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Lichtdichtungstausch Praktica Super TL1000

Das Beste an alten Kameras, wenn sie in meinen Besitz gelangen, ist ja, dass ich nachher, je nach Zustand, noch ein, zwei, drei weitere Artikel dazu schreiben kann, was ich wie, wann und wo reparieren durfte! ;-) Bei der Praktica, die ich von U auf dem Tomb Raider Meeting bekommen habe - an dieser Stelle noch einmal Herzlichen Dank dem unbekannten Spender - war sichtbar die Dichtung am Türscharnier defekt. Das ist ein so einfacher Fix, dass ich das auf dem Meeting ja schon provisorisch mit dem Schaumstoff-Schnipsel von der Filterverpackung geregelt bekommen habe. Wie das aussieht, sieht man im ersten Bild ganz gut:


Hat soweit auch funktioniert, aber ein Provisorium ist eben nur ein Provisorium, sodass ich die Zeit am Dienstag genutzt habe, mal ein bisschen Lichtdichtung zu zu schneiden und an der passenden Stelle anzubringen. Das ist - wie gesagt - ein solcher Quick Fix, dass ich eigentlich ein schlechtes Gewissen habe, darüber einen eigenen Eintrag zu verfassen. Während ich dabei war, habe ich das gute Stück deswegen auch ein bisschen gereinigt und bestimmte Stellen mit dem Kontaktreiniger malträtiert, um Verharzungen und anderen Schlodder zu lösen. Bis auf die fehlende Belederung der Rückseite ist die Kamera jetzt wieder in einem ansehnlichen Zustand. Sieht man auch auf diesem Handy-Beauty-Shot. Naja. "Beauty." Muss reichen. Wollte nicht noch die echte Kamera raus holen und wieder in den Garten gehen. Die Bilder vom Meeting sollten auch im ungereinigten Zustand einen guten Eindruck davon geben, wie der Zustand der Kamera war.


Die beiden Objektive habe ich mir als nächstes vorgenommen. Die waren beide sehr viel schwieriger wieder ans Laufen zu bekommen. Und auch wenn ich einigermaßen Erfolg hatte, so doch nur teilweise: Die Blendenlamellen sind bei beiden noch immer recht träge, aber immerhin funktionieren sie (beim 35mm) überhaupt wieder. (Wodei das bei dem nicht ganz so wichtig ist, dass die Blende schnell reagiert, denn im Zweifel kann man das auf vollständig manuellen Betrieb umstellen. Beim 50er stecken die Blende immerhin nicht mehr fest, sondern sie schließt sich wieder. Ob das jetzt ein Vortschritt ist, sei mal dahin gestellt: An der Analogen war das besser, wenn sie auf der eingestellten Blende hängen blieb.) Mal sehen, wenn der Alkohol komplett verdampft ist, ob es dann besser wird. Aber ich greife vor. Deswegen jetzt Ende im Gelände, äh, Eintrag. ;-)

Tomb Raider Meeting 2025 - Eine neue alte Kamera - Praktica Super TL1000

Es war Tomb Raider Meeting. Und wie jedes Jahr waren wir im Harz im schönen Bad Grund. Weil es da im Gegensatz zu der Killerhitze im Rheinland angenehm ist. Also, zumindest ist das für mich ein echter Pluspunkt! ;-)

Da ich ja alte Kameras sammle und das bei allen mittlerweile angekommen ist, hat U mir eine Praktica Super TL1000 mitgebracht, die sie irgendwie über das Fratzenbuch für umme bekommen hatte. Die sollte ich ja eigentlich schon im Frühjahr mit nehmen, als wir in Kassel waren, aber ich hatte es vergessen und sie auch. Am Freitag konnte ich sie mir dann endlich mal genauer anschauen. Eine sehr solide Wahl für eine Kamera aus den späten 1970ern. Technisch damals vielleicht schon nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit mit dem alternden M42-Anschluss (mit Unterstützung für den Auto-Pin), aber von der Verarbeitung her scheinbar unverwüstlich: Der Auslöser schnackt und surrt wie gewollt, das Gehäuse sieht gut aus, obwohl es wohl mal einen etwas heftigeren Sturz hinter sich bringen musste (die eine Kante zeigt Impaktspuren mit Brucherscheinungen). Das schlimmste ist die praktisch nicht mehr vorhandene Lichtdichtung auf der Scharnierseite der Tür, aber das ist ja normal. Rundrum ist sie ansonsten mit einem schwarz getränkten Faden versiegelt, das passt und geht wahrscheinlich niemals kaputt.


