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Norddeutschland, Tag 5: Am "Meer"

Heute stand Steinhude und das Steinhuder Meer auf dem Programm. Nach dem Frühstück ging es zu einem Parkplatz gut 2km von Steinhude entfernt, von wo aus man sehr schön entlang des Ufers auf das Dorf zu laufen kann und einen sehr schönen Blick über das Wasser hat.


Irgendwann will ich mal hier her kommen, wenn das Wetter nicht so mies ist. Die Gegend hier ist nämlich sehr schön und wäre wahrscheinlich noch schöner, wenn die Sonne schiene. Trotzdem, der Spaziergang war toll, aber auch anstrengend. Insgesamt haben wir sicher 10 Kilometer zurück gelegt, vom Parkplatz bis zur Badeinsel, dort ganz herum und danach noch etwas durch Steinhude und schließlich wieder zurück bis zum Auto.


Auf dem Rückweg sind wir dann am Abraum-Hügel des Kali-Bergwerks ausgestiegen. Das Ding ist ja extrem groß. Vor allem, wenn man direkt davor steht, verliert man völlig die Perspektive für alles, was drum herum liegt. Aber auch aus größerer Entfernung zieht er magisch die Blicke auf sich. Frage mich, wie viele Millionen Tonnen Abraum da wohl liegen mögen.


Abends gab es eine Einladung der Verwandtschaft in ein ziemlich gutes chinesisches Buffet-Restaurant. Wir haben uns so den Magen voll geschlagen, dass ich nachher kaum noch durch das schöne Wunstorf torkeln konnte. Oder lag das an den vielen Kilometern, die wir heute schon runter gerissen haben? Oder am Pflaumenwein? Man weiß es nicht! ;-) Aber die Stadt ist wirklich sehr schön und ich denke, wir sollten sie auch mal bei Licht anschauen. Leider hatten wir nicht noch mehr Zeit.

Norddeutschland, Tag 4: Hannover und Wunstorf

Nachdem wir uns bei M und A noch einmal ganz herzlich für die Gastfreundschaft bedankt hatten, ging es weiter nach Westen, um die Verwandtschaft zu besuchen, die sich in der Nähe das schönen Steinhuder Meers befindet. Hier erwartete uns schon eine warme Brokkoli-Suppe, die den Temperatursturz etwas abgefedert hat.

Von Wunstorf ging es ein Stück zurück nach Hannover, um Janas Cousine zu besuchen (und im Herrenhauser Garten noch einen Cache zu suchen).


Schließlich wieder in Wunstorf sind wir dann auch bald ins Bett gefallen. Wieder ein anstrengender Tag mehr.

Norddeutschland, Tag 3: Dem Ernst-August sein Schloss

Tag der deutschen Einheit, und wir sind weiter mit unserer Cacheing-Tour de Norddeutschland beschäftigt. Zuerst ging es mal den Berg hoch zur Marienburg, aber außer japanischen Touristinnen im Brautkleid haben wir nichts besonders Auffälliges beobachtet.


Stimmt nicht ganz, da war noch eine Menge Viezeugs, das uns begegnet ist.


Zwischendrin haben wir noch Ts Parkuhr-Cache getestet, eine wirklich witzige Idee: Eine alte Parkuhr, die man mit einer Mark füttern muss, verrät einem die Koordinaten des Schlüssels, mit dem man nicht nur seine Mark wieder bekommt, sondern auch die Gelegenheit, sich ins Logbuch einzutragen! Leider erst Mal nur für Premium-Mitglieder, aber trotzdem sehr toll!

Noch immer hatten wir ein Bombenwetter: Vor dem Eissalon Eis essen am 3. Oktober habe ich vorher auch noch nie gemacht, aber das Wetter war so warm, dass wir eine Abkühlung gut gebrauchen konnte. Die kam dann aber leider auch so langsam von Westen über den Himmel gekrochen: Wolken! Das hält zwar einen echten Cacher nicht ab, aber leider mussten sich U, J, M und R schon sehr Zeitig auf den Rückweg machen, aber mit M und A ein paar DVDs gucken war auch ganz nett und eine schöne Abwechslung, nachdem das Wetter leider schlecht geworden war! ;-)

Norddeutschland, Tag 2: Der Multi schlägt zurück!

Heute ging es nach einem reichhaltigen Outdoor-Frühstück auf die Suche nach den ersten Cahces. Ich will jetzt niemanden mit den langweiligen Details nerven, aber: Meine Füße, meine Füße! ;-)


Unterwegs haben wir uns mit ein paar Äpfeln und Birnen eingedeckt, die im Gebüsch standen. Waren zwar sauer und hart, aber bevor die alle vergammeln...


Am Abend haben wir uns dann noch mal auf gemacht, einen kurzen Multi zu heben, dessen Final in einem alten Wasserspeicher liegt und von einem "Krokodil" bewacht wird.


Schließlich haben wir den Abend mit leckerer Pizza ausklingen lassen.

Norddeutschland, Tag 1: Wo ist Heyersum?

Was lange geplant war, wird endlich wahr: Wir fahren zu M und A, um uns das lange Wochenende mit Geocachen zu versüßen. Aber nicht nur wir, auch J, R, M und U kommen. (Jahh, jetzt wird's kompliziert was die Namen angeht, denn wie immer wurden alle von der Redaktion geändert.) Das ganze wird also eher so etwas Ähnliches wie ein kleines Mini-Meeting zwischendurch, für all die, die es nicht mehr bis nächstes Jahr aushalten!

Also heute Morgen in den Honda gesprungen und uns auf den weiten und beschwerlichen Weg nach Norden gemacht. Die Strecke kennt man ja von öfteren CeBit-Besuchen und an diesem Samstag-Morgen ist auch nicht viel los - trotz des drohenden Feiertags. Endlich angekommen, trotz gesperrter Straße und verbotener Einfahrt, wartet M schon mit einer leckeren und riesigen Torte auf uns.

Das Wetter scheint es gut mit uns zu meinen und wir würden auch gerne sofort loslegen, aber auf der A7 aus Kassel kommend stecken alle anderen im Stau fest. Da also ist der viel beschworene Feiertagsverkehr abgeblieben! Also setzen wir uns erst einmal in den Garten und es überkommt uns das leise Gefühl, als hätten wir das alles schon mal in einem Level gespielt! ;-) Die Zeit vertreiben wir uns mit Klönen.

Im Laufe des Nachmittags treffen auch J und U ein und wir können uns endlich ohne schlechtes Gewissen über die Leckereien hermachen, die uns schon in so vielen Worten beschrieben wurden. Vorher anfangen ist ja unhöflich, aber auf R und M können wir an diesem Punkt einfach nicht mehr warten, denn die Zwei sind laut Navi erst nach 6 zu erwarten!


Doch die Zeit verfliegt ja bekanntlich, wenn man sich gut amüsiert, und bevor man sich versieht, ist es schon Abend und wir sitzen noch immer im Garten. Auch ein Novum für einen 1. Oktober: Ich bin auf der Sonnenseite richtig braun geworden. Merken: Morgen den anderen Arm in die Sonne halten. Schließlich treffen die letzten beiden Vermissten ein und unser Mini-Meeting ist (fast) komplett - A hat Bereitschaftsdienst und ist deswegen heute gar nicht da. Es werden Mystery-Cache-Koordinaten verglichen, Geocoin-Nummern getauscht und die verirrte Libelle mit der Handyleuchte aus dem Haus gelockt.

Nach einem ereignisreichen Tag ziehen wir uns schließlich in das von M extra für uns bereit gestellte Zimmer zurück.