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Weihnachtsdeko im Huma

Passend zum ersten, heute zu öffnenden Türchen verbrate ich jetzt ein paar Fotos, die ich letztens im Einkaufszentrum von der Weihnachtsdeko geschossen habe. Ist jetzt nicht wirklich sehr spannend, sehr ähnliche Fotos mache ich ja irgendwie jedes Jahr. Aber ich habe gerade nichts anderes, draußen ist arschkalt und bedeckt - also gleich zwei Gründe, nicht raus zu gehen und Fotos zu machen - und von den hunderten noch nicht veröffentlichten s/w-Bildern, die noch in der Pipeline warten, sind noch keine betextet worden. Ich weiß ja auch nicht, könnte der Kater mal machen! ;-)


Von all dem Gedöns, das die hier so aufgehängt haben, sind wahrscheinlich die Pinguine und Eichhörnchen noch am interessantesten. Die schienen jedenfalls Spaß an der Vorweihnachtszeit zu haben, im Gegensatz zu den Menschenlawinen, die sich um sie herum wälzen. Ich habe den Eindruck, dass das jedes Jahr schlimmer wird mit dem Vorweihnachtsstress. Dabei mache ich da nicht mal mit. (Ich war ja eigentlich nur da, um mir einen Satz neue In-Ear-Kopfhörer zu besorgen, nachdem besagter Kater die "guten" für 10 Euro, die ich in letzter Zeit verwendet habe, zerstört hat.)

Diese Weihnachts-Gemüse mit den roten Blättern müssten übrigens mal ganz dringend gegossen werden. Die ließen schon alles hängen. Wahrscheinlich wurde diese eine Pflanzen (erstes Bild) bei der Wasserausgabe die letzten drei Mal übersehen, denn die andere war eigentlich ganz gut gefüttert (zweites Bild).


Ach ja, und der Weihnachtsmann sieht aus, als were er total high! Zu viel Elfenstaub reingezogen! Liegt wahrscheinlich nur daran, dass er den Zwergen aus einem Film der Firma mit dem großen D nachempfunden ist. Die sahen ja auch alle so aus, als hätten sie in ihrer Mine noch ganz andere Gase geschnüffelt! ;-)

So, immerhin habe ich heute morgen mal die Fotos für den diesjährigen Fotokalender zu Ende bearbeitet bekommen. Auch wenn sich die Software vom Druckservice jetzt beschwert, dass manche davon zu klein wären. Spinnt auch ein bisschen, die sind alle gleich! Und ja, ich kann halt auch nichts dafür, dass die fast 20 Jahre alt sind, ich war jetzt schon länger nicht mehr in DK. Kann ich ja auch nicht dafür. Früher hat sich das nicht über die Bilder aus der D100 beschwert. Scheinbar haben die da jetzt auch irgendeine AI eingebaut, die erkennt, wenn die Bilder unscharf oder anderweitig "ungeeignet" für den Druck sind. Ich werde das morgen mal genauer investigieren und im Zweifel einfach abschicken. Die Vorschau sieht jedenfalls OK aus, die soll sich mal nicht so anstellen!

"Verschneites" Seelscheid

Heute Bilder vom Schnee. Also, "Schnee". So richtig viel gab es ja nicht. Aber immerhin genug für kräftiges Eiskratzen heute morgen. Warum kommt da eigentlich Abends noch Schweinerei vom Himmel, bevor es dann nachts aufklart und alles frostet fest.


Wie immer am Donnerstag habe ich mich erst mal in der Nähes des Aldis rum getrieben. Da ist ja eine besonders "schöne" Ecke von Seelscheid. (Also, man beachte die Anführungszeichen! Kaum ne trostlosere Stelle in dem Dorf.) Aber immerhin: Schnee. Ich bin ja eigentlich nicht so der Fan von dem weißen Scheiß, aber man muss sich ja an das halten, was der Markt verlangt.

