Am Ostersamstag zu Fuß nach Hennef (mit Reh am Ende)
19.4.: Ostersamstag war das Wetter noch gut, also waren wir draußen. Einmal rund ums Dorf, hatten wir uns vorgenommen. Wurde dann ein bisschen mehr. Sind erst einmal ums Dorf geschlichen und dann doch noch bis in die Stadt gegangen, um uns einen leckeren Osterhefezopf (mit einem hartgekochten Deko-Ei) zu kaufen. Bedeutet: Am Ende des Tages waren es dann weit über 15.000 Schritten. Aber immerhin haben wir auf dem Weg viel Grünzeugs und Viecher gesehen. Wer allerdings für das im Titel versprochene Reh hier hin gekommen ist, muss sich gedulden: Das kommt erst gaaaaanz am Ende des Eintrages!
Vorher müssen wir uns noch Tulpen und Apfelblüten durchkämpfen. Denn wie jeden Frühling konnte ich mal wieder nicht den Finger vom Auslöser nehmen. Grünzeugs! Überall Grünzeugs!!!dreiAusrufezeichen
Zum Einsatz kam übrigens die α7, die ich in der Zwischenzeit sehr ins Herz geschlossen habe. Vor allem mit dem Minolta-Glas darauf. Mit weit geschlossener Blende kann man mit dem 50/1.4 sehr schöne Blumenbilder machen. Dafür musste ich allerdings mal eben schnell noch die Blendenlamellen sauber machen - ja, schon wieder! Ich glaube, dass das warme Wetter das Fett flüssig macht und besser auf die Lamellen fließen lässt. Aber immerhin werde ich mittlerweile recht schnell darin, das Ding aufzuschrauben, auszuwischen und dann trocken zu föhnen. Hm, das hab ich letztes Mal nicht gemacht, vielleicht liegt es auch daran.
Jedenfalls sind wir erst mal runter und an der Hanfbachtalstraße entlang ins Dorf rein, vorbei an einem verkratzen Auto und Straßenlaternen, dann beim Franz hinterm Campingplatz übern Bach übergesetzt und bei den gehörnten Viechern vorbei bis zum Jesus, den ich mit dem 100-200mm mal aus einer anderen Perspektive als sonst fotografiert habe. (Wenn ich gewusst hätte, dass ich am Ende noch das Reh vor die Linse kriege, hätte ich das 75-300mm Sigma mit genommen. Kann man ja nicht wissen! Das Minolta macht halt die interessanteren Bilder!
)
Wie es dann weiter ging (mit Pferden, einem Schmetterling, einem Milan, Kirschblütenblättern, einem traurigen Schiff und am Ende mit dem Reh direkt an der Straße), das erfahrt ihr, wenn ihr euch den erweiterten Eintrag anschaut. (Wie man an der Auflistung sehen kann, war es ein recht großer Spaziergang, weswegen es auch so viele Fotos geworden sind.) (Übrigens habe ich festgestellt, dass gar nicht so sehr die Bandbreite das Problem ist, weshalb ich weiterhin die überlangen Artikel in zwei Teile splitten sollte, sondern der verfügbare RAM und die Rechenleistung von alten Rechnern wie dem Ersatz-Notebook, wenn dieses hier mal wieder mit Updates beschäftigt ist. Die vielen Bilder sind manchmal etwas zu viel für die alte Hardware!)
Egal. Jetzt: KLICK!
Vorher müssen wir uns noch Tulpen und Apfelblüten durchkämpfen. Denn wie jeden Frühling konnte ich mal wieder nicht den Finger vom Auslöser nehmen. Grünzeugs! Überall Grünzeugs!!!dreiAusrufezeichen

Jedenfalls sind wir erst mal runter und an der Hanfbachtalstraße entlang ins Dorf rein, vorbei an einem verkratzen Auto und Straßenlaternen, dann beim Franz hinterm Campingplatz übern Bach übergesetzt und bei den gehörnten Viechern vorbei bis zum Jesus, den ich mit dem 100-200mm mal aus einer anderen Perspektive als sonst fotografiert habe. (Wenn ich gewusst hätte, dass ich am Ende noch das Reh vor die Linse kriege, hätte ich das 75-300mm Sigma mit genommen. Kann man ja nicht wissen! Das Minolta macht halt die interessanteren Bilder!

