Skip to content

Feigen

Und dann war da noch dieser Feigenbaum, den die Schwiegermutter unvorsichtiger Weise aus einem Kern gezüchtet und dann im Garten ausgesetzt hat. Der ist bei dem feucht-schwül-tropischen Wetter dieses Jahr so gewuchert, dass man sich jetzt nicht mehr in die Ecke da hinten setzten kann, in die ich im Allgemeinen mit meinem Notebook zurück ziehe, wenn ich Licht und Luft brauche, aber trotzdem produktiv sein möchte. Und jetzt hat der auch noch diverse Früchte bekommen. OK, groß sind die jetzt nicht, aber vielleicht wird da ja noch was draus. Ich glaube es zwar eigentlich nicht, das Jahr ist ja, wie bereits öfter bemerkt, bald schon wieder vorbei. Aber hier ein paar Fotos:



Nebenbei, das sind Handy-Fotos. Dementsprechend nicht die höchste Qualität. Habe allerdings festgestellt, dass der denoise-Filter von GIMP bei den Tele-Bildern der 135mm-äquivalenten Linse meines Handys Wunder wirkt. Der nimmt das grobe Rumgepixel und macht daraus tatsächlich ein Bild, das man sich anschauen kann, sogar bei dem Crop da oben! Erstaunlich, da hätte ich mal früher drauf kommen sollen! ;-)

Ansonsten gibt es nicht nur Feigen im Garten, sondern auch Viehzeugs. Manches mit harter Schale und weichem Kern, anderes mit viel Pelz und ziemlich schläfrig:


So, und das war das: Ein kleiner, kurzer Eintrag, für den Fall, dass ich mal wieder nichts Aktuelles zu berichten habe. Etwas für die Halde, für die Pipeline. Etwas, was mir vielleicht etwas Luft verschafft, während ich den Text zu den vorbereiteten Kassel-Artikeln verfasse. Da habe ich einfach viel zu viele Bilder gemacht, ich bin überfordert! Oder wenn ich wieder unterwegs bin, um sämtliche Läden auf dem Dorf zu besuchen. So wie heute. Ach ja, first world problems! ;-)

Kurparkenten

Heute also mal schnell in der Mittagspause den Ständer für das Fahrrad meiner Frau abgeholt und dabei mal wieder den Üblichen Zwischenstopp im Kurpark gemacht. Da ist das Kneipp-Becken mal wieder gesperrt, weil wohl das Geländer getauscht wird. Warum auch immer das schon wieder kaputt ist, aber ich vermute einfach mal Vandalismus. Liegt allerdings daran, dass ich mich ebenfalls auf dem Hinweg bereits mal wieder darüber aufgeregt habe, dass die Bank am Fahrradweg demoliert ist. Das ist der Grund, weshalb wir alle keine schönen Dinge haben können: Irgendein Bully mit Minderwertigkeitskomplexen kommt vorbei und macht's kaputt. Grmpf.


On a brighter note habe ich mal wieder diverse Enten fotografiert, die relativ naiv sitzen geblieben sind, als ich die Kamera ausgepackt habe. Ich konnte sie sogar zwischendurch mit dem 24er ablichten, was schon eine gewisse körperliche Nähe voraussetzt. Dann bin ich aber doch auf das kleine Kit-Zoom gewechselt, das aber noch immer nicht die Fotos macht, die ich gerne hätte, obwohl ich es mittlerweile mal richtig geputzt habe, soweit das geht, ohne es auseinander zu nehmen. Es sah allerdings vorher eigentlich schon recht klar und sauber aus, ich weiß also nicht, warum das so einen schrecklichen Grauschleier produziert. Vor allem im Gegenlicht musste ich extrem am Kontrast spielen. Seltsames Teil, das.


Aber die Enten sind trotzdem niedlich. Das sind glaube ich die jungen von diesem Jahr, die sind hier mit den ständigen Parkbesuchern aufgewachsen und dementsprechend so zutraulich, dass ich sie sogar auf extra kurze Entfernung fotografieren konnte. Ich fürchte, die hatten gedacht, ich würde ihnen was zu füttern, was ich aber grundsätzlich ablehne. Was ich ja auch schon mehrfach erwähnt habe. Nicht gut für die Tiere.

Nach den Enten habe ich mich mal wieder ein kleines bisschen mit den Sportgeräten beschäftigt, die hier am Teich rum stehen. Die Kurbel werde ich eines Tages auch noch aus einem Winkel erwischen, der mir gefällt. Kann nur noch so 1000 Bilder dauern! ;-) Aber grundsätzlich finde ich es ja gut, dass diese Sportgeräte hier der Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Und die scheinen auch stabiler zu sein als das Geländer vom Anfang. Nicht, dass hier nicht auch schon Leute versucht hätten, die Sitze zu zerstören. Menschen, weißte!?


