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Mit dem Rad fast nach Siegburg

Heute morgen die Downtime genutzt, um ein bisschen mit dem Rad durch die Gegend zu fahren. Ein Bisschen. Am Ende waren es fast 23 Kilometer. Meine armen Beine. Aber als aller aller erstes habe ich mal den verlorenen Bär fotografiert, an dem ich jeden Tag vorbei komme. Der steckt da in der alten Scheunentür direkt an der Straße, also nicht zu übersehen. Hoffentlich sammelt den bald mal jemand ein, der tut mir ein bisschen leid. Dass den keiner vermisst...


Danach dann erst mal ein ganzes Stück gefahren, bis ich unten jenseits der Autobahn bei dem Gestüt ein paar Pferde mit Masken fotografieren konnte. Nun ist es ja nicht so, dass ich bestimmt schon 1.000 Fotos von Pferden gemacht hätte - oder mehr -, aber ich habe mal einfach wieder drauf gehalten. Muss sein, wofür hat man sonst die Kamera dabei? ;-)


Danach weiter bis zum Spielplatz an der Sieg. Da habe ich auch schon mal Fotos von diesem Dodekadedron (?) gemacht, heute dann halt mal mit der Canon. Solange keine Blagen da sind, kann ich mich da mal austoben. Außerdem, da gibt es auch eine Tischtennisplatte, die man mal benutzen müsste, jetzt, da wir ja jetzt die billigen Schläger vom Lüdl haben.


Da ist nur immer das Problem, dass ich gegen die Steinplatte renne und dass die Bälle immer am Stahlnetz hängen bleiben. Gut, OK, es ist Tischtennis. Ich hatte mich ja eh gewundert, dass ich das überhaupt noch - zumindest ein bisschen - kann, als wir im Frühjahr auf dem Orga waren und die da eine Platte hatten. (Deswegen haben wir die billigen Schläger nämlich eigentlich gekauft, damit wir die nächstes Jahr mitnehmen können.)

Dann aber weiter und in Allner die Sieg gekreuzt. Die alte Mauer da ist ja auch immer ein Motiv.


Auf der anderen Seite dann die Vögel am See besucht. Der Schwan da sah so aus, als würde er die weiße Mülltüte verteidigen wollen. Hält der den Eimer evtl. für sein Weibchen? Wo die Liebe hin fällt... ;-)


Dann weiter durch die Siegauen, wo ich den Raben auf dem Schild mitgenommen habe. Die Viecher hatten da offenbar diverse Sachen auf dem Weg gefunden, die für mich total uninteressant aussahen, aber scheinbar voll spannend für Vögel.

Ein paar hundert Meter weiter habe ich mich dann ein paar Minuten beim Bolzplatz hin gesetzt, weil mir nämlich langsam die Beine schwer wurden. Ich bin ja sowas von absolut aus dem Training! Ganz schlimm! Ich hoffe, dass das Wetter dieses Jahr mal endlich wieder fahrradfreundlicher wird. Letztes Jahr war mir ja ständig zu schwül, ich kann das ja nicht ab. Heute war echt gut: Schön kühl, so ein bisschen über 10°, da schwitze ich nicht so. Und die Sonne war schon schön warm.


Am Ende dann noch quer durchs Wohngebiet heim, wo mir diese schwarz-weiße Mieze begegnet ist! Katzen sind immer fotogen, also klick! Wobei ich das Gefühl habe, dass ich dieses Exemplar schon kannte. Aber da hinten bin ich doch so selten. Hm. Ich brauche mal eine Fotodatenbank, in der ich besser suchen kann, welche Katzen ich wann wo fotografiert habe! ;-) Dafür bräuchte ich mal eine Künstliche Intelligenz! Nicht um neue Bilder zu generieren, sonder eine, die sich meine Bilder anschaut und mir sagen kann, was auf welchen zu sehen ist!

So, und jetzt müsste ich eigentlich noch die nächste Folge TNG gucken, wir wollten morgen die nächste Podcast-Folge aufnehmen. Mal sehen, ob ich das heute noch hin bekomme...

Flugplatz Hangelar

Heute mal eben in St. Augustin gewesen. Den Einkauf mit ein bisschen Gucken verbinden. Muss auch mal sein. Und vorher mal eben schnell am Flugplatz in Hangelar die täglichen Schritte erledigen. Geparkt auf dem P+R-Parkplatz an der Bahn und dann rüber über die Bahnlinie. Aber nicht, ohne vorher noch die Container und das Klohäuschen zu fotografieren. Und kurz dahinter den Basketball-Korb. Der sollte bekannt sein, den hatte ich schon mal hier drin.


