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Kurzer Abendspaziergang

Nachdem der Verein vom Hasen heute ja vorzeitig Meister geworden ist, gab es zum Abendessen die passenden Meisterwaffeln, sodass ich mich jetzt extrem aufgebläht fühle. Und deswegen sind wir noch ein bisschen vor die Tür gegangen, um die ganze Butter und den Zucker und so weiter wieder - zumindest teilweise - los zu werden. Und direkt um die Ecke gab es auch direkt was neues zu sehen: Eine Iris.


Die Erdbeere mit der kleinen Ameise drin ist auch ein sehr brauchbares Motiv und stand direkt daneben. Da musste ich also nicht mal die Nahlinse wieder neu drauf schrauben. Sind übrigens die einzigen beiden, die ich mit der Nahlinse gemacht habe. Die Tulpen beim Nachbarn sind trotzdem mit dem 50mm gemacht, aber dann habe ich die Mitte ausgeschnitten. Hatte das 85er aus der normalen Standardausrüstung mal wieder nicht dabei, weil: Gewicht. ;-)

Den Hundefeldweg rauf blühen die Kirschen ganz heftig, während die ersten Löwenzähne sich bereits in Pusteblumen verwandelt haben. Hier bin ich dann übrigens auf das 28er gewechselt, weil es doch schon so dunkel war und ich so weniger Angst vor'm Verwackeln haben musste. ;-)


Für die Blumen am Wegesrand habe ich dann sogar mal das automatische ISO eingeschaltet. Mache ich ja so selten, aber es ist da zwischen den Bäumen schon so dunkel gewesen, dass ich selbst bei Offenblende nicht mehr genug Licht bekommen habe, da war das mal die perfekte Gelegenheit.

Etwas weiter rauf gab es dann noch den üblichen Stacheldraht. Mit viel Unschärfe im Hintergrund ist der immer interessant als Motiv.


Und dann wurde es wirklich richtig dunkle und ich habe die Kamera weg gesteckt, weil, bringt dann ja auch nichts mehr. Gut, rum schleppen musste ich sie dann trotzdem noch. Und dann kam da doch noch eine Stelle, an der ich das 200mm brauchen konnte, obwohl ich eigentlich gedacht hatte, ich hätte lieber das zu Hause lassen sollen: Der rote Himmel unter den Wolken.


So, und da wir noch immer im Lockdown leben, mit nächtlichen Ausgangsbeschränkungen, mussten wir ja noch vor 10 wieder zu Hause sein. Nicht, dass der Blockwart uns noch verpfeift! ;-)

Bödnigen bei Abendlicht

Heute noch eben nach der Dinner-Pizza raus und mich oben in Bödingen einmal so richtig nass regnen lassen. Wie man auf den Bildern sehen kann, kam das so richtig kräftig den Berg hoch und hat mich kalt erwischt, gerade als ich ausgestiegen war.



Der Vorteil ist: Total schöner Regenbogen! Leider hatte ich nur das kleine Weitwinkel dabei, deswegen passte der ganz auf ein Bild drauf. Aber trotzdem schön, auch wenn ich derweil im Hagel stehen durfte! Dieser Mai macht genau so weiter, wie der April aufgehört hat: Seltsames Wetter! ;-)

Auf dem Weg Richtung Dorf habe ich dann die alte Metalltonne fotografiert, in der irgendwas an Metallschrott drin liegt.


Ach, sch*** drauf, ich habe so viele Fotos gemacht, dass ich nicht glaube, dass ich zu jedem was schreiben kann! ;-) Aber ich will auch keine Weg lassen, denn die Sonne stand wirklich richtig krass in über dem Horizont und ich musste eigentlich nur in jede Richtung einmal abdrücken. ;-)



Außerdem ist spät, ich muss morgen früh raus! Deswegen jetzt mal etwas schneller: Weiter bin ich über das Feld, wo es Pferde gab und in die andere Richtung hab es die Kirche. Beides bei bestem Licht erwischt.



Und wie man sieht, habe ich mal wieder eine ganze Menge Hochkantfotos gemacht. Gerade bei der Kirche bietet sich das ja an, auch und sogar mit dem Sigma Weitwinkel. Das hat mir heute sowieso sehr gute Dienste geleistet, weil es den Bildern sowieso schon immer diesen leichten gelb-orange Kick gibt.


Wolken, die Schatten werfen, sind sowieso immer gerne genommen, deswegen habe ich auch da direkt noch mal drauf gehalten. Und bei den Türklinken bin ich ja sowieso immer hin und weg, die sind an dieser Kirche ja besonders hübsch. Wobei ich mich ja immer frage, wie sowas heidnisches an eine Kirche kommt! ;-)


Auf dem Rückweg zum Auto dann den anderen Weg gegangen und unterwegs ein paar Schilder mitgenommen. Und den Stromkasten mit der Katze drauf. Und dann gab es da noch den Trecker. Im tiefstehenden Licht: Auch ein Motiv.



Und auf der anderen Seite gab es ein Fohlen, das sich leider genau in dem Moment, als ich es fotografieren wollte, in den Schatten zurück gezogen hat. Zum meinem Glück hat es dann entschieden, ein bisschen zu trinken, was irgendwie ein noch besseres Bild ergeben hat! ;-)



Und dann noch ein bisschen Sonnenuntergang. Nach einem solchen Tag gut zu gebrauchen.

Entenküken im Kurpark

Heute Abend nach dem Abendessen noch mal extra in den Kurpark gefahren, um nach den kleinen Enten zu gucken. Außerdem habe ich noch keine Entenküken mit dem 135mm fotografiert! ;-) Aber vorher: Magnolien. Jedes Jahr toll, wenn die endlich aufblühen, und traurig, wenn sie dann runter fallen. Noch sind ein paar dran, aber nicht mehr viele.



Und an der Voliere noch ein paar zwitschernde Zeter-Vögel fotografiert. Auch immer ganz wichtig, die hatte ich mit dem kleinen Tele ja auch noch nicht. Das kann sich ja immerhin auch bis f/2,8 öffnen und ist somit auch in diesen Lichtverhältnissen nicht ganz nutzlos. ;-) Leider sind die Mistviecher schnell und ich ohne Autofokus leicht blind.

Dann, die ersten Enten. Oder in diesem Fall: Erpel. Zuerst etwas weiter weg, neben der Walflosse, und dann etwas näher, am Rande des Beckens. Wie man sieht, es ist wieder abgesperrt, damit keiner auf die Küken latscht. Das rotweiße Absperrband macht sich erstaunlicher Weise ganz gut im Bild, finde ich.


Aber dann: Wir waren schon ganz enttäuscht auf dem Weg zurück, da kamen sie uns entgegen. Ganz furchtbar niedlich! Sogar die harten Jungs auf ihren Fahrrädern haben angehalten und geguckt, wie die da über den Weg hoppelten.


So, und das war das. Jetzt ist spät und ich geh ins Bett. (Ich habe den Eindruck, dass ich in letzter Zeit viel zu häufig meine Einträge mit diesem Satz oder einem ähnlichen beende. Corona bringt meinen Tag-Nacht-Rythmus total durcheinander.)