Da ich natürlich keinerlei Dichtmaterial dabei hatte, habe ich aus dem mitgelieferten Filter-Kistchen das Schaumstoffschwämmchen geklaut, ein Stück passend abgeschnitten und mit Tesa im Gehäuse fixiert. Besser als nichts (und, Spoiler, hat problemlos funktioniert). Das einzig andere Irritiernende ist, dass ich noch immer die Seriennummer suche! Irgendwo muss Praktica doch eine eingestanzt oder aufgedruckt haben. Immerhin steht unten drunter ganz groß, dass sie mit viel Liebe und Stolz in der DDR hergestellt wurde. (Irgendwann so nach 1978, wenn man dem Internet glauben darf, was bedeutet, dass sie ungefähr so alt wie ich ist.)

Soviel zum Äußeren und der Verarbeitung. Die inneren Werte sind aber auch wichtig: 1/1000s bis runter zu 1s Belichtungszeit. Dazu eine TTL Messung, wenn auch "nur" mit Nadel. Sogar die PX625 geht noch, Quecksilber sei dank! (Wie gut, dass es diese Batterien nicht mehr gibt, altes Giftzeugs!) Das ist die zweite, die ich jetzt in funktionstüchtigem Zustand habe. Der Belichtungsmesser geht übrigens - wie üblich bei diesen alten Kameras - erst dann an, wenn man die Abblendtaste drückt. Dadurch hat die sich wahrscheinlich auch so lange gehalten. Ansonsten noch der übliche Schlitzverschluss, der mit dem Spiegel zusammen recht satt "kla-tack" macht, wenn man auslöst.


Spannender als die Kamera selber finde ich übrigens die Objektive, die dabei waren, auch wenn zwei der drei teils deutliche Probleme haben. Da ist zum einen die Normalbrennweite, ein Auto Revuenon 1:1.9 f=50mm. Da ist die Blende sehr fettig, die muss ich reinigen, dann sollte es wieder gehen. Dadurch, dass sie aber beim Abblenden einfach auf der Blende stecken bleibt, auf die man es eingestellt hat, kann man es durchaus zum Fotografieren verwenden. Am Adapter auf der Alpha macht das eh keinen Unterschied. Hersteller ist hier glaube ich Chinon; zumindest steht "Japan" vorne drauf und ich habe tatsächlich einen steinalten Forumspost gefunden, der das behauptet. Würde aber Sinn machen.

Das zweite mit Problem ist das Auto Revuenon 1:2.8 f=35mm. Hier geht die Blende gar nicht. Das ist schade, aber auch offen macht es ganz erstaunlich gute Bilder. Nur eben nicht mit einem ISO 200 in der analogen Kamera in der hellen Sommersonne, denn da müsste ich mindestens auf f/5,6 runter. Ich meine, ich hätte innen einen Hinweis auf Korea gefunden, aber ich weiß echt nicht, wer in den späten '70ern da Optiken gebaut hat.