Hatte heute wieder die Canon dabei, aber nebenbei auch das 135mm Nikon E, das ich schon öfter mal mit dem Adapter da drauf hatte. Das ist eine ganz gute Kombination, auch wenn das Scharfstellen auf der modernen DSLR-Mattscheibe, wie schon mal angedeutet, eher schwierig ist. Aber insgesamt habe ich es glaube ich ganz gut hin bekommen. Das Feuerwehrauto ist zwar ein bisschen unscharf, aber das merkt man auch erst, wenn man es auf eine viel zu große Größe aufzieht.

Den Rotor vom ADAC-Hubschrauber habe ich so abgeschnitten, weil der Rest vom Gerät hinter irgendwelchem hässlichen Kram hinter stand. Den hätten die ja mal besser platzieren können. Echt jetzt! Denkt denn hier keiner an die Fotografen?! ;-)


Dafür hatte ich aber einen einigermaßen freien Blick auf die geparkten und die startenden Privat-Flieger, die hier den Großteil des Verkehrs ausmachen. Bei dem Wetter und an einem Wochentag sind wahrscheinlich eher weniger Rundflüge unterwegs. Denke ich jedenfalls.

Die Antennen oben auf dem Tower finde ich außerdem sehr spannend. Kann jemand abschätzen, wie groß die Pinne sind? Nur, würde mich interessieren, auf welcher Frequenz die so senden/empfangen. Vor allem, so viele in so einer kreisrunden Anordnung. Kann man damit vielleicht Transponder in bestimmten Richtungen orten? Ich habe echt keine Ahnung und spekuliere mal wieder nur ins Blaue rein. Jemand eine Ahnung? Gibt es hier eigentlich mal sowas wie einen Tag der offenen Tür? Würde mich echt mal interessieren, wie die Abläufe auf so einem Flugplatz vonstatten gehen.

Dann haben wir noch die Runde komplettiert und sind am Spielplatz vorbei zur anderen Ecke der Richthofenstraße. (Ist das eigentlich noch zeitgemäß, Straßen nach "Fliegerassen" aus dem ersten Weltkrieg zu benennen?) Da kommt man an einem Spielplatz vorbei, der thematisch auch sehr ans Fliegen angelehnt ist...


Ansonsten interessierten mich aber die "großen" Flugzeuge mehr. Auch das eine, das da als Ausstellungsstück fest installiert ist. Davor steht eine Kastanie, die gerade in voller Blüte steht und dementsprechend ein interessantes Motiv abgibt. Zu kitschig? Mag sein, aber. Man nimmt, was man kriegt! ;-)

Danach dann durch das Wohngebiet zurück, weil wir eine Runde draus machen wollten. Da gibt es allerdings nicht viel zu sehen. Vielleicht noch der Sportplatz, der da ist. Aber da war gerade Trainig, da wollte ich dann auch nicht mit der Kamera drauf halten. Da fühlen die sich nachher nur belästigt.


Dann auf dem Weg zum Auto vom Flugverkehr ablenken lassen, soll heißen: Ausfahrt verpasst. Dafür ein paar Detail-Bilder von Fluggeräten im Anflug mitgenommen. Die kommen da ja tatsächlich schon recht steil rein, wenn man das so sieht. Finde ich erstaunlich, dass die so viel Höhe runter nehmen, während sie anfliegen. Am Ende hatte ich das Gefühl, dass sie gleich in der Hecke hängen! ;-)

Dann aber schließlich doch zurück zum Auto und zum Einkaufen in die Mall. Wo ich ganz nebenbei tatsächlich eine Shorts für relativ günstig ergattert habe. Bin ich ja mal gespannt, ob dieses Jahr dann warm wird. Wäre ja jetzt eigentlich logisch, dass das Kackwetter der letzten Wochen so weiter geht. In den letzten Tagen ist es echt richtig kalt geworden! Bin ich schon ganz froh, dass ich doch noch nicht die Winterräder runter und die Sommerräder drauf gemacht habe...

