Bankenberger Nachmittag (mit Katze)
Und heute, wie versprochen, noch mehr Fotos vom letzten Samstag, da das Wetter draußen bäh ist und ich nach dem Einkaufen auch nicht auch noch Lust hatte, irgendwo Fotos zu machen. Ich mein, das muss ja irgendwo auch noch ein Hobby bleiben, sonst artet das nachher noch in Arbeit aus!
Samstags war, wie ja bereits in den den letzten Artikeln zu sehen war, noch richtig geiles Wetter, so mit Sonne und blauem Himmel und goldenem Herbstlaub. Der letzte November hat übrigens mal wieder sämtliche Temperatur-Rekorde gebrochen; in der Arktis war es wohl mal wieder so extrem warm[1], dass den paar Eisbären, die es noch gibt, die Schollen unterm Hinten weg schmelzen, und der NOAA gehen, wenn das so anhält, irgendwann auch noch die Buchstaben des griechischen Alphabets aus, um sub-tropische Depressionen aka Proto-Hurricanes[2] zu benamsen: Zum ersten Mal seit Anno-Feuerzeug ist wohl ein solcher - allerdings schon im September - in Portugal angelandert[3]. Aber das alles nur am Rande, als Fotograf freut man sich ja über sonniges Wetter. Zumindest solange, bis das Wasser der abtauenden Gletscher in die Kamera eindringt...
Jedenfalls: Fotos! Wir waren mal wieder zur Abwechslung in Blankenberg, da ist es nämlich schön und ich finde immer irgendein Motiv, das ich noch nicht hatte. Zum Beispiel Schlangenkürbisse, die unterhalb des Gekreuzigten gelagert werden. Warum? Ich habe nicht mal den Ansatz einer Idee!
Außerdem macht die tief stehende Abendsonne tolles Licht an der Stadtmauer. Alles leuchtet in Gold. Beste Bedienungen für ein paar sinnlose Fotos von Bäumen und Rosen:
Allerdings war es auch schon nicht mehr so wirklich warm. Die fehlende Wolkenschicht lässt einen dich ganz deutlich den auslaufenden Herbst / einsetzenden Winter spüren. Aber wie gesagt: Bestes Fotowetter.
Hier oben auf dem Wanderweg hat es mal wieder ganz besonders gezogen, sodass wir dann auch relativ schnell wieder umgekehrt sind. Aus der Richtung musste ich dann gleich noch mal die vielen Blätter fotografieren.
Trotz Corona waren übrigend Massen von Eltern mitsamt ihrer nervtötenden Blagen und deren Ballons unterwegs. Die sind einfach nicht aus dem Weg gegangen; musste ungefähr 10 Minuten drauf warten, dass ich ein Bild vom Stadttor machen konnte, ohne die im Bild zu haben! Vor allem ist das ja nicht so, als hätten die mich (und drei andere Leute, die noch Fotos machen wollten) nicht bemerkt, aber wenn man den Weg nicht weiß und kopflos wie ein Huhn erst links, dann rechts, dann wieder links nach dem rechten Pfad sucht... Deswegen jedenfalls so viele Details von Fenstern und Dächern, irgendwomit muss man sich ja beschäftigen.
Hinterm Stadttor hat die Kneipe jetzt übrigens einen historischen 1950er-Jahre Kirmesbudenwagen aufgestellt und verkauft dort Essen auf die Hand, weil innen ja wegen Corona alles gesperrt ist. Pfiffige Idee, am Wochenende kommen sicher genug Leute hier vorbei, dass die zumindest ein bisschen Umsatz machen. Wie gesagt, das Dorf war erstaunlich voll. Den Wirten kann man also nur einen milden Winter wünschen, dass die das bis Ostern durchziehen können. (Vorher dürften die Infektionszahlen nicht wieder runter gehen, wenn wir Weihnachten tatsächlich so durchziehen, wie es jetzt erlaubt ist. Bin echt gespannt, wann die ersten Impfzentren auf machen; es ist von um Weihnachten die Rede.)
Im Dorf kam uns dann diese sehr neugierige Mieze entgegen, die ich erstmal ausgiebig geschmust (und fotografiiert) habe:
Das sind dann auch tatsächlich die letzten Fotos von Samstag. Danach ging es sehr flott nach Hause, die Frau hatte einen Termin mit dem Fernseher. Champignons-Liga. Wo die einen Pilze gegen die anderen spielen. Oder so ähnlich, ich habe das nicht ganz verstanden...
