Skip to content

Schwarz-weiß, analog und Spezial: TR-Orga Teil 4 - Sonntag morgens im Schnee

Am Sonntag Morgen sind ja immer schon wieder sämtliche Gedanken bei der Abreise. Da ich aber noch fast einen hlaben Film in der Kamera hatte und ich keine Böcke besaß, die mich dazu gebracht hätten, den auch noch mit nach Hause zu nehmen, habe ich mich vor die Tür begeben und einfach mal alles mitgenommen, was ich finden konnte. Das fing mit dem Wasserspeier vor dem Haus am Vordach an. Dann ging es um den erstaunlich krummen Kirchturm von Stockum herum und dahinter ein wenig Richtung Wald, wo wir letztes Jahr ein bisschen gecachet hatten. Allerdings bin ich bei diesem Wetter nur bis zum Friedhof gekommen.


Wie gesagt, weiterhin lag der Kentmere 100 in der F801 und vorne drauf war das 35-70/2,8. Mehr hatte ich nicht dabei und das hat auch in diesem Fall ganz gut ausgereicht. Ich mein, normalerweise bin ich ja nur mit einem 50er bewaffnet, das geht ja auch! Das kleine bisschen mehr Flexibilität sei mir hin und wieder auch mal gegönnt. ;-)

Das Thema dieses kleinen Ausflugs war: Schnee! Schnee, Schnee, Schnee, Schnee! Davon hatten wir dieses Jahr hier oben im Sauerland definitiv genug. (Als wir dann am Nachmittag zu meinem in Drabenderhöhe abgestellten Honda zurück kamen, war da doch deutlich weniger davon. Und hier unten im Rheinland, naja, OK, auch ein bisschen, aber doch bei weitem nicht die tiefe und geschlossene Schneedecke wie hier oben auf den Bergen!)


Gut, ein bisschen was anderes ist schon dabei: So ist das Bild da oben in der untersten Reihe mittig das Haus Buntspecht, in dem wir genächtigt haben. Ist übrigens eigentlich ganz urig und empfehlenswert, wer sowas mag. Ist halt Selbstversorger für größere Gruppen, die Leute muss man erst mal zusammen kriegen. Wir haben da ja mittlerweile auch so unsere Probleme. Aber ich wollte es einfach mal auf Film fest halten.

So, und das war schon meine kleine Sonderausgabe von "schwarz und weiß und analog". Mal sehen, wann ich endlich dazu komme, den Berg an Fotos abzuarbeiten, der noch hier liegt! Vielleicht sollte ich das immer etwas lockere angehen. So wie in diesen vier Einträgen. Das geht doch deutlich schneller zu schreiben! ;-)

Schwarz-weiß, analog und Spezial: TR-Orga Teil 3 - Sorpe

Gewässer machen sich auf Fotos auch immer gut. Ich müsste dringend mal wieder an die Nordsee. Bis dahin tut es hoffentlich auch das Vorstaubecken der Sorpetalsperre. ;-) Hier sind wir Samstag mittags/nachmittags unterwegs gewesen. Schön da. Wenn auch ein bisschen viele Leute, bei denen ich immer drauf achten musste, dass sie mir nicht ins Bild laufen. Bei den s/w-Bildern auf Film ist das wichtiger als bei den Wegwerf-Digitalen, die ich vor Ort prüfen und bei Bedarf einfach noch mal machen kann.


Auf dem Rundweg waren, wie bereits berichtet, lauter so kindertaugliche Motive zur Weihnachtsgeschichte aufgestellt. Ganz nett gemacht, as alles. Zum Teil versank hier aber ebenfalls alles im hohen Schnee, wie bereits auf den bisherigen Bildern zu sehen. Aber da ich jetzt eh einen neuen Film einlegen musste und das Wetter sehr viel heller erschien, bin ich auf den Kentmere 100 gewechselt. Daher kribbelt es nicht ganz so viel in den Bildern. Die Entwicklungszeiten (in ID11/D-76) unterscheiden sich ja nur um 30 Sekunden, sodass ich die ganz dreist immer gemeinsam entwickle, wenn ich beides benutzt habe. Geht auch hier ganz gut. Das grelle Licht im Schnee ist neigt eh ein bisschen dazu, alles zu überstrahlen, da ist es ganz gut, wenn ich den Film ein bisschen kürzer entwickle. Wobei der Kentmere extrem gutmütig ist, sowohl in den Highlights als auch in den dunklen Schattierungen. (Nicht wie der Foma, bei dem gerne mal die Schatten absaufen.)


