Skip to content

Mit dem Rad nach Eulenberg

Heute noch mal wieder mit dem Rad unterwegs gewesen und ein paar Bilder geschossen. Es sah ja so erstmal wettertechnisch ganz gut aus. ...bis ich dann am Ende noch den Eulenberg hoch gefahren bin, da hab ich mich schon gefragt: "Was ist das so schwül? Das war doch im Tal nicht so schwül!" Und siehe da, ich guck mich um und im Westerwald geht die Post ab! Dicke, schwarze Gewitterwolken, aus den in dunkelgrauen Schwaden der Regen fällt!

Aber das war wie gesagt am Ende der Tour. Anfangs war es eigentlich ganz nett und ich konnte den Kühen beim Wiederkäuen zuschauen. Die Kälber sind auch schon recht groß geworden, seit ich das letzte Mal hier durch gekommen bin. Muss schon 'nen Monat her sein, oder so.



Wenn man sich an dieser Stelle umdreht, steht man direkt vor der Ausstellung des lokalen Steinmetzes. Hier kann man immer wieder ein paar interessante Perspektiven entdecken. Heute hatte der Jesus zum Beispiel mal wieder Spinnweben im Gesicht. Dabei guckt er sowieso schon so unglücklich aus der Wäsche. Ich kanns verstehen.

Weiter den Weg runter standen dann wie immer die Pferde auf der Weide. Die sind wie immer um diese Jahreszeit in Schutzmasken gehüllt, damit das fliegende Gemüse sich nicht immer an sie dran setzten. Deshalb, habe ich jedenfalls den Eindruck, gucken sie immer besonders blöde: "Wer bist Du, was machst Du mit dem klickenden Ding vor Deinem Gesicht?"


Am Ende des Weges in Dahlhausen bin ich dann nicht den Berg hoch, sondern weiter durchs Tal. Da kommt man dann an einer Stelle raus, wo ein weiteres Wegkreuz am Straßenrand steht, unweit von einem kleinen Garten. Dort gibt es nicht nur Sonnenblumen, sondern auch die ersten Kürbisse! (Wie ich in letzter Zeit schon häufiger vermutet habe: Der Herbst ist am Horizont schon sehr gut sichtbar.)



Dann bin ich wie gesagt doch noch den Berg hoch. Und dann so schnell wie möglich heim, denn - wie gesagt - da drohte das Unwetter im Süden und kam strammen Schrittes näher. Wollte nicht nass werden, also fast ohne Pause nach Hause, im höchsten Gang den Berg runter. Nur für die Miezen habe ich kurz angehalten:


Und was hatte ich am Ende davon? Gar nichts, denn das Unwetter ist am Dorf vorbei gezogen! Toll, dann hätte ich den Heimweg auch noch ein wenig entspannter angehen können! Vor allem, weil ich eh schon ein bisschen duselig von den dicken Antibiotika-Bomben bin, die ich zZt nehmen darf... (Scheiß Zecken!)

Egal, et is wie et is, da machste nix. Morgen wieder Schultertraining, mal sehen, die fühlt sich relativ gut an. Ich hoffe, das entwickelt sich weiter so.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

Formular-Optionen

Kommentare werden erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet!