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Katzen und Schafe auf dem Heimweg

Auf dem Heimweg vom gestrigen Corona-Abendspaziergang sind wir dann noch an den Schafen und ihren schwarz-weißen Lämmern vorbei gekommen. So niedlich! Leider war das Licht hier an der Stelle nicht so toll, die Bäume, die die Straße säumen, werfen um diese Tageszeit schon sehr lange Schatten. Daher nur zwei Beispielfotos:


Ich weiß nicht, wie viele Lämmer das tatsächlich waren, aber die haben sich kreuz und quer über die Weide gejagt, so schnell, dass ich sie nicht zählen konnte. Ich schätze so 20, vielleicht 30. Ein ganzer Haufen jedenfalls!

Weiter die Höhenstraße runter begegneten uns dann nacheinander drei Katzen, die die Restwärme des Tages in sich aufsaugten. Da habe ich dann mal mit dem 85er drauf gehalten, so ein Portrait-Tele ist auch für Katzen nicht zu schade! Und beim Aufstehen nicht vergessen: Das Knacken der Knie kann die Miezen mehr erschrecken als das Klicken des Auslösers... :-/


Ganz zum Schluss haben wir bei uns in der Straße noch eine weitere grau Getiegerte gesehen, aber hier war es dann wirklich zu dunkel für Fotos und außerdem hatte ich mittlerweile wieder das Weitwinkel drauf, weil die Kamera so besser in die Tasche passt. Gibt es also kein Foto von. So, und jetzt geh ich mal nach der Hummel gucken, die wir unterwegs von der Straße eingesammelt haben, wo sie wahrscheinlich einen unschönen Zusammenstoß mit einem der vielen KFZ hatte, die hier rauf und runter gurken.

(Von dem Typ, der sich mitten im Nichts auf dem Feldweg fest gefahren hatte, habe ich jetzt gar nicht erzählt. Obwohl, jetzt ja schon. Der hing mit seinem Kombi auf ungefähr 45° mit den rechten Rädern im Graben, als wir auf dem Hinweg waren. Als wir zurück kamen, saß er dann auf seinem Klappstuhl und hatte ein Ersatzrad vor sich liegen. Was auch immer er damit gemacht hat, vielleicht untergelegt? Oder hat er so lange georgelt, bis der Reifen durch war? Keine Ahnung.

Überhaupt, was sich hier oben auf den Feldern trifft, ist auch nicht normal: Scheint so, als würde die Dorfjugend jetzt in der Natur saufen, weil die Gaststätten geschlossen haben. Leute, das ist auch kein Social Distancing!)

Der Storch und andere schräge Vögel

Auf dem üblichen Corona-Abendspaziergang gestern, fern jeder Zivilisation, den Storch getroffen. Statt was Kleines zu bringen, was ich so einem schmächtigen Gesellen auch gar nicht zutraue, stakste er dem Bauern hinterher, der dabei war, sein Feld zu beackern. Dort hat er dann die Würmer aus dem Boden gezogen und gierig verschlungen, die scheint er genau so gerne zu mögen wir Frösche. Oder vielleicht frisst er auch einfach alles, was ihm vor den Schnabel läuft. Also, der Storch jetzt, nicht der Bauer. Falls das nicht klar gewesen sein sollte! ;-)

Da ich zum Glück dieses Mal die Kamera dabei hatte - sogar das 200mm, aber leider nicht den Telkonverter -, habe ich ein paar sehr schöne Storchfotos machen können. Im Gegensatz zum letzten Mal, als ich den Storch unten im Siegtal gesehen habe und nur das Handy dabei hatte. Ich glaube, ich habe jetzt die halbe Karte voll mit Storch-Fotos. Deswegen gibt es auch wieder einen erweiterten Eintrag! Aber erst mal ein paar Bilder zum Aufwärmen:


Natürlich gab es noch andere Besucher - wie zB die Krähe da auf dem mittleren Bild -, denn wenn der Tisch so reichlich gedeckt ist, finden sich schnell weitere Gäste ein. Aber mehr dazu gibt es weiter unten! "Der Storch und andere schräge Vögel" vollständig lesen