FedCon's coming home!
Ja, die FedCon kommt zurück nach Bonn! *freu* Aber der Reihe nach:
Donnerstag
ca. 7h: Aufgestanden, panisch festgestellt, daß wir noch nicht alles gepackt haben. Hilfe! Chaos!
ca. 12:30h: Schon spät dran, aber trotzdem noch zum Saturn in St. Augustin. Dringend benötigte Akkus besorgen, Jana noch einen großen Memorystick.
ca. 13:30h: Overath, beim Pete. Kurze Besprechnug der Route, Navigationsgerät in das Wohnmobil eingebaut. Noch schnell an der Tanke ein wenig Spritt eingeworfen. Dann auf die Autobahn, wo mich das Wohnmobil ert mal mit Ästen und Blättern beworfen hat. Und riechen tut es auch, nach heißem Dieselmotor und Ruß...
ca. 16h: Pause irgendwo in der Prärie, also noch immer unterwegs. Zwischendurch diverse Baustellen gehabt, zum Teil einspurig! Ätzende Fahrt: Das Wohnmobil schafft es zwar, die LKWs zu überholen, aber leider nur innerhalb von einer halben Minute. Um die Benzen und Beemween, die mit 160 bis 180 an uns vorbeibrettern, nicht zu sehr zu reizen, lieber rechts geblieben.
ca. 17h: Isses noch weiheit? Ich muß mal Pi-Pi! Immerhin, die Gegend ist ja schon mal ganz hübsch hier hinten in Hessen... (War ich ja vorher noch nie.)
ca. 18h: Ankunft in Fulda. Das Navi will das Wohnmobil mitten auf der Weimarer Straße wenden. Hohohaha! Eine Ehrenrunde gedreht und dann schon mal die Klamotten für die Nacht umgeräumt. Dann weiter im Civic zum Esperanto. Gut, daß wir ein Navi haben.
ca. 18:30: Man trifft sich mit Robbi und Frank. Die übernachten die erste Nacht im Hotel Ritter, ziehen dann aber ins Esperanto. (Check-In übrigens offiziell um 14h, aber die Rezeptions-Dame meint, wenn wir Glück haben, können wir schon um 10 ein Zimmer haben.) Da es keinen Japaner gibt in Fulda und wir deshalb unsere Tradition nicht fortführen können, einmal quer durch die - sehr hübsche - Innenstadt und zum erstbesten Eiskaffee, das nicht geschlossen war.
ca. 19h: Einen Chinesen gibt es, also den aufgesucht und uns bis zum Anschlag vollgefressen!
Schließlich werden wir die nächsten drei Tage nur von Frühstück und Müsliriegeln leben.
ca. 22h: Zurück zum Esperanto, wo der Wagen steht. Uns für 5:30 verabredet, wir holen die beiden Ulmer an ihrem Hotel ab, um uns fürs nächste Jahr anzustellen (ohne Pete, dem ist das zu früh). *gähn* Dann zurück und ins Bett gesunken.
Freitag:
ca. 4h: Ich will die Katze rauslassen, und wundere mich, daß ich sie nicht finde, stelle entsetzt fest, daß ich in einem Wohnmobil auf einem Parkplatz mitten in Fulda bin. Nach diesem Schock kann ich nicht wieder einschlafen, egal, schließlich müssen wir ja eh gleich aufstehen.
ca. 5:30h: Nachdem wir uns erfolgreich im Wohnmonbil"bad" grundlegend gesäubert haben, treffen wir die Ulmer und fahren zum Esperanto. Dort angekommen stehen schon zwei Leute dort mit je 4 Anmeldungen. Da es dieses Jahr keine Frühanmelde-Beschränkung auf Clubmitglieder gab, haben da wohl welche die Gunst der Stunde genutzt. Wir schnappen uns die nächst besten Anmeldeformulare und beginnen mit dem fröhlichen Ausfüllen:
*Janazeig* "Hast Du schon gesehen?" "Moment, ich füll gerade den Zimmerpartner aus, hab hinten angefangen..." "Dann schau mal vorne drauf!" *zeig* "Geh den Pete holen, der soll sich mit anstellen!"
