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Preview - Drei nasse Filme unter der Dusche

Heute war ich fleißig: Ich habe nicht nur drei Filme entwickelt, sondern auch endlich meine Steuererklärung abgeschickt. Wow! Während ich aber über die Steuer nicht reden will, weil ich wie immer im Stress bin, ob ich auch wirklich alles richtig ausgefüllt habe, ist es mir ein Vergnügen, ein bisschen über Filmentwickeln zu philosophieren:

Und zwar habe ich die beiden Kassel-Filme vom Anfang des Monats in den großen Paterson-Pott gestopft, während ich den Film aus der XD7 Minolta auf die Jobo-Spule aufgezogen habe. Und dann habe ich den "guten" Fomadon P Entwickler erst auf die Kassel-Filme losgelassen und nachdem die brauchbar raus kamen, auch direkt auf den dritten. Danach habe ich ihn dann aber in Rente geschickt, weil das dann insgesamt - wenn ich meinen Aufzeichnungen trauen kann - der zwölfte Durchlauf/Film war, den ich damit entwickelt habe, wo man doch eigentlich nur zehn damit machen soll.


Das ist auch tatsächlich so eine zweischneidige Sache: Die Negative sehen eigentlich richtig gut aus, wenn sie die feucht under der Dusche hängen. Ich denke also fast, ich könnte damit auch noch einen 13. und 14. Film machen. Aber das Zeug ist so trübe geworden, dass ich Angst habe, dass sich irgendwelche unlöslichen Kristalle in die Emulsion einlagern und ich dann nachher nur noch Flecken und Defekte habe. Der Bodensatz sieht wirklich etwas sandig aus, das sollte echt nicht mehr in die Dose zu einem Film. Oder kann man das Zeug mal durch einen Kaffeefilter abseihen, um die Schwebstoffe raus zu kriegen? Egal. So teuer ist eine Tüte Entwickler jetzt auch wieder nicht, ich kann den also durchaus ins Recyceling geben. Ich hab glaube ich auch noch eine Tüte D-76 rumliegen. Ich finde es nur extrem spannend, dass das Zeug nach über einem halben Jahr Lagerung und so vielen Filmen noch immer funktioniert und so aussieht, als wäre noch genug Chemie drin, dass ich auch noch ein oder zwei mehr rausholen könnte.

Was mich allerdings ein bisschen überrascht hat, ist die Tatsache, dass von dem Liter, den ich damals angerührt habe, mittlerweile nur noch 850ml übrig sind. Ist da wirklich so viel Schwund? Gut, das sind mit jedem entwickelten Film ca 12,5ml, die da verloren gegangen sind. Das klingt erstmal nicht viel, ist aber doch ein halbes Glas voll! Oder war es dieses Jahr selbst hinten im Keller so warm, dass die Suppe verdampft ist? Der Fixierer macht das doch nicht? Gut, den habe ich auch in einer alten Saftflasche abgefüllt, vielleicht ist die dichter als der extra dunkle Aufbewahrungsbehälter für Filmentwickler, der ein Schweinegeld gekostet hat!


Wenn das wirklich Verdunstung war, dann würde das erklären, weshalb das Zeug auch keinen Verlängerungsfaktor bei mehrfacher Benutzung benötigt. Das wird dann ja automatisch konzentrierter, wenn das Wasser fehlt. Wobei 150ml aber nur ungefähr zwölf mal etwas unter 2% Verlust entspricht. Eh. Kann irgendwie auch nicht sein.Was weiß ich. Warum versuche ich da überhaupt mit Logik dran zu gehen, ich weiß doch, dass das zu nichts führt außer Kopfschmerzen!

