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Sternenkrieger

Heute zum ersten (und wahrscheinlich letzten Mal) in diesem Jahr im Kino gewesen, um den Aufstieg vom Skywalker anzugucken. Als der ins Kino kam, waren wir ja alle etwas kränklich und man will ja nicht das ganze Kino infizieren. Extra dafür nach Bad Godesberg gefahren, man glaubt es kaum. Eigentlich habe ich das Kino als solches ja hinter mir gelassen. War so 'ne Phase, aber für die Menge Werbung, die man sich da angucken muss, ist mir das einfach zu teuer.

Jedenfalls. Film geguckt. War ganz nett. Ist das so lang her, dass wir die Episode Acht gesehen haben? Ich konnte mich an den ganzen Kram, der im "last time on" vorkam, gar nicht mehr erinnern. Aber auch egal, es ging ja heute um Episode Neun. War ganz nett soweit. Bisschen viel Lensflare. Nicht so viel wie sonst in Filmen, in denen der Herr J.J. seine Finger mit drin hat. Also schon mal ein Pluspunkt.

Was die Story angeht: Musste ja jetzt irgendwie zu Ende gehen. Will jetzt auch nicht spoilern, aber auch das war ganz OK, wie sie das beendet haben.

Leider versuchen die in letzter Zeit in all diesen Filme, immer den letzten in der Serie zu toppen. Das war ja schon bei den letzten Star Trek Filmen so. Immer noch einen drauf setzten. Ob es jetzt Action oder CGI ist, irgendwann wird es einfach unglaubwürdig. Finde ich jetzt. In diesem speziellen Fall war das OK, die Story war jetzt nicht so dünn wie in manch anderem Streifen, den ich in letzter Zeit gesehen habe.

So, mehr hab ich nicht zu sagen. Für alles weitere müsst ihr selber ins Kino gehen... ;-)

Flotsam

Heute mal was ganz anderes. Habe mir vor zwei Jahren (?) auf der Gamescom ja so ein kleines Independant Game angeguckt: Flotsam. Vor mittlerweile 2 Monaten, irgendwann im September war die Early-Access-Version dann tatsächlich mal erhältlich und da es mit das Konzept damals irgendwie angetan hatte, habe ich die 21 Euro einfach mal investiert. Gebe ja sonst schon kaum noch Geld für Spiele aus.

Diese Version ist nicht das finale Produkt, sondern eher sowas wie eine Public Beta, was man auch an den vielen, vielen Patches, die sofort nachgeschoben wurden, sehen kann. Da ich aber leider mal wieder viel zu wenig Zeit hatte (und vom vielen Fotografieren abgelenkt war), habe ich bisher nur vielleicht 10 Stunden oder so gespielt, obwohl das Spiel selber durchaus Potential halt. Und ein weiterer großer Vorteil: Es läuft auch noch auf meiner uralten Hardware. Also, manchmal ruckelt es etwas, aber, hallo, das ist ein Phenom von vor 11 Jahren oder sowas... Andere Leute bezeichnen sowas schon als Retro-PC! ;-)

Das Setting: Die globale Erwärmung hat die Erde in einen Waterworld-ähnlichen Zustand versetzt und die Menschheit überlebt, indem die die auf dem Meer treibenden Müllteppiche aberntet.

Die Grafik: Comic-Stil. Da muss man wahrscheinlich eine gewisse-Vorliebe für haben, aber ich finde, es passt ganz gut.


Ziel des Spiels: Überleben! Wichtig ist vor allem, so schnell wie möglich autark zu werden, was Wasser und Nachrungsmittel angeht, denn sonst verdursten und verhungern einem die Spielfiguren. Und, was ich erst im zweiten oder dritten Anlauf so richtig kapiert habe: Möglichst nicht zu lange an einer Stelle abhängen, sondern lieber die Segel setzten und sich auf zu neuen Gefilden machen, um Forschung betreiben und zurückgelassene Güter einsammeln zu können.



Fazit: Müsste mich mal länger damit beschäftigen. Wenn jetzt kalt und Winter wird und man nicht mehr unbedingt ständig raus will, noch mal eine willkommene Ablenkung. Das Spiel hat Potenzial. Ich hoffe, das noch ein Nicht-Story-Mode eingebaut wird, in dem man freier entscheiden kann, wie man seine Schrottinsel hin und her bewegt.