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London Day 3, Part 2 - Aldwych and Docklands

Zuerst sind wir aber in die Stadt gefahren, um den Forbidden Planet zu besuchen. Und dabei festgestellt, dass der nur ein paar Meter die Straße runter von unserem Hotel vom Freitag war. Ähm, OK, völlig blind dran vorbei gelaufen...

Danach haben wir uns als Tomb Raider Touristen mal kurz noch die Strand Station (von außen) angeschaut, muss ja auch mal wieder sein.



Danach sind wir mit der Jubilee Line weiter in die Docklands gefahren und haben uns dort mal ein wenig umgeschaut. Abseits der ausgetretenen Touristenpfade gibt es auch hier das ein oder andere zu entdecken, besonders in den ehemaligen Industrie-Gebieten, die so langsam von der Großstadt aufgefressen und zu Bürohochhäusern transformiert werden. "Schön" kann man da teilweise nicht zu sagen, aber auf jeden Fall faszinierend und interessant. Hier kann man eine Stadt, eine Gesellschaft im Wandel dabei zuschauen, wie sie sich selber neu erfindet. Überhaupt hatte ich auch dieses Mal wieder den Eindruck, dass London eigentlich nur aus riesigen neuen Hochhäusern oder frisch ausgeschachteten Baugruben besteht.



An der Themse entlang gibt es jedenfalls das ein oder andere Industriedenkmal zu erkunden. Oder man schaut einfach über den Fluss hinweg auf das neue Zentrum in Canary Wharf. Oder man schaut den Touristenbooten zu, wie sie den Fluss rauf und runter fahren. (Note to self: Nachgucken, was die mit dem Flutwehr machen, ob da gerade eine Renovierung abgeht, oder warum das so aussah, als würde da ein Teil fehlen...)



Auch hier verändert sich die Stadtlandschaft an jeder Straßenecke. Faszinierend, wie viele verschiedene Gebäude (und KUNST) es hier auf so kleinem Raum gibt.


Danach sind wir dann noch eine Station zurück gefahren und haben uns in Canary Wharf umgeschaut. Leider hier erst gemerkt, dass die Hälfte der Docklands Light Rail gerade nicht fährt, weil, die wird tatsächlich gerade renoviert. Man, so alt ist die doch noch gar nicht! ;-) (Fun Fact: Als ich 1996 das erste mal in London war, waren die ganz stolz drauf, dass das eine der ersten autonomen Bahnen war. Man, ist das lange her.)



Jedenfalls finde ich mich zwischen den großen Häusern echt nicht zurecht. Ich bin total verwirrt, wo ist denn hier Norden!? Das eher bedeckte Wetter hilft bei der Orientierung auch nicht; ich navigiere sonst ja immer per Sonnenstand, gerade in größeren Städten. Und der Kompass in meinem Handy... Reden wir von was Anderem! ;-)


Jedenfalls war es auch heute schon fast wieder dunkel, als wir uns auf den Rückweg gemacht haben. Mussten ja einigermaßen früh heim, weil der Flug am Sonntag schon um 8:40 geht. Und von Wathamstow nach Heathrow fährt man gut eine Stunde U-Bahn. Unterwegs noch mal kurz an King's Cross ausgestiegen und in einem Supermarkt eine PSN-Karte, Käse und Brötchen gekauft. Letzteres als Abendessen. Ersteres für DLC von englischen Spielen... ;-)

Fazit: Es wird wirklich Zeit, dass wir mal 'ne ganze Woche in London verbringen und vielleicht bei besserem Wetter auch mal die weitere Umgebung erkunden können. Weil, eigentlich mag in England ja ganz gerne.

