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Vergebliche Jagd nach der Sonne

Um kurz vor 12 kam die Sonne raus. Ich mich also in Schale geworfen - die üblichen schlunzigen Outdoor-Klamotten wie immer - und nichts wie raus. Und tatsächlich, so für ungefähr eine halbe Stunde konnte ich sowas Ähnliches wie Sonnenschein erhaschen.



Genug Zeit, um das schmuddelige Pferd zu fotografieren. Das muss mich mich jemandem verwechselt haben, den es kennt, denn es kam freudig wiehernd auf mich zu und stellte sich in Pose. Den Berg hoch beim Bussard, der pfeifend gerufen hat, um auf sich aufmerksam zu machen, war das mit der Sonne dann aber auch schon fast wieder durch.

Als ich dann den Bauern mit seinem Rübinator 2000 auf dem Feld die Rüben habe ernten sehen, war es dann schon wieder genau so trübe und schmuddelig wie vorher. Nicht das beste Wetter für Tele-Fotos, aber was will man machen...?


Ansonsten nur die üblichen Fotos von Dingen, die mir so vor die Füße fallen, etwa die Walnuss, noch halb in der Schale. Oder halt Blumen an Büschen, wie diese hier an der Kirche in Rott.

Von der Kirche habe ich dann die meisten Fotos gemacht. Bin mal hinten rum, hinterm Friedhof entlang geschlichen, das habe ich auch schon länger nicht mehr gemacht, und aus dieser Perspektive hatte ich die Kirche auch glaube ich noch gar nicht. Trotzdem habe ich es möglicherweise etwas übertrieben. ;-)


Macht aber nichts, so wird der Artikel immerhin etwas länger und ich muss mich weniger über Corona beschweren und die Tatsache, dass ich jetzt wieder auf Grund der wellenartigen Ausbreitung der letzten Woche darauf verzichte, mich in belebte Gegenden zu begeben und lieber die Schleichwege nehme. Auch wenn selbst hier mal wieder erstaunlich viel unterwegs war.

Auf dem Heimweg gab es dann noch einen Bussard zu bewundern, der am Feldrand saß und irgendwas auseinander zupfte. Wahrscheinlich die Maus oder etwas ähnliches. In dem Fotos sieht man nur, wie er nervös hin und her guckt, deswegen bin ich dann auch nicht weiter ran gegangen, sondern habe mich mit diesen Ausschnitten aus Bildern, die ich mit dem Nikkor 200mm gemacht habe, begnügt.



Weniger nervös war diese Plüsch-Katze, die mich katzenartig angestarrt hat, bevor sich sich dann auf dem Weg zur Jagd gemacht hat. Erklärt auch, warum Mäuse sich so irre vermehren können: Wenn mah halt so weit unten in der Nahrungskette steht, bleibt einem wahrscheinlich nicht viel anderes. ;-)

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