Skip to content

Rosen in Mutters Garten

Heute beim Zahnarzt gewesen und da ich jetzt keinen Bock mehr habe, noch viel Text zu verfassen, gibt es - wie letztens versprochen - Bilder von den Rosen in Mutters Garten. Heute war das Wetter allerdings nicht so schön sonnig wie auf diesen Fotos. Ein weiterer Grund, nicht irgendwas Originelles zu machen. ;-)


Die erste Rose ist die sogenannte Strandungs-Rose. Die haben die Eltern vor Jahren mal aus Dänemark mit gebracht, wo sie ja angeblich von diesem berühmten Schiffsunglück stammt, oder wie war das noch mal. Habe die Geschichte schon ewig nicht mehr gelesen. (Kurzes Googlen führt zu einer Seite (Google Translate), in der das alles noch mal genau erklärt wird.)


Es gibt, wie man sieht, nicht nur Rosen, sondern auch Clematis uns Fingerhut. Beides Gedeiht recht gut dieses Jahr, der feuchte Mai hat einiges von dem Schaden der letzten Jahren wieder rückgängig gemacht. Zumindest an der Oberfläche.

Aber zurück zu den Rosen: Die folgende ist - soweit ich weiß - eine eher günstige Variante vom Discounter. Trotzdem finde ich sie auch ganz hübsch.


Und weiter hinten im Garten steht ja auch noch eine gelbe. Wobei, in der Realität ist sie nicht ganz so gelb, eher so cremefarben. Auch sehr hübsch. Wo die her stammt, weiß ich allerdings gar nicht.


Ansonsten blüht dieses Jahr der Jasminbusch, als gäbe es kein morgen. Bei den Wolkenbrüchen, die wir in den letzten Tagen und Wochen hatten, kann das vielleicht auch sein, wer weiß!? Beim letzten Wolkenbruch hat er jedenfalls die Hälfte seiner Blüten eingebüßt. War ja auch ziemlich stürmisch und Hagel war wohl auch wieder dabei.


Mehr gibt es heute eigentlich nicht zu berichten. Außer vielleicht, dass der Nachbarskater schon auf uns gewartet hat, als wir nach Hause kamen. So ein treues Tier. Haart ganz ohne Aufsicht unser Sofa voll! ;-)

Iris und Rosen, Spatzen und Tauben

Wie immer nach dem Einkaufsdienst, einmal mit der Kamera durch den Garten. Nachdem es im Mai so viel geregnet hat, sind die Iris dieses Jahr ganz besonders kräftig im Wuchs und haben noch mehr Blüten als sonst:




Deswegen habe ich mich auch mal wieder nicht zurück halten können und viel zu viele davon gemacht. Also, Fotos. Obwohl ich ja der Meinung bin, man kann gar nicht genug Fotos machen! ;-) (Außer, wenn die Festplatte voll ist. Oder der Ordner mit den Negativen.)

Ansonsten blüht der Rhododendron, die Azaleen, die Rosen, die Clematis... Allem hat das Regenwetter so richtig gut getan, die letzten Jahre waren einfach viel zu trocken.




Statt des Eichhörnchens, was sonst um diese Jahreszeit immer über die Wiese flitzt, gab es ansonsten leider an der tierischen Front nur Spatzen und zwei dicke Tauben. Die nerven einen ja mit ihrem ständigen Gru Gru, aber. Wie immer bin ich total erstaunt, wie scharf die Bilder mit dem 200mm sind.



Ansonsten gibt es nicht viel Neues. Alles beim Alten, sozusagen. Jetzt geht es in den Garten und ich mache Waffeln. Mal sehen, wie viele Wespen ich um diese Jahreszeit schon anlocken kann! ;-)

Zwei Störche im Siegtal

Nach gefühlt zwei Wochen hat es heute tatsächlich aufgehört zu regnen und es kam sowas ähnliches wie die Sonne zwischen den Wolken hervor gekrochen. Da ich Bewegungsmangel habe, habe ich mir meine Kamera (und die Canon, dieses mal mit dem anderen Objektiv drauf) geschnappt und bin mit dem Fahrrad los, einfach ins Blaue (oder Grüne) hinein. Unterwegs hauptsächlich mit der Canon Testfotos gemacht, sodass ich mir schon dachte: "Wofür hast Du die Digitale eigentlich mit genommen? Hat sich ja irgendwie nicht gelohnt!" Aber dann standen plötzlich im Siegtal zwei Störche im hohen Gras und suchten nach Viehzeugs. Zuerst hatte ich allerdings nur die Kanadagänse wahrgenommen, die ziemlich nah am Fahrradweg saßen:


