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Blankenberg durch das Auge einer X100T

Als erstes Mal vorne weg: Ich wusste es nicht, aber ich hatte ja schon so ein Gefühl, weil die X100V ja jetzt auch schon wieder vier Jahre oder so alt ist, aberFuji wird tatsächlich am Ende dieses Monats die X100VI herausbringen. Es haben sich also genügend Leute gefunden, die die vorhergehenden Versionen gekauft haben! Das ist sehr shcön, denn nachdem ich diese kleine Kamera jetzt eine Weile benutzt habe, ist sie mir ein bisschen ans Herz gewachsen und ich möchte sie eigentlich gar nicht wieder zurück geben! Werde ich natürlich trotzdem. ;-) Leider habe ich aber keine 1800 Euronen, um die neue zu kaufen, die mir tatsächlich als eine brauchbare Evolution der bisherigen erscheint, mit dem ganzen modernen Schnickschnack, den man heutzutage halt in eine Kamera einbaut. (40MP sind vielleicht ein bisschen übertrieben, würden aber sicher beim Croppen helfen, wenn die Schärfe des Objketivs stimmt - das auf der T ist ja schon ganz brauchbar! Der schwenkbare Bildschirm fehlt mir an der T tatsächlich manchmal, wenn man einen auf Waist Level Finder machen will. Der ganze AI-Kram, der gerade so modern ist, hingegen... ich bin ja schon immer so ein Typ von Fotograf gewesen, der eher klassisch unterwegs ist und mehr auf die eigene Intelligenz als der der Technik vertraut.)

So, aber bevor das jetzt zu einem Werbe-Dings wird - möchte mich die Firma Fuji nicht vielleicht gerne mal sponsorn?! Ich würde auch gerne weiter positive Sachen über diese kleine Kamera sagen! ;-) -, hier meine Bilder und Erfahrungen, die ich letzte Woche in Blankenberg bei eher bescheidenem Wetter sammeln konnte:


Ich habe da mal eine kleine Serie von verfügbaren Filteroptionen gemacht, auch wenn es jetzt im Winter eher nur subtile Unterschiede produziert hat. Es ist gerade eben nicht so besonders bunt draußen. Das müsste ich mal bei mehr Licht machen, wenn der Frühling so richtig ausgebrochen ist. Aber auf dem großen Mosaikbild da oben haben wir die Burg Blankenberg in folgender Reihenfolge: Erste Zeile - Provia/Standard, Velvia, Astia; zweite Zeile - Classic Chrome, Pro Negative High, Pro Negative Low; Untere Zeile - Schwarzweiß, S/W mit Gelbfilter, Sepia. Und ja, da sind tatsächlich kleine Unterschiede zu sehen und wenn man sich noch an die gute alte Zeit der Farbfilmfotografie erinnert, erkennt man die Farben vielleicht sogar wieder. Also, zumindest den unterschied zwischen Provia und Velvia ist durchaus erkennbar. Die S/W-Programme sind mir hingegen nicht kontrastig genug. Hier würde ich gerne, statt oder zusätzlich zu den verschiedenen Farbfilter-Simulationen, eine Option für Push- oder Pull-Effekte sehen. Also z.B. könnte man hier gut den Look eines Ilford Delta 3200 einbauen, mit seiner Grobkörnigkeit und heftigen Kontrasten. (Spätere Kameras der Serie erlauben wohl eigene Profile, aber ob die sowas können, weiß ich nicht.) (Ich seh gerade, die haben zumindest "Filmkörnung" als Option eingebaut. Cool!)


Ansonsten bin ich wieder durchweg bei dem Standard-"Film" geblieben. Ich denke, das passt auch ganz gut zu den Motiven. Die Farben sind satt und nicht zu übertrieben. (Im Zeitalter der digitalen Nachbrarbeitung haben wir uns ja doch sehr daran gewöhnt, das Fotos immer sehr bunt daher kommen und den ganzen Fabrraum ausnutzen. Das war früher nunmal nicht immer so; da konnte das Labor zwar noch ein bisschen bei der Ausbelichtung aufs Fotopapier an den Farben spielen, aber im Prinzip kriegte man nur das, was auf dem Begativ war.) Diese Provia-Einstellung gefällt mir eigentlich ganz gut für die meisten Motive, die ich an diesem Tag eingesammelt habe. Die Christrosen hätte ich vielleicht mal mit dem leicht bunter wirkenden Velvia machen sollen.