ca. 9h: Nachdem ich den Pete geholt habe und wir noch weitere 1 1/2 Stunden in der Schlange gestanden haben, bekommen wir unsere Nummern. 10 und 11. Wahnsinn, ich habe eine 3 mal schlechtere Nummer als dieses Jahr! Tststs! Wir begeben uns in die Vorhalle und fragen uns, was machen wir jetzt. Nichtsahnend gehe ich an die Rezeption und frage nach, ob wir unsere FedCon-Anmeldungen benötigen, um einzuchecken. Nein, brauchen wir nicht, wie denn mein Name wäre. Ja, Sie bekommen Zimmer 402, warten Sie bitte ein paar Minuten, es ist noch nicht ganz fertig. Wow, das ging schnell, so flott war das Maritim nicht.
ca. 10h: Wir haben das Zimmer und schleppen unsere Klamotten von der "Ochsenwiese" (Parklaptz hinterm Hotel, Tagesparkgebührpauschale 2 Euro) zum Haupteingang und heben uns dabei einen Bruch. Der Pete hat mittlerweile entschieden, daß er sein Wohnmobil ebenfalls hier abstellen wird.
ca. 12h: Nach einer schönen, heißen Dusche sieht die Welt doch schon ganz anders aus. Die Glastüren im Bad sind allerdings extrem, ähm, seltsam, um das mal vorsichtig zu sagen.
ca. 13:30h: Wir begeben uns in den "Main Bridge", sieht ziemlich nach Turnhalle aus. Charmant. Das erste Panel: Richard Arnold, wie immer. Ebenfalls wie immer viele interessante Informationen über den Stand der Dinge und die Vergangenheit des Franchise. Paramount stößt ja bekanntlich zZt sämtliche Star Trek Utensilien ab; fast alles wird von Christies versteigert, aber Richard hat versprochen, auch ein paar interessante Dinge in seiner Auktion zu haben.
ca. 14:30h: Mira Furlan.
ca. 15:15h: Cirroc Lofton. Will jetzt Rapper werden.
ca. 16h: Andy Hallet. Der Grüne Typ aus Angel, den wir überhaupt noch gar nicht kennen, weil wir das bis jetzt noch nicht gesehen haben. Trotzdem interessant.
ca. 16:45h: Marc Singer. Zeit für uns, eine Pause zu machen, vom vielen Sitzen tut mir schon der Hintern weh. Außerdem kenn ich eigentlich keine der Serien, in denen er mitgespielt hat, besonders gut. Deshalb begeben wir uns nach oben ins Holodeck, wo um...
ca. 17h: ...Melina Fortunato auftreten soll. Zumindest versuchen wir es: Die schmalen Durchgänge und die Treppe nach Oben sind total verstopft. Was bringen einem die großen Räume, in denen sich alles so schön verläuft, wenn man nicht rein kommt?! Den Anfang von Melinas Panel haben wir jedenfalls verpaßt, trotzdem hat uns das, was wir gesehen haben, recht gut gefallen.
ca. 17:45: Clare Kramer, eine der Bösen aus Buffy. War angeblich letztes Jahr schon mal auf der FedCon, kann ich mich aber gar nicht dran erinnern. Haben sie wahrscheinlich verpaßt oder gar nicht wahrgenommen, weil Buffy für uns damals ja auch noch völlig unbekannt war.
ca. 18:30: In einer halben Stunde ist die Opening und wir haben HUNGER. Kurzentschlossen in die Bar Rustico gegangen, eine der Verköstigungs-Anstalten
im Esperanto. Das Billigste auf der Karte waren Spaghetti Bolognese, die wir dann auch genommen haben. 6,50€ sind für eine Hotelbar eigentlich ein annehmbarer Preis, trotzdem wars - gemessen an unserem Hunger - nicht gerade viel. Macht aber nichts, frisch gestärkt begeben wir uns um...
ca. 19h: ...zurück in die Main Bridge, um die Opening zu sehen. Klasse Show, wie immer.
ca. 20h: Gates McFadden. Macht einen sehr mutterhaften - Entschuldigung - Eindruck auf mich. Liegt vielleicht daran, daß ihr Sohn auch tatsächlich gerade in diesem Alter ist (7), wo man besonders drauf aufpassen muß.