London Day 3, Part 1 - Wetlands

Bevor es heute wieder in die Londoner Innenstadt ging, sind wir mit den anderen (jetzt endlich vollzählig) einmal durch die Wetlands direkt vor Roys Haustür gelaufen. Eigentlich handelt es sich dabei um Staubecken, die für die Wasserversorgung Londons zuständig sind, die aber neuerdings wohl etwas renaturiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Hier gibt es jedenfalls unheimlich viele Wasservögel, und wie ihr euch denken könnte, ich habe wie immer mit der Kamera voll drauf gehalten! ;-)



Haufenweise Gänse in verschiedensten Sorten gibt es hier. Haubentaucher und Teichhühner. Und Alles mögliche andere Geschrebbels. ;-) Wirklich sehr schön, sowas direkt vor dem Haus zu haben.

Schade, dass wir uns am frühen Nachmittag dann schon verabschieden mussten, denn wir sind leider nicht mit zum Composers Buffet gegangen, das man sich noch bei Nathan's Kickstarter hätte kaufen können. Aber wir hatten eh schon so viele Tonträger jeglicher Couleur erstanden, da wollten wir das nicht auch noch! ;-) Stattdessen sind wir mal in den Südosten Londons gefahren, und darüber gibt es einen eigenen Eintrag.

London Day 2 - Community Lunch and Sightseeing

Nach dem Aufstehen stand heute als erstes das Community Lunch auf dem Plan. Naja, eigentlich stand erst mal das Hotel-Frühstück ganz oben auf der Agenda, sanft geweckt von einer WhatsApp-Nachricht um kurz vor 8, die uns fragen wollte, wann wir denn essen wollen würden. (Hallo, Ani. ;-) )


Die Community Dinners und Lunches und Whatnots sind ja immer wieder ein Highlight, weil man dort die anderen Mitglieder der Community mal etwas genauer kennenlernen kann. Und gerade bei den internationalen Treffen sind Leute anwesend, die man sonst nur aus dem Fratzenbuch oder von ihrem Gezwitscher kennt. Deshalb haben wir uns darauf ganz besonders gefreut. Und tatsächlich hatten wir viel Spaß. Also, nachdem Meagan uns wie jedes Mal gezwungen hat, dass wir uns alle vorstellen, so mit Aufstehen und alle Blicke auf einen gerichtet und öffentlich Reden in einer fremden Sprache! ;-) (Alles Dinge, die ich in meinem Leben irgendwann mal gelernt habe, ohne einen roten Kopf zu kriegen.)

Danach haben wir uns auf den Weg zum Roy gemacht, um uns mit den anderen zu treffen, die dort übernachtet hatten. Die hatten Abends noch ein leckeres Geburtstags-Essen für Gandalf geplant - aber wir wollten uns nicht schon wieder aufdrängen, deshalb sind wir mit zurück in die Stadt gefahren und haben noch diverse Dosen aus den Hauswänden gepflückt und signiert. Ist ja auch wichtig! (Naja, nicht wirklich, aber wenn man die Sightseeing-Hotspots schon alle kennt...)


Und das schöne an London ist, dass es immer wieder interessante Ecken zu entdecken gibt. Ob alte oder neue Architektur, jede Straßenecke bringt neue Einblicke und ich konnte mich, wie man sieht, mit dem Fotografieren mal wieder kaum zurückhalten.


Und so mancher Cache führt einen noch mal an extra interessante Stellen. Mahnmale, Statuen, Parks...


...und das ein oder andere Gürkchen! ;-) Hier wurde es dann allerdings schon bald dunkel und wir haben uns schweren Herzens schon wieder auf den Heimweg machen müssen.

Was mich dran erinnert, dass ich unbedingt mal nachgucken muss, was die denn auf meiner Kreditkarte für die Oyster Card abgerechnet haben. U-Bahnfahren in London ist jedenfalls so schön simpel... Ja, manchmal sind die Dinger total überfüllt und verstopft, und Roy meinte schon, dass hin und wieder auch mal welche völlig unangekündigt ausfallen würden, aber bisher hatten wir eigentlich immer Glück. Und für so eine riesige Stadt sind die paar Pfund auch glaube ich nicht wirklich zu teuer. Ja, wir sind viel gefahren, aber irgendwann schlägt die Daily Cap zu, dann sind es "nur" noch 8 Pfund oder sowas, egal wie viel man gefahren ist...