Apropos Kopfschmerzen: Ich hatte den Deckel vom Jobo wohl nicht richtig aufgeschraubt, der hat geleckt und mir ist ständig die seifige Suppe über die Finger gelaufen. Wahrscheinlich ist da der Verlust! Wenn das Ding schon öfter so geleckt hat, muss ich mich ja nicht wundern! Das ist natürlich hervorragend für die Umwelt - nicht - und meine Finger, die ich nachher etwa eine Viertelstunde mit Seife und Bürste geschrubbt habe, um den Muff von den Fingern zu kriegen. Was ja nur bedingt funktioniert, denn das Zeug reagiert ja scheinbar sofort mit der Haut und riecht dann so richtig lecker für den Rest des Tages. Wahrscheinlich habe ich da den Ausschlag an meinen Fingern her. Ich muss mir echt mal angewöhnen, Gummihandschuhe anzuziehen, wenn ich mit Entwickler pansche.

Ach ja, und ich musste mein Tab zum Timen benutzen, weil die Dev It! App seit dem letzten Update auf meinem Handy spinnt und meint, ich hätte ihr irgendwelche Rechte entzogen. Ich glaube, die haben da bei der Anpassung auf neuere Androiden irgendwas falsch gemacht. Jedenfalls, deswegen auch im Bild, der Zusatzakku, den ich sonst immer nur dabei habe, wenn ich mich wieder besonders lang mit den Kunden herumschlagen muss. Weil, das Tab hält ja keine Ladung mehr. Aber das ist eine ganz andere Can of Worms. ;-)

Filmentwicklung am Freitag (Testfilm Minolta 5000)

Freitags morgens zwischen Tür und Angel mal wieder einen Film entwickelt. Es kommt mir so vor, dass ich für zwei Filme, die ich Scanne, ein weiterer dazu kommt, zumindest im Moment. Ja, ich hab seit März nichts mehr eingescannt, und ich bin trotzdem total hinterher, was die Veröffentlichungen angeht. Man kommt zu nix, ich sach Sie! Jedenfalls, der Film in der Minolta 5000 war voll, was auch der Grund war, dass ich gestern eben diese vorgestellt habe. Damit die Vorschaubilder auf die Negative nicht so weit vom Kamerareview entfernt sind.


Die Entwicklung selber ist auch ein Test: Das Fomadon habe ich jetzt nämlich tatsächlich zum 10ten Mal in den Benutzung und wie in der Anleitung steht, die Zeit nicht wirklich erhöht. Im D-76 steht drin, man soll pro Film 10% drauf legen, was aber hier scheinbar nicht nötig zu sein scheint. Die Negative kommen jedenfalls noch immer ausreichend dicht und meinen Erwartungen entsprechend aus der Suppe. Ich frage mich vor allem, ob ich das Zeug auch durchaus noch ein 11tes oder 12tes Mal verwenden kann. Es hat sich zwar mittlerweile ein wenig Richtung braun-pink verfärbt, aber wie gesagt, die Ergebnisse sind durchweg brauchbar, siehe unten:


OK, nun ist das mit dem Entwickler so eine Sache. Das Zeig ist nicht wirklich so teuer und bevor man sich seinen Film mit schönen Fotos versaut. (OK, da besteht bei mir und meinen Motiven ja keine Gefahr! :-D) Aber irgendwie finde ich es schade, das Zeug ins Recycling zu geben, bevor es komplett verbraucht ist. Werde wohl beim nächsten Film noch mal damit experimentieren. Kann ja vorweg den Leader abschneiden und entwickeln, wenn der noch durch schwarz wird, sollte es ja wohl noch reichen, denke ich.

Ansonsten bin ich von der kleinen Minolta eigentlich ganz beeindruckt, die hat mit dem 50/1.7 sehr schöne Bilder gemacht, so ich das unter der Dusche sehen konnte. Mal sehen, was die so gescannt sagen. Das 50er ist ja aber auch ein echt gutes Objektiv, bei dem ich jetzt trotz längerer Nichtbenutzung auch nicht schon wieder die Blende reinigen musste! ;-)

Riva-Testfilm - 25 Jahre alter HP5+

Den alten HP5+, den ich in die Riva eingelegt hatte, habe ich tatsächlich innerhalb von zwei Tagen voll bekommen. Ich mache zu viele Fotos, aber das ist ja nichts Neues. Habe ihn also gestern direkt mal in Fomadon P eingelegt und die Zeiten von ID-11 verwendet.