Wie es dann weiter ging (mit Pferden, einem Schmetterling, einem Milan, Kirschblütenblättern, einem traurigen Schiff und am Ende mit dem Reh direkt an der Straße), das erfahrt ihr, wenn ihr euch den erweiterten Eintrag anschaut. (Wie man an der Auflistung sehen kann, war es ein recht großer Spaziergang, weswegen es auch so viele Fotos geworden sind.) (Übrigens habe ich festgestellt, dass gar nicht so sehr die Bandbreite das Problem ist, weshalb ich weiterhin die überlangen Artikel in zwei Teile splitten sollte, sondern der verfügbare RAM und die Rechenleistung von alten Rechnern wie dem Ersatz-Notebook, wenn dieses hier mal wieder mit Updates beschäftigt ist. Die vielen Bilder sind manchmal etwas zu viel für die alte Hardware!)
Egal. Jetzt: KLICK!
Vor den Pferden, denen wir als nächstes begegnet sind, standen noch ein paar Apfelbäume am Wegesrand. Hier kann man sehen, was ich mit "interessantere Bilder" meinte, die das Minolta-Tele macht. Da ist so ein gewisses Swirl im Hintergrund, wenn man es ganz öffnet und ganz genau den richtigen Abstand hin bekommt. Jetzt kein extremes Helios-Swirl, sondern mehr so ein ganz dezentes, kreisförmiges. Gefällt mir sehr gut.
Dann jedenfalls: Drei Pferde auf der Weide. Mit Maske. Weil: Fliegen. Keiner will Fliegen an den Augen haben, nicht mal Pferde. Auch bei denen ist Frühling, denn der Hengst auf dem ersten Bild hat die anderen beiden erst mal ein bisschen gejagt. Dominanzgehabe und sowas. Wenn Pferde ich auf die Brust trommeln könnten oder mit laut aufgedrehter Musik durch die Innenstadt cruisen, das hätte der jedenfalls gemacht. "Schaut mich an: Ich bin paarungsbereit!" Immerhin hat er nicht seinen Spargel raus hängen lassen.
Apropos Farben und Formen: Als nächstes kam mir im Wald dieses Pfauenauge entgegen gefaltert und setzte sich mitten auf den Schotter. Da habe ich es mir erlaubt, nur den mittigen Bildausschnitt zu verwenden. Ebenso beim Bild auf dem Brombeerblatt. Sehr hübsch. Ich liebe Schmetterlinge. Auch wenn mich das im Gegensatz zum Hengst da oben jetzt wenig männlich dastehen lässt.
Danach dann vom Wald über den Feldweg ins Dorf. Am Denkmal stehen Veilchen und über mir zog die Weihe ihre Kreise. Auf der Suche nach Futter. Oder eben einem Kollegen, mit dem man sich ums Revier streiten kann / kleine Rotmilane produzieren kann. Es ist Frühling, man kann sich nie sicher sein, was die da so treiben, wenn man gerade mal 'ne halbe Sekunde wo anders hin schaut!
Vor der Grundschule habe ich dann noch kurz angehalten und habe die auf dem Boden liegenden Kirschblütenblätte fotografiert, wie sie sich in der Regenrinne vom Parkplatz gesammelt haben. Ein Mal mit "normaler" Blende und einmal weiter offen. Wirkt beides spannend.
Dann vorbei an Stiefmuttern und sich bahnbrechender Natur, die gegen die Gesetzte der Ordnung und des Kunstrasens verstößt, indem sie da einfach einen Löwenzahn blühen lässt, das ist ja sowas von undeutsch, schlimm!
Weiter über den Bahnübergang mit der Gans im Regen und schließlich Richtung Bäcker im Rewe (ist der nächste, wollten jetzt nicht noch bis in die Innenstadt). Dort, am Bushäuschen, liegt ein demoliertes Fahrrad hinterm Zaun. Das arme Fahrrad. Ich habe mal ein paar Dokumentarbilder gemacht.
Den Hefezopf habe ich dann in der Kameratasche untergebracht, was bedeutet, dass die Kamera da nicht mehr rein passte. Dumm gelaufen. Hätten mal 'ne Tüte (hö hö, Tüte, hö hö) mitnehmen sollen, aber ach. Egal. Haben uns dann mal kurz für eine Verschnaufpause am Spielplatz hin gesetzt, wo ist aus dieser Perspektive zum ersten Mal dieses traurige Gesicht am Schiffsrumpf wahrgenommen habe. Also, wahrscheinlich habe ich das schon mal gesehen, aber ich erinnere mich nicht dran. Wahrscheinlich würde die Bildersuche ein sehr ähnliches Bild ausspucken, wenn ich danach suchen würde.
Dann aber endlich das Reh. Von weitem war es nur ein Blobb, aber je näher wir kamen, desto besser konnte man es erkennen. Mit dem maximal 200mm langen Telezoom war es leider noch immer sehr weit weg, aber durchs Gemüse konnte ich es trotzdem einigermaßen gut erkennen.
Bei jedem Schlack-Schlack-Schlack meiner Kamera hat es dösig geguckt. Ich sollte mal wieder den ersten Verschluss auf elektronisch stellen, dann macht die Kamera nur halb so viel Lärm. Egal, trotzdem ein paar nette Fotos vom Reh erhalten. Und das ist auch der Grund, weshalb ich hier unten NIE die erlaubten 100km/h auf der Hanfbachtalstraße fahre: Schon mehr als einmal stand da plötzlich eines von der Sorte an oder gar auf der Straße. Gibt hier genug von den Viechern, dass man durchaus eins platt fahren könnte, wenn man nicht aufpasst, und die wechseln hier gerne die Straßenseite.
So, und dann waren wir auch schon zu Hause und haben Hefekranz gefuttert. Bin jetzt noch satt davon!
Dann jedenfalls: Drei Pferde auf der Weide. Mit Maske. Weil: Fliegen. Keiner will Fliegen an den Augen haben, nicht mal Pferde. Auch bei denen ist Frühling, denn der Hengst auf dem ersten Bild hat die anderen beiden erst mal ein bisschen gejagt. Dominanzgehabe und sowas. Wenn Pferde ich auf die Brust trommeln könnten oder mit laut aufgedrehter Musik durch die Innenstadt cruisen, das hätte der jedenfalls gemacht. "Schaut mich an: Ich bin paarungsbereit!" Immerhin hat er nicht seinen Spargel raus hängen lassen.

