/???s, f/4.) Und das zweite Bild auch gleich noch, bei dem ich beim aus der Hocke wieder hoch kommen an den Auslöser gekommen bin! Man, die F90X ist tatsächlich eine echte Schnellschusskamera, das merke ich immer wieder! Da muss man den Auslöser wirklich nur ganz zart streicheln und *zack*, schon hat man ein Bild gemacht! ;-) Witzigerweise sieht das verunglückte viel künstlerisch-wertvoller aus... :-D


Dann haben wir eine ganze Reihe von hochkanten Bildern, die ersten drei von der Bühne. Da haben wir z.B. meinen ehemaligen Geographie-Lehrer und den Chef der ganzen Veranstaltung, Herrn Crueger, wie er seine Eröffnungsansprache hält. (1/160s, f/4.) Meine Güte, 30 Jahre sind echt eine sehr lange Zeit! Aber er scheint noch immer sehr fit zu sein, auch wenn das wohl das letzte Treffen wart, das er mitorganisiert hat.

Dann zwei mal das Pult mit den Blumen davor und der Band im Hintergrund, einmal vorne, einmal hinten fokussiert. (1/???s, f/2.) Das zweite sieht hier deutlich besser aus. Aber ich habe mich ja auch noch eingeschossen. ;-) Das letzte Bild ist dann noch mal der Herr C, aber in close-up. (1/???s, f/2.8.) Leider ist das Licht im Hintergrund sehr hell und die Belichtungsmessung hat sich davon leicht verwirren lassen.

Es folgen Bilder, die ich von markanten Stellen im Schulgebäude geschossen habe. Das erste ist beim Verlassen der Aula vom Fenster (Glasbaustein) zur rechten. (1/2500s, f/8.) Ich könnte schwören, dass diese Streifen und Gewische da auch schon seit 30 Jahren dran kleben. Kommt man wahrscheinlich auch nicht mehr dran. ;-)

Die springenden Kängurus sind nicht mehr so bunt wie früher, das Geländer ist irgendwann tatsächlich mal gestrichen worden. (1/???s, f/??.) Gut, das sieht man auf dem s/w-Film eh nicht wirklich, aber ich finde es ein bisschen schade. Zu meiner Zeit damals waren die Viecher - es gibt da ja noch mehr als nur die Kängurus - noch in diesen knalligen 1970er Farben angemalt, heute sieht das alles ein bisschen sehr trist aus.

Aber einen Kicker-Tisch hatten wir damals definitiv nicht, jedenfalls nicht im Foyer. (1/???s, f/??.) Das wäre schon witzig gewesen, ich kann zwar auch kein Kicker spielen, genau wie echten Fußball, aber. Ein bisschen was für die Blagen zur körperlichen Bewegung und so. Wir sind immer nur 20 Mal ums Schulgebäude gerannt, wenn wir Pause hatten, und haben den anderen beim Rauchen zugeguckt. ;-)


Die Luftballons waren wahrscheinlich noch über, kann mir nicht vorstellen, dass die extra für das Ehemaligentreffen bestellt und aufgehängt wurden. (1/???s, f/??.) Die Beschriftung mit "Europaschule" deute auch darauf hin. Man muss heutzutage ja offensichtlich immer ein bisschen Selbstbeweihräucherung betreiben. ;-) Obwohl die damals schon immer ganz stolz darauf waren, dass sie so gute Beziehungen in andere europäische Länder hatten und ein neusprachliches Gymnasium waren.

Und dann haben wir noch den Gang unten bei den Pavillions, da hinten rechts war glaube ich mein erster Klassenraum. (1/???s, f/??.) Göttin, ist das lang her. Jetzt fühle ich mich direkt wieder alt. Was ist eigentlich aus den ganzen Nasen aus meiner alten Klasse geworden? War irgendwie kaum einer da. Die sind ja alle Winde verweht worden, schienbar, insbesondere die Leute, mit denen ich häufiger was zu tun hatte. (Das Kleinklassenfoto habe ich mal weg gelassen, das zeigt zu viele Gesichter, die das Internet wiedererkennen würde.)

Für das leibliche Wohl gab es übrigens auch was: u.A. Donunts. (1/???s, f/??.) Kann mich gerade nicht erinnern, dass ich davon einen probiert hätte. Wäre mir wahrscheinlich nur mal wieder zu süß gewesen.