Ansonsten bin ich auch hier mit der Leistung von Kamera und Objektiv sehr zufrieden. Nur für die Viecher, die weit weg auf dem See vor sich hin gedümpelt sind, habe ich mal auf das 200er gewechselt. Erstaunlich, ich glaube, in diesem Eintrag sind die meisten Bilder, die nicht mit dem 35-70 gemacht sind! Gut, macht auch Sinn: Freier Blick am Seeufer, da kann man auch mal eine längere Brennweite raus holen. Aber es sind trotzdem nicht mal eine Hand voll! Das zeigt dann doch, dass 35-70mm eigentlich völlig ausreichend sind für die meisten Gegebenheiten.


Auch hier finde ich die Kombination von Schnee und s/w-Film sehr passend. Gerade die Boote, die hier am Ufer lagen, sind doch sehr spannend geworden. Aber auch das Bisschen an "Architektur", das hier zu finden ist, macht sich ganz gut: Das DLRG-Häuschen zB. Darf man hier eigentlich schwimmen, oder sind die nur dafür da, die Segler aus dem Wasser zu ziehen, wenn sie aus dem Boot fallen?


Hübsch hier, jedenfalls, und ich frage mich, wie es hier wohl im Sommer aussehen mag. Man müsste tatsächlich mal her kommen, wenn es hell und grün ist. Das ist dann aber mehr was für einen Farbfilm. ;-)

Nächste Eintrag: Noch mal durchs Dorf. Da hatte ich tatsächlich nur die Analoge dabei. Auch ganz spannend, sich mal wieder nur auf alte Technik zu verlassen.

Schwarz-weiß, analog und Spezial: TR-Orga Teil 2 - Aufstieg

Am Samstag sind wir als erstes mal auf den kleinen Berg gestiegen und haben die Kapelle da oben begutachtet. Die wollten wir ja eigentlich schon letztes Jahr angeschaut haben, sind aber nicht dazu gekommen, weil Faulheit. Dieses Mal nicht! Dieses Mal habe ich die Leute so lange getriezt, bis wir nach dem Frühstück raus sind und ich endlich meine Fotos im Tiefschnee machen konnte! ;-)


In der F801 lag zu diesem Zeitpunkt noch der Kentmere 400, den ich erst mal zu Ende verschossen habe. Das passte auch sehr gut, die vom Freitag übrig gebliebenen Restfotos reichten genau einmal durchs Dorf, den Hügel rauf und wieder runter zurück zum Buntspecht. Die meisten Bilder, ich gebe es zu, habe ich an die Architektur der kleinen Kapelle verschwendet. Auch hier macht das "kleine" Zoom einen guten Eindruck, finde ich: Scharf und knackig, mit wenig Verzerrungen. Da hatte ich bisher mit dem (zugegebenermaßen sehr viel umfangreicheren und moderneren) 24-120mm Nikkor mehr Probleme mit! (Siehe meine Bilder aus Frankfurt.) Das ist aber auch bei dem Brennweitenumfang selbst bei einem aktuellen Zoom zu erwarten. Die Wunder der Digitalfotografie sorgen nur meist bereits schon in der Kamera dafür, dass diese Fehler weg korrigiert werden, was ich nun aber meist ausgeschaltet lasse, weil ich halt ein verdammter Purist bin! ;-)