Zu Hause im Vorgarten sieht das schon ganz anders aus, da gibt es wenigstes ein bisschen mehr Grün. Aber wie man sieht, es war eigentlich viel zu warm, als dass das Zeug länger liegen bleiben würde. Schmilzt schnell weg. Mal sehen, die nächsten Tage soll es ja nachts sehr, sehr kalt werden, und auch tagsüber nicht über 0. Hoffentlich sind die Gasspeicher voll. ;-)


Im Garten hinten habe ich dann noch die Haselkatzen fürs nächste Jahr vor die Linse genommen. Auch hier mit kleinen Schneehäubchen. Sieht ja ganz nett aus, oder? Ich mein, solange man sich das nur anschauen muss, macht der Schnee ja nicht so viel. Aber alleine die Vorstellung, da wieder raus zu müssen! Brr!


Aber auch egal. Mal sehen, ich habe noch Bilder von vorgestern auf der Karte, mit Weihnachtsdeko aus dem Huma. Ob das das richtige für den ersten Dezember ist? Man weiß es nicht. Jetzt erst mal den Katzer ärgern! ;-)

Schwarz-weiß und analog, Teil 251: Mit der Nettar am Mediapark

Fomapan 200 (120) #3, 3. Juli 2023
  • Kamera: Zeiss Ikon Nettar
  • Entwicklung: 5x Prewash, Adonal 1+50, 9:00 Minuten 20,5°C, Adofix Plus 1+7, 5:00 Minuten(5.), Adoflo II 1+200
Heute gibt es Test-Bilder. Irgendwann im Sommer habe ich von C eine Kamera bekommen, die sie wiederum von ihrer Nachbarin bekommen hatte: Ein Nettar. Diese war ziemlich pilzig und verrostet, sodass ich sie erstmal wieder auf Vordermann bringen musste. (Und zwar in 1, 2, 3, 4 Teilen.) Da ich sie dafür praktisch komplett auseinander genommen hatte, war ich mir nicht so sicher, ob es tatsächlich ansehbare Bildergebnisse geben würde. Aber: Sieht gut aus! Scheine den Fokusring zumindest einigermaßen korrekt angebracht zu haben. Andererseits, mit f/6.3 ist das Objektiv ja auch nicht sooo empfindlich, was ein bisschen Kurz- oder Weitsichtigkeit angeht.

Da wir an dem Tag ins Kino wollten, sind alle Bilder rund um den Mediapark entstanden; so auch das erste mit dem Colonius und dem Hochhaus am Mediapark. (∞, 1/200s, f/16.) Gegens Licht war Sunny Sixteen eine gute Wahl und trotzdem ist noch genug Detail in den Fenstern zu erkennen. (Viel langsamer wird es an diesem Tag übrigens auch nicht, es war sehr hell!) Der Foma 200 im 120-Format scheint also gar nicht so schlecht zu sein, sage ich ja immer wieder. Wenn da nicht diese kleine schwarzen Stippse wären. Kratzer? Gut, wenn man nicht rein zoomt, fällt das bei 720p auf meinem Notebook gar nicht auf. Zur Bewertung der Qualität der Optik kann man sich gerne die Ecken anschauen, die schon sehr verzerrt und unscharf sind. Voll Retro! ;-) Aber das ist halt so bei diesen alten Dreilinsern. Immerhin gibt es bei f/16 so gut wie keine Vignettierung.


Der Schwan mit seinen beiden Jungen ist ein ziemlich gutes Foto geworden, das hätte ich gar nicht gedacht. (4m, 1/200s, f/11.) Die Auflösung der Kamera ist erstaunlich gut. Immer wieder erstaunlich, was diese alten Medium-Format-Knipsen auf den Film zeichnen können. Aber auch der Kontrast sieht sehr gut aus, nachdem ich die Sauerei zwischen den Linsen weg gepopelt hatte. Die arme Kamera hatte wirklich einige Jahre auf dem Dachboden hinter sich. Oder im Keller. Jedenfalls war sie nicht korrekt gelagert worden. Dafür funktioniert der Verschluss aber erstaunlich gut. Man sollte meinen, dass gerade dieser nicht mehr so besonders gut laufen würde mit den ganzen Verharzungen, die sich über die Jahre gebildet haben.