[1] wetter.com
[2] Wikipedia: 2020 Hurricane Season
[3] Wikipedia: Strom Alpha
Samstags war, wie ja bereits in den den letzten Artikeln zu sehen war, noch richtig geiles Wetter, so mit Sonne und blauem Himmel und goldenem Herbstlaub. Der letzte November hat übrigens mal wieder sämtliche Temperatur-Rekorde gebrochen; in der Arktis war es wohl mal wieder so extrem warm[1], dass den paar Eisbären, die es noch gibt, die Schollen unterm Hinten weg schmelzen, und der NOAA gehen, wenn das so anhält, irgendwann auch noch die Buchstaben des griechischen Alphabets aus, um sub-tropische Depressionen aka Proto-Hurricanes[2] zu benamsen: Zum ersten Mal seit Anno-Feuerzeug ist wohl ein solcher - allerdings schon im September - in Portugal angelandert[3]. Aber das alles nur am Rande, als Fotograf freut man sich ja über sonniges Wetter. Zumindest solange, bis das Wasser der abtauenden Gletscher in die Kamera eindringt...
Jedenfalls: Fotos! Wir waren mal wieder zur Abwechslung in Blankenberg, da ist es nämlich schön und ich finde immer irgendein Motiv, das ich noch nicht hatte. Zum Beispiel Schlangenkürbisse, die unterhalb des Gekreuzigten gelagert werden. Warum? Ich habe nicht mal den Ansatz einer Idee!
Außerdem macht die tief stehende Abendsonne tolles Licht an der Stadtmauer. Alles leuchtet in Gold. Beste Bedienungen für ein paar sinnlose Fotos von Bäumen und Rosen:
Allerdings war es auch schon nicht mehr so wirklich warm. Die fehlende Wolkenschicht lässt einen dich ganz deutlich den auslaufenden Herbst / einsetzenden Winter spüren. Aber wie gesagt: Bestes Fotowetter.
Hier oben auf dem Wanderweg hat es mal wieder ganz besonders gezogen, sodass wir dann auch relativ schnell wieder umgekehrt sind. Aus der Richtung musste ich dann gleich noch mal die vielen Blätter fotografieren.
Trotz Corona waren übrigend Massen von Eltern mitsamt ihrer nervtötenden Blagen und deren Ballons unterwegs. Die sind einfach nicht aus dem Weg gegangen; musste ungefähr 10 Minuten drauf warten, dass ich ein Bild vom Stadttor machen konnte, ohne die im Bild zu haben! Vor allem ist das ja nicht so, als hätten die mich (und drei andere Leute, die noch Fotos machen wollten) nicht bemerkt, aber wenn man den Weg nicht weiß und kopflos wie ein Huhn erst links, dann rechts, dann wieder links nach dem rechten Pfad sucht... Deswegen jedenfalls so viele Details von Fenstern und Dächern, irgendwomit muss man sich ja beschäftigen.
Hinterm Stadttor hat die Kneipe jetzt übrigens einen historischen 1950er-Jahre Kirmesbudenwagen aufgestellt und verkauft dort Essen auf die Hand, weil innen ja wegen Corona alles gesperrt ist. Pfiffige Idee, am Wochenende kommen sicher genug Leute hier vorbei, dass die zumindest ein bisschen Umsatz machen. Wie gesagt, das Dorf war erstaunlich voll. Den Wirten kann man also nur einen milden Winter wünschen, dass die das bis Ostern durchziehen können. (Vorher dürften die Infektionszahlen nicht wieder runter gehen, wenn wir Weihnachten tatsächlich so durchziehen, wie es jetzt erlaubt ist. Bin echt gespannt, wann die ersten Impfzentren auf machen; es ist von um Weihnachten die Rede.)
Im Dorf kam uns dann diese sehr neugierige Mieze entgegen, die ich erstmal ausgiebig geschmust (und fotografiiert) habe:
Das sind dann auch tatsächlich die letzten Fotos von Samstag. Danach ging es sehr flott nach Hause, die Frau hatte einen Termin mit dem Fernseher. Champignons-Liga. Wo die einen Pilze gegen die anderen spielen. Oder so ähnlich, ich habe das nicht ganz verstanden...
[1] wetter.com
[2] Wikipedia: 2020 Hurricane Season
[3] Wikipedia: Strom Alpha
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