Skip to content

Mercury

Wie angekündigt (vor einem Monat) wollte ich ja mal was über die PSP-Spiele schreiben, die wir besitzten.

Heute also ein Bericht über ein bereits etwas älteres Spiel, nämlich Archer Maclean's Mercury, das trotzdem eine gewisse Aktualität hat, da es mittlerweile eine Fortsetzung dazu gibt.

Vorne weg: Das Spiel ist ziemlich simpel, unglaublich kniffelig und nicht jedermanns Sache. Durch Tilten des (dreidimensionalen) Spielfeldes (mit dem Analogstick) muß man einen Tropfen Quecksilber vom Start zum Ziel bringen, ohne all zu viel zu verschwenden, die Zeit im Auge zu behalten und dabei auch noch ein paar "Rätsel" zu lösen. Man braucht eine einigermaßen ruhige Hand und viel Gefühl für den (nicht wirklich präzisen, wenn man so dicke Wurstfinger hat wie ich) Analogstick der PSP. Aber wer ein Fan solcher Puzzles ist, dem gefällt das Spiel sicher. Leider sind die Level alle etwas kurz geraten und die vorgegebenen High Scores zum Teil ein wenig utopisch und nur mit viel Übung zu schaffen. Aber troztdem hatte ich bisher recht viel Spaß damit. Zusätzlich gilt, da das Spiel ja schon etwas älter ist, daß man es mittlerweile recht günstig (für ein Konsolenspiel) im Ausverkauf bekommt (etwa 20-30 €).

Fazit: Mir gefällt es auf jedenfall um Klassen besser als Loco Roco, das zwar auf dem selben Prinzip basiert, aber nur zweidimensional ist, und das außerdem mit dieser grauenvollen Hintergrundmusik einem den letzten Nerv tötet (zumindest in der Demo, die man sich bei Sony runterladen kann). Auf Grund des hohen Schwierigkeitsgrades und des manchmal unvermeitlichen Frustfaktors gibt es allerdings Punktabzug. Trotzdem, wenn der Nachfolger in die gleiche Preisklasse rutscht, werde ich ihn mir sicher zulegen.

007

ACHTUNG: SPOILER!

Also, da kann kommen wer will, aber hübsch ist der Mann sicher nicht! Auf jeden Fall war der schöne Pierce hübscher, wenn ich mir diese Meinung als Mitglied des männlichen Bevölkerungsteils leisten kann... Dafür hat er einen wirklich heftigen britischen Akzent, was auf jeden Fall ein Pluspunkt ist.

Aber zum Film: Ich wußte nicht, daß man mittlerweile wieder Anschläge auf Flugzeuge - wenn auch vereitelt - im Kino zeigen darf! ;-) Wie immer gab es haufenweise Leichen, Böslinge und Giftmischer, hübsche Frauen, hübsche tote Frauen, hübsche verräterische Frauen... etc, das übliche halt. (Die beiden Repräsentantinnen des weiblichen Bevölkerungsteils haben übrigens übereinstimmend ausgesagt, daß die Macher des Films wohl offenbar ein Werk ohne ansehnliche Männer drehen wollten; das Wort "Hackfresse" fiel des öfteren!)

Was mal anders war: Bond nicht als der überragende Superagent, sondern noch in der Rolle des Neulings, der auch mal ein paar (schwerwiegende) Fehler begeht. Und schon wieder ein Auto schrottet... ach ne, das fällt ja auch unter den Part, in dem alles so ist wie immer!

Zwei Dinge, über ich ich mich noch nett amüsiert habe: "Welcome to Miami Airport. Please note that parking is only permitted in the white zone..." und "Princess Vespa Vesper???" Aber das ist nur witzig für Leute wie mich, die von blödsinnigen Filmen so verseucht sind, daß es ihnen an den Ohren wieder raus kommt. (Irgendwo war auch noch eine Sache, die mich an die Pythons erinnert hat, aber das fällt mir gerade nicht mehr ein...)