Aber ich wollte ja eigentlich über die Fotos schreiben, maximal über das Equipment, das ich dafür verwendet habe, und nicht über die Vorzüge von Retro-Gear fachsimpeln. Das mache ich eh schon viel zu häufig! ;-) Hier gefällt mir das Objektiv wie gesagt ebenso gut wie in seinen anderen Einsatzbereichen. Ein echter Alleskönner, der eben nur durch seinen mageren 2x-Zoom-Bereich beschränkt wird. Wenn es das als 28-80 gäbe, das wäre perfekt, glaube ich. (Ob es ein solches tatsächlich jemals gab, ist ein ganz anderes Rabbit Hole, scheinbar! ;-))


Ich gebe mich derweil zufrieden mit dem, was ich habe. Nur für Blick runter ins Dorf habe ich zwischendurch auch mal auf des 200mm AI gewechselt. Das ist wirklich das tolle bei Nikon: Es gibt so eine riesige Auswahl an Kamera/Objektiv-Kombinationen, die dann auch einfach so funktionieren. Ein 1977er Glas an einer 1991er Analogknipse. Und die Bilder sind perfekt. Also, technisch. Ich würde meine Fotokünste niemals als perfekt bezeichnen. Das ewige Problem des Künstlers, dem sein eigenes Werk nicht gut genug ist. (Ich habe da noch einen Roman im Keller liegen, den ich wohl niemals veröffentlichen werde, weil er meinen eigenen, viel zu hohen Qualitätsansprüchen nicht genügt. Meine Schreibkünste reichen halt gerade so für ein Blog! Man muss den Tatsachen ins Auge sehen! ;-))

Nächstes Mal geht es auf den Sorpeseevorstaubeckenwanderrundweg. (Deutsch ist schon eine geile Sprache.) :-D Bis zum nächsten Schwarzweißbonusblogposting. ;-)

Schwarz-weiß, analog und Spezial: TR-Orga Teil 1 - Stockum im Schnee

Bevor das ganz untergeht und sich keiner mehr dran erinnern kann, schiebe ich mal ein diese drei, vier Artikel dazwischen mit den Bildern aus Stockum/Sundern, die ich während unseres Orga-Meetings im Januar gemacht habe. Da ich keine Meta-Daten dazu aufgeschrieben habe, weil ich die anderen Teilnehmer unserer kleinen Exkursion nicht noch mehr aufhalten wollte als sowieso schon, ist das ein recht einfaches Unterfangen, weil ich nicht jedes Bild einzeln beschreiben muss/kann. Stattdessen können wir uns entspannt zurück lehnen und die Bilder genießen.


Alles begann mit einem Kentmere 400, den ich in die Nikon F801 eingelegt hatte, die ich im Gegensatz zu sonst dabei hatte. (Die steht der F90 ja nur in Details nach.) Macht sehr schöne Fotos, auch im Schnee, auch wenn wie immer der Belichtungsmesser ein bisschen von den vielen weißen Flächen verwirrt gewesen ist. Hätte vielleicht eine halbe Blende Korrektur einstellen sollen. Aber im Großen uns ganzen gefallen mir die Bilder sehr gut. Ich habe den überwiegenden Großteil mit dem 35-70/2,8 geschossen und ich merke immer wieder, dass das das Normal-Zoom-Objektiv ist, dass ich mir immer gewünscht habe!


Was wir hier alles zu sehen bekommen, habe ich parallel zu denen im ersten Eintrag gemacht. Wer sich also mehr für die abgebildeten Dinge interessiert, kann dort nachlesen. Soviel sei jedoch noch einmal wiederholt: Es war KALT! Ich beschwere mcih ja meist nicht direkt über kaltes Wetter - außer, wenn meine Knochen wieder alle weh tun -, aber im Januar im Sauerland, das ist auch für mich eine Herausforderung. Und ich habe auch drei Wochen später noch den Husten, den ich mir wohl da irgendwo eingefangen haben muss.


