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Geburtstagsparty

S. hatte Geburtstag:


...viel mehr muss ich dazu glaube ich gar nicht sagen, oder?!? ;-) Und wie immer gilt: Natürlich waren auch Personen anwesend, aber man muss ja nicht alles ins Internet stellen, was einem vor die Linse läuft, nicht wahr?

TNG

Für alle, die es noch nicht wussten: Star Trek The Next Generation (hierzulande als Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert vermarktet) gibt es jetzt auch bei Netflix. Aber Vorsicht! NIEMALS sollte man die Pause-Taste bei 34 Minuten, 59 Sekunden in der Folge "Schisms" (Nummer 5 in der sechsten Staffel) drücken!


...es sei denn, man möchte die Schiffsmamaärztin sehen, wenn sie wieder eines ihren eigens angerührten Hypo-Sprays geschnüffelt hat. :-D ;-)

Rouge One

Heute Gestern das erste mal dieses Jahr im Kino gewesen. OK, ist ja auch erst der 2.1. mittlerweile schon der 3.1., aber ich glaube, letztes Jahr war ich gar nicht...

Wir haben uns jedenfalls den neuesten Star Wars Film angeschaut. Wurde ja Zeit, schließlich läuft der schon seit über zwei Wochen, und wenn man sich nicht beeilt, bekommt man ja wieder keine OV mehr zu sehen, vor allem nicht in 2D - 3D tut mir im Kopf immer so weh!

Zum Film: War recht gut, fand ich jetzt. Dass Leia und Tarkin (und ein paar andere Charaktere) per Motion Capture aus dem Computer kamen, hat mich jetzt weniger gestört, solche Sachen ist man ja heutzutage aus jedem besseren Videospiel gewohnt. Mehr gestört hat mich der Anfang, denn die Einführung der Charaktere war meiner Meinung leicht konfus. Und danach wurde es etwas langatmig, bis zur Mitte des Films hin das Tempo etwas anzog und sich der Film von seiner besseren Seite zeigte.

Ansonsten war die Handlung solide und passte sich recht naht- und problemlos in die Serie ein. Das Ende (ACHTUNG, SPOILER! ;-)) war - wenn man die entsprechende Aussagen aus Episode IV heranzieht - durchaus absehbar, aber trotzdem einigermaßen traurig, aber nicht zu schwülstig inszeniert. Alles in allem hatte der Film halt eine eher düstere Grundstimmung, und die kam auch gut rüber. Es gab allerdings auch ein paar witzige Momente, vor allem, wenn der Film sich und das Frachise selber etwas auf die Schippe nimmt.

Weiterhin fand ich die Special Effects nicht ganz so furchtbar übertrieben wie im letzten Star Wars Film, den wir gesehen haben (Episode VII). Hingegen fand ich das künstliche Einbauen von Referenzen an die alten Filme etwas übertrieben, das hätte man weglassen können. Nur weil da irgendwo R2D2 und C3PO rum lungern oder man auf der Straße mit den zwei Troublemakern zusammenstößt, macht das den Film nicht irgendwie besser. Ist zwar vielleicht ein nettes Easter Egg, lenkt aber davon ab, dass der Film doch eigentlich eine eigenständige Produktion abseits ausgetretener Pfade sein wollte. Andererseits, andere Leute mögen das vielleicht...

Fazit: Insgesamt kann man sich des Film durchaus angucken. ;-)

Trekdinner

Sollten wir es tatsächlich mal schaffen, relativ regelmäßig ein Trekdinner hin zu bekommen. Wäre ja tatsächlich was ganz Neues.

Apropos neu: Hatten heute wieder Neue dabei. Ich hoffe, wir haben niemanden verschreckt. Wir sind ja manchmal schon ein wilder Haufen anarchischer Mega-Nerds. ;-) Also, um das mal so zu sagen, wir hatten viel Spaß!

Außerdem haben der Pete und ich beschlossen, dass wir im Dezember zum Ruthe nach Bonn gehen, um seine Schow anzugucken. Da bin ich ja echt mal gespannt...

Vorher - also, vor dem Trekdinner. OK, das beinhaltet natürlich auch vor oben genanntem Beschluss... ;-) - haben wir, also J., C. und ich, noch eben ganz schnell C.s alten Kühlschrank ausgebaut und vor die Tür gestellt und den neuen nicht ganz so alten stattdessen aufgebaut. Natürlich ist ein Teil übrig geblieben! So ein Plastik-Dings. So zwei Pinne, die man rechtwinklig verwinkeln kann. So, seltsam, halt. Keine Ahnung, so lang ist das doch noch gar nicht her, dass wir das Teil auseinander genommen hatten.