Genau die Fanta, die es mittlerweile scheinbar ja auch wieder in Glasflaschen gibt, genau wie damals. (1/???s, f/??.) Haben wir die Plastikflaschenschwemme vielleicht demnächst hinter uns? Wer weiß. Ich mochte das Zeug (und Cola auch) ja immer viel lieber aus Glas, Plastik schmeckt immer so seifig.


Dann nach draußen, wo die Big Band spielte. Aber erstmal ein Blick nach oben, wo die Europafahne im blauen Himmel vor sich hin wehte. (1/800s, f/8.) Ich glaube, ich war niemals ganz oben auf dem Dach. Oben in der Hauswirtschaft direkt unterm Dach, ja, aber nie oben drauf. Frage mich, ob man da einen guten Blick über Siegburg hätte. Naja, aber die werden eh niemals jemanden da rauf lassen, Hauftungsgründe und so, und uns damals als Blagen schon gar nicht! Wir haben so schon genug Scheiße angestellt! ;-)

Die Kunst im Garten habe ich auch noch mitgenommen. (1/800s, f/4.) Ich habe mich immer gefragt, von wann die Dame wohl stammt? Bestimmt noch aus der Zeit, als das hier ein Mädchengymnasium war. Sieht so ein bisschen nach 1950 aus. Leider ist da im Netz so rein gar nichts zu zu finden. Irgendwann muss ich mal suchen, ob es da eine Plakette gibt.

Normalerweise stelle ich ja keine Leute ins Internet, aber bei der Bigband mache ich mal einen Ausnahme. (1/640s, f/4.) Die lohnt sich nämlich wirklich, die haben in den letzten Jahren nicht nachgelassen. Ich weiß ja nicht, wie hoch der Durchsatz bei solchen Gruppen ist, schließlich kommen immer wieder neue Schüler dazu und alte gehen weg, aber die machen nachwievor einen ziemlichen Remmidemmi. Und ich mag die Art von Musik ja. Lässt mich wünschen, dass ich wenigstens einigermaßen Talent gezeigt hätte beim Erlernen eines Instruments...

Das alte Logo der Schule existiert übrigens trotz der vielen An- und Umbaumaßnahmen der letzten Jahre noch immer. (1/2500s, f/4.) Was ist das für ein Font? Das sieht auch sehr nach der Mitte des letzten Jahrhunderts aus...


Dann draußen noch ein paar weitere Schnappschüsse gemacht. Zum einen dieses Lüftungsrohr. (1/???s, f/4.) Das muss auch irgendwie neu sein, das kenne ich noch nicht so richtig, nur von neuerdings, wenn ich da mit dem Auto vorbei gekommen bin auf dem Weg in die Stadt. Das Gebäude im Hintergrund ist glaube ich auch recht neu. War das eigentlich da, wo wir früher noch in den Baracken auf den Altlasten lernen durften? Ja, liebe Kinder, dass die Schulen einigermaßen abgeranzt sind, war auch schon vor 30, 40 Jahren der Fall, das ist keine neue Entwicklung... Im Vergleich dazu muss ich ja eigentlich schon lobend anerkennen, dass das Schulgelände und -gebäude heutzutage eigentlich besser aussieht als in meiner Erinnerung.

Das nächste Bild ist nebenan, das gehört nicht zur Schule, sondern zum Rhein-Sieg-Forum. (1/3200s, f/4.) Hier stand zur meiner Schulzeit noch so eine Art Lost-Place rum, eine alte Halle von der Rhenag. Apropos Altlasten... ;-)

Beim Rückweg zum Auto habe ich dann noch die Trompete mitgenommen, die im Foyer rum hängt. (1/80s, f/2.8.) Die bot sich als Abschidsfoto an. Mir waren nämlich mal wieder viel zu viele Leute auf einem Platz. Ich bin ja noch nie so mit Menschenmassen, lauter Musik und vielen Stimmen klargekommen, das ist durch die Corona-Homeoffice-Situation der letzten Jahre noch mal deutlich schlimmer geworden. Zudem war es Zeit, an die Vorbereitung des Abendessens zu denken, man muss ja auch von was leben.

Fazit: Ganz nett, zumindest noch mal ein paar Leute aus unserer Stufe wiederzutreffen, auch wenn ich mir ein bisschen mehr Präsenz wünschen würde, gerade von denen, mit denen ich damals mehr abgehangen habe.