ca. 20:45h: Robert Beltran hat (vergeblich) das Beethoven-Haus gesucht. Damit hatte er schon mal die Lacher auf seiner Seite. Auch ansonsten hat er eindeutig den Schaden vom letzten Mal - als er für manche etwas zu eindeutig auf den komerziellen Charakter von ST hingewiesen hat - wieder gutmachen können.
ca. 22h: Q vs Janeway. Claudia Christian und Dean Haglund improvisiern zusammen. Zum wegschmeißen komisch. Ich glaube, bis dahin habe ich noch nie so viel und laut auf einmal gelacht gehabt. Schade, daß wir keine DVD bekommen haben, aber dazu später mehr.
Samstag
ca. 8h: Mit unglaublichen Kopfschmerzen aufgewacht. Erste Aspirin des Tages.
ca. 9h: Gefrühstückt. Diverse Stars am Buffet gesehen. Kann mich nur wieder nicht daran erinnern, welche. Auf dem Weg nach oben Connor Trinneer im Fahrstuhl begegnet, der hatte sein Frühstück dabei: Einen Becher mit Milchkaffee und eine Coke. Tststs, diese Amis!
ca. 10:30: Connor Trinneers Panel auf der Main Bridge. Auch er gut aufgelegt wie immer, vielleicht etwas weniger gut rasiert als letztes Mal.
ca. 11:15h: George Takei ist recht alt geworden. Sieht sehr nach einem Großvater aus mittlerweile. Hat sich mit einem Fragesteller auf Japanisch unterhalten, soweit das ging.
ca. 11:45h: Uns aus der Main Bridge zum Holodeck geschlichen, selbes Problem wie vorher schon, alles total verstopft. War im Maritim nie so heftig. Vielleicht bleiben die Fulderaner aber auch einfach nur lieber im Durchgang stehen... Auf dem Holodeck angekommen, war Gigi Edgley (die Graublaue aus Farscape) noch nicht da. Marc hat geredet und geredet, mußte dann aber doch irgendwann nach unten, um Mira Furlan und Claudia Christian anzukündigen. Gigi kam dann aber doch noch und hat ein Superpanel hingelegt, sodaß man ihr gerne verziehen hat, daß sie so spät kam.
ca. 12:30: Zurück in die Main Bridge, wo noch das Panel von Mira Furlan und Claudia Christian lief. War auch sehr interessant, besonders weil Mira doch ein recht gutes Deutsch auf dem Kasten hat. Zweites Aspirin des Tages.
ca. 13:15h: Marcs Upcoming Movie Trailers leiden etwas unter der Tatsache, daß wir meist nur die Musik-Tonspur zu hören bekommen, weil die Technik die Sprachspur nicht auf die Reihe bekommt. I***ten!
ca 14h Die Autogrammsession-Warteschlange ist fast so lang wie damals bei Jolene Blalock. Naja, nicht wirklich, aber fast!
Ewige Ansteherei, wie immer, wir verpassen einige interessante Sachen auf dem Holodeck, aber so ist das nun mal. Danach haben wir auch nicht mehr so sehr Lust, uns noch nach oben zu begeben, sondern schauen uns lieber etwas in den Austellungen um.
ca. 16:30h: ...treffen wir in der Auktion von Richard Arnold ein. Gut, daß wir so knapp bei Kasse sind, da wäre einiges Interessantes dabei gewesen, was uns dann nachher doch nur verstaubt wäre...
ca. 17:45h: Gary Jones hält sein Panel. Ziemlich witziger Typ. Zeigt uns, wie das so ist, das Stargate zu öffnen und zu schließen, erzählt, wie er dem General mal seine Meinung gesagt hat und so weiter... Spaßiges, lockeres Panel. Die Kopfschmerzen verziehen sich langsam...
ca. 18:30h: Zurück zur Main Bridge (wir hätten eine Machete mitbringen sollen, dann hätten wir uns den Weg freihacken können! *g*), um Walter Koenig zu sehen. Ein bißchen grauer ist er ja schon geworden, aber alles in allem macht er noch immer einen recht fitten Eindruck. Erzählt, wie die Rolle von Bester extra auf ihn zugeschnitten wurde, und daß Checkovs Charakter seiner Meinung nach nie so richtig entwickelt worden ist.
ca. 19:15: Der Costume Contest ist diesmal etwas unterbesetzt, sodaß unsere vulkanische Ansagerin diesesmal selber mitmachen muß und deshalb gegen einen der MiB ersetzt wurde. Die machen übrigens in der Jury-Beratungs-Pause mal wieder richtig Stimmung, ebenso wie der Klingolaus, der uns erklärt, daß die Klingonen Weihnachten erfunden haben. Typisch Klnigonen!
