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Weihnachten und Viehzeugs

Nachdem wir am Samstag wieder traditionell Weihnachts-Cachen waren, hatten wir am Sonntag erst mal die Aufgabe, unseren Baum aufzustellen. Bestimmte Personen haben es dieses Mal echt übertrieben. Als ich das Ding im Kofferraum gesehen habe, war mir schon klar, dass das nix wird. Jedenfalls nicht einfach so! Und so kam es dann auch: Erst mal das Monster in die Wohnung zerren. Wiegt bestimmt 30 kg. Und dann in den Ständer spannen. Der Ständer ist allerdings für Bäume von halber Größe gedacht. Sobald wir also das Netz abgemacht hatten und der Baum seine Flügel ausstrecken konnte, hat er Übergewicht bekommen und nur ein beh(e|a)rztes zugreifen konnte schlimmeres verhindern!


Ich mein, er ist ja ganz hübsch, aber auch etwas groß! Damit der Armschlauch dann stehen blieb, mussten wir zwei von Janas Hantelscheiben unterlegen - üüüüberhaupt keine wackelige Angelegenheit! - und zur Sicherung habe ich dann den Sack Rindenmulch sowie die beiden Säcke Streusplitt aus dem Keller geholt und an den Stamm und auf dem Ständer verteilt. Ich hoffe, dass das als Sicherung reicht. Er steht ansonsten ziemlich mittig im Raum, wenn er umkippt, macht er hoffentlich nichts wichtiges kaputt.

Abends dann Wildschwein gegessen. Hatte die Mutter geholt und wir haben besinnliche Weihnachtslieder gesungen, die unsere Vorfahren schon kannten. Also, "Last Christmas" und sowas! ;-)

Dann gestern bei meinem Bruder gewesen. Da war es auch lecker. ;-) Kekse und Buffet und Gyros und eigentlich viel zu viel! Hatte Zaziki und Kichererbsen mitgebracht. (Habe den Schafkäse vergessen, ich Dussel! War halt stressig!) Gyros hat mein Bruder selber gemacht, der hat sich so ein praktisches Spießrotationsheizschlangengerät gekauft, da ist das echt fast wie beim Griechen.

Ansonsten: Die Tiere waren jedenfalls auch alle da:


Die Katze war übrigens von den Muffins schwer begeistert:


Waren ja auch sehr lecker! Weshalb ich heute auch von all dem vielen Futter Bauchaua habe. Das und die Tatsache, dass ich endlich mal ein wenig runter kommen muss von Stress und Sorgen der letzten Wochen, haben uns dazu veranlasst, heute ganz entspannt zu Hause zu bleiben und nicht noch mehr Familie zu besuchen. Mir platzt nämlich sonst der Schädel.

Vögel im Schnee

Wie jedes Jahr, wenn der erste Schnee gefallen ist, geht auf der Terrasse das Vogelgehacke ab. Statt nacheinander zu fressen, scheuchen die sich ständig gegenseitig weg. Man sollte denen mal sagen, dass sie damit wahrscheinlich mehr Energie verschwenden, als sie durch das Vogelfutter aufnehmen. Außerdem ist Vogelfutter hier nun wirklich keine knappe Ressource, so wie die Schwiegermutter damit umgeht... ;-)



Immerhin bietet mir das wie immer gute Fotomöglichkeiten. Normalerweise trauen die sich ja nicht so nah ran. Besonders witzig finde ich ja den Specht, der sich ja mittlerweile hie irgendwo angesiedelt haben muss, weil der ja auch im Sommer hier rum lungert.

So, und nach dem Vögel-Beobachten kam dann leider das Schneeschippen. Sonst komme ich morgen nicht mehr weg, wenn das Auto erst festgefroren ist. :-(

Katzenprügel im Schnee

Da sitzt man im Büro und kümmert sich im seine Angelegenheiten, da geht draußen in Nachbars Garten, jenseits des Apfelbaums, plötzlich das große Katzengekreische ab. Geh ich ans Fenster, um zu gucken, was da los ist, und da kommt der rote Kater direkt angelaufen und setzt sich aufs Fensterbrett.


Offenbar fühlt der sich mittlerweile bei uns sicher. ;-) Hab ihn dann auch mal rein gelassen und ihn sich aufwärmen lassen. Der Kontrahent, der kleine Schisser, daß derweil bei Nachbarns auf dem Balkon-Geländer.