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SimCity 3000 und chroot

Seit einiger Zeit konnte ich kein Sim City mehr spielen, weil die Unterstützung für linuxthreads aus der glibc raus geflogen ist und durch nptl ersetzt wurde. Da dieses mittlerweile uralte Spiel diese allerdings braucht und auch nicht davon auszugehen ist, daß jemand das mal neu kompilieren wird, da die Firma Loki schon vor mittlerweile 5 Jahren eingegangen ist, muß man sich irgendwie anders behelfen. Deswegen folgt eine kleine Erklärung, wie man sich ein chroot mit Gentoo baut, in das man dann einfach hinein wechseln kann, um dort zu spielen: "SimCity 3000 und chroot" vollständig lesen

Via CLE266 und xorg-x11

Bin endlich dazu gekommen, mal den Rechner im Schrank zu updaten. Der hatte ja noch ein steinaltes xorg 6.8 (kompiliert mit einem gcc 3.3.6). Jetzt hat er ein xorg 7.1, wie alles hier. Und prompt haben sich auch wieder die Einstellungen in der xorg.conf geändert. Deswegen,...

Note to self:

"TVScan" "over" in der Section "Device" für die Grafikkarte wird jetzt zu einem "1024x768Over" (statt einem normalen "1024x768") in der Section "Screen" für das TV-Gerät.

So, und jetzt muß ich den Hund um die Ecke bringen (zum Entwässern ;-)).

LEOscan S3

Beim Aufräumen bin ich letztens über meinen alten Leo Scanner, der jetzt etwas älter als 10 Jahre ist, gestolpert. Da hatte ich mir schon gedacht, das Ding sollte ich noch mal anschließen und testen, ob es noch geht, hatte aber keine Zeit dafür. (Und vor allem keinen Rechner in Recihweite, der SCSI spricht.)

BlumenHeute stolperte ich beim Sortieren meines Notebook-Tasche über die PCMCIA-SCSI-Karte, die eigentlich zum Zip-Laufwerk gehört. (Wahrscheinlich ist das Ding eigentlich eine PC-Card, keine PCMCIA, sie läuft nämlich im alten Notebook nur im unterem, nämlich dem 32 bittigen Slot.)[1] Und da dachte ich mir. könnte ich ja jetzt mal testen.

RunensteinDa ich eh gerade das alte Notebook auf 2.6.19 bringen wollte, einfach auch die SCSI-Treiber-Module für Adaptec 15xx mit kompiliert, und siehe da, das Teil funktioniert auf Anhieb. Was nicht ganz so auf Anhieb wollte, das war der Scanner selber, bzw. der gammelige alte SCSI-Terminator (der, glaube ich, eh hinüber ist), bis mir einfiel, das der Scanner sowieso intern terminieren kann.

Das sane-find-scanner lief danach zwar durch, brauchte aber ungefähr 10 Minuten dafür, und überhaupt hinterließ die ganze Aktion diverse Einträge im System-Log, aber was solls, xsane läuft ohne Probleme und der Scanner liefert - bis auf die Streifen, die davon kommen, daß sich mit den Jahren wahrscheinlich Dreck auf dem Sensor angesammelt hat, aber der destripe Filter von GIMP hilft dagegen - bessere Bilder, als er das unter Windows jemals gemacht hat. Und außerdem hat es den Vorteil, daß es überhaupt funktioniert! Denn unter Windows ist seit spätestens 98SE Ende, da es danach keine Treiber mehr gab. (Der Laden ist bei einem dieser diversen Erdbeben in Taiwan mehr oder weniger untergegangen. Ich habe allerdings nie versucht, mal die NT-Treiber zu verwenden, die hätten bei späteren Windowsen vielleicht funktioniert, nachdem die ihre SCSI-Schnittstellengedönse umgestellt hatten...)

Jedenfalls, die Qualität ist natürlich nicht zu vergleichen mit einigermaßen modernen Scannern oder gar einer Digital-Kamera, aber immerhin. (Der Frosch ist übrigens Originalgröße, wie er bei einem 300dpi-Scan raus kommt.)

[1] Nachtrag 10.2.: Es ist doch nur eine 16 Bit PCMCIA Karte. Warum die gestern nicht im unteren Slot funktionieren wollte, das weiß nur der Tux... ;-)

Cisco-VPN mal wieder und lm_sensors

Nachdem auf allen anderen Rechnern das Update auf 2.6.19 einwandfrei geklappt hat, mußte es ja auf dem Notebook zu Komplikationen kommen, weil ich hier so einige, nicht im Standardkernel vorhandene Module benutzte; unter anderem auch den VPN-Client von Cisco, der - wie einige sicher wissen - nicht unbedingt eine der freundlichsten Geschichten darstellt, die die Linux-Welt so kennt. Glücklicherweise bin ich mit meinen neuen Kerneln ja immer schon eine Version im Verzug, bis ich endlich mal dazu komme, mich dadrum zu kümmern, deswegen gibt es in diesem Fall schon ein freundliches Patch für das Problem: Patch! Einfach runterladen und in das ausgepackte VPN-Zeugs rein "patch -i vpnclient-linux-2.6.19.diff"-en, schon klappts auch wieder mit den Nachbarn in der Uni. (Sollte mich dringend mal mit vpnc beschäftigen; das letzte Mal, daß ich mir das angeguckt habe, lief es irgendwie überhaupt gar nicht. Aber das kann sich ja inzwischen durchaus geändert haben.)

Bleibt jetzt noch zu klären, warum vt1211 nicht laden will, obwohl sensors-detect den Chip sieht, und wo eigentlich mein i2c_isa geblieben ist, was durchaus miteinander in Verbindung stehen könnte! *google* Ah, na also, sag ich doch, daß das gar nichts miteinander zu tun hat! *g*

...und auch bei mir gibt das Ding absoluten Lötzinn aus:
vt1211-isa-ec00
Adapter: ISA adapter
VCore1: -0.05 V (min = +1.56 V, max = -0.05 V) ALARM
+5V: -0.08 V (min = +1.68 V, max = +1.96 V) ALARM
+12V: -0.18 V (min = -0.18 V, max = +7.77 V)
+3.3V: +5.37 V (min = +1.76 V, max = +3.47 V) ALARM
fan1: 0 RPM (min = 4311 RPM, div = 2)
fan2: 0 RPM (min = 10082 RPM, div = 2)
temp1: +188.0°C (high = +24°C, hyst = +137°C)
MB1 Temp: -26.9°C (high = -32°C, hyst = +10°C)
Proc Temp: -67.1°C (high = -64°C, hyst = -65°C)
vid: +1.700 V (VRM Version 9.0)