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Viecher

Da ich heute diesen kleinen aber schmerzhaften Besuch beim Zahnarzt hatte, gibt es heute nur ein paar Viehzeugfotos von gestern, die ich zwischendurch mit dem Handy geschossen habe. Deswegen, nichts Besonderes erwarten, die sind fast alle mit der Zoom-Linse geschossen, deswegen alles etwas flächig auf Grund von fehlendem Licht.


Abends dann noch im Kurpark gewesen und die Rehe besucht. Die haben auch seltsam geguckt, als ich sie mit der schwarzweißen Kamera geblitzt habe. Soviel zu der "nicht-blitzen"-Taste! ;-)



Ansonsten gehe ich jetzt mein armes Zahnfleisch ein bisschen pflegen. Bin mal gespannt, ob das Provisorium tatsächlich die nächsten zwei Wochen hält...

Heide in der Wahner Heide

Heute war brilliantestes Wetter, weswegen wir uns mal wieder in die Wahner Heide begeben haben, da dort angeblich zur Zeit die Heide blühen soll. Und tatsächlich grüßte uns bereits auf dem Weg vom Parkplatz durch den Wald das erste Heidekraut. Flugs das 35mm drauf geschraubt und mal gaaaaanz nah ran gegangen und die Blende ziemlich weit offen gelassen: Was für ein Meer aus Unschärfe!


An der toten Eiche (glaube ich jedenfalls) war heute ausnahmsweise mal nicht viel los, sodass ich auch da mal ein paar experimentelle Fotos machen konnte. Überhaupt erfreulich wenig Betrieb, trotz des schönen Spätherbst-Wetters. Und den ersten und einzigen Cache des Tages konnten wir so auch perfekt erledigen, ohne dass einer zugeschaut hat.

Weiter in der Heide selber mussten wir dann feststellen, dass da noch immer überall diese "STOP, nicht betreten"-Schilder rum stehen, sodass wir an das eigentlich blühende Meer aus Heidekraut gar nicht ran kamen. Haben dann aber den schmalen Pfad genommen, der durch den lichten Wald führt. Warum gerade dieser Weg nicht gesperrt ist, weiß ich auch nicht. Aber es ist schön hier und deshalb stelle ich jetzt keine Fragen, die die Verantwortlichen dazu bringen könnten, auch hier noch so ein Schild auf aufzustellen.


Bevor ich jetzt noch mehr schreibe: Da es mal wieder ein paar mehr Fotos geworden sind, schiebe ich den Rest dieses Artikels in den "erweiterten Eintrag". Also: KLICK! Alleine schon die Bilder von den Bienchen lohnen sich! "Heide in der Wahner Heide" vollständig lesen

Seelscheider Friedhof und zwei Eichhörnchen

So, heute gibt es nur ein bisschen Text und relativ viele Bilder, denn ich bin einfach zu erledigt, um mir noch was auszudenken. War ein verdammt langer Tag heute, den ich größtenteils mal wieder beim Einkaufsdienst und Rasenmähen und diversen anderen Tätigkeiten verbracht habe. Unter anderem waren wir auf dem Friedhof und da sind auch die ersten paar Bilder entstanden:


Spannender sind allerdings die Blumen, die man auf dem Friedhof findet. Ob Schnitt- oder noch welche mit Wurzeln, alle boten sich heute sehr zum Fotografieren an, denn das Wetter war ausnahmsweise mal wieder sonnig. Tatsächlich hatten wir Vormittags rundrum blauen Himmel; erst gegen Nachmittag zogen ein paar Wolken auf. Blumen in der Sonne zu fotografieren, das war tatsächlich mal was, was ich diesen Sommer nicht allzu oft machen konnte, weil es ja ständig gepieselt hat.


