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Birlinghoven

30.8.: Als wir letztens in Birlinghoven spazieren gegangen sind, wollte ich ja eigentlich meine ersten Versuche testen, das 75-300mm vom F zu reparieren. Hat aber nur so mittel funktioniert, bevor die anderen Schraubpfosten auch noch weg gebrochen sind. Ich habe ja bereits berichtet, dass ich das noch mal offen hatte seitdem und noch ein bisschen mehr von dem Putty verarbeitet habe, das ich mir extra dafür angeschafft hatte. Seitdem habe ich es nicht mehr getestet.

Aber angefangen haben wir am Parkplatz bei den Fraunhofern. Da hatte ich wie immer erst mal das 50/1.7 drauf und habe fröhlich in den Wald hinein fotografiert. Ist das ein Sport-BH? Wie verliert man denn sowas am Wanderparkplatz? ;-) Ansonsten mal wieder Schilder wie immer! Und Wanderwegmarkierungen.


Nach dem Treppenhaus kommen dann auch die drei Bilder, die ich mit dem Telezoom gemacht habe, bevor es wieder kaputt war. War ja keine besonders große Ausbeute. :-/ Aber man kann immerhin erkennen, dass das grundsätzlich funktionieren würde. Und dass ich eine Menge Staub in das Linsensystem eingebracht habe. Muss ich bei Gelegenheit dann mal richtig sauber machen. Schade eigentlich, das Ding macht noch immer erstaunlich gute Bilder für sein Alter. Schade, dass das Plastik so brüchig wird. Gut, ich weiß auch nicht, wie F das die letzten 20 Jahre gelagert hatte!

Der Blick nach Westen und auf die Industrie jenseits des Rhein ist jedenfalls ist der Grund, weshalb ich das Teil noch nicht aufgeben mag. Was so brauchbare Bilder hin bekommt, hat noch eine Chance verdient.


Das heißt aber auch, dass ich das Rotkehlchen nur mit dem 100-200 Minolta ablichten konnte. Ist aber auch OK, denn da war so wenig Licht, mit 300mm hätte ich das nur wieder verwackelt. Hübsch geworden, so gegens Licht. Ich mag Vögel ja sehr. Wir könnten echt noch mal das Vogel-Spiel spielen. Das mit den gefühlt eine Million Vogelkarten, die alle so hübsch gestaltet sind!

Dann waren wir auch schon wieder auf dem Rückweg. War halt nur eine kurze Abendrunde. Irgendwie so 4 Kilometer, mehr nicht. Gerade so, dass man sagen kann, dass man an dem Tag nicht nur faul in der Gegend rum gehangen hat. (Oder am PC gearbeitet hat.)


Am Fraunhofer-Schild sind wir dann noch kurz vorbei und haben uns den Sonnenuntergang vom Feld aus angeschaut. Und den halben Mond gegenüber. War schon richtig herbstliche Stimmung an dem Abend, verstärkt durch die aufziehende Wolkenfront von Westen her. Das hat das Licht ganz golden-gelb gefärbt, also bestes Fotowetter. War dann nur leider recht zügig vorbei, denn sonst hätten wir noch eine halbe Stunde Licht gehabt, in der man weiteren Blödsinn hätte treiben können.

So halt zum Abschied noch mal das Siebengebirge fotografiert und die tieffliegenden Tiefflieger. FedEx. Ist auch ständig unterwegs, was transportieren die eigentlich alles? Ja, alles, ich weiß. Halten mich nachts immer wach, zusammen mit ihren lauten Kollegen von der DHL und wie heißen die anderen noch mal?


Zum Schluss noch mal ein Sonnenuntergang. Allerdings nicht hinter dem Horizont, sondern hinter besagter Wolkenfront. Deswegen war am nächsten Tag das Wetter auch nur so mittel. Aber immerhin hatten wir noch einen schönen Spaziergang. Um diese Jahreszeit muss man ja schon langsam schauen, wo man bleibt, wenn man sich mal ein bisschen bewegen will. Anderseits sind so ein paar Regentage auch mal ganz gut, zum Einen, um die Natur zu erfrischen, zum Anderen, um endlich mal das Backlog zu erledigen. Da sind noch mindestens vier weitere unbearbeitete Fotoeinträge aus dem frühen September. Herrhjeh...