Am Ende dieses Eintrags dann noch der Hinweis, dass die Eicheln reif sind und das Jahr somit unweigerlich dem Herbst entgegen strebt. Warum eigentlich? Ist doch gerade noch Winter gewesen! Hm, aber immerhin kann ich dann noch mehr Fotos machen, wenn das Herbstlaub golden in der tiefen Sonne rum hängt. Alles hat was gutes. Und die Hoffnung, dass wir dieses Jahr mal "normales" Wetter bekommen stirbt zuletzt. Ich fürchte, diese unerträgliche Luftfeuchtigkeit ist das neue Normal. Wobei es heute erstaunlicherweise einigermaßen ging, nachdem es gestern ja so heftig geschüttet hatte.

Nach dem Kurpark dann zum Fahrradladen und neben dem Ständer haben wir J dann auch gleich noch einen neuen Spoiler (Schutzblech) mitgenommen. (Wobei "-blech" ja nur noch dem Namen nach, die Dinger sind heutzutage ja alle aus Plastik.) Jetzt kann sie sich nicht mehr beschweren, dass ich ihr ihren geklaut hätte, den sie damals im Wald gefunden hat... ;-)

Ach ja, und auf dem Rückweg noch mal im Fotoladen gewesen. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob wir einen Termin machen müssen, wenn wir Führerscheinfotos haben wollen. Müssen wir nicht. Aber es gab Mail von Nikon: Meine D610 scheint jetzt nach diversem Versicherungs-Hin-und-Her endlich in der aktiven Reparatur zu sein, das heißt, dass ich sie dann vielleicht hoffentlich endlich demnächst wieder zu Hause haben werde! In funktionstüchtigem Zustand! Wird nach anderthalb Jahren ja auch mal endlich Zeit! Und ich bin noch immer der Meinung, dass die DHLs die durch die Gegend gekegelt haben! Aber die geben das ja nicht zu... Was solls, ich hoffe jetzt mal, dass die spätestens irgendwann im September wieder den Weg zu mir finden wird. Das arme Schätzchen! ;-)

Kurparkenten, als wäre es 2001

Was liegt näher, als mit der alten, geerbten Digital-Knipse - der Finepix 1400 Zoom - mal eben in den Kurpark zu fahren und die Enten zu fotografieren. Eigentlich nichts. Deswegen haben wir das mal eben noch gemacht. Und wenn ich nicht mein Handy liegen gelassen hätte, wäre ich wohl auch noch in die Stadt gegangen. Naja, vielleicht hohle ich das morgen früh noch nach. Den Artikel veröffentliche ich jedenfalls eh nicht mehr heute! ;-)

Um zu den Enten hin zu gelangen, muss man vom Parkplatz natürlich einmal durch durch den Kurpark. Also unterwegs schon mal ein paar Bilder gemacht, die recht gut zeigen, dass der alte Sensor tatsächlich recht brauchbare Farben hin bekommen kann. Bei der zum ehemaligen Kurhaus gehörigen Fassade habe ich es dann auch tatsächlich geschafft, die Kamera dazu zu bringen, mal eine einigermaßen schnelle Zeit zu verwenden: ~1/300s ist ja schon recht flott. Funktioniert also auch. Trotzdem, viel heller darf es wohl kaum werden, dann stößt das gute Stück schnell an seine Grenzen.


Da ich die Vögel in der Voliere nicht anblitzen wollte, habe ich mich auf den Gockel beschränkt. Der ist auch prompt verwackelt, weil ich den Blitz eben auch ausgeschaltet hatte. Auch Harken und Besen sind schon recht nah an der Grenze dessen, was machbar ist. Es handelt sich hier also um eine echte Schönwetterkamera, wenn man auf den Blitz verzichten will oder muss. Nichts für Innenräume.

Die Enten schwimmen glücklicherweise im mehr oder weniger Hellen herum und sind dementsprechend auch ganz gut geworden. Die begrenzte Auflösung wie auch die Dimension der Bilder ist hier das Hauptproblem. Immerhin scheint der Moirefilter ganz brauchbar zu sein, denn die kräuseligen Muster auf den Federn machen keine seltsamen Dinge, sondern gehen nur ein bisschen in der JPG-Komprimierung unter.


Auf einem älteren Monitor wie hier in meinem Laptop kann man sich die Bilder sogar ganz gut anschauen. Der Farbraum dieses Displays ist nicht groß genug, um wirklich jedes Kompressionsartefakt so krass heraus zu bringen, wie das am Desktop der Fall war. Außerdem ist die Auflösung hier passender, das Ding macht nur 1366x768px. Das passt bis auf das 16:9-Format ganz gut zu diesen Bildern. Die Ränder, die durch das 4:3 entstehen, muss man sich halt eben weg denken.

Sogar, dass es sich bei diesen Beiden folgenden Bildern um eine andere Sorte als die normalen Stockenten handelt, kann man recht einwandfrei erkennen. Sind irgendwo ein paar Mandarin-Enten ausgebüxt? Denn so sieht das hier aus, wie eine weibliche Mandarin-Ente, zumindest wenn man den Bildern bei der Wikipedia glauben schenken darf. Da würde ich dann aber auch gerne mal das Männchen vor die Linse kriegen, weil das doch sehr viel bunter ist.