Und man bekommt sogar ein bisschen Bokeh hin, wie man an diesen Tauben auf der Mauer sehen kann. (2m, 1/200s, f/11.) Und das bei so weit geschlossener Blende. Erstaunlich. Ich mein, ja, man sieht, dass das f/11 ist, aber man kann auch erahnen, was bei weiter geöffneter Blende möglich wäre. So heben sich die Tauben aber wenigstens ein kleines Bisschen vom Hintergrund ab. Diese Kameras waren einfach für langsameren Film gebaut. Was war in den 1950ern Standard? Irgendwas zu ISO 50 Äquivalentes, wahrscheinlich.

Die große Eins musste ich gleich zweimal fotografieren, denn beim ersten Mal habe ich nachher nicht am Knöpfchen gedreht, sodass ich eine unfreiwillige Doppeltbelichtung hatte. Die gibt es am Ende zu sehen. Aber gut, dass ich es noch gemerkt habe - es hat auch Vorteile, wenn man sich jedes Foto aufschreibt -, denn das Ergebnis ist spannend. (3m, 1/200s, f/8.) Immerhin sind wir hier nur noch 2/3 Blendenstufen von Offenblende entfernt und so bekommen wir auf diese Entfernung schon eine ganze Menge Unschärfe. Immerhin ist bei den Mittelformatkameras die Brennweite auch entsprechend groß. So zeigen die Bäume im Hintergrund schon ein kleines bisschen Rotationsansatz. Aber wirklich nur ein kleines Bisschen. Das ist der Retro-Look, nach dem ich immer so suche! ;-)


Die Lüftungsrohre neben dem Colonius ist dann schon wieder sehr viel härter am Licht entlang fotografiert. (Fast ∞, 1/200s, f/11) Zum Glück zogen immer wieder Wolken vorbei und sorgten so für diese dramatische Stimmung, wie wir sie hier sehen. Ein ziemlich gutes Bild, zu dem ich mal wieder nicht viel zu sagen habe.

Der Blick über die Brücke - inkl. Radfahrerin - gefällt mir fast genau so gut. (∞, 1/200s, f/11.) Schön geometrisch, nette Spiegelungen auf dem Wasser, ein paar Wolken am Sommerhimmel: Gut. Und sogar fast gerade. Was mir bei den quadratischen Bildern aber ehrlich gesagt meist gar nicht so sehr auffällt wie bei denen im Format 3:2. Wie auch immer, ich merke jedes Mal, dass Mittelformat ein ganz besonderes Feeling hat, besonders mit diesen alten Klappkameras. Da fühlt man sich wirklich in die 1950er/60er zurück versetzt.

Die Brücke habe ich auch ein bisschen von der Seite mitgenommen, denn die Bögen über dem flachen Wasser machen sich auch so gut. (∞, 1/200s, f/8.) Leider war das Wasser etwas zu unruhig, um eine schönere Spiegelung zu bekommen. Hier am Mediapark zieht es ja immer wie kölsche Hechtsuppe. Zwischen den Bäumen war es jedenfalls etwas schattiger und ich konnte die Blende ein bisschen weiter öffnen. Schließlich ging es mir darum zu sehen, ob ich die Skala wieder richtig angebracht hatte. Sieht gut aus: Die Brücke ist scharf und auf die hatte ich schließlich gezielt.


Fahrräder haben es mir ja eh angetan, besonders solche, die in Herden auftreten. (4m, 1/75s, f/16.) Hier habe ich die Blende sehr weit geschlossen und mal eine langsamere Zeit verwendet, schließlich wollte ich wissen, ob auch die funktionieren. Scheint so. Ich mein, viel Auswahl hat man bei diesen alten Zentralverschlüssen ja eh nicht, da ist es gut zu wissen, dass das bisschen, das man hat, auch tatsächlich geht. Und außerdem boten sich die hintereinander abgeställten Räder auch dafür an, denn so habe ich sie praktisch alle im Fokus. Und ich glaube, unten links habe ich ein bisschen die Linse verdeckt? Sieht nach dem unscharfen Rand eines Fingers aus! ;-)