Blankenberg, Teil 2: Kunst auf der Burg

24.8.: Jedenfalls: Auf der Burg in Blankenberg gibt es wie jeden Sommer Kunst zu sehen. Und wenn man schon in der Gegend ist, kann man ja mal gucken. Deswegen nach unserem Spaziergang durchs Tal noch links rum zur Burg. Und siehe da, das Tor stand noch offen, obwohl schon 6 war. Ich hab dann mal noch ein paar Fotos machen. "Ein paar!" ;-)


Die Pinne stehen da ja immer rum. Die sind also nicht neu. Gut, die Türme ja jetzt auch nicht, und trotzdem mache ich Bilder davon. ;-) Und vom Kräutergarten auch. Und die Bank. Ach, OK, ich gebs einfach zu: Ich war schon öfter hier oben! :-D Aber das Licht war an jenem Tag war fototechnisch ja auch wieder ganz superb! Der Blick nach Siegburg, naja, nicht so.


Aber der Kräutergarten hat im einsetzenden Herbst leider nicht mehr so viel mit Blüten. Ja, die Kräuter sind alle da, aber eben außerhalb der Blütezeit. Und der Schlauch und das Kunstding sind auch noch immer da. ;-)

So, und noch mehr Fotos - vor allem von der versprochenen Kunst - gibt es im "erweiterten Eintrag". Weil, "ein paar", siehe oben! ;-) "Blankenberg, Teil 2: Kunst auf der Burg" vollständig lesen

Blankenberg, Teil 1: Wanderung durchs finstere Tal

24.8.: Da waren wir letztens in Blankenberg und sind mal einen anderen Weg als sonst gegangen. Runter ins tiefe Tal und auf der anderen Seite wieder rauf. Anstrengend aber schön, weil auch mal was anderes. Geparkt hatten wir allerdings wie immer in Sichtweite des Katarinenturms und der Hexe an der Bushaltestelle, weswegen die auch mal wieder als erstes auf den Sensor der Sony gebrannt wurden!


Von da aus dann aber nicht in die Stadt, sondern an den Wein"bergen" vorbei. Kann man das so nennen, wenn das nur unterhalb der Stadtmauer die Anschüttungen betrifft? Ich setzte es mal in Anführungszeichen! ;-) Aber die Trauben sehen dieses Jahr echt gut aus, das Wetter war offenbar zur rechten Zeit nass und warm. Und Sonne hatten wir ja auch ausgiebig, auch wenn andere Leute wieder was anderes behaupten und sich über den verregneten Sommer beschweren! Ich habe den Eindruck, über den Klimawandel haben die Leute mittlerweile vergessen, wie so ein richtig verregneter Sommer eigentlich wirklich aussieht! Wahrscheinlich haben diese Kinder aber auch noch nie einen 1990er-Regensommer erlebt, weil sie zu jung sind.

Von der Mauer aus ging es den schmalen Pfad dann bergab runter ins Tal. Hier steht mitten im Nichts dieses Gebäude mit Tor. Drinnen ist nicht zu sehen, also habe ich die Kamera auf maximales ISO gestellt und die Entfernung auf etwas über einen Meter und ein Foto gemacht: Backsteine. Aber schon spannend, dass man überhaupt was erkennen kann!


Dann am Jesus und der von ihm bewachten Bank falsch abgebogen, sodass wir erst mal noch ein paar Meter in die falsche Richtung gelaufen sind. Weil, wäre sonst ja unspannend. Nachdem wir umgekehrt waren, sind wir dann aber wieder auf dem rechten Pfad gelandet und schließlich in der Kurve unterhalb von Adscheid raus gekommen.

Und schon wieder habe ich viel zu viele Fotos gemacht. So viele, dass wieder Zeit für einen "erweiterten Eintrag" ist. (Nicht nur das: Aus den Bildern von der Kunst auf der Burg mache ich glatt noch einen zweiten Artikel!) Deswegen: KLICK! "Blankenberg, Teil 1: Wanderung durchs finstere Tal" vollständig lesen

Spaziergang zum Steimelsberg

17.8., mittags: Ich muss mich mehr bewegen. Also, wann immer die Sonne scheint, raus. Und wenn ich dann einmal unterwegs bin, übertreibe ich es auch gleich wieder: Habe es bis zu meiner alten Zivi-Dienststelle auf dem Steimelsberg geschafft, und zwar den langen Weg hinten rum über die Berge. Wenn ich einmal laufe, dann laufe ich ja sowas von... ;-)


Und zwar die Höhenstraße hoch und da oben hat jemand offenbar Nachwuchs bekommen. Wo kommt das mit den Störchen eigentlich her? Warum ist der Storch ein Fruchtbarkeitssymbol? Menschen sind schon seltsam. Die fressen Schnecken und Frösche und Schlangen, was hat das mit Babys zu tun? Egal. Außerdem sind die Walnüsse fast fertig, wie man sehen kann. Große, dicke, grüne Walnuss...früchte? Wie nennt man das, wenn da noch das grüne Fruchtfleisch drum herum ist?