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Sonntags morgens um halb 9 auf dem Hausberg

Heute ein früher Sonntagmorgen. Um halb 8 war ich schon wach, um halb 9 schon vor der Tür, um die letzten Sonnenstrahlen zu erhaschen, die - wenn man dem Wetterbericht glauben schenkt - für die nächsten Tage zu sehen sein werden. Wie immer bei einem dieser Frühlingsartikel habe ich wieder viel zu viele Blumen und sonstiges Gemüse fotografiert. Schlimm ist das. Deswegen muss ich diesen Eintrag schon wieder in zwei Teile spalten, damit das Internet nicht überläuft. Hatte ich erzählt, dass ich mir noch ein Datengrab angeschafft habe, das jetzt am Raspberry hängt? Muss ich auch mal einen Eintrag drüber machen... Wenn ich nicht eh schon so viel Scheiß auf Halde liegen hätte. Aber egal, jetzt erst mal Schnöckchen:


Überhaupt blüht alles wie bekloppt, als ob schon März wäre. Gut, der ist ja auch nicht mehr so weit entfernt, da kann Schaltjahr sein so viel wie will. Sind das eigentlich Weidenknospen? Ich kenn mich total gut aus, deswegen formuliere ich das mal lieber als Frage. Die ehemaligen Brombeeren erkenne ich das durchaus besser. Die sind einfach, selbst in diesem Zustand. Wundere mich etwas, dass die nicht den Vögeln zum Opfer gefallen sind. So verregnet wie der Winter war, sollte man meinen, dass sich da wer gefunden hätte, der die selbst jetzt noch frisst.


Bevor es aus dem Dorf heraus ging, habe ich mal wieder das Bobbycar mitgenommen, aber dieses Mal nur in Details. Das sieht ja mittlerweile schon ziemlich verrostet aus, also zumindest für ein Teil, dass zu 95 Volumenprozent aus Plastik und Luft besteht.

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Nebel im Hanfbachtal

Da bin ich letztens, an einem schönen Samstag morgen um kurz vor 8 vor die Tür, um die wallenden Nebel zu fotografieren. Leider war ich da schon ein bisschen spät und ich habe nur noch die Reste erwischt. Aber immerhin. Bevor die Sonne aufging, war es mehr.


Aber trotzdem habe ich brav meine Runde ums Dorf gedreht. Musste mal wieder sein, nachdem der Regen das die Tage davor immer wieder verhindert hatte. Schließlich brauche ich wenigstens hin und wieder mal meine Schritte, sonst ist die Uhr wieder böse mit mir. ;-)

Gegenüber der Kreuzung habe ich noch kurz die Viecher besucht, bzw. als Foto mitgenommen. Und das unumgängliche Bild vom Hänger. Aber immerhin, der Karabiner ist neu, den hatte ich glaube ich noch nicht hier drin. ;-)


Unten an der Ecke dann die nassen Töpfe, die umgekehrt auf dem Zaun stecken. Die waren wirklich extrem feucht und waren daher sehr kontrastreich. Überhaupt, ich sollte mal öfter gleich nach dem Regen raus gehen und Bilder machen, das wirkt recht erstaunlich.

Bevor es weiter geht, folgt hier die obligatorische Aufforderung, auf den "erweiteren Artikel" zu klicken, da ich für einen normalen mal wieder viel zu viele Bilder gemacht habe. Ich weiß gar nicht, wie das passieren konnte, schließlich war das nur die ganz normale Runde ums Dorf durch den Wald. Ich knipse zu viel. Klick! "Nebel im Hanfbachtal" vollständig lesen

Steinhaufen am Eulenberg, morgens um 11

Karneval war lang, der Kühlschrank war leer. Deswegen habe ich mich heute auf den langen und beschwerlichen Weg nach Uckerath gemacht, wo sich beide Discounter direkt gegenüber liegen, so mehr oder weniger, und auch noch die Drogerie und der Supermarkt. Einzig Ungünstige daran ist, dass man noch immer nicht die Hanfbachtalstraße entlang kann, weil: Baustelle. Vor dem Großeinkauf habe ich dann aber noch schnell einen Abstecher zum Eulenberg gemacht. Und da viel zu viele Fotos gemacht. Sind dieses Mal viele mit dem 24/2.8er dabei und man sieht den Unterschied ja schon ja sehr deutlich; Das 50/1.4er ist deutlich schärfer und hat sehr viel weniger Chromafehler. Bei schlechtem Wetter fiel das bisher nicht so auf. Einzig im Bereich Makro hat das 24er die Nase vorne. Das scheint eh eher für nahe Entfernungen gerechnet zu sein; Landschaften sehen im allgemeinen etwas wichgezeichnet aus, während der Sweetspot so bei 2 bis 5 Metern zu liegen scheint. Selbst im Makrobereich machts gute Bilder, auch wenn da ein wenig abblenden sicher helfen würde, was ja aber leider nicht geht.