Ein bisschen verwischte Springbrunnendüsen gefällig? (150cm, 1/75s, f/8.) Hier befinden wir uns ziemlich am unteren Ende der Entfernungsskala, so wie sie auf dem Objektiv angebracht ist. Die Fontänen könnten ein bisschen schärfer sein, ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass das hier an meinem eigenen Unvermögen, Entfernungen richtig abzuschätzen, liegt, und nicht an der Fokusskala. Die schein bisher schließlich zu stimmen. Andererseits ist das das einzige Foto, dass ich praktisch "am Anschlag" gemacht habe und die Fokusebene liegt offensichtlich ein bisschen vor der vorderen Fontäne. Naja, egal, trotzdem ein ziemlich cooles Bild!


Das Cinedom selber darf natürlich auch nicht fehlen. (∞, 1/200s, f/6,3.) Ich dachte mir, so gegen Ende des Films, da muss ich dann doch mal Offenblende testen, sonst habe ich die am Ende gar nicht dabei, und bei Unendlich wird schon nicht so viel schief gehen. Und auch hier muss ich sagen: Erstaunlich scharf alles. So sehr, dass man auf dem Mittelformat tatsächlich noch die Leute erkennen könnte, wenn man es wollte. Was Multiplex-Kinos angeht, ist das Cinedom tatsächlich eines der hübscheren, finde ich. Viele dieser Dinger sind ja einfach nur in die Landschaft geworfene Betonklötze. Das in Bad Godesberg zB ist ja nicht unbedingt das hübscheste, und auch in Siegburg oder Troisdorf folgt die Form eher dem Zweck. Während hier in Köln, da hat man zumindest einen Ansatz von Architektur: Weite, runde Fensterfronten, die das Licht rein lassen, zB. Und in der Abendsonne spiegeln die auch schön, was sich auf dem Foto auch ganz gut macht.

Und ganz zum Schluss noch die versprochene Doppelbelichtung: Sieht ja schon sehr witzig aus. Sowas passiert einem heutzutage halt einfach nicht mehr - wobei die D800 tatsächlich wohl einen Modus für Doppelbelichtung hat, wenn ich die Betriebsanleitung richtig verstanden hat; ob die aber den Sensor tatsächlich zwei Mal belichtet oder einfach zwei Bilder digital mischt, weiß ich auch nicht. Jedenfalls verpasst man so manchmal auch witzige Fotos. Wie dieses: Schwäne, die über den Bürgersteig schwimmen und Autos, die im See parken! ;-)


Fazit: Eine weitere, gut funktionierende Klappkamera im Mittelformat, die hübsche Bilder macht. Nicht, dass ich nicht mittlerweile genug davon hätte! ;-)

Nächstes Mal: Oberkassel mit der Konica Autoreflex TC.

Vögel am Morgen

So, jetzt wie versprochen die Vögel von gestern, die im strömenden Regen nach den Körnern geschaut haben, die die Schwiegermutter schon wieder ausgelegt hat, obwohl noch gar nicht richtig Winter ist. Wobei, bei dem Wetter gestern, vielleicht doch. (Siehe Schnee auf dem Auto. Ist ja auch ein bisschen das Wetter schuld, dass ich heute erst dazu komme, die Bilder von den kleinen Federknäueln hier einzustellen.)

Als erstes traute sich die Meise vor die Linse. Wobei, das ist nicht immer die gleiche Meise. Davon haben wir ja einen ganzen Schwarm im Garten. Fast so wie Spatzen. Die sich übrigens nicht haben blicken lassen, die finden wohl noch genug anderes Futter. Oder haben keinen Bock, sich mit der Platzhirsch-Amsel auseinanderzusetzen. (Die kriegt gleich noch ihr Fett weg...) So ganz stimmen tut das übrigens nicht: Als allererstes war das Rotkehlchen da, aber das war so kamerascheu, dass es schon wieder weg war, bevor ich die Kamera aus dem Büro geholt und das 200mm montiert hatte.