Da oben am vorletzten oder vielleicht auf drittletzten Haus lag dann mal wieder dieses sehr hübsche Moopsie unter dem Auto im Schatten und ließ sich fotografieren. Hübsch sind die ja schon, vor allem diese türkiesblauen Augen. Schon erstaunlich, dass das so ziemlich das Maximum ist, was man aus Katzen heraus züchten kann. Katzen bleiben irgendwie immer Katzen. Nicht wie Hunde, jetzt so im Vergleich. Glaubt man ja kaum, wenn diese miniaturisierten Nachbarskläffer bei den Nachbarn meiner Mutter angewetzt kommen, dass das angeblich auch mal Wölfe waren.


Dann den Hausberg hoch bis Söven. Da gab es leider keine Schafe, nur Wolle an den Stacheldrähten. Keine Ahnung, ob es zu heiß ist und die drinnen im Stall bleiben müssen, damit sie keinen Hitzeschlag bekommen. Aber so heiß war es an diesem Sonntag gar nicht. Eigentlich sehr angenehm windig und lockere Wolken hier und da. Eigentlich perfektes Wetter. Mit einem Hint von Herbst: Die Felder sind abgemäht, die Sonne steht schon wieder recht tief, der Himmel ist so hoch, die Schwalben sammeln sich... Bald ist vorbei, man sollte es genießen, solange es noch anhält!

Da ich wie immer viel zu viele Fotos gemacht habe: Erweiterter Eintrag! KLICK! "Spaziergang zum Steimelsberg" vollständig lesen

Abendspaziergang am Rhein - Beuel, Heißluftballons

11.8.: Und dann waren wir mal wieder an einem Montag Abend in Bonn Beuel, um ein bisschen am Rhein entlang zu spazieren. Also, eigentlich waren wir im Spiele-Laden, der immer nur abends ab 6 oder so auf hat, weil ich nach diesem Putty-Zeugs gesucht habe, um den Schaden am Sigma-Tele zu fixen, von dem ich letztens berichtet habe. War aber aus. Hat er bestellt. Das heißt, irgendwann muss ich eh noch mal nach Bonn. Dann gehen wir aber auch mal über die Brücke in die Stadt, das haben wir uns dieses Mal nämlich gespart.


Jedenfalls, als wir in Beuel geparkt hatten, kamen uns zwei Heißluftballons entgegen. Da ich - s.o.- gerade nur das 100-200mm zur Verfügung habe, musste ich damit vorlieb nehmen. Ist aber trotzdem ganz gut geworden. Ich mag die Bilder, die das Minolta macht, ganz gerne, auch wenn es an den Ecken stark vignettiert. Gibt dem Ganzen so einen Reto-Look. Die Frage ist: Der grüne, der Werbung für die Stadtwerke Düsseldorf macht, ist sich schon im Klaren darüber, dass er noch an Köln vorbei muss?! Da wird der doch abgeschossen! :-D

Jaja, albern, ich weiß. Was nicht alber ist: Gegenüber vom Brückenforum ist ein großes Thermometer am Haus und das zeigte Abends um halb 7 noch 33°C an. Also, ich nenne das schon eine Hitzwelle. Andere Leute reden von "gutem Wetter". Ich bin da nicht so kompatibel. Wenn der Kater zerfließt, weil er seinen Pelzmantel eben nicht ausziehen kann, dann wird es langsam kritisch. Und mir geht es ähnlich: Ich kann ja nicht völlig nackig durch die Stadt rennen!


Auch in Bonn ist übrigens Wahlkampf und die PARTEI hat wieder witzige Bratwurst-Plakate aufgehängt. Und welche, auf denen steht "Merkel muss weg" und über dem "kel" ein großes Z drüber gemalt ist. Eins muss man denen lassen, sie machen nachhaltige Wahlwerbung! ;-)

So, und jetzt ist es schon wieder an der Zeit, hier einen Schnitt zu setzten, weil ich am Rhein noch so viele Fotos gemahct habe. Zum Fotografieren eignet sich das heiße Spätsommer-Wetter nämlich hervorragend! Weiter geht es also im "erweiterten Eintrag". KLICK! "Abendspaziergang am Rhein - Beuel, Heißluftballons" vollständig lesen