Deswegen habe ich das auch sehr ausgiebig gemacht. Viel zu viele, mal wieder. Wenn demnächst die Kamera wieder hinüber ist, dann weiß ich ja, woran es liegt. Gut, ich habe ja noch genug analoge! :-D Da habe ich übrigens in Mutterns Schrank mal wieder die alte RevueFlex mit genommen, der wollte ich ja mal eine Hörgerätebatterie verpassen, gucken, ob der Belichtungsmesser damit besser funktioniert als mit der LR44. Und dann habe ich noch eine Olympus gefunden, die ich gar nicht kenne! Aber ich lenke ab, es gab noch mehr Fotos von Blumen:


Im Garten habe ich dann noch ein paar Vögel gefunden. Aber vor allem sollte man die Eichhörnchen nicht vergessen. Die sind dabei, den Haselstrauch zu plündern und die Nüsse auf der Wiese zu vergraben. So niedlich!


So, und jetzt schnell noch duschen und dann ins Bett. Ich bin am A. Gute Nacht!

Insekten an Mutters Blumen

Heute vor, nach und während des Arbeitens in Mutters Garten ein paar Fotos von den vielen, vielen Insekten zu machen, die um uns herum gebrummt und gesummt haben. Außer von den Kohlweißlingen, die mal wieder viel zu hektisch waren, habe ich, glaube ich, auch fast alle erwischt.


Besonders spannend waren die Wespen. Die sind relativ klein und quirlig und sammeln an den blauen Kornblumen den süßen Saft. Wobei sie sich gegenseitig auch mal von der besten Futterstelle vertreiben. Ob die nicht zum selben Staat gehören? Oder sind das welche, die gar keine Staaten bilden, gibt es ja auch? Wer weiß...

Der kleine Grashüpfer war leider auch so schnell weg, dass ich nur ein mittelmäßiges Bild machen konnte. Achso, übrigens: Sämtliche Bilder sind hier heute mit der Nahlinse und dem 50mm gemacht und aus vielen habe ich auch noch die Mitte ausgeschnitten, um durchs Verkleinern keine Details zu verlieren. Denn die vielen kleinen Fühler und Härchen sind schon erstaunlich. Ich mag Insekten ja, aber es gibt wohl auch viele Leute, die die ekelig finden oder sogar Angst davor habe.


Bei Grashüpfern verstehe ich das eigentlich gar nicht, immerhin kennen wir die doch alle noch aus der Biene Maja. ;-) Obwohl, je näher man dran geht, desto eher sehen die ja nach außerirdischen Invasoren aus! Mit diesen vielen Mundwerkzeugen und den glänzenden Facettenaugen.

Zwischen den Bienen und Wespen und sonstigem Getier flogen auch einige herum, die ich als Schwebfliegen identifiziert habe. Aber ich bin kein Experte, ich kann auch nur raten. Bei Namen bin ich ja meist eh raus, was aber nicht heißt, dass ich die Welt der Insekten nicht unglaublich faszinierend finde.


Auf manchen Blüten saßen auch Bienen und Wespen zugleich rum, was ich schon erstaunlich finde, da man Wespen im Allgemeinen ja immer für leicht- bis mittelagressiv hält. Aber auch hier bin ich mir gar nicht sicher, ob das überhaupt Bienen sind oder vielleicht was ganz anderes. Gibts jemanden, der mir die Viecher mal identifizieren kann?

Zwischen den Blättern hockte dann noch eine Blattwanze herum und hat sich etwas vor meiner im Vergleich riesigen Kamera versteckt. War ihr wohl nicht so ganz geheuer, da riesige schnappsurrende Dings! ;-)


Außerdem gab es noch ein paar Stubenfliegen, die um die Blüten herum brummten. Und nebenbei auch mal etwas vor sich hin gerammelt haben. :-D Da habe ich dann mal dezent die Kamera weg gelassen, wollte ja keinen Fliegenporno machen! ;-)

Ansonsten gab es heute nur wieder mal Kratzer an allen Armen von den hinterhältigen Killer-Rosen! Ich mein, hübsch sind sie ja, siehe Bilder ganz oben, aber: AUA! Rosen sind einfach Arschlöcher. Jetzt brennt und juckt es überall.