Es folgt um...
ca. 20:15h: ...die Stuntshow: Diverse Jedi und Sith bekämpfen sich gegenseitig, der finale Stunt geht aber leider schief, weil sich die Kabel in der Leinwand verhaken. Tststs, wär im Maritim nciht passiert!
Nagut, vielleicht doch, man kann dem Esperanto ja nicht an allem die Schuld geben! Aber man kann es versuchen! *g*
ca. 20:30h: Nicole de Boer ist immer noch "huppelig", was auch immer das genau heißen mag!
Hatte leider nicht viel neues zu berichten, hat noch mal die Geschichte mit dem zu- viel- Champagner- und- dann- die- Premiere- verpennt zum Besten gegeben, ebenso ihre "geheime" Schwärmerei für Patrick Stewart.
ca 21:30h: Wenn ich gedacht hatte, ich könnte nach dem gestrigen Abend nicht noch mehr Lachen, hatte ich mich schwer grtäuscht: Gary Jones und Dean Haglund zusammen als Kirk und Spock. Ebenfalls eine reine Improvisationsshow. Ich habs kaum noch halten können.
ca 22:30: Christian Kane und seine beiden Kollegen geben ein Konzert. Bin ja nicht so der Country-Fan, klang aber alles nicht schlecht; und Sweet Home Alabama ist doch ein Klassiker, den wohl fast jeder mitsingen kann.
Sonntag
ca. 7:30h: Aufstehen und Koffer packen.
ca. 9h: Frühstück. Diverse Gaststars am Buffet gesehen, aber ich kann mich schon wieder nicht erinnern.
Danach Klamotten vom Zimmer holen, das Auto vom Parkplatz vor den Eingang bringen, während Jana auf die Taschen aufpaßt, beladen, wieder zurück zum Parkplatz. Auschecken nicht vergessen.
ca. 10:15h: Leider nicht ganz pünktlich treffen wir im Holodeck ein, wo die Ägyptologin Alexandra Velten einen Vortrag über Stargate und seine altägyptischen Referenzen hält. Extrem gut besucht - so gut, daß wir zuerst nur Plätze ganz weit hinten bekommen können - und ziemlich interessant, auch wenn man in einer knappen Dreiviertelstunde natürlich nicht das gesamte Thema abhaken kann. (Ihren ersten Vortrag am Freitag hatten wir zu Gunsten von Cirroc Lofotons Panel nicht besucht, was vielleicht ein Fehler war.)
ca. 10:45h: Noch mal Dean Haglund und Gary Jones, diesmal ein Panel (noch mehr Gackern hätte uns wahrscheinlich umgebracht). Aber auch so sind die zwei noch witzig genug. Wir erfahren zum Besipiel die korrekte Ausprache für dieses berühmte längste Wort (die Bahnstation mitten im nirgendwo): Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch
ca. 11:30h: Gigi Edgley ist schon wieder zu spät. Wenn sie nicht so niedlich wäre, könnte man ihr das glatt übel nehmen.
ca. 12:15h: Statt uns den Vortrag über Sprachen in ST anzuschauen, gehen wir noch mal in die (offene) Autogrammstunde, um uns die Janyway vs Q DVD zu besorgen. Ohje, die kommen mit dem Brennen nicht mehr nach. Und es gibt eine ewig lange Schlange, in der man sich anstellen muß, um seine Adresse zu hinterlegen, um sie sich dann zuschicken zu lassen. Das dauert uns zu lang und so gehen wir, uns noch ein paar Autogramme besorgen.
ca. 13h: Christian Kane und Andy Hallet.
ca. 13:45h: George Talei und Walter Koenig.
ca. 14:45: Gates McFadden, Nicole de Boer, Cirroc Lofton, Robert Beltran und Connor Trineer gemeinsam auf der Bühne. Etwas kompliziert, ein Panel mit so vielen Leuten.
ca. 16h: Die Closing beginnt. *schnüff*
ca. 18h: Ein letztes mal zurückschauen, Fulda auf Wiedersehn sagen und ab gehts.
ca. 22h: Wieder in Overath. Die Rückfahrt war um einiges angenehmer als die Hinfahrt. Eine halbe Stunde später sind wir auch endlich in Hennef und können ins Bett fallen...