Schwarz-weiß und analog, Teil 258: Wahner Heide

Fomapan 400 #13, 5. September 2023
  • Nikon F90x, Nikon AF 50mm 1:1.4, Nikkor AI 35mm 1:2
  • Entwicklung: Adonal 1+25, 11:00 Minuten (Push +1), 20°C, Adofix Plus 1+7 (11.), 9:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Auf dem Film vom Ehemaligentreffen war noch gut ein Drittel frei, sodass ich ein paar Tage später kurzerhand mal eben in die Wahner Heide bin, um den voll zu machen, damit ich ihn auch entwickeln kann. Die kontrastreiche, körnige Entwicklung hat auch diesen Fotos ganz gut getan.

Vom Parkplatz aus kommt man ja als erstes mal an diesem alten Baum vorbei, der da bestimmt schon Jahrzehnte rum liegt. (1/6400s, f/4, 50mm.) Und das ist der Grund, weshalb ich so gerne die F90X benutze: Die geht hoch bis 1/8000stel und ich kann auch mit höher empfindlichen Filmen im Tageslicht arbeiten, ohne die Blende ganz zu machen zu müssen. OK, das war jetzt an dieser Stelle nicht ganz so dringend nötig, aber ihr kennt mich ja, ich gehe selten mal über f/4 raus! ;-)


Gegen's Licht habe ich dann allerdings mal wieder ein bisschen übertrieben, aber gut zu wissen, dass auch die schnellste Zeit in der Kamera einwandfrei funktioniert. (1/8000s, f/2,8, 50mm.) Silhouetten haben ja auch was für sich. ;-)

Apropos Silhouette, den kleinen Baum habe ich dann mal versucht, ähnlich hin zu bekommen, aber der hat noch erstaunlich viel Details in den Schatten. (1/640s, f/8, 35mm.) Hier habe ich auch mal kurz auf das 35er gewechselt, von dem ich ja trotz seines gammeligen Zustands immer wieder erstaunt bin, dass das so knackige Fotos produziert. Das Bild fängt die Herbststimmung an jenem Tag jedenfalls sehr gut ein.

Aber hauptsächlich mache ich die Blende ja immer so weit wie möglich auf, weil ich so bokeh-geil bin, wie man an diesem Wanderwegmarkierungspfosten erkennen kann. (1/5000s, f/1,4, 50mm.) Ahhh... weit offen... Da fühle ich mich heimisch. Cooles Bild, auch wenn das Objektiv so weit geöffnet nicht immer das schärfste Bild auf den Film wirft. Aber die Löcher im Blattwerk im Hintergrund sehen schon ziemlich Klasse aus.


Der obligatorische Shot vom Telegrafenturm darf auch nicht fehlen, wenn ich in der Heide bin. (1/8000s, f/4, 50mm.) Hier waren mehr als f/4 nicht drin, denn der Himmel war schon extrem hell. Aber die Blätter im Vordergrund sich auch so einigermaßen unscharf geworden, wie ich es mir gedacht hatte. Für das Wetter war der Film dann doch ein bisschen zu empfindlich.

Ein bisschen Borke vom Baum mit Flechtenflecken habe ich dann auch noch mit genommen, einfach weil ich mich da gerade hingesetzt hatte und das in Reichweite war. (1/200s, f/4, 50mm.) Wie man sieht, im Halbschatten der umstehenden Bäume war es sehr viel dunkler, da musste ich mit der Zeit deutlich nach oben gehen. Allerdings hätte ich den Spielraum doch noch ausnutzen sollen und vielleicht auf f/8 hoch gehen sollen, denn die Schärfe lässt auf diese Entfernung doch schon sehr schnell nach, sobald man die eigentliche Fokusebene verlässt, und ich hätte gerne alle Flechten und Moose scharf gehabt.

Im alten Sprengstoff-Bunker liegt noch immer das Bettgestell rum und ich möchte es eigentlich gar nicht wissen! ;-) (1/40s, f/8, 35mm.) Um alles scharf zu bekommen, habe ich aufs Weitwinkel gewechselt und die Blende mal für meine Verhältnisse sehr weit zu gemacht. (Wobei ich ja sagen muss, dass ich in letzter Zeit auch digital gerne mal mit geschlosseneren Blenden arbeite, besonders seit ich die kleine Canon übernommen habe. Weiß auch nicht so genau, woran das liegt. Da kommen doch häufiger mal Bilder mit f/8 oder gar f/11 vorbei... Aber auf Film muss man halt nehmen, was gerade zur eingelegten Empfindlichkeit passt.)