Trekdinner im April

Heute mal wieder Trekdinner. Erstaunlich, dass schon wieder ein ganzer Monat rum ist! (Wartet erst mal, wenn ich nächsten Monat passend zur FedCon verkündet, dass schon wieder ein ganzes Jahr rum ist! Ich mein, es ist ja praktisch schon wieder Weihnachten! :-D)

Jedenfalls: Es ist Kirschblüte in Bonn. Das bedeutet: Panic on the dancefloor. Wir haben von der Kennedy-Brücke bis zum Stadthaus etwa eine halbe Stunde gebraucht, weil irgendwie die Hölle losgebrochen war. Und dann haben wir festgestellt,. dass die Einfahrt zur Friedensplatzgarage auf der nördichen Seite der Oxfordstraße noch immer zu ist. Und dann man zu allem Überfluss auch noch zZt nicht wenden kann, um die südliche Einfahrt zu nehmen. Im Anfall von kompletter geistiger Umnachtung sind wir dann rechts abgebogen, um in eines der Stadthaus-Parkhäuser zu gelangen. Ich mein, selbst Schuld, Dummeheit muss bestraft werden: Am Eingang zur Altstadt liefen uns Touristen mit kleinen Kindern, Hunden und Fotoapparaten jeglicher Couloer vor's Auto, ohne auch nur ansatzweise nach rechts oder links zu schauen. Menschen hängen offenbar wenig an ihrem Leben, solange sie sich in der Horde sicher fühlen. Noch mal 10 Minuten gebraucht, um da durch zu kommen, für 100 Meter oder so.

Im Parkhaus nicht viel besser: Mussten noch eine, zwei, drei Runden drehen, bis wir ein Pärchen fanden, das gerade dabei war, ihren Twingo auszulösen. Da der Kassenautomat am Popo der Welt ist und da wahrscheinlich entsprechend Chaos war, dauerte das noch mal eine eine kleine Ewigkeit, bis wir endlich geparkt hatten. Wir haben also insgesamt fast eine Stune gebraucht, um duch Bonn durch zu kommen, gut doppelt so lange, wie wir gebraucht haben, um überhaupt da hin zu kommen. Alle bekloppt da, als ob die noch nie 'n Baum gesehen hätten! ;-) :-D


Dann haben wir noch die ein oder andere Besorgung gemacht. Das war ja unser Plan gewesen, weshalb wir schon um halb 4 in Bonn gewesen waren. Da hatten wir natürlich jetzt ein bisschen weniger Zeit dafür, weshalb wir das ein bisschen straffen mussten. Nicht ganz einfach, weil nicht nur in der Altstadt der Bär tanzte, sondern auch in der Innenstadt.

Im Bonner Comicladen noch schnell ein Spiel gekauft, das wir beim letzten Tomb Raider Treffen in Kassel - ja, es fehlen noch immer Fotos von vor anderthalb Wochen - kennengelernt hatten. War zwar nicht billig, aber wenn es der Selbstbespaßung dient. Danach sind wir dann noch beim Asia-Laden rein und haben Snacks besorgt. Ach ja, und J brauchte neue Stiftspitzen für ihr Schrei-Pad. Die nutzen sich aber auch schnell ab! ;-)


Und dann war Trekdinner. Davon zeige ich heute keine Fotos. Stattdessen hier ein riesiges Foto von dem Eis, das wir uns danach gegönnt haben. Denn: Das Essen im Tacos hat mich irgendwie dieses Mal nicht so wirklich zufrieden gestellt. Erinnert mich dran, dass der Burger scheiße geworden ist. Ich glaube, das war auch der Grund, weshalb wir da seit mehreren Jahren nicht mehr waren. Und die anderen Sachen waren eher klein. Also so, dass J nachher noch ne Tüte Fritten geordert hat.


Schön ist jedoch, dass wir vor/nach/während des Eis-Schleckens noch ein bisschen durch die Stadt gelaufen sind. Da konnte ich ein paar Nachtfotos machen. Das kommt ja eher selten vor und mit der D800 habe ich noch nicht so viel mit hohem ISO fotografiert. Also, "hoch". Weiter als bis 1600 gehe ich ja eher nicht, soviel weiß ich ja schon. ;-) OK, 3200 ist auch nich drin. Aber mehr nicht. Da ist es schon gut, dass ich das 50/1.4 habe, auch wenn das ein bisschen sehr kontrastarm und flarelastig wird, wenn man es weit offen betreibt.