Aber ich beschwere mich nicht, ich hatte recht gutes Fotowetter. Auch wenn ich hier am ersten Tag halt auf den 400er zurückgreifen musste, aber das lag mehr daran, dass es schon recht spät war und das Licht deswegen nicht mehr so brilliant. Im Winter eine goldene Stunde zu finden, ist zwar möglich, aber das Dorf liegt doch eher unten im Tal und somit im Schatten. Aber gerade die Bilder rund um die Kirche haben so ein richtiges Winterfeeling, das auf dem s/w-Film mit seiner leichten Körnung gut rüber kommt. Also, meine Meinung. Andere Leute werden mir wieder vorwerfen, dass ich so deprimierende Fotos mache! (Ihr wisst, wer ihr seid!) ;-) Ich finde, das sind ein paar richtige Schmuckstücke dabei, von denen ich auch versuchen werde, Abzüge zu machen, die ich dann vielleicht auch dem Haus Buntspecht zur Verfügung stellen werde. Da kann man sicher noch ein paar Fotos an die Wände machen. Wenn die das wollen. Muss ich halt mal fragen. ;-)


So, und das war auch schon der erste Bonus-Eintrag zum Thema. Wie versprochen, es geht schnell, auch wenn es alles zusammen über 70 Bilder sind. (Ein paar habe ich aussortiert, weil Leute drauf sind, die ich nicht unbedingt so öffentlich ins Netz stellen kann. Dafür haben wir eine besondere Ecke mit Passwort abgeteilt. ;-))

Im nächsten Eintrag geht es auf den Hügel mit der Kapelle hoch. Schön da oben, vor allem im tiefen Schnee. Sagte ich, dass es schweinehinternaffenpopokalt war? ;-) Aber halt auch hübsch. Einen Tod muss man sterben, wie es so schön heißt: Man kann kriegt keine Fotos, wenn man bei Minusgraden drinnen bleibt! :-D

Olympus Camedia Zoom D-540

Ich stelle ja gerne mal alte Kameras vor und mittlerweile sind einige Digitalkameras ja auch schon alt. So auch die Olympus Camedia Zoom D-540 von meinen Eltern. Die haben wir - also mein Bruder und ich - ihnen vor mehr als 20 Jahren zu Weihnachten besorgt, damit die mal unterwegs ein paar Fotos machen konnten. Zu der Zeit sind die beiden nämlich noch regelmäßig in den warmen Süden geflüchtet und haben uns alleine im kalten Deutschland zurück gelassen.

Der Zahn der Zeit hat nun aber leider dafür gesorgt, dass diese Kamera mittlerweile das Zeitliche gesegnet hat. Wenn man Batterien einlegt, fährt das Objektiv aus und verhakt sich. Aufnehmen ist nicht möglich. Ob es sich um einen mechanischen oder einen elektronischen Defekt handelt, weiß ich nicht; vielleicht ist es auch eine Mischung aus beidem, bei denen einer der Sensoren nicht mehr genau fühlt, in welcher Position die Linsen sich gerade befinden. Jedenfalls bleibt auch der Bildschirm schwarz.


Das hält mich jetzt aber nicht davon ab, ein paar Beauty Shots hier auszustellen. Für eine Knipsen-Kamera mit ganzen 3 Komma nochwas Megapixeln machte die nämlich erstaunlich gute Bilder. Gut, die entsprach damals schon nicht unbedingt mehr dem Stand der Technik, aber für die Eltern kam es mehr auf die Einfachheit der Benutzung an. Soll heißen: Anschalten, Zielen, Auslösen. Mehr musste das Teil nicht können. Dass die Bilder am Ende nur 2048x1536 Pixel groß waren, war eher nebensächlich. Hauptsache, wir konnten mal dran teilhaben, wenn sie wieder aus dem Urlaub zurück waren.

Und ich verbinde selber auch einige gute Erinnerungen mit dem Teil. Wann immer ich es nämlich in die Finger kriegen konnte, habe ich auch ein paar Bilder damit gemacht, wie wir gleich am Ende dieses Artikels sehen werden. Denn nachdem ich die Idee verworfen habe, diese Kamera ohne Beispielfotos zu veröffentliche, bin ich mal in die Untiefen meines Archives getaucht und habe dort ein paar Schnappschüsse raus gesucht.