Wie man sehen kann, hatte ich gerade keine andere Kamera griffbereit, weswegen ich die kleine Fuji-Knipse aus der Steinzeit verwendet habe - das Handy musste ja noch die Zeit zähle. Wobei mir auffällt: Wie viele von diesen "Filmbegleitformularen" ohne U habe ich damals eigentlich ausgedruckt, dass es da noch immer welche von gibt?! :-D Das nimmt ja gar kein Ende.

Was den Film angeht: Den hatte ich ja vor mittlerweile auch schon eher Jahren als Monaten von C in die Hand gedrückt bekommen. Der scheint zu warm gelagert worden zu sein, jedenfalls hat er einen recht dichten Neben im Hintergrund. Da kann ich gut ein oder zwei Blenden drauf legen, um da durch zu kommen. Ist schon heftig, so schlimm hatte ich es nicht erwartet. Ich bin gespannt, wie das beim Scannen wird. Hier die übliche Vorschau:


Aber immerhin, es ist was zu erkennen, das heißt ja schon mal, dass die Kamera auf jeden Fall Bilder macht. Die Belichtungsmessung und -steuerung scheint also unproblematisch zu sein. Ich sehe auch keine größeren Lichtlecks oder andere Probleme. Also ein Schnäppchen gemacht. ;-)

Filmentwicklung (Testfilm Mamiya)

Meine Blog-Einträge kommen in den letzten Tagen alle ein bisschen durcheinander, denn ich habe irgendwie so viel zu erzählen, so wenig Zeit und außerdem die Vorgabe, am Tag mal erstmal nur einen einzigen Artikel zu veröffentlichen. Weil, das hamsternde Eichhörnchen vergräbt seinen Artikelvorrat irgendwo in der Zukunft, wenn es mal wieder schlechtes Wetter ist und es nichts anderes zu tun hat, als die Filme zu scannen, die hier rum liegen.

Apropos, da ist am Freitag noch einer dazu gekommen. Ich wollte diesen Eintrag hier zum entwickelten Film nicht veröffentlichen, bevor ich nicht über die Reparatur der Lichtdichtung geredet habe. Aber wie man sieht, war zu ziemlich genau 100% erfolgreich; die Bilder haben zwar alle unten (also in der Kamera oben) einen Schatten in seltsam gebogener Form, aber der rührt davon her, dass sich im Lichtschacht in der Wärme ein Aufkleber abgelöst und aufgewellt hat. Mööööp! Tja, da muss ich dann wohl noch mal zurück zum Reißbrett! ;-)


Aber im Großen und Ganzen scheinen die Zeiten und die Blenden alle einwandfrei zu funktionieren. Also, zumindest so nass, wie die Negative jetzt hier gerade unter der Dusche hängen, sieht alles OK aus. Ich sehe jetzt keine gröberen Fehlbelichtungen. Der ganze Film ist im Bereich dessen, was ich erwartet habe, nachdem ich ja einen externen Messer verwenden musste - also entweder das Handy oder die digitale Canon. Alles im grünen Bereich. Das wiederum spricht für die japanische Markenqualität, die ich ja auch von Mamiya erwartet hatte. 50 Jahre, das ist doch nichts für eine anständige, vollständig mechanische Kamera!


So, und jetzt guck ich mal gerade... Oh, ja, da ist von hinten was an den Spiegel geklebt. Toll, das sieht man natürlich tatsächlich nur, wenn man die Kamera in Bulb auslöst. Habe das jetzt mal wieder fest gedrückt, aber ich glaube, das wird nicht lange halten, da muss ich bestimmt noch ein Stück Teppichklebeband drunter machen. Naja, aber grundsätzlich funktioniert das gute Stück, ich habe also keinen absoluten Schrott gekauft. Jetzt muss ich nur noch den Minus-Pol wieder anlöten...

