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Schmetterling im Uckerather Wald und Kühe

Heute zu nichts gekommen, was mit Fotos zu tun hat, deshalb gibt es jetzt die von gestern Abend, als wir in Uckerath im Wald waren, um uns ein bisschen die Beine zu vertreten. Da haben wir dann diesen seltenen Vogel gesehen, einen kleinen Eisfalter. Wie faltet man eigentlich Eis? :-D


Ansonsten gab es nicht viel zu sehen, außer ein paar junger Kühe, die gerade dabei waren, aus einem dieser großen Wasseranhänger zu saufen, bzw. sich gegenseitig zu kratzen und in den Ohren zu lecken. Wie ich letztens schon herausgefunden hatte, haben Kühe einen ziemlichen Mundgeruch, insofern ist das nicht unbedingt empfehlenswert.


Als ich mich dann schon mit den Kühen fertig wähnte und ich stattdessen meine Aufmerksamkeit auf das Seil und den Karabiner gelenkt hatte, kam eine Frau mit Pferd vorbei und die neugierigen Kühe sind an den Zaun gekommen.


Da bin ich dann glatt noch mal ein paar Meter zurück gegangen, um noch ein paar Portraitfotos mit dem 85mm zu machen. Sowieso das geilste Objektiv in meinem Köcher, glaube ich. Knapp gefolgt vom 135er. Glaube ich. Ich ändere da irgendwie alle paar Minuten meine Meinung! ;-) Jedenfalls: Kühe!


Ansonsten gab es gestern nicht viel mehr zu sehen. Sind dann auch relativ schnell wieder heim. Mussten heute ja früh raus. Ist eh schon schwer genug, früh aufzustehen, wenn die ganze Nacht die Tiefflieger übers Haus brettern. Corona, Krieg, Streik und Inflation scheinen den neuerlichen Reiseboom nicht abzuschwächen. Grmpf. Was würde ich nur ohne Bauarbeiterohrstöpsel machen?

Handyfotos vom Abendspaziergang

Da denkste Dir: Lässte mal die Kamera zu Hause, Du hast schon so viele Fotos im Blog, immste mal nur das Handy mit auf den abendlichen Spaziergang über den Hausberg, das reicht auch, und watt is? Am Ende haste mehr Bilder gemacht, alsde mit Kamera gemacht hättest! ;-)

Aber es war halt einfach tolles Fotowetter und das Xiaomi macht ja tatsächlich (bei gutem Licht) einigermaßen brauchbare Fotos. Insbesondere die "2x"-Kamera hat es mit ja angetan, weil die ungefähr Normalbrennweite hat. Leider schärfen alle Handykameras ja nachträglich das Bild und die künstliche "Intelligenz" versucht gleichzeitig, das Rauschen zu unterdrücken, was manchmal komische bis seltsame Effekte mit sich bringt. Aber im Großen und Ganze kann man sich das durchaus angucken, ohne sich die Augen raus kratzen zu wollen:


Wie man sieht, ich bin den üblichen Weg rauf nach Söven gelaufen und habe unterwegs alle fotografiert, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Da die Sonne schon sehr tief stand, habe ich praktisch komplett oranges Licht gehabt. Nicht so extrem wie auf der Löwenburg am Sonntag, aber schon ein bisschen.


Apropos Siebengebirge: Von hier oben hat man ja immer einen tollen Blick auf den Ölberg, den ich gleich mehrfach verewigt habe. Mit der 5x-Telelinse ist das allerdings nur so lala. Ich mein, ich bin froh, dass das Handy sowas überhaupt hat, aber die Qualität des Sensors reicht bei weitem nicht an die der anderen Kameras heran. Schade eigentlich. Warum haben die da nicht den gleichen verbaut wie bei einer der anderen?



Im Rosental kamen mir dann mal wieder die Kühe entgegen gerannt. Die stehen da ja immer rum und warten schienbar nur auf mich. OK, nicht genau diese Kühe, ich nehme an, die vom letzten Jahr sind längst beim Metzger gelandet. Aber irgendwelche stehen da halt immer rum und begrüßen mich mit einem lauten "Schmatz" und einem liebevollen "Muh".


...und mindestens eine versucht, mir mit der langen Zunge das Handy aus der Hand zu lutschen. Kühe haben ziemlichen Mundgeruch, wusstet ihr das? ;-)

Dann noch mal zum Abschied Richtung versunkener Sonne geschaut, die Klammern im Zaun verewigt, und heim gegangen, wo der Mond gerade über die Kuhweid' gegenüber stieg. Voll der Vollmond. Davon habe ich zwar auch ein paar Fotos mit der Nikon gemacht, aber ich wollte dem Motto dieses Artikels trei bleiben und habe die Handy-Fotos verwurstet.


So, und jetzt mal wieder etwas schaffen! Muss ja auch mal sein! ;-) Mal sehen, ob ich heute Abend wieder irgendwo mit der Absicht, weniger Fotos zu machen, über die Felder schleiche. :-D

Abends in Allner den Berg hoch (Bilder vom 10.6.2022)

Heute keine Zeit gehabt. Das einzige Mal, dass wir das Haus verlassen haben, war zum Einkaufen. Aber zum Glück habe ich ja noch genug Fotos vom letzten Freitag, alks wir Abends noch kurz einen Spaziergang abslovieren wollten. Haben unten an der Mauer geparkt und sind dann den Berg hoch geschlichen.


