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Zombies zum EM-Auftakt

C und P waren heute hier und wir haben gemeinsam eine Runde gespielt. Erst mit dem Hitster und dann ein bisschen Zombies. J meinte ja wieder, dass wir das schon in einer Stunde hin bekommen würden (es war etwa Viertel vor acht). Schließlich stünde in der Anleitung ja 60 Minuten! Am Ende waren es dann dann so zweieinhalb, mit Unterbrechung, in der wir den Fernseher an hatten, siehe Bilder.


Obwohl sowohl C als auch P neu in dem Spiel waren, haben wir am Ende aber souverän die Zombies ausgetrickst und sind ihnen mit samt unserem drei Paketen Futter und den Etappenzielen entkommen. (Wir haben einfach das Tutorial weg gelassen und das Szenario 1 noch mal gespielt, das kannten die beiden ja noch nicht und learning by playing ist eh besser, als stundenlang eine Anleitung zu wälzen und sich zu Fragen, was das jetzt mit dem Einführungsspiel zu tun hat...)

Ach ja, und Deutschland hat 5:1 gewonnen. Und das auch nur, weil der Herr Rüdiger im falschen Moment seinen Kopf an die richtige Stelle gehalten hat, was ihn scheinbar selber am meisten geärgert hat! :-D (Ich habe ja bekanntlich keine Ahnung von Fußball, also war das eher nebensächlich für mich.) ;-)

Trekdinner (Bilder aus Bonn)

Eigentlich ist TD ja am ersten Samstag im Monat, aber dieses Mal haben wir das eine Woche nach hinten verschoben, weil wir nicht konnten. Also, J und ich, wir waren letzte Woche ja beim TR-Meeting, und die anderen hatten nichts dagegen. Das ist mal echte Solidarität! ;-) Haben uns im Cafe Especial am Sterntor getroffen, dem anderen mexikanisch angehauchten Laden, den wir öfter besuchen. Im Tacos gefiel es mir letztes Mal ja so gar nicht, vor allem wegen des Essens. Das war nicht gut. Hier im Especial hatten wir diese Probleme noch nie. Dafür sind die Preise aber auch Oh-La-La! Gut, ich war zwar nachher auch satt und der Nachtisch war eher der Gier geschuldet, aber über 20 Euro für ein Hauptgericht, das ist nicht ohne! Sieht allerdings auch hübsch aus, sogar auf dem Foto.


Der Maracuja-Eistee ist übrigens sehr lecker, auch wenn ich das Gefühl hatte, das die Füllung im Laufe des Abends auch immer weniger wurde. Aus dem ersten haben wir noch vier Gläser raus bekommen. Aus dem letzten nur noch drei. Auch eine Form von Inflation. ;-)

Ganz uncharakteristisch haben wir viel über Star Trek geredet. Insbesondere kam mal wieder die Frage auf, welches denn die schlechteste Serie sei. Ich habe da ja eine sehr festgefahrene Meinung. Ich finde, "Disco" ist so ein lauter Ort, wo Leute zum Tanzen hin gehen, von mir aus auch zum Abschleppen potenzieller Sexualpartner, aber keine Stat Trek Serie. Da stehe ich ja nicht alleine mit da. Jedenfalls wurde lebhaft diskutiert, ob Voyager überhaupt schlechte Folgen hätte, woraufhin immer wieder die Warp-10-Folge ausgepackt wurde - die ich im übrigen gar nicht so schlimm finde, bis auf das Offensichtliche mit den kleinen Kaulquappen. So musste die Mehrheit dann auch zugeben, dass die trotzdem einen gewissen Unterhaltungswert hatte. Es wurde sich schließlich auf Tsunkatse geeinigt, da konnte dann selbst J nicht mehr widersprechen! :-D


Als wir dann so gegen 10 den Laden verließen, war es für einen Juni-Abend recht frisch. Wir liegen ja zZt in so einer Nordströmung, die kalte Luft aus der Arktis nach Mitteleuropa führt. Ich weiß gar nicht, auf der Wetterkarte sieht es drumherum eher heiß aus. Was auch die extremen Regenfälle erklären würde, wo die Luftmassen aneinander reiben, wie zB unten in Süddeutschland letzten. Da steht ja wohl teilweise noch immer das Wasser knietief. Ich mein, irgendwo steht das Wasser in letzter Zeit ja immer knietief! Yay! Klimawandel!