Wie immer bin ich runter an den Kratersee und habe mir Schuhe und Hose voll gesaut. Nach dem vielen Regen die letzte Zeit ist der Weg da runter eigentlich nur noch eine Rutsche. Und aus der Kraterwand sind diverse Steine heraus gebrochen, die sich gut fotografieren ließen. Hier ist dunkel, da kann man schön die Blende weit öffnen. Und außerdem ist es hier auch noch immer feucht, sodass alles diesen leichten Glanz bekommt.


Ansonten war entsetzlich blauer Himmel, der sich vor allem auch noch im See gespiegelt hat. Da konnte ich auch wiedermal nicht widerstehen. Viel zu viele Bilder, wie gesagt, weshalb es auch immer diese zwei Reihen von Viererpäckchen gibt, heute. Weil, sonst wird der Eintrag wieder viel zu lange. Was auch der Grund ist, dass ihr für einen "Erweiteren Eintrag" noch mal klicken müsst. Da kommen dann auch die aufeinander gestapelten Steine, die ich im Titel versprochen hatte. KLICK! ;-) "Steinhaufen am Eulenberg, morgens um 11" vollständig lesen

Im Uckerather Wald

Am Wochenende war es mal wieder so weit: TR Orga Meeting. Da habe ich viel zu viele Fotos gemacht, aber keine Zeit gehabt. Daher wird die Lücke von drei Tagen, die sich da ergeben hat, erst in den kommenden Tagen geschlossen, wenn ich Zeit habe, da mal was Text zu zu schreiben. Die Bilder sind schon fertig herunter gerechnet und hochgelden. Kann sich also nur um Tage handeln! ;-)

Stattdessen heute mal eben in den Wald gegangen. Wollten ja eigentlich an den Eulenberg, aber die Straße da rüber nach Dahlhausen ist ja noch immer gesperrt. Und als wir dann schon oben in Lichtenberg waren, sind wir eben einfach nach Uckerth gefahren und dann mal eben eine kleine Runde gedreht.


Noch ist der Winter da und der Wald einigermaßen kahl, aber bei offiziellen 13°C heute flogen bereits die ersten Schmetterlinge und die Bienenkörbe summten auch schon. (Beides ohne Bild, ich hatte nur die kleine Canon dabei, da fehlt mir noch ein passendes Tele! :-D Nein! Pfui! Böder Altglas-Sammler! Nicht noch mehr Objektive anschleppen! ;-))


Aber so im Großen und Ganzen konnte man sich heute nicht über das Wetter beschweren. Warm und sonnig. Ab morgen soll es allerdings Regen geben, bis nach Karneval. Da muss ich mir aber noch ganz genau überlegen, ob ich dieses Jahr Fotos vom Zug machen gehe.


Ansonsten gibt es nicht viel Neues zu berichten. Weil, im Wald ist alles beim Alten und ich glaube, das ein oder andere Motiv hatte ich schon mal. Nicht, dass Wiederholungen nicht auch mal ganz schon sein können. Andererseits haben wir mal einen anderen Weg als sonst genommen und konnten so einen Rundkurs machen. Bis zum Ortseingang von Süchterscheid sind wir gekommen und hatten zwischendurch auch mal einen Blick auf die Kirche im Dorf.


Da in der Gegend gab es dann auch die Bienen, die ich eingangs erwähnt hatte. Die waren schon sehr fleißig. Haben nachher einige an einer Pfütze getroffen, die wohl Wasser gesammelt haben. Blumen gibt es ja noch kaum welche, vielleicht ein paar Schneeglöckchen. Ist halt doch noch sehr früh für solch hohe Temperaturen. Bleibt die Frage, was eigentlich ein "Delfino Super" ist? Muss was Landwirtschaftliches sein. ;-)


Dann ging es auch schon wieder zurück zum Auto. Hier im Wald kam uns dann dieses seltsame trekkerartige Gefährt entgegen. Das ist dann wohl eine Waldmaschine, nehme ich an. Wahrscheinlich irgendwas mit Baumstämmen durch die Gegend schieben oder sowas.


Und dann war unser Spaziergang auch schon wieder zu Ende. Der Frühlingseinbruch sorgt dafür, dass meine Nase läuft und der Hals juckt und die Augen rot sind. Schlimm. Schlimm, schlimm. Und zwar jedes Jahr schlimmer. Irgendwann wird das bestimmt doch noch Athma. Weißte, als ob de nich eh schon genug Scheiß am Hals hättest! Die Allergie an meinen Händen ist auch wieder da, happy Holyday. Also nachher erst mal wieder eine von den Pillen schlucken. Mal sehen, ob es hilft...