So, und jetzt geht es ab ins Bettchen. Es ist schon wieder so fürchterlich spät. Gute Nacht.

Fortschritt der Bauarbeiten an der Hanfbachtalstraße

Von den drei Einträgen, die ich zu den Bildern machen kann, die am 10.2.'24 - einem Samstag Morgen mit ganz viel Frühnebel im Hanfbachtal - entstanden sind, ziehe ich glaube ich diesen hier als erstes nach vorne. Denn: Er zeigt ein bisschen die Fortschritte, die die Stadt Hennef bei der Reparatur der abgerutschten Hanfbachtalstraße direkt hinterm Ortsausgang von Lanzenbach macht. Aber nur ein ganz kleines Bisschen, denn die restlichen Bilder sind alle vom Bagger und der Raupe, die da herum standen. Am Samstag hat hier eben einfach keiner gearbeitet und ich konnte mir das mal in Ruhe anschauen. Außerdem, wenn ich mit dem Auto hier vorbei komme und gezwungenermaßen in Richtung Rütsch abbiegen muss, obwohl ich eigentlich gar nicht nach Lichtenberg will, kann ich ja nicht ewig anhalten und den Verkehr aufhalten.


Jadenfalls, wie man sieht, ich bin mal wieder total ausgerastet was die Detail-Fotos der Baumaschinen angeht. Ich weiß auch nicht, mich haben als Kind schon immer Bagger und Gedöns fasziniert. Das ging so weit, dass ich die Eltern so lange genervt habe, bis ich endlich so einen kleinen Bagger mit funktionierender Schaufel und Rotation und allem für meinen Sandkasten bekommen habe. Das war cool! ;-) Jaja, die Terrorblagen, die immer alles innen Popo geschoben bekommen! Was meint ihr, weshalb ich so schlecht auf Kinder zu sprechen bin, ich kann mich noch sehr gut an mich selber erinnern! :-D (Was ist eigentlich aus dem Ding geworden? War wahrscheinlich irgendwann so durchgerostet, dass der Vater das mal wieder eigenmächtig entsorgt hat. Ich weiß auch, wo mein Sammel-Tick her kommt: Wenn man da nicht aufgepasst hat wie ein Luchs, war ja alles weg, was nicht niet- und nagelfest war! "Das brauchst Du doch nicht mehr!" Darf ich das bitte selber entscheiden? ;-))

An "richtigen" Baggern sind die "echten" Teile allerdings noch viel spannender. Besonders wenn diese in der Morgensonne glänzen, weil es nachts noch so richtig kräftig geregnet hatte. Diese Hydraulikverkabelungen und -kolben machen mich ganz wuschig! ;-) Ja, ne, so schlimm ist es noch nicht, aber spannend finde ich das schon, dass man so schwere Lasten - schon die Baggerschaufel wiegt ja sicher ein paar hundert Kilo - nur mit ein bisschen Hydrauliköl bewegt bekommt. Und dass das nicht stattdessen die Schläuche sprengt.


Auf dem letzten Bild da oben sieht man dann auch tatsächlich den Hanfbachtalstraßenreparaturmaßnahmenfortschritt. (Deutsch ist manchmal so eine geile Sprache! :-D) Ich weiß, ich weiß, ein einziges Bild wird dem Ganzen irgendwie nicht ganz gerecht, aber mehr wollte ich da jetzt auch nicht machen. Ich befand mich eh schon auf einer Baustelle, auf der ich als Privatperson ja eher nichts zu suchen habe und bevor ich a) was kaputt mache, z.B. b) mich selber, indem ich den Berg runter falle, weil ich wieder mehr auf die Belichtung achte als auf das Terrain, habe ich es dann doch lieber gelassen. Aber man kann schon gut erkennen, dass die da die halbe Straße neu machen müssen und den Hang darunter komplett wieder angeschüttet haben. Wenn das mit den feuchten Wintern so weiter geht, gefolgt von Sturm und Wind, der die Bäume ausreißt, wird das wahrscheinlich noch an anderen Stellen nötig werden. Da gibt es ja noch einige Kandidaten die Straße entlang. Wobei es ja so ein bisschen so aussieht, als würden die direkt ein ganzes Stück mehr machen, als tatsächlich beschädigt war. Wahrscheinlich hat sich bei der Begehung herausgestellt, dass das auch nötig ist.