Das Schloss selber würde mich ja auch mal interessieren, aber man kommt da nicht wirklich dran, weil alles mit Mauern umgeben ist und an den Toren schon so abweisende Nachrichten beschildert sind. Also weiter den Berg hoch, ganz schön anstrengend. Und nicht vom Fingerhut ablenken lassen! ;-)


Aber auch nicht auf Schnecken und Käfer latschen. Ich habe den Eindruck, dass die komplette Natur mal etwas aufatmen kiann, weil das Wetter dieses Jahr ein bisschen feuchter ist. Ich mein, so wie der Wals oder das, was noch davon übrig ist, aich hier aussieht... Total zerfressen vom Borkenkäfer oder einfach gleich verdurstet.


Oben auf dem Bergrücken hatte der Bauer gerade frisch Heu gemäht, das lag da noch zum trocknen rum. Wie man sieht, es war mal wieder schon recht spät geworden. Aber immerhin noch ein paar Meter vor die Tür gekommen.


Und dann ging es auch schon zurück. Für so einen kurzen Spaziergang mal wieder erstaunlich viele Fotos gemacht. Aber gut, so habe ich heute schnell was erledigt bekommen. ;-)

Sonnenuntergang auf der Löwenburg

Nachedem ich jetzt schon wieder den ganze Tag mit Filmescannen zugebracht habe, kamen wir abends im halb sechs auf sie hervorragende Idee, dass wir das gute Wetter ausnutzen und ins Siebengebirge fahren könnten. Dumme Idee, ich weiß, denn da mache ich ja wieder unglaublich viele Fotos (statt der übermäßig vielen, die ich normalerweise ja schon immer mach), was dazu führt, dass ich mal wieder mindestens einen "erweiterten Artikel" daraus machen muss. Denn, der Plan ging ja noch weiter: Wir wollten den Sonnenuntergang begucken!


Aber um die Löwenberg rauf zu kommen, muss man ja auch erstmal quer durch den Wald rennen. Und deswegen gibt es auch vom Aufstieg diverse Fotos, die ich jetzt glaube ich nicht weiter beschreiben muss, denn irgendwie sehen die ja alle gleich aus. Außer vielleicht folgender Hinweis: Da es ja doch schon etwas später war und daher dunkel im Wald, ist die leichte bis mittlere Unterbelichtung Programm! ;-) Soll ja auch authentisch sein!


Als wir dann endlich oben angekommen waren, habe ich erstmal in alle Richtungen Bilder mit dem 135er gemacht. (Ich hatte nur die kleine digitale Ausrüstung hatte, denn zusätzlich habe ich ja die Olympus OM-2 mitsamt ihrer drei Objektive mit auf den Berg geschleppt, um den Film voll zu kriegen. Was dann auch geklappt hat. Wird ja auch mal langsam Zeit.)

Weiter geht es aber erst im "erweiterten", da gibt es dann auch Schmetterlinge und natürlich den Sonnenuntergang. KLICK! "Sonnenuntergang auf der Löwenburg" vollständig lesen

Abends rum um den Eulenberg

In der Hoffnung, dass die Kopfschmerzen besser würden, wenn ich noch einen kleinen Abendspaziergang absolvieren würde, sind wir mal eben hoch zum Eulenberg und haben eine kleine Wanderung absolviert. Der Regen hatte endlich aufgehört und so stand diesem kleinen Vorhaben nichts weiter im Wege. Kleiner Spoiler vorweg: Hat nicht wirklich geholfen. Was dagegen geholfen hat: Eine Nacht ohne Flugzeuge drüber schlafen! Deswegen tickere ich den Text erst heute (am 10.), damit die Fotos nicht so alleine da stehen. ;-)


Wie man sieht, habe ich eh schon wieder viel zu viele gemacht. Das kommt vor allem davon, dass wir mal ein paar Wege gegangen sind, die wir normalerweise nicht nehmen. Zum Beispiel sind wir mal rechts durch den Wald abgebogen und sind dort auf die Straße gestoßen, die hinten rum um den Eulenberg führt. Da gab es tatsächlich mal ein Wegkreuz, das ich noch nicht 100 Mal fotografiert habe. Also tatsächlich mal ein neuer Jesus in meiner Sammlung! ;-) Die sind echt schwer katholisch hier oben auf den Dörfern, wenn man nach der Anzahl der Kruzifixe vorgeht...


Da sich das aber mehr oder minder als Sackgasse herausgestellt hatte - wer will schon mehrere Kilometer an der Straße entlang laufen, statt sich die Natur am Berg anzuschauen -, sind wir irgendwann den gleichen Weg wieder zurück geschlichen und dann den Weg über die Wiesen am Bergkamm entlang.

Noch viel mehr Bilder gibt es im "erweiterten Artikel": Klick! "Abends rum um den Eulenberg" vollständig lesen