Das war natürlich nicht alles, aber alles, was ich bis jetzt aufgeschrieben habe. Später mehr, vielleicht!
Fotos übrigensauf dem Sauserver auf Strange New World.
ca. 7h: Aufgestanden, panisch festgestellt, daß wir noch nicht alles gepackt haben. Hilfe! Chaos!
ca. 12:30h: Schon spät dran, aber trotzdem noch zum Saturn in St. Augustin. Dringend benötigte Akkus besorgen, Jana noch einen großen Memorystick.
ca. 13:30h: Overath, beim Pete. Kurze Besprechnug der Route, Navigationsgerät in das Wohnmobil eingebaut. Noch schnell an der Tanke ein wenig Spritt eingeworfen. Dann auf die Autobahn, wo mich das Wohnmobil ert mal mit Ästen und Blättern beworfen hat. Und riechen tut es auch, nach heißem Dieselmotor und Ruß...
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ca. 16h: Pause irgendwo in der Prärie, also noch immer unterwegs. Zwischendurch diverse Baustellen gehabt, zum Teil einspurig! Ätzende Fahrt: Das Wohnmobil schafft es zwar, die LKWs zu überholen, aber leider nur innerhalb von einer halben Minute. Um die Benzen und Beemween, die mit 160 bis 180 an uns vorbeibrettern, nicht zu sehr zu reizen, lieber rechts geblieben.
ca. 17h: Isses noch weiheit? Ich muß mal Pi-Pi! Immerhin, die Gegend ist ja schon mal ganz hübsch hier hinten in Hessen... (War ich ja vorher noch nie.)
ca. 18h: Ankunft in Fulda. Das Navi will das Wohnmobil mitten auf der Weimarer Straße wenden. Hohohaha! Eine Ehrenrunde gedreht und dann schon mal die Klamotten für die Nacht umgeräumt. Dann weiter im Civic zum Esperanto. Gut, daß wir ein Navi haben.
ca. 18:30: Man trifft sich mit Robbi und Frank. Die übernachten die erste Nacht im Hotel Ritter, ziehen dann aber ins Esperanto. (Check-In übrigens offiziell um 14h, aber die Rezeptions-Dame meint, wenn wir Glück haben, können wir schon um 10 ein Zimmer haben.) Da es keinen Japaner gibt in Fulda und wir deshalb unsere Tradition nicht fortführen können, einmal quer durch die - sehr hübsche - Innenstadt und zum erstbesten Eiskaffee, das nicht geschlossen war.
ca. 19h: Einen Chinesen gibt es, also den aufgesucht und uns bis zum Anschlag vollgefressen!
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ca. 22h: Zurück zum Esperanto, wo der Wagen steht. Uns für 5:30 verabredet, wir holen die beiden Ulmer an ihrem Hotel ab, um uns fürs nächste Jahr anzustellen (ohne Pete, dem ist das zu früh). *gähn* Dann zurück und ins Bett gesunken.
Freitag:
ca. 4h: Ich will die Katze rauslassen, und wundere mich, daß ich sie nicht finde, stelle entsetzt fest, daß ich in einem Wohnmobil auf einem Parkplatz mitten in Fulda bin. Nach diesem Schock kann ich nicht wieder einschlafen, egal, schließlich müssen wir ja eh gleich aufstehen.
ca. 5:30h: Nachdem wir uns erfolgreich im Wohnmonbil"bad" grundlegend gesäubert haben, treffen wir die Ulmer und fahren zum Esperanto. Dort angekommen stehen schon zwei Leute dort mit je 4 Anmeldungen. Da es dieses Jahr keine Frühanmelde-Beschränkung auf Clubmitglieder gab, haben da wohl welche die Gunst der Stunde genutzt. Wir schnappen uns die nächst besten Anmeldeformulare und beginnen mit dem fröhlichen Ausfüllen:
- [x] Silberticket (129€ für die Karte)
...