So, und jetzt schau ich mal, was ich heute morgen mit der Kamera bei meinem Weg vom Rewe durch die Stadt noch so an Bildern gemacht habe. Also, zumindest den Siegfried habe ich ganz gut abgeholt, den missbrauche ich ja immer als Testfoto! ;-) Aber es sind tatsächlich recht viele geworden, da lohnt es sich tatsächlich, noch einen weiteren Eintrag zu zu machen.

Friedhofsblumen und andere Dinge

Heute mal wieder viel zu früh unterwegs gewesen, hin und her gegurkt und in Wartezimmern gesessen und danach noch den Rasen gemäht und einen kleinen Baum ermordet, der im Wind eh nicht so gut davon gekommen war, weil er sich in Nachbars Zaun verhakt hatte. Ich seh' an den Armen aus, als hätte ich versucht, eine Katze zu baden! Tut auch überhaupt gar nicht weh und brennt wie Hölle. Gut, OK, natürlich hatte der das Recht, sich zu wehren, aber. Aua.


Danach jedenfalls noch auf den Friedhof rauf, um mal dort nach dem blühenden Gedöns zu gucken. War auch mal wieder nötig. Die Veilchen waren so gut wie hinüber, die anderen Blumen sowieso, nur die kleinen blauen durften stehen bleiben. Danach noch ein mal über den restliche Friedhof geschlendert, um noch ein paar Bilder mitzunehmen. Allerdings musste ich mich ein bisschen zurück halten, denn gleichzeitig gab es eine Beerdigung.


Immer wieder schön, das Gemüse auf dem Friedhof. Mache gerne Fotos hier oben. Auch wenn manche der Eindrücke schon ein bisschen memento mori sind. Aber Motive gibts das trotzdem. An den dunklen Stellen hadere ich übrigens noch immer ein bisschen mit der Bedienung der Canon. Die hat mir viel zu wenige Knöpfchen, um direkt auf die entsprechenden Funktionen zuzugreifen, so zB den Belichtungsmesser (Punkt-, Matrix-, Whatever-Messung) oder die Belichtungskorrektur. Auch im manuellen Modus merke ich ganz schmerzlich, dass mir das zweite Drehrad fehlt, um die Blende ohne Verrenkungen einstellen zu können.


Das ist ein bisschen schade, denn die Bilder sind insgesamt ja immer sehr brauchbar, wenn ich denn die korrekte Einstellung erwischt habe.

Handyfotos von vorletzter Woche

Und hier noch ein paar Fotos aus dem Handy. Die sind irgendwann letzte Woche "passiert", als ich mal ausnahmsweise keine Kamera dabei hatte. Jahaa, es gibt noch Tage, an denen sowas passiert. Selten, aber immer mal wieder. Ich war ja auch noch immer ein bisschen von der Krankheit gezeichnet, da habe ich das tatsächlich einfach mal vergessen. (Hatte ich eigentlich erzählt, dass ich evtl. endlich mal meine D610 wieder bekommen könnte? Angeblich ist sie auf dem Heimweg! Dann hätte ich mal endlich wieder eine Nikon, die mir nicht zu Schade ist, sie überall mit hin zu schleppen! ;-))


Aber hier so gibt es halt erst mal nur schlechte Handy-Bilder aus dem Garten der Mutter. Man sieht schon, dass das nicht unbedingt die gleiche Qualität hat wie selbst eine eher günstige Canon mit einem sehr guten Festbrennweiten-50er. Es fehlt hauptsächlich die Möglichkeit, die Blende mal weiter zu schließen. Kann man eigentlich eine externe Blende anbringen? ;-)

Aber man sieht, es war mal ein bisschen besseres Wetter. Das hilft bei den kleinen Sensoren in den Handys ja immer sehr. Aber leider alles sehr bunt. Also, SEHR bunt. Ich mein, das scheint ja irgendwie heutzutage so zu sein - auch wenn das relativ ist, denn dieses Handy ist ja auch bald schon wieder 6 Jahre alt. Neuere Handys gehen glaube ich auch langsam wieder zurück zu gedeckteren, pastelligeren Farben. Also, zumindest die "besseren". (Ich bin ja kein Fan von Handy-Fotos, da steckt mir zu viel künstliche "Intelligenz" in den Bildern und man weiß gar nicht, ob man wirklich das auf dem Bild sieht, was es in der Wirklichkeit vielleicht gar nicht gab.)


So, und am Ende noch eine Weinbergschnecke, die mir beim Parken auf der Auffahrt über die Füße gekrochen ist. Davon gibt es dieses Jahr ja unglaublich viele. Es ist tatsächlich mal feucht genug für Schnecken. Ich mein, wenn wir nach dem Duschen nicht sofort das Fenster zu machen, haben wir wieder diese getigerten Nacktschnecken drinnen sitzen! ;-) Die haben das irgendwie für sich entdeckt.


Und das war mal wieder ein kleiner Überbrückungs-Eintrag, den ich nur hier rein gehauen habe, weil ich mal wieder keine Zeit für was anderes hatte oder das Wetter schlecht ist oder was weiß ich! ;-)