Am Drachenfels

Nicht nur, dass die Bekloppten ( == Geocacher) Kram weg räumen, der ihnen gar nicht gehört... Manche treffen sich auch noch in der Nähe mittelalterlicher Burgruinen, um ein Schwätzchen zu halten. Und ein ganz kleiner Prozentsatz davon vertraut darauf, dass das Kalender-Plugin in der Lage ist, die korrekte Uhrzeit in den Kalender zu schreiben und wundert sich dann, wenn er noch mal ins Listing guckt!

So schnell bin ich noch nie den Drachenfels hoch gehechtet! Und das bei der Wärme! Aber immerhin haben wir das Logbuch, das schon auf dem Weg nach unten war, noch eingeholt und wir konnten uns noch eintragen! Auf dem Weg nach unten haben wir dann auch endlich die Landschaft genießen können, weil wir nicht mehr ganz so rennen mussten. ;-)


Da ist dann zum Beispiel das Schloss Drachenburg. Und just heute wurde da gefilmt. Offenbar wird demnächst wohl mal eine Folge von diesem Kunst-&-Krempel-Gedöns, das meine Mutter ja so gerne guckt, an dieser Lokalität aufgenommen worden sein. Ich mein, eignet sich ja auch sicherlich dafür. So eine Neo-klassi-histori-renaissance-Gotik ;-) sieht bestimmt toll aus im Hintergrund! Ich war da ja noch nie drin, aber man hört ja Wunderdinge, was es da alles geben soll.


Zum Abschluss sind wir dann unten rum an den Weinbergen zurück zum Auto gelaufen. Eigentlich ja ganz schön hier, nur die Schnellstraße und die Bahn nerven doch ganz gewaltig. Schon ziemlich laut hier. Aber das muss man wohl in Kauf nehmen, wenn man in einem hochpostindustriellen (noch so ein Wort ;-) ) Land lebt.

Die Pflanzen, die sich in die Lücken zwischen den Steinen quetschen, scheint es jedenfalls nicht wirklich zu stören, im Gegenteil genießen sie die Sonne. Und die schien heute nicht zu knapp.



Manche Leute legen sich für sowas extra einen Steingarten an, und hier wächst das einfach so in der Natur. Naja, Natur ist übertrieben: Links und rechts Weinberge, dazwischen ein geteerter Weg... Natur sieht wahrscheinlich anders aus. Aber es bietet diesen dickfleischigen Pflanzen tatsächlich eine ökologische Nische. Bleibt nur noch die Frage, was wohl in diesen braunen Plastikdingern drin ist, die hier überall rum hängen...... Wenn die Leute wüssten, wie viel Aufwand betrieben werden muss, damit man nachher eine Flasche Wein auf dem Tisch stehen hat...

CITO in Köln

Es ist mal wieder CITO-Week. Das ist diese Zeit im Jahr, wo die Bekloppten ( == Geocacher) sich versammeln, um wildfremden Leuten den Müll aus dem Rasen zu pflücken. Und das alles für ein virtuelles Ich-hab-teilgenommen-Fleißbienchen auf der Webseite... Ich glaube, wir als Gruppe gesehen sind schon ziemlich meschugge, oder?! ;-)


Schön war's trotzdem. Leider war den nächstgelegene Cito mal wieder irgendwo in Köln (siehe Fotos). Dabei gibt es bei uns in der Gegend doch genug Stellen, die mal eine Grundreinigung vertragen könnten. Sollten selber mal einen veranstalten... Wenn das nur nicht so ein organisatorischer Aufwand wäre. Normale Events sind ja schon nicht einfach.