[ ] Goldticket 299€??? Sind die denn total am Rad am Drehen am Sein am Tun?
...
[ ] Einzelzimmer im Maritim
[ ] Doppelzimmer im M...
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ca. 9h: Nachdem ich den Pete geholt habe und wir noch weitere 1 1/2 Stunden in der Schlange gestanden haben, bekommen wir unsere Nummern. 10 und 11. Wahnsinn, ich habe eine 3 mal schlechtere Nummer als dieses Jahr! Tststs! Wir begeben uns in die Vorhalle und fragen uns, was machen wir jetzt. Nichtsahnend gehe ich an die Rezeption und frage nach, ob wir unsere FedCon-Anmeldungen benötigen, um einzuchecken. Nein, brauchen wir nicht, wie denn mein Name wäre. Ja, Sie bekommen Zimmer 402, warten Sie bitte ein paar Minuten, es ist noch nicht ganz fertig. Wow, das ging schnell, so flott war das Maritim nicht.
ca. 10h: Wir haben das Zimmer und schleppen unsere Klamotten von der "Ochsenwiese" (Parklaptz hinterm Hotel, Tagesparkgebührpauschale 2 Euro) zum Haupteingang und heben uns dabei einen Bruch. Der Pete hat mittlerweile entschieden, daß er sein Wohnmobil ebenfalls hier abstellen wird.
ca. 12h: Nach einer schönen, heißen Dusche sieht die Welt doch schon ganz anders aus. Die Glastüren im Bad sind allerdings extrem, ähm, seltsam, um das mal vorsichtig zu sagen.
ca. 13:30h: Wir begeben uns in den "Main Bridge", sieht ziemlich nach Turnhalle aus. Charmant. Das erste Panel: Richard Arnold, wie immer. Ebenfalls wie immer viele interessante Informationen über den Stand der Dinge und die Vergangenheit des Franchise. Paramount stößt ja bekanntlich zZt sämtliche Star Trek Utensilien ab; fast alles wird von Christies versteigert, aber Richard hat versprochen, auch ein paar interessante Dinge in seiner Auktion zu haben.
ca. 14:30h: Mira Furlan.
ca. 15:15h: Cirroc Lofton. Will jetzt Rapper werden.
ca. 16h: Andy Hallet. Der Grüne Typ aus Angel, den wir überhaupt noch gar nicht kennen, weil wir das bis jetzt noch nicht gesehen haben. Trotzdem interessant.
ca. 16:45h: Marc Singer. Zeit für uns, eine Pause zu machen, vom vielen Sitzen tut mir schon der Hintern weh. Außerdem kenn ich eigentlich keine der Serien, in denen er mitgespielt hat, besonders gut. Deshalb begeben wir uns nach oben ins Holodeck, wo um...
ca. 17h: ...Melina Fortunato auftreten soll. Zumindest versuchen wir es: Die schmalen Durchgänge und die Treppe nach Oben sind total verstopft. Was bringen einem die großen Räume, in denen sich alles so schön verläuft, wenn man nicht rein kommt?! Den Anfang von Melinas Panel haben wir jedenfalls verpaßt, trotzdem hat uns das, was wir gesehen haben, recht gut gefallen.
ca. 17:45: Clare Kramer, eine der Bösen aus Buffy. War angeblich letztes Jahr schon mal auf der FedCon, kann ich mich aber gar nicht dran erinnern. Haben sie wahrscheinlich verpaßt oder gar nicht wahrgenommen, weil Buffy für uns damals ja auch noch völlig unbekannt war.
ca. 18:30: In einer halben Stunde ist die Opening und wir haben HUNGER. Kurzentschlossen in die Bar Rustico gegangen, eine der Verköstigungs-Anstalten
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ca. 19h: ...zurück in die Main Bridge, um die Opening zu sehen. Klasse Show, wie immer.
ca. 20h: Gates McFadden. Macht einen sehr mutterhaften - Entschuldigung - Eindruck auf mich. Liegt vielleicht daran, daß ihr Sohn auch tatsächlich gerade in diesem Alter ist (7), wo man besonders drauf aufpassen muß.
