Im Wald
Heute hat vormittags die ganze Zeit die Sonne geschienen, aber als ich dann endlich raus kam, möööp, war es bedeckt. Mist. Egal, hat mich ja noch nie abgehalten, Fotos zu machen. Bin vor Allem verbotenerweise einemal quer übers Feld geschlichen, um zur ehemaligen Hanfbachtalbrücke zu gelangen, die irgendwann mal demoliert wurde. (Ich meine auch, dass ich mal wusste, wann und warum, aber ich habe es wieder vergessen.)
Mitten im Wald hängt übrigens dieser sehr warm aussehende Pullover. Wenn jetzt nicht schon Gemüse da drauf wachsen würde, hätte ich ihn mir ja mal genauer angeschaut, aber das kriegt man auch mit der besten Waschmaschine nicht mehr raus.
Quer durch den Wald geht hier übrigens auch gut erhaltender Stacheldraht. Frage mich, wann auf dieser Seite des Hanfbachs das letzte Mal Kühe geweidet haben, kann ja noch gar nicht so lange her sein, wenn ich mir das so anschauen.
Ganz in der Nähe blühen die wilden Obstbäume (Kirsche? Apfel?); was mich ein wenig irritiert, denn ich habe dieses Jahr erst eine einzige Hummel gesehen, die sich aus Versehen beim Radfahren auf mich gesetzt hat. Scheint noch zu kalt für wilde Bienen zu sein. Auf der anderen Seite vom Bach stehen ja seit Jahren Bienenkästen, aber ob die noch bewohnt sind...? Jedenfalls auch an den Schneeglöckchen und Krokussen noch keine Insekten gesehen. Vielleicht gibt's ja auch keine mehr. Wer weiß, man hört ja Horrorstories...
Unterwegs hockte dann noch ein Vögelchen im Busch, der aber so schnell wieder weg war, dass ich nur dieses eine (scharfe) Foto von ihm erwischt habe. Da waren mehrere, die einen schwarzen Streifen am Kopf hatten, der ansonsten recht hell bis weiß aussah, und der Körper war beige. Ich wiederhole mich dann noch mal: Ich kenne mich nicht mit Vögeln aus, ich fotografiere sie nur und finde sie niedlich.
Auf den sappnassen Feldern sitzen derweil die Gänse in den Teichen, die sich da gebildet haben. Es sei denn, man kommt zu nah, dann fliegen sie schnatternd auf, wie diese Nilgans. Zwei Meter weiter lassen sie sich dann im nächsten provisorischen Tümpel auf dem Feld auf der anderen Seite des Weges nieder.
Kurz vor der Heimat in des Nachbars Garten einen Büschel Frühingsiris fotografiert. Zum Glück ist hier das Drumherum unruhiger, da fallen die Staubkörner auf dem CCD nicht so auf, wenn ich mit der Nahlinse drauf so weit abblende. Oben bei den Obstblüten ist das ja schon wieder ganz schlimm! Da müsste es auch irgendwie was Besseres geben, dass man den Dreck gar nicht erst auf den Sensor kriegt, statt mit irgendwelchen technischen Maßnahmen zu versuchen, den nachher wieder runter zu kriegen.
So, und jetzt? Erst mal Fotos bearbeiten. Und mal überlegen, was ich mit den vier Artikeln, die ich noch in der Pipeline habe für wenn es mal wirklich schlechtes Wetter ist, mache... (In letzter Zeit bin ich ja auch bei besch*ssenem Wetter ständig unterwegs und mache Fotos.)
Mitten im Wald hängt übrigens dieser sehr warm aussehende Pullover. Wenn jetzt nicht schon Gemüse da drauf wachsen würde, hätte ich ihn mir ja mal genauer angeschaut, aber das kriegt man auch mit der besten Waschmaschine nicht mehr raus.
Quer durch den Wald geht hier übrigens auch gut erhaltender Stacheldraht. Frage mich, wann auf dieser Seite des Hanfbachs das letzte Mal Kühe geweidet haben, kann ja noch gar nicht so lange her sein, wenn ich mir das so anschauen.
Ganz in der Nähe blühen die wilden Obstbäume (Kirsche? Apfel?); was mich ein wenig irritiert, denn ich habe dieses Jahr erst eine einzige Hummel gesehen, die sich aus Versehen beim Radfahren auf mich gesetzt hat. Scheint noch zu kalt für wilde Bienen zu sein. Auf der anderen Seite vom Bach stehen ja seit Jahren Bienenkästen, aber ob die noch bewohnt sind...? Jedenfalls auch an den Schneeglöckchen und Krokussen noch keine Insekten gesehen. Vielleicht gibt's ja auch keine mehr. Wer weiß, man hört ja Horrorstories...
Unterwegs hockte dann noch ein Vögelchen im Busch, der aber so schnell wieder weg war, dass ich nur dieses eine (scharfe) Foto von ihm erwischt habe. Da waren mehrere, die einen schwarzen Streifen am Kopf hatten, der ansonsten recht hell bis weiß aussah, und der Körper war beige. Ich wiederhole mich dann noch mal: Ich kenne mich nicht mit Vögeln aus, ich fotografiere sie nur und finde sie niedlich.
Auf den sappnassen Feldern sitzen derweil die Gänse in den Teichen, die sich da gebildet haben. Es sei denn, man kommt zu nah, dann fliegen sie schnatternd auf, wie diese Nilgans. Zwei Meter weiter lassen sie sich dann im nächsten provisorischen Tümpel auf dem Feld auf der anderen Seite des Weges nieder.
Kurz vor der Heimat in des Nachbars Garten einen Büschel Frühingsiris fotografiert. Zum Glück ist hier das Drumherum unruhiger, da fallen die Staubkörner auf dem CCD nicht so auf, wenn ich mit der Nahlinse drauf so weit abblende. Oben bei den Obstblüten ist das ja schon wieder ganz schlimm! Da müsste es auch irgendwie was Besseres geben, dass man den Dreck gar nicht erst auf den Sensor kriegt, statt mit irgendwelchen technischen Maßnahmen zu versuchen, den nachher wieder runter zu kriegen.
So, und jetzt? Erst mal Fotos bearbeiten. Und mal überlegen, was ich mit den vier Artikeln, die ich noch in der Pipeline habe für wenn es mal wirklich schlechtes Wetter ist, mache... (In letzter Zeit bin ich ja auch bei besch*ssenem Wetter ständig unterwegs und mache Fotos.)
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