Den Mond interessiert das hingegen nicht, der war nur als ganz schmale Sichel zu sehen. Mit dem Türmchen, das man hier am Münsterplatz ganz gut im Foto darunter platzieren kann, sah das schon fast orientalisch aus. Ui, lass das mal nicht die blaubraunen Schlümpfe sehen! Gerade jetzt, da doch mal wieder Wahl ist! ;-)


Über den Münsterplatz ging es jedenfalls zurück zur Uni-Tiefgarage, wo wir das Auto abgestellt hatten. Seit die wieder offen ist, hat sich die Parksituation in Bonn deutlich entspannt. Teuer ist trotzdem. Ich bin ja der Meinung, die sollten die eingenommene Kohle in den ÖPNV stecken; ich sehe nämlich nicht ein, wieso das Ticket aus den Rheinauen 3 Euro nochwas pro Person und Fahrt hätte kosten sollen. Das ist für zwei Leute nämlich leider einfach noch immer teurer als die Tiefgarage und der Sprit. Aber die Tiefgaragen werden ja scheinbar auch von einem Dienstleister betrieben, da bleibt wahrscheinlich wieder das Gros der Kohle hängen.


Und so geht ein schöner, geselliger Abend zu Ende, an dem ich mich nur kurzzeitig über lokale Politik aufgeregt habe. Mal sehen, wie sehr ich mich am Sonntagabend aufregen muss. Mir schwant ja Schreckliches. :-/

Europawahl 2024

So, Kinners, ich bin raus und fertig, ihr seid! Ich wollte zwar eigentlich noch mal wieder persönlich am Wahltag wählen, aber nachdem sich das durch Krankheit in der Familie ja mal wieder zerschlagen hat und ich somit eh zum Amt gehen musste, um die Unterlagen zu holen, habe ich meinen Wahlschein dann auch gleich mal mit genommen. Sicher ist sicher, so hab ich das direkt mal erledigt.


So, und alle anderen, die noch nicht gewählt haben: Am Sonntag hin gehen und ja nicht verwählen! ;-)

Tomb Raider Meeting 2024, Teil 4: Sonntags nach Hause mit alten Kameras im Gepäck

Den Heimweg bin ich dann gefahren, mit As Audi. Schönes Auto, aber ich bin nur Kleinwagen gewohnt und war ein bisschen überfordert! ;-) Nicht schlimmer als sonst, aber ja.

Den Heimweg haben wir aber nicht ohne die beiden Kameras angetreten, die ich von Zickchen mitgegeben bekommen habe: Eine Kodak EK160-EF aus der Urzeit der Sofortbildfotografie und eine digitale Fuji FinePix 1400 Zoom aus der Urzeit der digitalen Schnappschüsse. (Beide Kameras werde ich bei Gelegenheit hier noch genauer vorstellen.)


Beide Kameras repräsentieren eine interessante Zeit der persönlichen Knipserei: Die Kodak benutzte damals einen eigenen Film, also nicht den üblichen von Polaroid, was wohl direkt zu einem riesigen Patentstreit geführt hat, der darin endete, dass Kodak die PR-10 Filme Mitte der 1980er vom Markt nehmen musste. Auch sämtliche Kameras wurden eingestellt und - wenn man dem Internet trauen darf - sogar die bereits verkauften Kameras gegen Entschädigung zurückgerufen. Somit weiß ich nicht gar nicht, wie viele es davon noch gibt. Immerhin steckt noch eine leere Kassette in der Kamera, sodass ich mal investigieren kann, ob man da irgendeinen andere Sofortbild-Film (Instax?) rein basteln kann. (Im Thingiverse gibt es jedenfalls eine Druckedatei für eine solche Kassette, die man angeblich entsprechend ausrüsten kann.) (Siehe auch YouTube.)

Die kleine Digitale ist hingegen um die Jahrtausendwende raus gekommen und war mit so das erste, was einigermaßen erschwinglich war. Mit einer wahnwitzigen Auflösung von 1280x960 fällt die heutzutage in die Kategorie Kinderkamera, aber damals war das tatsächlich normal für Knipsomaten. (Meine D100 hat ja gerade mal 6 Megapixel und die war damals sowas wie semiprofessionell.) Die nimmt allerdings SmartMedia-Karten, die ich das letzte Mal vor ungefähr 20 Jahren gesehen habe. Mittlerweile kosten die bei ehBlöd richtig Geld und man hat keine Garantie, dass die alten Flash-Zellen noch irgendetwas speichern können außer statischem Rauschen. (SD Karten haben sich ja scheinbar komplett durchgesetzt, mit kleinen Ausnahmen.)