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ca. 20:45h: Robert Beltran hat (vergeblich) das Beethoven-Haus gesucht. Damit hatte er schon mal die Lacher auf seiner Seite. Auch ansonsten hat er eindeutig den Schaden vom letzten Mal - als er für manche etwas zu eindeutig auf den komerziellen Charakter von ST hingewiesen hat - wieder gutmachen können.
ca. 22h: Q vs Janeway. Claudia Christian und Dean Haglund improvisiern zusammen. Zum wegschmeißen komisch. Ich glaube, bis dahin habe ich noch nie so viel und laut auf einmal gelacht gehabt. Schade, daß wir keine DVD bekommen haben, aber dazu später mehr.
Samstag
ca. 8h: Mit unglaublichen Kopfschmerzen aufgewacht. Erste Aspirin des Tages.
ca. 9h: Gefrühstückt. Diverse Stars am Buffet gesehen. Kann mich nur wieder nicht daran erinnern, welche. Auf dem Weg nach oben Connor Trinneer im Fahrstuhl begegnet, der hatte sein Frühstück dabei: Einen Becher mit Milchkaffee und eine Coke. Tststs, diese Amis!
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ca. 10:30: Connor Trinneers Panel auf der Main Bridge. Auch er gut aufgelegt wie immer, vielleicht etwas weniger gut rasiert als letztes Mal.
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ca. 11:45h: Uns aus der Main Bridge zum Holodeck geschlichen, selbes Problem wie vorher schon, alles total verstopft. War im Maritim nie so heftig. Vielleicht bleiben die Fulderaner aber auch einfach nur lieber im Durchgang stehen... Auf dem Holodeck angekommen, war Gigi Edgley (die Graublaue aus Farscape) noch nicht da. Marc hat geredet und geredet, mußte dann aber doch irgendwann nach unten, um Mira Furlan und Claudia Christian anzukündigen. Gigi kam dann aber doch noch und hat ein Superpanel hingelegt, sodaß man ihr gerne verziehen hat, daß sie so spät kam.
ca. 12:30: Zurück in die Main Bridge, wo noch das Panel von Mira Furlan und Claudia Christian lief. War auch sehr interessant, besonders weil Mira doch ein recht gutes Deutsch auf dem Kasten hat. Zweites Aspirin des Tages.
ca. 13:15h: Marcs Upcoming Movie Trailers leiden etwas unter der Tatsache, daß wir meist nur die Musik-Tonspur zu hören bekommen, weil die Technik die Sprachspur nicht auf die Reihe bekommt. I***ten!
ca 14h Die Autogrammsession-Warteschlange ist fast so lang wie damals bei Jolene Blalock. Naja, nicht wirklich, aber fast!
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ca. 16:30h: ...treffen wir in der Auktion von Richard Arnold ein. Gut, daß wir so knapp bei Kasse sind, da wäre einiges Interessantes dabei gewesen, was uns dann nachher doch nur verstaubt wäre...
ca. 17:45h: Gary Jones hält sein Panel. Ziemlich witziger Typ. Zeigt uns, wie das so ist, das Stargate zu öffnen und zu schließen, erzählt, wie er dem General mal seine Meinung gesagt hat und so weiter... Spaßiges, lockeres Panel. Die Kopfschmerzen verziehen sich langsam...
ca. 18:30h: Zurück zur Main Bridge (wir hätten eine Machete mitbringen sollen, dann hätten wir uns den Weg freihacken können! *g*), um Walter Koenig zu sehen. Ein bißchen grauer ist er ja schon geworden, aber alles in allem macht er noch immer einen recht fitten Eindruck. Erzählt, wie die Rolle von Bester extra auf ihn zugeschnitten wurde, und daß Checkovs Charakter seiner Meinung nach nie so richtig entwickelt worden ist.
ca. 19:15: Der Costume Contest ist diesmal etwas unterbesetzt, sodaß unsere vulkanische Ansagerin diesesmal selber mitmachen muß und deshalb gegen einen der MiB ersetzt wurde. Die machen übrigens in der Jury-Beratungs-Pause mal wieder richtig Stimmung, ebenso wie der Klingolaus, der uns erklärt, daß die Klingonen Weihnachten erfunden haben. Typisch Klnigonen!