Schwarz-weiß und analog, Teil 268: Weihnachtlicher HUMA und Grünes C

Kentmere 100 #8, Oktober/Dezember 2023
  • Minolta XD7, Minolta MC Rokkor-PF 1:1.7 f=55mm, Minolta MD Tele Rokkor 1:2.5 f=100mm
  • Entwicklung: Fomadon P Stock, 9:00 Minuten, 20°C, Adofix Plus 1+5 (19.?), 10:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Kommen wir langsam mal zum Ende mit diesem Film, den ich selbst Anfang Dezember noch in der Minolta XD7 hatte. Das Wetter war schon letztes Jahr nicht fotografiefreundlich, ich sags euch. Aber irgendwann Mitte Dezember kam dann doch mal die Sonne kurz hinter den Wolken hevor und ich konnte endlich den Film voll machen. Wie immer, wenn wir nichts zu tun haben, sind wir zur Mall gefahren und haben uns nebenbei ein bisschen im Grünen C umgeschaut.

Im HUMA gab es jedenfalls schon ganz viel Weihnachtsdeko und da die Sonne sehr tief gestanden hat, hat sie durch die großen Glasfronten für reichlich Licht gesorgt, sodass ich selbst mit dem 100er Kentmere noch einigermaßen sinnvolle Zeiten hin bekommen habe. (1/60s, f/1,7, 55mm.) Ja, natürlich musste ich die Blende ganz öffnen, aber das ist bei dem Rokkor ja kein Problem, das ist auch auf Offenblende völlig brauchbar. Die Bäume unter der Rolltreppe haben jedenfalls keine Probleme mit irgendwelcher Unschärfe.

Die anderen an der Rolltreppe hingegen sind ein bisschen verwackelt, da war die Zeit dann doch schon sehr lang. (1/40s, f/1,7, 55mm.) Wobei das eher nach Zittern vom Spiegelanschlag aussieht, vielleicht müsste ich den Schaumstoff unterm Sucher doch mal überprüfen und austauschen. Insgesamt bekommt man hier aber einen ganz guten Eindruck davon, was an jenem Tag im Einkaufszentrum los war: Nicht viel. Da das Bild auch mal wieder ein bisschen schief ist - ich glaube, weil ich mich auf irgendein schiefes Geländer aufgestützt hatte -, zählt es aber auch nicht zu den Besten, die ich auf dieser Rolle drauf habe.


Und wie jedes Jahr habe ich auch wieder ein Bild von den Pinguinen, die faul in ihrerm Ei/Weihnachtskugel unter der Decke schweben. (1/60mm, f/1,7, 55mm.) Die drei Bilder sind übrigens im manuellen Modus gemacht, weil ich immer den Eindruck habe, dass sich bei schlechten Lichtverhältnissen die alten Belichtungsmesser leichter verwirren lassen. Also, jetzt nicht nur an dieser Minolta, sondern grundsätzlich. Die, die keine Spotmessung haben, integrieren zu viel Fläche, und die, die eine haben, haben zwar manchmal auch einen Messwertspeicher, aber die meisten schalten dann eh in den manuellen Modus (etwa die OM-2). Ich kann mich ehrlich gerade gar nicht erinnern, was die hier macht... Ich glaube, die ist eh nur zur mittenbetonten Messung fähig. All diese Probleme kann man aber wie gesagt gut im manuellen Modus umgehen.

Dann aber haben wir uns noch trotz Kälte und Feuchtigkeit ein paar Meter ins Grüne C gewagt, bzw. ein paar Fotos habe ich noch an den Skater-Rampen geschossen, weil der Teer gerade so schön glänzte. (1/1000s, f/2,8, 55mm.) Herbst und Winter haben eben auch Vorteile, wenn es ums Fotografieren geht, auch wenn man manchmal ein bisschen länger warten muss. ;-)

Ich habe mich jedenfalls ein bisschen an bokehbetonten Hintergründen eckiger Betonkonstruktionen versucht. (1/500s, f/1,7, 55mm.) Brennweite und Lichtstärke dieses Objektivs eignen sich dafür ganz gut, aber ob das Motiv sich hier besonders gut in Szene setzt, weiß ich im Nachhinein dann doch nicht. Vielleicht hätte ich eher das Gegenteil machen sollen und auf f/16 abblenden sollen, um auch die Rampe im Hintergrund richtig scharf zu bekommen, oder zumindest schärfer. Hm, ich weiß nie, was ich machen soll, ich bin immer ein bisschen hin und her greissen. Vielleicht sollte ich demnächst einfach beides machen! Hab ja genug Film im Kühlschrank! ;-)