Jedenfalls, bei beidem hatten wir einigen Spaß.

Edit 3.10.: Das rechtwinklige Dings gehörte gar nicht zum eigentlichen Kühlschrank, sondern zum dazugehörigen Schrank, und zwar unten in die Schublade, so als Zäunchen, damit der Krams da nicht raus fällt, wenn man dran zieht. Wieder schlauer... ;-)

Day of the Tentacle

Geburtstage sind für mich ja immer so eine Sache: Da wird ein Tag gefeiert, an den man sich selber nicht erinnern kann, von Leuten, die einen daran erinnern wollen, dass man schon wieder ein Jahr näher am Abgrund steht. ;-)

Geburtstage können aber auch etwas Nostalgisches haben. Während alle Welt auf die Jagd nach Pokémons geht, saß ich heute zum Beispiel etwas über 4 Stunden vor der PlayStation 4 und habe "Day of the Tentacle" gespielt und mich an meine Schulzeit erinnert gefühlt. Mein Schatz hat nämlich keine Kosten und Mühen gescheut, mir das zu schenken.

Deswegen ist das hier etwas mehr als nur ein Review, es ist auch ein Ausflug in längst vergangene Zeiten, so wie Hoagie zurück in die Kolonialzeit gereist ist. Und ein Ausblick auf die Zukunft, wie Laverne halt mit ihrer - im Nachhinein betrachtet sehr nach einer TARDIS aussehenden Toilette - in ein tentakelbeherrschte Zukunft gereist ist.

Aber erst mal die Gegenwart: Zur Zeit wird ja alles ge-remnake-t oder ge-reboot-et, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Was unterscheidet das DOTT-Remake vom Rest? Nun, zum Einen ist da die Tatsache, das das Spiel einfach ziemlich kultig ist! Zumindest war es das für uns Nerds, damals, im Sommer '93. Kaum zu Glauben, das ist 23 Jahre her! Gespielt wurde damals auf meinem brandneuen Pentium mit 90 Mhz und - wait for it - 4 MB Hauptspeicher! ...ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll! (Der P90 läuft übrigens noch immer. Also, zumindest, als ich ihn vor 2 Jahren das letzte Mal angeschlossen hatte...) Obwohl, wenn ich so drüber nachdenke, war das vielleicht sogar noch auf meinem alten 386er? (Egal, der läuft auch noch immer!) ;-)

Heutzutage spiele ich das jedenfalls auf einer PS4, die um Lichtjahre weiter entwickelt ist. Aber das alte Feeling, es ist noch immer da. Auch wenn die Grafik aufgehübscht wurde und das alte Verben-Menü am unteren Rand durch eine controllergerechtere Steuerung ersetzt wurde. (Beides kann man übrigens einschalten: Alte 8-Bit-Klötzchengrafik und dazu passende Verben-Leiste.) Ähnlich wie damals, als schon Monkey Island auf der PS3 wiederveröffentlicht wurde, wurde auch hier mit Liebe auf die Details geachtet.

Was mich zum Damals bringt: Das Einzige, an dem ich längere Zeit knobeln musste, war mal wieder, wie ich der Katze das Mause-Spielzeug wegnehme. Damals™ habe ich das Spiel offensichtlich so ausgiebig gespielt, dass ich es noch immer auswendig kann. Wie gesagt, 4 Stunden ist jetzt sicherlich kein Rekord, aber dafür, dass ich mir jeden Dialog angehört und jede Cut-Scene angeschaut habe, doch schon nicht schlecht.

Die Zukunft? Jetzt wird das Ganze noch mal ausgiebig mit angeschalteten Audio-Kommentaren gespielt und dann schreibe ich vielleicht sogar einen Walkthrough. ;-) Ach ja, das integrierte Maniac Mansion wird natürlich auch noch ausgiebig getestet. Ich muss dringend mal ein paar der anderen Lösungswege spielen, ich erinnere mich nur noch an die Dave-Michael-Bernard-Lösung... Gut, ist jetzt auch schon ~28 Jahre her, dass ich das das erste Mal gespielt habe... ;-)

Bis dahin... ;-)