Skip to content

Über den semi-dunklen Hausberg - Konspirative Katzen

Da waren wir letztens noch irgendwann Abends nach der Hitze des Tages noch eben auf dem Hausberg, da kam uns schon kurz hinter der Ecke der Leihkater entgegen und das kam uns schon verdächtig vor. Aber dann, auf dem Feld, da saßen drei, vier, vielleicht sogar fünf verschiedene Katzen! Die hielten da gerade ihre konspirative Sitzung bezüglich der Weltherrschaft ab! Als sie dann entdeckt wurden, haben sie so getan, als würden sie Mäuse jagen. Die Fotos sind übrigens mal wieder ein bisschen milchig, dieses Kit-Zomm hat da wirklich zu kämpfen.


Frage mich, ob der Kater sie gewarnt hatte. "Abort, abort! I'm compromised!" :-D Und vor allem: Treibt der sich öfter hier oben rum? Wie groß ist das Revier kastrierter Kater? Ich dachte, die laufen nicht so weit wie die nicht entkernten Gegenstücke. Haben den jedenfalls noch nie hier oben gesehen. Neko kam ja früher immer mit gelaufen, wenn wir den Hund entwässert haben. Gott habe sie beide selig.

Wie man an der Kleeblüte und den Brennnesseln sehen kann, war es schon ein bisschen dunkler. Das macht sich aber ganz gut auf den Bildern, finde ich. Und vor allem, wie gesagt, hatte es den Vorteil, dass es nur noch nass und nicht mehr mega-schwül war!


Danach sind wir dann jedenfalls weiter den Berg hoch und der Himmel war schon recht spektakulär. So kurz nach Sonnenuntergang wurden die Cirruswolken so richtig von unten angeleuchtet und kommen auch auf den Bildern hier recht gut raus. Hübsch. Lohnt sich, öfter mal Abends raus zu gehen. Andererseits rückt der Sonnenuntergang ja zZt mal wieder immer weiter nach vorne, blöder Herbst.

Auf dem Rückweg habe ich dann noch kurz einen Abstecher aufs Feld gemacht und den Trecker fotografiert. Der Bauer schafft! Muss ja auch sein, irgendwer muss ja meine Cornflakes herstellen! ;-)


Und dann noch Laternen, die bereits hell erleuchtet waren. Wie gesagt, es wird abends schon wieder immer dunkler. Blöder Herbst. Mist.

So, und was habe ich sonst noch zu berichten? Nicht viel. Habe heute mal ein paar gescannte Kasselbilder bearbeitet. Muss ja auch irgendwann gemacht werden. Nicht, dass ich mit meinem Backlog je mal fertig würde...

Seelscheid Friedhof, zur Abwechslung

Heute war mal wieder der Tag des Großeinkaufs, den man dann auf dem Friedhof ausklingen lässt. Also, ja, das ist zugegebenermaßen schon ein bisschen eine seltsame Formulierung, aber ich krieg es gerade anders nicht hin. Ich bin ja so erledigt und ich weiß nicht mal so richtig wovon. Wahrscheinlich von Flugzeugen und Katze, die mitten in der Nacht Mäuse anschleppen, die einen beide nicht schlafen lassen. Und außerdem ist es heute noch mal ziemlich schwül, trotz des leichten bis mittleren Winds, der geht. Aber ich sitze hier gerade im Garten hinterm Haus im Schatten des Feigenbaums, aber trotzdem gehe ich ein. Zusätzlich haben die Bauern in letzter Zeit so viel Feinstaub aufgewirbelt, dass Augen, Ohren und Nase jucken. Macht einen auch nicht gerade wacher.

Aber ich wollte ja eigentlich Fotos vom Friedhof zeigen, statt mich zu beschweren. Es hat sich mal wieder hauptsächlich auf Blumen beschränkt, was ich so nach Hause geschafft habe:


Außer diesem interessanten Insekt, das auf der Rückseite des Grabsteins saß. Ich habe ja mal wieder gar keine Ahnung, aber das sieht schon anders aus als das, was man im Allgemeinen so zu Gesicht bekommt. Frage mich trotzdem, was ich da wohl vor die Linse bekommen habe. (Der Schmetterling auf dem Aldi-Parkplatz war ja leider zu schnell, den habe ich nur in einem schlechten Handy-Foto erwischt, weshalb er es nicht hier rein geschafft hat in diesen Blogeintrag.)