Im Gegenlicht habe ich auf jeden Fall richtig abblenden müssen, was bei mir ja eher selten vorkommt. (Unbekannte Zeit, f/8, 55mm.) Das Objektiv hat hier einen ganz leichten Schleier produziert, kein echtes Flare, mehr so die Andeutung von Staub und anderen Ablagerungen, die sich in den Jahren zwischen den Linsen angesammelt haben. Ansonsten ist es eigentlich ganz gut geworden, ich hatte es ja hauptsächlich auf den scharf gerissenen Schatten abgesehen, und der ist sehr brauchbar raus gekommen. Insgesamt aber vielleicht ein bisschen dunkel. Und der Hintergrund ist ein bisschen trist.

Dann weiter ins eigentiche C, wie immer am Freibad geparkt, wo ich als erstes mal den Rollstuhlfahrer auf dem Behindertenparkplatz abgelichtet habe. (1/60s, f/2,8, 55mm.) Schon ein bisschen an der Grenze dessen, was der 100er Film so schafft. Ich kann mich nicht mehr erinnern, zu wlecher Tageszeit wir hier waren, aber die Schatten des Laubs sind auch schon einigermaßen sichtbar, ich sag also mal, späterer Nachmittag. Und der Teer ist ja auch recht dunke.

Überhaupt habe ich das Ende des Films ein bisschen experimenteller gestaltet und auch mal ungewöhnliche Perspektiven gewählt, wie hier beim Christopherus, bei dem ich stattdessen den Lenker eines E-Scooters in den Fokus genommen habe. (1/125s, f/8, 55mm.) Bei recht geschlossener Blende ist der aber sehr gut als solcher zu erkennen. Ich mein, wer meinen Blog liest, kennt den Typen sicher und erkennt ihn entsprechend auf den ersten Blick. Aber der Lenker mit Bremshebel ist doch mal eine ganz andere Komposition. Ich sollte öfter mal was experimentieren, denn dieses Bild zB gefällt mir sehr gut.


Viel haben wir aber ansonsten nicht gemacht, wenn ich mich recht erinnere, ging es uns beiden nicht so prickelnd, weshalb das letzte Bild dann auch die Fahrradständer am Freibad sind.(1/500s, f/1,7, 55mm.) Weil, die hatte ich auch schon länger nicht. Ist gelogen, mache ich ständig Bilder von. Aber besonders im Winter, wenn die Blätter sich darunter gesammelt haben, machen die was her. Besonders hatte ich es auf einen unscharfen Hintergrund abegsehen - daher weit offen -, aber so, dass die Schatten und die Betonbalken trotzdem gut erkennbar sind. Gut gelungen, Plan aufgegangen.

Noch mal ein Fazit: Die XD7 ist jetzt vielleicht nicht die berühmteste oder begehrteste Kamera in der Minolta-Familie, aber sie kann was. Kombiniert mit dem 55mm macht sie exzellente Bilder. Aber auch die anderen Rokkor-Objektive, die ich zusammen mit der Kamera geerbt habe und die ich in den früheren Artikeln vorgestellt habe, sind hervorragend. Das Zoom ist recht groß und schwer, aber erfüllt seine Zwecke auch überdurchschnittlich gut, habe ich den Eindruck, zumindest für eine Drittanbieter-Optik. Insgesamt jedenfalls eine Kamera-Ausrüstung, über die ich mich sehr gefreut habe, als sie so ein bisschen unangekündigt in meinen Schoß fiel.

Nächstes Mal: Testbilder des hochmodernen Canon 50/1.4 auf der EOS 10s. Ein spannendes Thema, finde ich. Vor allem sind wir dann endlich mal in 2024 angekommen, hat ja auch nur ein halbes Jahr gedauert! ;-)