Ich wundere mich ja noch immer ein bisschen, dass die Stadt so schnell eine Tiefbau-Firma gefunden hat, die das mal eben dazwischen schiebt. Schließlich gibt es auch im Bereich Baggerführer einen gewissen Fachkräftemangel. Jetzt nicht mehr als anderswo, aber. Wahrscheinlich haben die eine entsprechende Prämie bieten müssen, die Straße ist ja einigermaßen wichtig, wenn man Richtung Dahlhausen/Uckerath oder auch weiter nach Rheinland-Pfalz, zB Asbach, will. Ist schon eine gewisse Behinderung, wenn man jetzt oben über die B8 muss, die ist ja eigentlich immer verstopft.



Aber zurück zum Bagger. Wie man sieht, es handelt sich um ein Markenprodukt, das auch Kühlprodukte für Küchen herstellt. Ich hoffe, dass der Bagger nicht so schnell verreckt wie die beiden Kühlschrank-Modelle, die wir von denen hatten. Ich mein, der von meiner Mutter lebt ja schon seit 20 Jahren, vielleicht liegt es ja doch an unserer Behandlung. Kann ich mir aber nicht vorstellen. Den jetzigen von der Konkurrenz misshandeln wir genau so, der beschwert sich nicht so. Müsste allerdings mal wieder sauber gemacht werden. Zeit für einen Hausputz! ;-)

Dann irgendwann hatte selbst ich genug sinnlose Fotos von Baumaschinen im Kasten und habe mich wieder auf den Rückweg gemacht. Wieder, weil - wie gesagt - ich war ja eh schon auf dem Rückweg von meiner morgendlichen Fotoorgie. Seit ich die Canon habe, hält mich irgendwie nichts mehr zurück. Die vollformatige Nikon nehme ich ja hauptsächlich, wenn ich Fotos machen will, die was besonderes sind, während ich das Alltägliche jetzt so ziemlich immer mit der Crop-Fektor-Canon gemacht habe. Mal sehen, ich hoffe ja noch immer, dass die Versicherung sich bereit erklärt, dass meine D610 repariert wird, dann hätte ich noch eine funktionierende Kamera im Haus. Ob ich dann noch mal so viele Fotos nach Hause schleppe?! :-D


Und mit diesen Gedanken und den Bildern von Absperr-Baken mit Lichtaufsatz beende ich den heutigen Eintrag dann mal. Mal sehen, wann der online geht. Wahrscheinlich erst nach Karneval. Ich habe ja noch die Hoffnung, dass das Wetter besser wird und ich mir morgen mal ein bisschen den Zoch angucken kann. Weiß noch nicht, welche Analoge ich da gerne mitnehmen würde. Kommt auf die Menge des Regens von oben an. Vielleicht was kleines, kompaktes, mal so zur Abwechslung? Da sind weniger Ritzen dran, wo das Wasser rein kann.

Rosenmontag in Hennef, Ausgabe 2024

Rattata! Rattata! Tätäää! Wenn der Karnevalsmuffel (ich) zum Rosenmontagszug geht, ist das ja hauptsächlich aus zwei Gründen: 1.) Man kann so gut seine Schritte zusammen bekommen. 2.) Man kann ganz hervorragend Fotos machen. Beides wurde heute durch gutes Wetter unterstützt. OK, zuerst war es noch was wolkig, aber je länger der Zug ging, desto besser wurde es.


Und was die Fotos angeht: Ich habe mich wie immer versucht, wo weit zurück zu halten, dass nur die Leute erkennbar auf den Bildern sind, die eh prominent im Zug mit gelaufen/gefahren sind. Da kann man wohl davon ausgehen, wenn die oben auf dem Wagen stehen, dass die damit einverstanden sind, dass sie im Internet landen. Bei den anderen habe ich wie immer die Gesichter unkenntlich gemacht. Insbesondere bei den Kindern. Da muss man schon vorsichtig sein.


Mehr Fotos gibt es im "erweiterten Artikel". Jaaahaaa, ich hab schon wieder zu viele gemacht! Aber das ist ein Risiko, dass man eingehen muss, wenn man diesen meinen Blog besucht! KLICK! "Rosenmontag in Hennef, Ausgabe 2024" vollständig lesen

Tomb Raider Orga Meeting 2024, Teil 3: Haus Buntspecht

Letzter Eintrag zum Thema Orga-Meeting in Sundern. Und als erstes haken wir mal das Essen ab: Wie immer gab es _uchen, vor allem den leckeren pinken Himbeer_uchen von Lemon. Habe ich denn da gar kein Foto von gemacht? Sowas! Dabei ist das der einzige Grund, zum Orga zu fahren! ;-) Naja, nicht ganz. Der vegane Apfelkuchen von U war auch sehr lecker. Und Js Zitronenkuchen sowieso.