Dass hier in der Heide wieder vermehrt Aktivitäten sind, seit der verrückte Herr P sich die Ukraine als sein neuestes Projekt ausgesucht hat, sieht man auch an den Reifenspuren im Sand. (1/200s?, f/16, 50mm.) Hui, hier habe ich tatsächlich mal die Blende so weit wie möglich geschlossen, trotzdem ist der Horizont unscharf. Selbst die Spur ist nicht vollständig in focus. Aber der Verlauf von vorne, den ganz poppend scharfen Sandkörnern nach hinten ins Unendliche ist schon ganz gut geworden, ähnlich wie ich es mit vorgestellt hatte.

Das letzte, hochkante Bild habe ich da oben ein bisschen vorgezogen, weil die einfach als Dreierpack besser machen, finde ich, deshalb kommt jetzt noch mal der Bunker, und zwar einmal von außen (1/8000s, f/4, 50mm) und einmal von innen, das Bett in der Horizontalen (1/50s, f/5,6, 35mm), wie es sich gehört. ;-) Buah! Echt nicht dürber nachdenken! Da kriegt man doch Sand überall rein! :-D Gerade bei den Fotos von drinnen bin ich ja erstaunt, dass das mit dem billigen Foma und meiner eher schlampigen Entwicklung so knackig-kontrastige Bilder gegeben hat. Ich mein, ja, der Foma ist ja bekannt für seine Absaufenden dunklen Flächen, aber hier kommt alles doch richtig kräftig raus, finde ich.

Ein bisschen Gemüse am Wegesrand darf bei einem Besuch der Wahner Heide im Allgemeinen ja auch nicht fehlen. Da haben wir zum Einen diese Brombeeren in der Sonne. (1/2000s, f/4, 50mm.) Schön scharf kommen die im dunklen Hintergrund richtig gut zur Geltung.


Margariten-artigen weißen Blumen, die ich ziemlich genau für die hellen Blüten belichtet habe, was man auch direkt sieht, da sie kräftig aus dem fast schwarzen Hintergrund heraus poppen. (1/2500s, f/8, 50mm.) Sieht auch ziemlich genau so aus, wie ich mir das gewünscht hatte

Beim Heidekraut ist das ein bisschen schwieriger, die Blüten sind so klein, man will am Ende ja nicht nur helle Nadelstiche im Film haben. (1/2000s, f/4, 50mm.) Aber andererseits ist ein schön weichgezeichneter Hintergrund ja auch nicht falsch! ;-)


Und dann gibt es noch ein Farnblatt, das in der Sonne glänzt. (1/2000s, f/4, 50mm.) Auch hübsch. Es ging ja doch schon sehr auf den Herbst zu, da passt das schon gut dazu.

Schließlich zurück am Parkplatz noch die Schranke mitgenommen. (1/4000s, f/4, 50mm.) Die hat auch kräftig in der Sonne geglüht. Wenn ich das so sehe, könnte langsam mal ein bisschen Sommer werden draußen. Aber nur ein bisschen, nicht wieder so schwül wie letztes Jahr. Der Herbst war eigentlich ganz nett, wenn es nicht gerade geregnet hat wie junge Hunde.


Und das letzte Foto: Der Kater. Miau! (1/???, f/??, 50mm.) Da muss ich ja nicht viel mehr zu sagen. ;-)

Ein Bisschen Fahrrad

Und dann war da noch dieser kleine Radausflug, den ich in der Mittagspause hinter mich gebracht habe. Einmal runter ins Siegtal und zurück. Und unterwegs mit der Kamera Fotos machen von allem was blüht. Zum Beispiel diesen Kirch- und Apfelblüten. Die waren allerdings noch ein bisschen weiter hier oben, da drüben beim Grabmalbildhauer um die Ecke, (Da standen auch Pferde, aber die waren für die beiden Objektive, die ich für die Canon habe zu weit weg.)


Das rötliche wird dann wohl die Apfelblüte sein. Ist ja mittlerweile Mitte April, da dürften wahrscheinlich auch die blühen. Und vor allem: Hübsch! Aber auch die gelben Löwenzähne fand ich schon sehr pittoresk. Oder wie sagt man? Vor allem mit dem Strommast dahinter. Der kommt auf den Fotos, die ich mit dem Sigma gemacht habe, leider nicht so richtig rüber, weil ich die Blende ja noch immer nicht weit genug schließen kann, während ich das beim 50er zwar kann, durch die längere Brennweite aber dann doch schon mindestens auf f/8 hoch gehen muss, damit erkennbar wird, dass da überhaupt was im Hintergrund ist.


