Wie gesagt, die D-Link DWL-G520 will hier nicht mit WPA und Windows 2000. Jetzt habe ich eine Lösung gefunden, auch wenn man das nicht unbedingt so nennen sollte...
Wenn man erst den generischen Atheros-Treiber 4.1.2.71 installiert - findet man im Internet per $Suchmaschine -, passiert soweit erst mal nichts, als daß sich die Karte nicht konfigurieren läßt; offenbar mag der Treiber die Karte nicht. Wenn man jetzt den D-Link-Treiber 2.48 - findet man zB auf dem amerikanischen FTP-Server - installiert, ohne vorher den Atheros-Kram zu deinstallieren, stürzt das zugehörige Tool zwar immer noch ab, aber das zum Atheros-Treiber gehörige Tool funktioniert plötzlich; und siehe da, auch WPA läuft!
Wie berichtet, habe ich das WLAN auf WPA umgestellt. Heute habe ich mich dann mit dem alten Notebook beschäftigt, das zwar normalerweise nicht mehr mobil sondern per PCMCIA-Ethernet ins heimische Netzwerk kommt, aber trotzdem, muß man ja trotzdem mal gemacht haben.
Es handelt sich jedenfalls um einen 3com USB WLAN Stick mit Prism-Chipsatz (gibt es eigentlich mittlerweile einen nativen Linux-Treiber für Prism?), der per ndiswrapper bisher unter WEP einwandfrei funktioniert hat. Nach dem Emergen des wpa_supplicant also dessen Config-Dateien vom aktuellen Notebook kopiert und alle ath0 gegen wlan0 ausgetauscht. Außerdem in der /etc/conf.d/net die üblichen Einträge hinzugefügt. Und: ...wieso geht das denn nicht?
Den wpa-supplicant mit -dd an der Shell gestartet und siehe da: "Association request to the driver failed". Ein wenig Googeln und man findet die Antwort: In der /etc/conf.d/net muß es nicht -Dndiswrapper heißen, sondern wpa_supplicant_wlan0="-Dwext -iwlan0 -c/etc/wpa_supplicant.conf", obwohl der wpa_supplicant selber behauptet, er hätte gerne das andere. Warum, wer weiß das schon so genau... Solange es geht, beschwer ich mich nicht.
Das einzige, was bleibt, ist die D-Link DWL-G520, die nicht unter Windoof 2000 mit WPA funktionieren möchte. Unter Linux läuft sie ganz einwandfrei, also kaputt ist die nicht, nur etwas störrisch, offenbar. Naja, habe mal ganz frech dem D-Link-Support 'ne Mail geschrieben, mal sehen, ob die antworten...
Nachdem WEP ja mittlerweile innerhalb von Sekunden (statt wie bisher innerhalb von Minuten) zu knacken ist, habe ich jetzt hier mal WPA eingeführt. Hatte bisher den Konfigurationsaufwand gescheut, in sämtlichen Rechnern die Schlüssel anzupassen usw. Erstaunlicherweise hatte ich allerdings hier auf meinem Linux-Notebook recht wenige Probleme. Einfach der Anleitung gefolgt und es ging... fast: in der /etc/conf.d/net muß es für mich natürlich erst mal ..._ath0 heißen und außerdem wpa_supplicant_ath0="-Dmadwifi -iath0 -c/etc/wpa_supplicant.conf". Warum auch immer. Aber dann gehts.
Wider Erwarten zickt allerdings einer der alten Windows-Rechner: Das D-Link-Config-Tool erhängt sich, sobald ich es auf WPA umstelle. Und das Problem ist, vorher merkt es sich das auch noch, sodaß ich es nicht mehr zurück gestellt bekomme! *grmpf* Neuere Treiber gibts nicht und somit bin ich etwas aufgeschmissen... Hm, gibts den wpa-supplicant nicht auch für Windoof?
Nachdem der vt1211-Chip endlich in den Kernel zurückgekehrt ist, kann ich diesen auch endlich auf meinem VIA MII Board verwenden. Blöd nur, daß das Ding Fahrenheit ausgibt statt Celsius, gkrellm2 aber steif und fest behauptet, das wären °C. Durch Eintragen von 0.5556 in das Faktor- und -17.778 in das Offset-Feld läßt sich das recht leicht korrigieren. (Etwas blöd, daß er erst multiplizieren und dann abziehen will...)
Was lm_sensors betrifft, ist das nicht ganz so leicht, weil man erst mal die /etc/sensors.conf begreifen muß - was in meinem derzeitigen heuverschnupften Zustand bereits eine Herausforderung darstellt. Besonders, weil ich zuerst versucht habe, das, was da in der compute-Zeile steht, zu verstehen, bevor ich festgestellt habe, daß das offensichtlich Blödsinn ist und daher vom Programm sowieso ignoriert wird! Wenn man allerdings fein ein compute temp1 (@-32)/1.8 , (@*1.8)+32 statt dem, was da steht, dort hin schreibt, klappt auch das.
Bleibt zu klären: Liegt das an VIA? Benutzt man in Taiwan Fahrenheit? Ist das MII das einzige Board, das in Fahrenheit mit einem redet? Oder haben die Leute, die die sensors.conf gebaut haben, gepennt? Ist mir alles irgendwie nicht ganz einsichtig.