Was kann man zu der Kamera sagen? Ich erinnere mich ehrlich gesagt nur noch schemenhaft an die Bedienung, aber wenn man sie einmal eingerichtet hatte, konnte man eigentlich alles andere vergessen. Einfach am Hebelchen unter dem Auslöser drehen, um den 3x Zoom zu bedienen, und dann abdrücken. Die Fotos, die am Ende raus kamen, waren durchweg brauchbar. Mit heutigen Handy-Fotos nicht vergleichbar, aber man muss bedenken, dass es um die Jahrtausenwende sowas wie Smartphones einfach noch nicht gab, geschweige denn welche mit eingebauten Megapixel-Kameras. (Mein Sony, das ich zu dieser Zeit hatte, hatte noch diese zusätzlich ansteckbare Kamera, die VGA-Auflösung produziert hat. Erklär das mal den Kindern heutzutage!)

Ich weiß noch, dass das Ding ein ziemlicher Batterienfresser war und mit Akkus nur bedingt zu betreiben war. Das wird wahrscheinlich auch der endgültige Tod dieses Gerätes gewesen sein: Die Batterien! Denn wie immer ist die Kamera eines Tages einfach in den Schrank gelegt worden und die Batterien sind ausgelaufen. Ich habe zwar das Fach entsprechend bearbeitet, aber ich fürchte, dass der Sabber über die halbe Platine gelaufen ist. Wäre also möglich, dass sie auch deshalb nicht mehr funktioniert.

Aber egal, hier jetzt ein paar Beispielbilder, die ich irgendwann so vor 20+ Jahren damit gemacht habe. (Man kann sich sicher sein, wenn der frühlingshafte Vorgarten drauf ist mit all seinen Blumen, dann muss ich das gewesen sein! ;-))


Man sieht die typischen Knipsomaten-Probleme dieses Zeitalters, als die Sensoren noch viel zu klein waren: Die Farben sind zwar kräftig, aber die Ränder sind offensichtlich digital nachgeschärft und fransen deshalb meist in JPG-Artefakte aus. Die Farben sind kräftig und knallen recht gut rein, sind aber nicht immer besonders akkurat. Gerade bei roten und Rosetönen gibt es da Probleme mit dem Weißabgleich, der einfach nicht genau weiß, welche Art von buntem Motiv da gerade vor der Linse ist. Die Naheinstellgrenze des Fokus scheint recht nah zu liegen, sodass auch brauchbare Makroaufnahmen möglich waren. Das heißt bei der Auflösung allerdings nicht viel, die ist leider oftmals viel zu gering. Es gab damals, als diese Kamera angeschafft wurde, schon Sensoren mit weit höherer Auflösung, die dann allerdings auch ihren Preis hatten.

Zum Vergleich noch ein paar Dänemark-Bilder. Bei viel Licht und am Strand gehen die Strukturen in Sand und Kies teilweise recht schnell verloren. Der Zoom-Umfang entspricht ungefähr dem, was man mit einem Normal-Objektiv hin bekommen würde, deckt also das nahe Weitwinkel bis hin zum nahen Tele ab. Durchaus brauchbar. Optisch scheint das Teil recht gut aufgestellt gewesen zu sein, auch die recht weit offenen Shots sehen OK aus. Immerhin startet das Objektiv bei f/2,9, ein sehr krummer Wert, der wahrscheinlich einfach nur gewählt wurde, weil es nach weniger als f/3 klingt! :-D Wobei auch hier anzumerken ist, dass bei dieser Auflösung ja kaum Platz für Farbfehler an den Rändern ist. Abschattungen sind jedenfalls keine zu sehen, weder im Weitwinkel noch im Telebereich.


Fazit: Für die Urlaubs-Snapshots der Eltern war die Kamera völlig ausreichend. Für meine Ansprüche ist sie allerdings viel zu Basic gewesen. Ich hätte damals schon eher was mit höherer Auflösung gesucht und nach einer Möglichkeit, in die Vollautomatik eingreifen zu können. Ich mein, deswegen hatte ich ja auch eine D100. Die hat aber auch gut das 10-fache gekostet und dann war da noch kein Objektiv bei! ;-)