Unten im Siegtal gab es dann noch Pferde. Die habe ich auch sehr fleißig fotografiert. Erst eins, dann zwei, dann drei... Das Bild mit Vieren ist allerdings nicht so hübsch geworden, deswegen habe ich das hier mal weg gelassen. Wie man sehen kann, ist auch wieder Insektenviehzeugs unterwegs, die haben nicht eine Sekunde lang still gehalten, sondern die ganze Zeit mit dem Kopf genickt oder mit dem Schwanz gepeitscht.


Ansonsten noch den Günsel und den Flieder bearbeitet. Beides erst mit dem Makro-Sigma, aber dann auch ein bisschen mit dem Canon. Beides sehr interessant geworden. Am Ende aber wieder auf das 24mm gewechselt, um noch schnell den ersten Marienkäfer des Jahres mitzunehmen. Denn Mareinkäfer bringen Glück. So war das doch, oder? ;-)


Am Ende dann ziemlich fertig zu Hause angekommen. Muss mal mehr Sport machen. Ganz dringend. Nicht nur, dass ich in keine Hose passe, ich bin auch total erschlagen von <15km Fahrrad fahren! Zu meinen besseren Zeiten habe ich alle paar Tage das Doppelte aus mir heraus geholt. Da muss ich wieder hin. Der Winter-Speck muss runter!

Kurze Kurpark-Exkursion

Heute in der Mittagspause kurz zum Rewe unten im ehemaligen (?) Gewerbegebiet geradelt und danach noch einen kurzen Abstecher in den Kurpark unternommen. Da gab es Enten - also, hauptsächlich Erpel-Junggesellen, die Mädchen sind wahrscheinlich alle mit Brüten beschäftigt - und Kanadagänse. (Nilgänse auch, aber die warn für die Canon zu weit weh.)


Außerdem war mal wieder die Gärtnerkolonne der Stadt Hennef unterwegs und hat aufgeräumt. Den Schmutz des Winters entfernen - und vor allem den Dreck, den andere Leute so hinterlassen, indem sie ihn einfach weg werfen, statt in die neuerdings extra mit Aufklebern markierten Mülleimer.

Außerdem gibt es die erste Frühlingsbepflanzung. Narzissen und Primeln und ein paar Stiefmütterchen gesellen sich zu gelben Hyazinthen. Ich hätte ja blaue dazwischen gepflanzt, dann hätten wir die ukrainischen Farben gehabt. ;-) Aber so ist auch gut.


Den großen Pflanzkübel rannten diverse Ameisen rauf und runter. So ganz kleine, geradezu winzige. So klein, dass ich sie zwar versucht habe zu fotografieren, aber es hat nichts gebracht. Eine richtige Straße, jedenfalls. Die greifen wohl auch den Nektar ab. Denn trotz der Wärme sind erstaunlich wenige Bienen und andere bestäubende Insekten unterwegs.

An der Vogelvoliere dann noch ein paar mal den stolzen Hahn und sein Huhn durch die Gitterstäbe mitgenommen. Mit ganz weit offener Blende, damit das Gitter im Bild nicht so sichtbar wird. Nimmt allerdings doppelt von der Schärfe und dem Kontrast weg. Aber nichts, was man nicht ein bisschen nachbearbeiten könnte.


Dann wieder heim. An der Einfahrt zum Mauspfad pflanzt unsere Nachbarin ja in letzter Zeit immer wieder neue Blumen. Jetzt stehen da zum Beispiel hauptsächlich Tulpen, in diversen Farben und Ausführungen. Konnte ich dann auch mal wieder nicht dran vorbei gehen, bzw fahren. Wobei mir das bergauf auch durchaus entgegen kommt, mal kurz anzuhalten


Besagte Nachbarin stand dann auch wieder mal vor dem Haus und sortiere gerade die Blumen, die sie unten am Ortseingang an das Willkommens-Schild einzupflanzen gedenkt. Ich find's ja echt gut, wenn sich jemand so engagiert. Zum Glück habe ich weder einen grünen Daumen, noch handwerkliches Geschick oder auch nur ein Auge für sowas, deshalb muss ich das nicht machen! ;-)