Bei den beiden letzten Fotos habe ich mal wieder die Mitte des Bildes ausgeschnitten, weil die Mistviecher so weit weg waren, dass ich eines von diesen Killer-Objektiven für den Preis eines Kleinwagens gebraucht hätte, um die anständig ran zu holen. Außerdem verschwanden die recht schnell hinterm Hügel, als bin ich auch flott weiter. Warm ist es heute nämlich nicht, vielleicht so 15°C. Ich hätte meine Mütze mitnehmen müssen.

Ein paar Meter weiter jenseits der Siegbrücke bei Blankenberg habe ich dann Kühe gefunden. Die Kälber saßen im Schatten unter dem mobilen Tränke-Wagen und waren am Pennen. Bis das eine anfing, sich am Rücken zu lecken:


Der Gesichtsausdruck, den es dabei an den Tag legte, war schon ziemlich scheel. Oder schääl. Oder wie auch immer der Kölsche das schreiben würde, ich bin nur zugewandert. ;-)

Auf dem Heimweg rannte mir dann auch noch diese Weinbergschnecke vor's Rad und ich konnte gerade so noch bremsen und ausweichen, ohne dass es zu einem folgenschweren Zusammenprall gekommen wäre:


Daraufhin hat die sich offenbar so erschreckt, dass sie erstmal einen auf Galaktisches Imperium gemacht hat und sämtlichen Ballast über Bord geworfen hat. Lecker! Wie auch immer, ich hab sie dann genommen und ins Gras auf die andere Seite des Fahrradwegs gesetzt, damit der nächste nicht vielleicht doch noch aus Versehen drüber fährt.

Schlafender Nahlinsenkater

Es regnet, es regnet, der Kater wird nass. Deswegen hat er sich heute auch noch nicht blicken lassen. Weil, bei dem Wetter jagt man keinen Kater vor die Tür. Und auch keinen Spaziergänger oder Fotografen. Deswegen bin ich ganz froh, dass ich letztens ein paar Katzenbilder gemacht habe, als er hier unten auf "seinem" Sofa lag. Dabei habe ich mal wieder etwas mit der Nahlinse experimentiert. Da es hier unten mitten in der Nacht nun mal etwas dunkel ist, musste ich die Blende ganz weit auf machen, weshalb der Kater leider nicht ganz so scharf ist. Eher etwas weich und flauschig. Also, macht ihn noch niedlicher.


Mit den längeren Brennweiten ist das dann noch schwieriger, aber trotzdem, so ein Katzenschnäuzchen muss man einfach ins Internet stellen. Vor allem, weil ich ja so selten die Linse auf das 85er oder gar das 200er drehe:


So, mal sehen, morgen bin ich den ganzen Tag unterwegs, glaube nicht, dass ich da noch einen "richtigen" Artikel hin bekomme. Ansonsten gibt es halt wieder einen s/w-Eintrag aus dem Archiv. ;-)

Roter Mohn

Vor der Impfung habe ich eben schnell noch ein paar Fotos von Nachbars Mohn gemacht, der wie jedes Jahr ganz prächtig blüht.




Extrem hübsch. Und wie immer sehen die auf dem Foto etwas fake aus. Dieses extreme Rot ist irgendwie nicht gut reproduzierbar. Allerdings sind die tatsächlich leicht orange statt knallrot. Scheint sich um eine besondere Art von Ziermohn zu handeln, wie man auch an den vielen Blütenblättern erkennen kann.

Im eigenen Garten habe ich dann noch schnell ein paar andere Gebüsche fotografiert, unter Anderem auch die Azaleen, die kräftig in Blüte stehen.


Ansonsten: Bisher noch keine Impf-Nebenwirkungen zu vermelden. Ich hoffe, es bleibt so.