Wie man auf den Bildern sehen kann, sind beide von ein wenig Batteriefach-Korrosion befallen. Das ist ja eigentlich normal und lässt sich hoffentlich zügig entfernen. Bis jetzt bin ich noch nicht dazu gekommen, da habe ich nächstes Wochenende was zu tun. Wobei, das ist Trekdinner und Wahl... Mal sehen. Sollte nur zeitnah gemacht werden, damit sich das nicht weiter durch die Elektronik fressen kann.

Insgesamt aber beides sehr spannende Geräte, die ich gerne mal testen würde. Ich hoffe also, dass mindestens eines der beiden funktioniert. Wir werden sehen.

Tomb Raider Meeting 2024, Teil 3: Samstags im Regen durch Bad Grund

Samstags haben wir uns nur kurz nach Gittelde zum Discounter begeben, um die letzten Reste einzukaufen, die noch fehlten. Deswegen hatten wir den Rest des Tages eigentlich recht viel Zeit, die wir genutzt haben, um mal runter "ins Dorf" zu gehen. Es hat zwar immer wieder mächtig geregnet, aber was macht man nicht alles für ein Ü-Ei. ;-)


Wie man sehen kann, hatte ich dieses Mal das Zoom dabei. Das hat in diesem Fall tatsächlich ganz brauchbare Fotos gemacht, denke ich, trotz des eher bescheidenen Wetters. (Wenn da irgendwo am oberen Rand meine Hand im Bild sein sollte: Ich wollte verhindern, dass es auf das Filter regnet! ;-)) Ich bin zwar bei dem Teil nie so begeistert von der zoom-bedingten Lichtstärke, aber das VR und die Schärfe von dem Ding sind schon erstaunlich gut. Und bei vollem Zoom fällt das mit der Lichtstärke auch gar nicht mehr so auf, wenn man es wie ich immer auf Hintergrundunschärfe angelegt hat.

Besonders spannend ist es, wenn man - wie so ein Spanner - in die Hinterhöfe der Nachbarn fotografiert. Die haben da zwischendurch jedenfalls ein ganzes Haus aus der Reihe abgerissen und jetzt steht hinten nur noch so ein einsamer Kamin rum. Fand ich witzig, deswegen Foto.


Im kleinen Supermarkt mit dem N haben wir dann das ein oder andere an Lallohol mitgenommen und - nachdem S und seine Mutter das mit bekommen hatten - noch anderen Grillanzünder, den guten aus Erdöl, der nicht nach Fettleichen riecht, wenn man ihn ansteckt, und Zitronen für die Salatsoße. Und natürlich ein Ü-Ei. Was mich dran erinnert, dass J noch 5€ in das LGBTQ+++-Schweinchen stecken muss, weil sie sich ein Plärry Hotter Merchandise gekauft hat. Nur um die olle Jay Kay zu ärgern. ;-)

Ansonsten sind wir dann auch wieder durch den gleichen Regen zurück gewackelt und ich habe die üblichen Fotos gemacht. Wie gesagt, das Wetter war dieses Jahr eher scheiße, sodass wir einfach keine unserer üblichen Ausflüge machen konnten. Nicht mal zum Cachen gekommen. Schlimm das. Habe mein Wanderschuhe völlig umsonst mitgenommen.


Nachmittags überkam mich dann ein ganz schlimmer Schlafanfall, wahrscheinlich weil wir am Freitag Abend bis in die Puppen mit den Zombies gespielt hatten. Habe mich 'ne Stunde hin gelegt und als ich wieder aufstehen wollte, ging das nicht, weil: Rücken! Ich gebe dem feuchten Wetter die Schuld. Es war jetzt nur mäßig schlimm, nur hinsetzen, aufstehen und die Schnürsenkel binden war problematisch. Andererseits ist jetzt, da ich diesen Text verfasse, schon Mittwoch und es zickt noch immer rum. Nun ist aber auch noch immer Kackwetter. Wie November da draußen, nur 10 Grad zu warm.

Jedenfalls, das war der Samstag im Großen und Ganzen. Danach war der Tag nämlich irgendwie gelaufen. Rücken ist immer Scheiße, das vermiest einem die Laune ziemlich zackig. Immerhin hat der heiße Grill geholfen, der ist besser als jede elektrische Höhensonne! ;-)