Viecher rund um Söven

Da ich heute nur mal eben kurz mit dem Rad in de Stadt war und ansonsten auch keine Zeit hatte, gibt es heute Fotos von irgendwann letzte Woche, als ich Abends mal kurz noch ums Dorf gegangen bin. Dabei habe ich hauptsächlich diverses Viehzeugs fotografiert, das sich ganz hervorragend zum hier Ausstellen eignet. Und anfangen möchte ich mit den drei Eseln, die in Söven immer auf der Weide stehen.


Ich finde Esel ja eigentlich noch fast besser als Ponys! Also, jetzt mal so vom Niedlichkeitsfaktor her. Ponys sind zwar putzig, aber trotzdem irgendwie doch Pferde, und Pferde sind halt keine Esel. Ist doch logisch, oder? ;-)

Da ich mal wieder hauptsächlich auf Film fotografiert habe - der Foma in der Schnapp-Surr-Knipse muss ja voll werden -, waren die Esel bereits am Ende des Hinweges. Von Söven runter nach Hause gehe ich dann ja gerne das Rosental runter, an dessen Anfang immer mal wieder diese beiden Pferde stehen.


Die haben auch höchst interessiert geschaut, was ich da wohl mache, während ich fluchend in den Brennnesseln gestanden habe. Wegen des vielen Regens diesen Sommer sind die richtig ins Kraut geschossen. Teilweise über mannshoch. Gut, an dieser Stelle jetzt eher nicht, aber allgemein ist es fast schon schlimmer als das stinkige Springkraut, das ja sonst normalerweise den Höhenrekord hält.

Egal, was erzähle ich hier von Pflanzen am Wegesrand, die ich gar nicht fotografiert habe? Statt was zu dem Schwarm Spatzen zu sagen, der immer vor mit aufgeflogen ist und sich dann einen Busch weiter wieder niedergelassen hat. Ich mag Spatzen ja, andere Leute sind da ja wohl anderer Meinung. Und wenn die hier oben in den Büschen abhängen, sitzen sie wenigstens nicht im Efeu an der Hauswand und randalieren rum.


Extrem putzig. Mit dem 200mm allerdings schon hart am Rande dessen, was ich noch sinnvoll abbilden kann, vor allem, wenn ich dann noch einen Ausschnitt aus der Bildmitte nehme. Insofern haben Kameras mit kleinerem Sensor ja schon einen Vorteil. Oder ich müsste doch mal wieder häufiger den Telekonverter mit mir rum schleppen. Oder doch mal eines der alten Zooms, die bis 300mm gehen. Aber die sind so schweinemäßig schwer und ich hab eh schon so viel Altglas dabei...

Auf dem Weg das Rosental runter bin ich dann mal wieder auf die Schafsherde gestoßen, die mich extrem laut angeblökt hat. Die Herdenschutzhunde habe ich allerdings irgendwie vermisst, ob die wohl Urlaub haben? ;-) Oder hat der Wolf sich wieder zurück nach Rheinland-Pfalz verzogen?


Von all dem Viehzeug, das ich da an diesem Tag fotografiert habe, weiß ich gar nicht, welches ich jetzt als das niedlichste einstufen soll. Die Schafe habe ja schon was, aber um diese Jahreszeit sind halt keine süßen Lämmer mehr dabei. Die Spatzen sind ja auch nicht schlecht, aber ich glaube, ich muss wohl tatsächlich die Esel auswählen. Einfach nur, weil ich die so selten so gut vor die Linse bekomme.

Und das war dann der Eintrag für heute. Das Wochenende soll warm und sonnig werden, also vielleicht gibt es auch noch ein paar andere Fotos die Tage. Oder ich verwurste endlich ein paar der angestauten s/w-Einträge. War da nicht sowieso noch ein Film, den ich sannen müsste? Naja, hat Zeit, bis es wieder Regen gibt! ;-)