Abgerundet wird das Ganze durch ein - dieses Mal problemlos funktionierendes - Auto Revuenon 1:2.8 f=135mm. Ich weiß nicht, wo der Unterschied zu der "Special"-Version liegt, die ich auch habe. Es macht jedenfalls genau so solide Bilder, zumindest auf den ersten Blick. Muss da wohl mal ein Shoot-Out veranstalten! ;-)


All diese Objektive (und der 2x Telekonverter, der auch noch in der Kiste lag) werde ich in näherer Zukunft ein bisschen genauer beschreiben. Vor allem die Kaputten werde ich wohl noch mal auseinander nehmen und zu reinigen versuchen. Das habe ich zwar bereits vor Ort versucht, aber so richtig wollte es mir nicht gelingen. Ebenso werde ich wohl nachher noch einen kleinen Artikel mit Testbildern einstellen, die ich mit dem M42-Adapter auf der α7 gemacht habe. Wenn ich genug zusammen bekomme, auf denen keine Personen zu sehen sind! ;-)

Fazit: Ein sehr schönes Paket, mit dem das Fotografieren tatsächlich sehr viel Spaß gemacht hat, trotz der Einschränkungen mit den defekten Blenden. Für jemanden, der eine vollmechanische Kamera sucht, um das echte Retro-Feeling aufkommen zu lassen, oder ein wenig der Ostalgie anhängt, durchaus eine brauchbare Alternative.

AKA Akarette

Wenn ich, so wie gestern, über den Flohmarkt streunere, fallen mir allerlei alte Kameras auf. Die meisten sind mir zu teuer, zu groß oder in einem zu schlechten Zustand. Aber an manchen Teilen kann ich nicht vorbei gehen. So auch an dieser kleinen AKA Akarette. Schon mal vorweg: Ich bin mir sicher, welche Version ich hier genau habe, aber ich nehme an, es ist die Akarette II, die ab dem Jahr 1950 gebaut wurde. Es ist also möglich, dass dieses Stück deutscher Wertarbeit bereits 75 Jahre alt ist. Man sieht es ihr allerdings auch an: Der Lack ist an einigen Stellen definitiv ab und auch die dunkle Verfärbung bekomme ich nicht mehr aus dem Metall poliert. (Ich nehme an, da das gesamte Zubehör in einer Zigarrenkiste kam, dass es sich hier nicht nur um Korrosion, sondern auch um Teer- und Nikotin-Ablagerungen handelt. Ja, in de '50ern wurde kräftig gepafft!)


Schön ist jedenfalls, dass die Bereitschaftstasche mit dabei war und diese auch in sehr gutem Zustand ist. Das ist immer ein Zeichen, dass die Kamera trocken und warm gelagert wurde, aber nicht zu trocken oder zu warm. Und schon gar nicht in einem Keller oder auf dem Dachboden. Also eigentlich genau richtig. Sie muffelt auch nicht nach Feuchtigkeit oder Putzmittel - viele Leute versuchen ja, mit Glasreiniger oder, Gott bewahre, Alkohol aufzuhübschen, bevor das gute Stück von Opa auf den Flohmarkt geschleppt wird.

Der sonstige Erhaltungszustand ist dem Alter entsprechend: Auf dem Objektiv sind ein paar Putzkratzer, aber nichts Wildes, da hab ich schon Schlimmeres gesehen. Die beiden Sucher (ja, es gibt derer zwei) sind klar und nach ein bisschen schrubben auch wieder kontrastreich genug, um was erkennen zu können. Die Belederung ist gut erhalten. Die Drehknöpfe und die Einstellmöglichkeiten sind freigängig, sowohl an der Kamera als auch am Objektiv.


Was hat es also mit den zwei Suchern auf sich? Nun, es handelt sich tatsächlich um eine Sucherkamera mit der Möglichkeit, das Objektiv zu wechseln. Auf meiner steckt das Standard-Vierlinser Schneider-Kreuznach Radionar 1:3,5/50. Nichts wildes; wahrscheinlich wurde der Großteil dieser Kameras mit diesem eher lichtschwachen Fünfziger ausgestattet. Aber es gibt auch schnellere. (Ein f/2,8 und sogar ein f/2.0, beide heutzutage praktisch Unobtainium.) Daneben gibt es aber auch ein 75mm und sogar ein 90mm Portrait-Tele. (Ja, richtig geraten, ebenfalls nur zu horrenden Sammlerpreisen zu bekommen.) Und dafür ist der zweite Sucher: Während der erste einen Bildausschnitt zeigt, der auf ein 45/50mm zugeschnitten ist, ist der zweite auf 75mm optimiert. (Es gab übrigens wohl sogar ein 35mm Weitwinkel und, wenn ich das richtig verstehe, eine Version der Kamera, die statt dem Tele- einen Weitwinkelsucher hatte.)