Apropos Farben und Formen: Als nächstes kam mir im Wald dieses Pfauenauge entgegen gefaltert und setzte sich mitten auf den Schotter. Da habe ich es mir erlaubt, nur den mittigen Bildausschnitt zu verwenden. Ebenso beim Bild auf dem Brombeerblatt. Sehr hübsch. Ich liebe Schmetterlinge. Auch wenn mich das im Gegensatz zum Hengst da oben jetzt wenig männlich dastehen lässt.

Danach dann vom Wald über den Feldweg ins Dorf. Am Denkmal stehen Veilchen und über mir zog die Weihe ihre Kreise. Auf der Suche nach Futter. Oder eben einem Kollegen, mit dem man sich ums Revier streiten kann / kleine Rotmilane produzieren kann. Es ist Frühling, man kann sich nie sicher sein, was die da so treiben, wenn man gerade mal 'ne halbe Sekunde wo anders hin schaut!

Vor der Grundschule habe ich dann noch kurz angehalten und habe die auf dem Boden liegenden Kirschblütenblätte fotografiert, wie sie sich in der Regenrinne vom Parkplatz gesammelt haben. Ein Mal mit "normaler" Blende und einmal weiter offen. Wirkt beides spannend.
Dann vorbei an Stiefmuttern und sich bahnbrechender Natur, die gegen die Gesetzte der Ordnung und des Kunstrasens verstößt, indem sie da einfach einen Löwenzahn blühen lässt, das ist ja sowas von undeutsch, schlimm!

Den Hefezopf habe ich dann in der Kameratasche untergebracht, was bedeutet, dass die Kamera da nicht mehr rein passte. Dumm gelaufen. Hätten mal 'ne Tüte (hö hö, Tüte, hö hö) mitnehmen sollen, aber ach. Egal. Haben uns dann mal kurz für eine Verschnaufpause am Spielplatz hin gesetzt, wo ist aus dieser Perspektive zum ersten Mal dieses traurige Gesicht am Schiffsrumpf wahrgenommen habe. Also, wahrscheinlich habe ich das schon mal gesehen, aber ich erinnere mich nicht dran. Wahrscheinlich würde die Bildersuche ein sehr ähnliches Bild ausspucken, wenn ich danach suchen würde.
Dann aber endlich das Reh. Von weitem war es nur ein Blobb, aber je näher wir kamen, desto besser konnte man es erkennen. Mit dem maximal 200mm langen Telezoom war es leider noch immer sehr weit weg, aber durchs Gemüse konnte ich es trotzdem einigermaßen gut erkennen.
Bei jedem Schlack-Schlack-Schlack meiner Kamera hat es dösig geguckt. Ich sollte mal wieder den ersten Verschluss auf elektronisch stellen, dann macht die Kamera nur halb so viel Lärm. Egal, trotzdem ein paar nette Fotos vom Reh erhalten. Und das ist auch der Grund, weshalb ich hier unten NIE die erlaubten 100km/h auf der Hanfbachtalstraße fahre: Schon mehr als einmal stand da plötzlich eines von der Sorte an oder gar auf der Straße. Gibt hier genug von den Viechern, dass man durchaus eins platt fahren könnte, wenn man nicht aufpasst, und die wechseln hier gerne die Straßenseite.
So, und dann waren wir auch schon zu Hause und haben Hefekranz gefuttert. Bin jetzt noch satt davon!

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