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ca. 20:15h: ...die Stuntshow: Diverse Jedi und Sith bekämpfen sich gegenseitig, der finale Stunt geht aber leider schief, weil sich die Kabel in der Leinwand verhaken. Tststs, wär im Maritim nciht passiert!
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ca. 20:30h: Nicole de Boer ist immer noch "huppelig", was auch immer das genau heißen mag!
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ca 21:30h: Wenn ich gedacht hatte, ich könnte nach dem gestrigen Abend nicht noch mehr Lachen, hatte ich mich schwer grtäuscht: Gary Jones und Dean Haglund zusammen als Kirk und Spock. Ebenfalls eine reine Improvisationsshow. Ich habs kaum noch halten können.
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ca 22:30: Christian Kane und seine beiden Kollegen geben ein Konzert. Bin ja nicht so der Country-Fan, klang aber alles nicht schlecht; und Sweet Home Alabama ist doch ein Klassiker, den wohl fast jeder mitsingen kann.
Sonntag
ca. 7:30h: Aufstehen und Koffer packen.
ca. 9h: Frühstück. Diverse Gaststars am Buffet gesehen, aber ich kann mich schon wieder nicht erinnern.
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ca. 10:15h: Leider nicht ganz pünktlich treffen wir im Holodeck ein, wo die Ägyptologin Alexandra Velten einen Vortrag über Stargate und seine altägyptischen Referenzen hält. Extrem gut besucht - so gut, daß wir zuerst nur Plätze ganz weit hinten bekommen können - und ziemlich interessant, auch wenn man in einer knappen Dreiviertelstunde natürlich nicht das gesamte Thema abhaken kann. (Ihren ersten Vortrag am Freitag hatten wir zu Gunsten von Cirroc Lofotons Panel nicht besucht, was vielleicht ein Fehler war.)
ca. 10:45h: Noch mal Dean Haglund und Gary Jones, diesmal ein Panel (noch mehr Gackern hätte uns wahrscheinlich umgebracht). Aber auch so sind die zwei noch witzig genug. Wir erfahren zum Besipiel die korrekte Ausprache für dieses berühmte längste Wort (die Bahnstation mitten im nirgendwo): Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch
ca. 11:30h: Gigi Edgley ist schon wieder zu spät. Wenn sie nicht so niedlich wäre, könnte man ihr das glatt übel nehmen.
ca. 12:15h: Statt uns den Vortrag über Sprachen in ST anzuschauen, gehen wir noch mal in die (offene) Autogrammstunde, um uns die Janyway vs Q DVD zu besorgen. Ohje, die kommen mit dem Brennen nicht mehr nach. Und es gibt eine ewig lange Schlange, in der man sich anstellen muß, um seine Adresse zu hinterlegen, um sie sich dann zuschicken zu lassen. Das dauert uns zu lang und so gehen wir, uns noch ein paar Autogramme besorgen.
ca. 13h: Christian Kane und Andy Hallet.
ca. 13:45h: George Talei und Walter Koenig.
ca. 14:45: Gates McFadden, Nicole de Boer, Cirroc Lofton, Robert Beltran und Connor Trineer gemeinsam auf der Bühne. Etwas kompliziert, ein Panel mit so vielen Leuten.
ca. 16h: Die Closing beginnt. *schnüff*
ca. 18h: Ein letztes mal zurückschauen, Fulda auf Wiedersehn sagen und ab gehts.
ca. 22h: Wieder in Overath. Die Rückfahrt war um einiges angenehmer als die Hinfahrt. Eine halbe Stunde später sind wir auch endlich in Hennef und können ins Bett fallen...
Das war natürlich nicht alles, aber alles, was ich bis jetzt aufgeschrieben habe. Später mehr, vielleicht!
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Fotos übrigens
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Martin am :
Auch einen Blick wert: http://www.trekzone.de/content/dt/fedcon.htm
Martin am :
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http://www.trekzone.de/content/dt/news/28052006181428.htm
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Jan Beinersdorf am :