Alleine die Tatsache, dass es eine Sucherkamera gab, die mit Wechselobjektiven arbeitet und extra für verschiedene Brennweiten mit zwei Suchern ausgestattet ist, hat mich direkt zu der Kamera hin gezogen, als ich sie auf dem Tapeziertisch in der Rheinaue gesehen habe. Musste ich mit nehmen. Sorry. Und der ganze Shebang für nur 15 Euro? Das war gerade noch so drin! Weil, wie man sieht, es war auch noch ein Haufen Filter und eine Gegenlichtblende und sowas dabei.


Aber besonders spannend fand ich dann auch noch das Flexameter von Kühn aus Wetzlar. Dieser Entfernungsmesser arbeitet, anders als die Schnittbildsucher, die ich so kenne, mit einer Mattscheibe und einem eigenen kleinen Objektiv, einem Kühn-Rekatar 1:2,8/50. Es gab in dieser Zeit echt erstaunlich viele Hersteller von optischem Zubehör und ich bin immer wieder erstaunt, was die so alles gebaut haben. Das Ding funktioniert erstaunlich gut: Die Mattscheibe ist ungefähr so groß wie ein Kleinbildnegativ und mit der eingebauten Lupe lässt sich richtig gut scharf stellen. Der ermittelte Wert lässt sich dann gut auf die eigentliche Kamera übertragen.

Nicht, dass das eigentlich so wirklich nötig gewesen wäre: Diese Kameras sind darauf ausgelegt, dass man Sunny Sixteen verwendet, also einmal f/16 einstellt und dann bei Filmgeschwindigkeit fotografiert. Das sieht man zB daran, dass die schnellste Zeit 1/300s ist. Daneben gibt es noch 1/100s, was wohl die bevorzugte Arbeitsgeschwindigkeit sein sollte. Wobei man bei einem Zentralverschluss keine Angst vor Spiegelanschlag haben muss. Der Verschluss funktioniert übrigens hervorragend, nachdem ich mal den Dreck und Schutt der letzten 70 Jahre da raus gepult habe. Mit etwas Hilfe funktioniert sogar der Selbstauslöser. Da das Teil auch keine sichtbaren Dichtungen hat, kann sie auch nicht undicht werden, solange der Vollmetall-Body nicht verbogen wird.


Fazit: Eine faszinierende Kamera, bei der ich mal wieder nicht widerstehen konnte. Freue mich schon drauf, da einen Film durch zu schicken. Wie immer bin ich mir nicht sicher, welche Geschwindigkeit ich da nehme. Ein 100er wäre bei Tageslicht perfekt, aber etwas mehr Flexibilität wäre für Schatten gut. Ein 400er wäre an der Grenze dessen, was ich mit Sunny 16 belichten wollen würde. Ein weiteres interessantes Feature dieser Kamera wäre hier allersings: Man kann den Film jederzeit zurück spulen und der Zähler läuft dabei rückwärts. Man kann also gut den Leader aus der Dose hängen lassen. Das ermöglicht theoretisch einen Filmwechsel on-the-fly, man muss ihn halt nur ganz genau so wieder einspulen, wie er zuvor drin war. Ob man das machen will? Weiß nicht. ;-)

Wie gesagt, ich bin gespannt. Wahrscheinlich werd ich einen der günstigen Fomas da durch schicken und auf das Beste hoffen. Der ist ja doch relativ gutmütig und hat mir beim Kameratest immer gute Dienste erbracht.