Ansonsten nicht viel Neues. Außer, dass ich nach fast 2 Monaten mal wieder beim Friseur war. Die Wolle musste ganz dringend mal wieder runter. Immer, wenn ich beim Friseur "MÄÄÄH" mache, gucken die Leute so komisch, aber so fühlt man sich ja. Jetzt kann die Kopfhaut wieder atmen. Juckt die wenigstens nicht mehr ganz so viel. Wie gesagt, es war mir dieses Jahr viel zu heiß. Ich spekuliere ja immer, dass Männer Glatzen kriegen, damit sie mehr Oberfläche zum Kühlen haben, aber ich scheine ja zu der Personengruppe zu gehören, denen das Haar im Alter nicht ausgeht. Ist das jetzt gut oder schlecht? Jedenfalls kommt es mir so vor, als würden Frauen ja eh die ganze Zeit frieren, egal wie warm es draußen ist. Aber wehe, man sagt was... ;-)

Abendlicher Besuch im Kurpark und an der Meysfabrik (mit plüschiger Mieze)

Heute ist Sonntag, aber ich gehe mal weiterhin chronologisch vor: Die Bilder heute stammen vom Donnerstag, dem 29.8., als wir mal eben des Abends noch schnell in die Stadt runter sind, um wenigstens ein kleines Bisschen rumgelaufen zu sein. Nachdem ich praktisch den ganzen Tag damit zugebracht hatte, im Auto zu sitzen, war das irgendwie nötig.

Aber fangen wir mal mit Cordula, der Hausspinne, an. Wer was gegen unsere achtbeinigen Freunde hat, sollte jetzt ganz schnell weiter scrollen. :-D Ich persönlich bin ja sowas wie ein Spinnenfan - außer die dicken Gullyspinnen rennen beim Duschen plötzlich zwischen meinen Füßen lang, das fand ich letztens auch etwas irritierend. Ich mein, das arme Tier hat sich auch nur vor dem Schwall warmen Wassers in Sicherheit bringen wollen, aber. Aber bei Cordula handelt es sich um eine ganz normale Netzspinne, die an der Haustür darauf wartet, dass sie eine Fliege einfangen kann. Hmm, lecker, Fliege! ;-) Die gehen mir dieses Jahr jedenfalls mächtig auf den Sack, scheint es nämlich auf Grund der Witterung auch genügend von zu geben.


Nachdem wir Cordula dann jetzt abgehakt haben, kommen wir zum Teil mit dem Kurpark. Hier habe ich mal wieder einiges an Blüten und Vögeln fotografiert, weshalb ich somit schon wieder einen Eintrag in der Kategorie "Viecher und Gemüse" habe. (Ich sollte die Kategorie vielleicht tatsächlich so benennen. ;-)) Ich mein, ja, Cordula alleine hätte das sicher schon gerechtfertigt, aber. ;-)


In der Voliere jedenfalls gab es es mal wieder Streit zwischen den einzelnen Nymphensittichen und der Hahn hat auch mitgemischt. Viecher, weißte?! Dabei sind die eigentlich ganz hübsch und bekommen entsprechend alle etwas von der Aufmerksamkeit ab, die ich zu verteilen habe. Nur mit dem Weitwinkel, das sich nur auf f/2,8 öffnen lässt, sind die Gitterstäbe leider ein bisschen dick und man muss teilweise raten, was dahinter abgeht. Hätte doch mal wieder die Nikon mit nehmen sollen.

Am Kneipp-Becken sind die neuen Geländer bereits installiert, das ging schnell. Frage mich aber noch immer, was mit den alten nicht in Ordnung gewesen ist. Die sahen meiner Meinung doch noch gut aus. Wahrscheinlich entsprachen die mal wieder nicht mehr der neuesten EU-Norm oder sowas. ;-) Den Enten ist es egal, die waren auf Schneckenjagd. Sah jedenfalls so aus. Bin mir nicht ganz sicher. Ich bin ein paar Runden durch das Becken gewatet und habe die ins Wasser rein gefallenen Eicheln raus geworfen, nach denen die Enten direkt geschnappt haben. Schmeckten aber offensichtlich zu sehr nach Fuß oder was weiß ich, sie mochten sie jedenfalls nicht. ;-) Dabei dachte ich immer, Enten wären wie Ziegen und würden alles fressen, sogar Plastiktüten und Kamerabändel. Ach nee, das waren die Kühe im Rosental. :-D


Weil wir unser Schrittepensum bei Weitem noch nicht erreicht hatten, sind wir dann, statt zum Auto zurück zu kehren, noch eben in die Stadt abgebogen. An der Kirche vorbei, über die Straße und durch die Unterführung zur Meys-Fabrik. Die war langweilig und auf meiner Lieblingsbank, der regenbogenbunten, saß leider wer, sodass es da keine Fotos gibt. Stattdessen sind wir den Weg entlang des alten Schmalspurbahndamms in die Stadt gegangen, aber hier war auch nicht wirklich viel Neues zu sehen. Vor allem, weil es langsam schon dunkel wurde und die Canon ja auch nicht zu dem Empfindlichsten gehört, was wir so im Köcher haben.