Abends gab es dann Pizza. Pizzaaaah! Pizza-Mampf! Vom lokalen Pizza-Lieferdienst. Die Teig-Rohlinge sahen zwar vorgefertigt aus, aber belegt waren sie frisch und schmeckten auch sehr gut. OK, selbst der Preis von Lieferpizza ist mittlerweile ja inflationsbedingt ein bisschen sehr hoch, meiner Meinung nach, für das, was man da bekommt. Aber solange es schmeckt. U hat auch eine vollständig selbst zusammengestellte vegane Variante bekommen, also das haben die auch hin bekommen. Nur die Nummern auf den Kisten hatten irgendwie nichts mit dem Inhalt zu tun, was uns kurzzeitig verwirrt hat.


Hunde sind übrigens gut, die haben kein Persönlichkeitsrecht, die kann ich also ins Internet stellen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Die zwei sind ja auch wirklich niedlich, also für Hunde. Nur, dass der schwarze so ein Schisser ist und mich immer anguckt, als würde ich ihn fressen wollen! :-D

Dann habe ich in einer stillen Stunde noch alles fotografiert, was nicht niet- und nagelfest ist. Also, hauptsächlich den Kitsch! KITSCH! KIIIHITSCH! Kitsch-Overload! ;-) Besonders die künstlichen Kunstblumen! Und die Porzellanfrösche! Und das Kitschhörnchen!!!!112 Jesses! ;-)


Ach ja, es gab eine Tischtennisplatte. Da habe ich am Samstag gut zwei Stunden mit den Ms gespielt. War schon ziemliche gut, habe schon seit Jahren kein Tischtennis mehr gespielt. Ich bin noch immer genau so schlecht wie vor 25 Jahren, aber eben auch nicht schlechter, sodass wir tatsächlich einige Ballwechsel hin bekommen haben. Hat echt Spaß gemacht. Wenn wir da noch mal hin fahren, muss ich mal gucken, ob ich nicht im Keller noch irgendwo die alten Schläger liegen haben, dass ich die mitbringe. Denn die vom Haus waren schon sehr abgenudelt! Von den dreien war einer total zerfressen, die anderen beiden gingen zumindest noch in der Mitte. Wenn man den Ball jedoch am Rand getroffen hat, flog der eigentlich danach in beliebige Richtungen davon, manchmal sogar gleichzeitig, wie so ein Doppelspalt-Experiment. Der Welle-Teilchen-Dualismus des Tischtennisballs, sozusagen! :-D

Draußen gab es dann noch Regen abzulichten und Objekte, die sich darin befanden. Reiher und Fußball habe ich durch die Scheibe gemacht, was den Kontrast erklärt. Aber es hat an diesem Wochenende so viel geregnet, dass man Schwimmflügel für draußen gebraucht hätte.


Hatte ich erwähnt, dass wir einen Gong hatten? Der war zwar eigentlich dafür da, die Leute zum Essen zu rufen, aber wir haben den auch für andere Ankündigungen benutzt. Der war erstaunlich laut. Und die tiefen Frequenzen pflanzen sich gut durchs ganze Haus fort.

Und am Ende noch mal was zu Essen. Samstag Abends gab es Nudeln und Soße mit durchgedrehtem Rind. Außer die Veganer, die haben sich ihre eigene Soße gebaut. Da ich da ja ziemlich schmerzfrei bin, habe ich beide genommen. Öfter mal was anderes.


So, und das war dann das. Ich hoffe, dass wir noch mal hier her kommen, denn rundrum kann man gut wandern gehen, was wir wegen des Wetters einfach nicht nutzen konnten. Sauwetter. Außerdem ist das nicht so weit weg wie der Harz. Und man kann sich unterwegs mit A treffen, das spart dann Sprit. Apropos, wir haben uns dann auch irgendwann in seinen Audi gesetzt und sind zurück zum Autobahn-P&R-Parkplatz, wo mein Honda auf mich wartete. Unterwegs hat es so gepisst, dass die Wischer nicht mehr hinterher kamen. Sauerland! Wenn da das Wetter schlecht ist, ist es schlecht! ;-)