Revue ML mit Auto Revueon 1.8/50 Multi Coated

Bevor ich jetzt zu den vielen, vielen Kassel-Bildern kommen kann, hier erst mal eine "kleine" Revue ML komplett mit einem passenden Auto Revueon 1.8/50 Multi Coated. Und vorweg: Die Kamera ist leider defekt. Der Spiegel hängt, der Hebel lässt sich nicht bewegen, der Auslöser löst nicht aus. Typisches Problem bei diesen alten Kameras: Irgendwas im Inneren ist entweder unglaublich schmutzig geworden oder korrodiert, oder aber jemand hat Dinge versucht, die man nicht versuchen sollte, weil dann genau das passiert. (Ich weiß nicht, wie sehr die ostdeutschen Pentacons den russischen Zenits gleichen, aber bei letzteren sollte man ja zB die Finger von der Zeit lassen, wenn die Kamera nicht gespannt ist.)


Schade eigentlich, denn von außen ist die Kamera gut erhalten und selbst die Dichtungen scheinen alle noch OK zu sein. Aber so habe ich ein Übungsstück, falls ich mal irgendwann den Mut zusammen bekomme, um eine der verklemmten Kameras, die ich habe - ich glaube, es sind mittlerweile drei von dieser Sorte in meinem Besitz - zu öffnen und drinnen nach dem Rechten zu schauen. We will see! ;-)

Besonders spannend finde ich aber das dazugehörige Revuenon 50mm. Das ist, soweit ich das verstehe und wie es der Zufall so will, einfach nur die modernere Version des Oreston 1.8/50, das ich letztes von Ps Arbeitskollegen bekommen habe. Und da dieses neue Exemplat, das ich da jetzt habe, nicht pilzig ist, habe ich auch keine größeren Probleme, das auf die Sony zu adaptieren und einfach mal einen ganzen Tag damit rum zu laufen! (Spoiler: Das habe ich bereits getan und die dabei entstandenen Bilder gibt es morgen! Soviel vorwerg: Das unbeschädigte Multi Coating hilft unwahrscheinlich!) ;-)


Trotzdem schade, dass die Kamera nicht funktioniert. Wäre glatt mal wieder eine Ausrede gewesen, einen Film durch eine M42-Kamera zu jagen. ;-) Aber auch so noch mal an dieser Stelle einen herzlichen Dank an C, dass ich dieses kleine Schmuckstück einfach so mit nehmen durfte. Auch, wenn es nicht funktioniert, kriegt es einen Platz in meiner Sammlung. Und mit dem Objektiv habe ich ja wie gesagt schon ein paar spannende Bilder in Hennef fabriziert!

Dikigtal-Kamera-Vergleich (solcher, die ich persönlich verwendet habe)

Ich habe da mal ein kleines Spread Sheet gemacht:


Legende: ++ "sehr gut" bis -- "schlecht", ? "nicht getestet"

Die Bewertung meinerseits ist natürlich total subjektiv und sollte nicht als Grundlage irgendeiner Entscheidung dienen! (Warum mach ich mir die Mühe dann? Weil ich es kann! ;-)) Außerdem ist sie bei Weitem nicht vollständig, da ich zB für die Sony gar keine nativen Objektive habe - alles nur adaptiert! Die Minoltas kommen dem am nächsten, sind aber eben auch nur mäßig modern.

Wenn ich meine eigenen Kriterien zugrunde lege, ist die Frage nach "der besten Kamera" noch immer schwer zu beantworten. Ich liebe (und vermisse) meine D610; die D800 ist zwar objektiv besser, aber eben auch eher ein Tool für professionelle Fotos. Die Canons sind leider nur die Amateure und entsprechend eingeschränkt, aber hervorragend geeignet, sie auf dem Fahrrad mit zu nehmen, weil man nicht zu sehr drauf achten muss: Robust, aber wenn was kaputt geht, wiederum auch nicht zu teuer zu ersetzen. Die Sony ist die Wollmichsau, die Eier legt, aber auch etwas fragil. Die Z fc ist das modernste (und teuerste) Stück in der Aufzählung, macht Spaß und gute Bilder, aber eben keine DSLR. Die Fuji ist ein "wanna have", weil sie so schnuckelig ist, aber eigentlich total sinnfrei für meine Anwendungszwecke. ;-)