Also wieder zurück zur Fabrik/Bibliothek, dieses Mal an der Straße an der Bahn entlang, die mit den Treppen endet. Hier stand der Bagger rum, den wir hier sehen. Und das Strichmännchen, das wohl nicht zu dem Auto auf dem Garagentor gehört. Ich weiß, alles Dinge, die ich schon ausgiebig fotografiert habe, aber mein Zeigefinger sitzt halt sehr locker am Abzug! ;-)

Ansonsten gibt es noch zu berichten, dass die ersten Flusenblumen des Jahres den Weg auf den Sensor und somit auf die Speicherkarte und schließlich ins Internet gefunden haben. Ja, es ist offiziell Herbst. Dabei war nicht mal richtig Sommer.


Zur Entschädigung gab es dann noch diese sehr hübsche Mieze, die uns auf dem Rückweg zum Kurpark begegnet ist. Ein wirklich richtig flauschiges Exemplar, dass ich sofort eingesteckt hätte. Aber kann man ja nicht machen. Selbst wenn es so zutraulich ist wie disses Miezentier. Stattdessen sind wir zurück zum Auto und katzenfrei nach Hause. Und das war das. Cordula wartete schon auf uns! ;-)

Mit dem Rad ins Pleistal und an der Sieg zurück

Am letzten Mittwoch, dem 28.8., da habe ich noch mehr Fotos, mit denen ich in Verzug bin. Ja, es ist ausnahmsweise mal aushaltbares Wetter, das heißt, dass wir auch hin und wieder mal vor die Tür gehen. Oder in diesem Fall mit dem Rad fahren. Weil, man muss sich ja mal bewegen. Bin trotzdem fett, muss auch gleichzeitig mal weniger essen. ;-)

Wir sind jedenfalls am letzten Mittwoch mit den Rädern um den Hexenberg rum und runter ins Bleistal gefahren. Im, Prinzip die gleiche Runde, wo wir schon vor zwei, drei Wochen gemacht hatten. Nur, dass wir dieses Mal nachher nicht noch nach Siegburg gefahren sind. Deshalb sind die Bilder auch einigermaßen ähnlich. Sind schließlich an den gleichen Stellen noch Mal vorbei gekommen. Mit dem Unterschied, dass jetzt die Eicheln schon so reif sind, dass die Bäume die ersten abwerfen:


In der Hexenhütte im Wald hängen noch immer die Charms rum. Wie heißt sowas eigentlich auf Deutsch? Amulett klingt zu sehr nach was aus Metall und weniger nach etwas, was die Hexe aus irgendwelchem Kram zusammengebaut hat, den sie gerade in der Tasche hatte. (Ich glaube, ich habe zu viel Pratchett gelesen.) Beschwörung klingt wiederum nicht nach einem physischen Gegenstand. Hm, ich muss mal in mich gehen.

Im Gegensatz zum letzten Mal, als wir hier vorbei kamen, bin ich dieses Mal auf der Brücke über die A3 abgestiegen und habe mal in beide Richtungen je ein Foto gemacht. Einfach zu Dokumentationszwecken, wie viel Verkehr hier selbst an einem ganz normalen Mittwochvormittag weit jenseits der Rush Hour ist. Was wollen die Leute eigentlich alle in Frankfurt? Oder in Köln? Ich weiß nicht, aber schön sind beide Städte ja eigentlich nicht. ;-)


Dann erst wieder im Pleistal angehalten, denn hier ist es sehr viel ruhiger und entspannter. Auch wenn hier eine Durchfahrtsbeschränkung für 16t-Gewichte ala Monty Python herrscht. Das heißt wahrscheinlich auch, dass der große Fuß nicht über die Brücke darf! ;-)

Und bevor es jetzt noch alberner wird, mache ich die restlichen Fotos lieber in einen "erweiterten Eintrag", denn es sind ja eh schon wieder viel zu viele. Da seht ihr dann hauptsächlich Strohrollen rund um die Mittelalterliche Niederungsmotte (was für ein seltsames Wort) und die vielen Gänse an der Sieg, die wir auf dem Rückweg getroffen haben und wegen denen dieser Eintrag in die Kategorie mit dem Viehzeug einsortiert ist. KLICK! "Mit dem Rad ins Pleistal und an der Sieg zurück" vollständig lesen