Zum Thema Amsel: Da liegen so viele Körner rum, aber MEINS! MEINS! Wie so eine Möwe im Film! Schimpft alle an und lässt niemand anderen an die Beute. Amsel halt. Nachdem sie sich satt gefressen hatte, hat sie dann aber doch mal kurz Platz gemacht, damit die anderen auch was abbekommen. Die Meise kann ja an der fettigen Kokosnusshälfte hängen, aber die Finken kriegen das wohl nicht so richtig hin.


Apropos: Ist das eigentlich ein Buchfink? Im Winter, wenn die nicht so stark gefärbt sind, kann ich das immer so schwer sagen. Könnte außerdem auch das Mädchen sein, die sind ja eh nicht so bunt. Aber der Schnabel ist schon ziemlich finkig, insofern bin ich mir da zumindest einigermaßen sicher. Niedlich ist aber trotzdem, auch wenn die Viecher im Regen schon ziemlich unglücklich aussehen. Vor allem, wenn man sich dann noch mit dem Macho-Amslerich auseinandersetzen muss, der einen auf dicke Hose macht und keinen an die Körner lässt! ;-)


So. Heute scheint es relativ trocken zu sein, das heißt, falls die ganze Vogelschar wieder da sein sollte, ohne springende Regentropfen im Hintergrund. Oder halb geschmolzene Schneeflocken. Dafür ist es heute so richtig kalt! Eben auf dem Weg zu $Kunde fast am Auto-Türgriff fest gefroren. Dabei ist der nur aus Plastik. Donnerstag sollen es nachts -8°C werden. Da bin ich ja mal gespannt, ob meine Batterie das mitmacht...

Achso, PS: Die Bilder da oben sind übrigens alle auf 4k ge-crop-t. Soll heißen, "digital gezoomt" um den Faktor, was hatte ich ausgerechnet? 1,9-irgendwas. Dafür sehen die aber ganz OK aus, obwohl ich auf komplett manuell bei recht hohem ISO gewechselt bin und dann auch noch mit Offenblende und durch die Scheibe, die natürlich auch noch einiges an Kontrast weg nimmt. Aber Hauptsache Vögel! ;-)

Schnee, das ekelige weiße Zeugs

Heute hatten wir mal einen Vorsorgetermin beim Augenarzt. Da wollte ich schon seit Ewigkeiten hin, also schon bestimmt seit vor Corona, seit das mit meiner Blindsichtigkeit immer schlimmer wird. Man wird halt nicht jünger. Aber er meinte, an den Augen wäre nix, und wenn ich mit meinen bisherigen Brillen-Swapping zurecht kommen würde, wäre das auch OK. 'ne schöne Gleitsichtbrille wäre natürlich schon schön, aber eben auch nicht unbedingt nötig. Heißt für mich, dass ich mal drüber nachdenken werde, was ich mache. Nicht ständig die Brille auf- und absetzen zu müssen, wenn ich Fotos mache, wäre schon geil. Mal sehen. (Im wahrsten Sinne.)

Die Fotos, die ich heute zeige, sind hingegen ganz anders. Weil, da oben auf dem Dorf, da ist man ja schon ein bisschen näher an den Wolken. Was hier noch als Regen runter kam, bildete da oben eine geschlossene Schicht weiß! Buargh! Ekelhaft! Ich bin ja wirklich nicht der Schnee-Fan, aber wenn diese Matschepampe so schlotzig an allem pappt und man beim Autofahren nix mehr sehen kann wegen des Schneegestöbers ist es noch mal so schlimm.


Auf den Kamelien-Knospen sah das hingegen schon fast ganz hübsch aus. Da stört es mich schon fast, dass ich meine Kamera zu Hause gelassen hatte und hier mit dem Handy zuschlagen musste. Aber dann hätte ich auch wieder Schnee ins Getriebe bekommen. Weil, es hat ja nicht aufgehört. Praktisch den ganzen Tag nicht.


So, und jetzt bin ich so platt im Kopf. Vom nix tun. Echt erstaunlich. Das heißt, die Fotos von den Vögeln, die ich heute morgen gemacht habe, kommen wahrscheinlich erst morgen hier im Blog an. Bin einfach zu müde. Gute Nacht.