Rheinauenflohmarkt
5.7.: Apropos Flohmarkt. Am Wochenende war mal wieder Flohmarkt in den Rheinauen. Erstaunlicherweise war sehr wenig los. Wie gesagt: Sind die Leute alle schon im Urlaub, oder was ist los? Auf dem Parkplatz auf unserer Seite des Rheins an der Telekom war praktisch nichts los. Normalerweise prügeln sich hier um 10, spätestens um 11 ja schon die ersten um den letzten freien Parkplatz! An diesem Samstag: Nichts. Ich hatte mehr oder weniger freie Auswahl.
Rüber über die Brücke war auch ausnahmsweise mal mehr oder weniger ohne Nervnprobleme machbar: Relativ wenig Verkehr auf der Autobahn, nur ein paar wenige klingelnde Fahrräder auf der abgetrennten Spur und nur ein einziger Bekloppter, der unbedingt mit seiner die Luft verpestenden Zweitaktmischung hier her pröttern musste. Wahrlich erstaunlich, muss man hier doch sonst alle paar Sekunden von links nach rechts hüpfen, um den anderen auszuweichen. Und an Fotosmachen ist normalerweise von hier ja auch nicht möglich.
An jenem Tag konnte ich problemlos diverse Schiffe mitnehmen und sogar die Möwe, die sehr knapp über unsere Köpfe hinweg gesegelt kam. Was haben Möwen eigentlich gemacht, bevor es am Rhein Brücken gab und sie den Auftrieb ausnutzen konnten?
Übrigens: Ich hatte die beiden Zooms auf der Alpha dabei, also das 35-105mm und lange 75-300mm. Deswegen ist die Bildqualität teilweise etwas bescheiden, besonders am langen Ende. Ich hatte vergessen, dass man das alte Sigma-Tele besser auf f/8 abblenden sollte. Das Wetter war ja auch dementsprechend, dass das durchaus möglich gewesen wäre.
Direkt am Stand unter der Brücke bei dem alten Türken mit seiner türkischen Mama (die sitzen da immer, man kennt sich mittlerweile) die Auslage bewundert. Was ist eine Fodorflex? Hatte ich auch noch nicht wahrgenommen, die war scheinbar neu diesen Monat. Im Nachhinein hätte ich die mal mit nehmen sollen, denn diese Version ist im Wiki nicht vorhanden. Scheint also etwas Besonderes zu sein, zumindest in der Ausführung? Aber da ich sie nicht ans Laufen bekommen habe, gehe ich davon aus, dass der Shutter defekt ist, deswegen hatte ich sie stehen lassen. Mal sehen, ob die nächsten Monat noch da ist.
Nebenan wurden wieder Gemüse und Obst verkauft wie im Großhandel. Aber ich habe nur Fotos mit genommen. Mein Bruder war ja noch in Urlaub, der wäre da bestimmt drauf abgegangen. Der macht ja immer seinen Wochenendeinkauf auf den verschiedenen Flohmärkten. Aber ich glaube, hier gibt es keine Produkte von oder mit toten Tieren.
Wäre mir jedenfalls noch nicht aufgefallen.
Ach, ja, übrigens, auch die Anzahl der Stände war sehr beschränkt dieses Mal. Also, noch immer drei Mal so viele, wie man auf einem "normalen" Flohmarkt stehen hätte, aber es waren doch schon deutliche Lücken zu erkennen. Dafür hatte sich so gegen Mittag eigentlich die normale Menge an Besuchern eingefunden und so wurde es trotzdem etwas enger. Konnte zwischen all den Leuten mal wieder nur beschränkt Schnappschüsse machen. Die Peppa-Pigs haben mich in ihren Bann gezogen, wie man sieht.
Wo viele Leute sind und wo es auch massig Futter und Getränke gibt, dürfen die Dixie-Klos nicht fehlen. Wobei, diese roten Dinger scheinen von einer anderen Firma zu sein. Die konnte man jedenfalls schon ein paar dutzend Meter gegen den Wind riechen. Buah! Und die Frau fragt noch, was ich die fotografiere! War eigentlich nur, weil ich auf dem Weg zum Springbrunnen war, um da auch meinen monatlichen Schnappschuss der Fontäne hinter mich zu bringen.
An dem Stand mit den drei digitalen Nikons wäre ich ja schon fast schwach geworden. Eine D40, eine D5100 und eine D5300 standen da. Aber ohne Akkus. Mööp. Hallo, ich kaufe keine Kamera auf dem Flohmarkt, wenn ich nicht wenigstens gesehen habe, dass der Spiegel hoch klappt und der Verschluss auf geht. Zumindest in der Preisklasse! Die 5300 ist ja fast noch eine moderne Kamera. Die sollte ungefähr so alt sein wie die α7 und mit dem 24MP-APS-C-Sensor wäre sie für Tele-Aufnahmen ganz interessant. Aber so? Nö. Kauf ich mir nachher teuer 'n Akku, nur um festzustellen, dass die Kamera kaputt ist, oder was?
Und das war dann auch schon mehr oder weniger unser Ausflug zum Rheinauenflohmarkt. Ich habe am Ende tatsächlich noch ein Objektiv gefunden und mit genommen, obwohl da ein wenig Pilz drin war. (Den habe ich mittlerweile - hoffentlich erfolgreich - ins Jenseits befördert. Ich nehme mal an, dass er meine Behandlung mit Wasserstoffperoxid und Isopropanol nicht überlebt hat, aber um ganz sicher zu gehen, würde ich es gerne noch für einen Tag oder so in die Sonne legen. Ich brauche mal eine von diesen desinfizierenden UV-Lampen für so Wetter wie heute. Weil, diese Reinigungsmaßnahmen mache ich ja meistens bei Sauwetter, aber das ist nun mal prinzipbedingt ungeeignet zur Pilzvernichtung per Sonnenenergie.)
Als wir dann zurück über den Rhein sind, konnte man beobachten, wie der DLRG-Nachwuchs gelernt hat, Leute aus dem Rhein zu fischen. Nachdem in diesem Sommer ja schon wieder mehrfach Leute nach dem Bad nicht zurück ans Ufer gekommen sind, sondern zwei Tage später in Duisburg aus dem Hafenbecken gefischt werden mussten, eine sinnvolle Maßnahme. Ich möchte daher auch selber noch mal deutlich machen: Nicht im Rhein baden! Besonders nicht bei diesem Niedrigwasser, das wir gerade haben! Leute, ihr watet direkt in die Fahrrinne raus! Aber was weiß ich schon...
Rüber über die Brücke war auch ausnahmsweise mal mehr oder weniger ohne Nervnprobleme machbar: Relativ wenig Verkehr auf der Autobahn, nur ein paar wenige klingelnde Fahrräder auf der abgetrennten Spur und nur ein einziger Bekloppter, der unbedingt mit seiner die Luft verpestenden Zweitaktmischung hier her pröttern musste. Wahrlich erstaunlich, muss man hier doch sonst alle paar Sekunden von links nach rechts hüpfen, um den anderen auszuweichen. Und an Fotosmachen ist normalerweise von hier ja auch nicht möglich.
An jenem Tag konnte ich problemlos diverse Schiffe mitnehmen und sogar die Möwe, die sehr knapp über unsere Köpfe hinweg gesegelt kam. Was haben Möwen eigentlich gemacht, bevor es am Rhein Brücken gab und sie den Auftrieb ausnutzen konnten?

Direkt am Stand unter der Brücke bei dem alten Türken mit seiner türkischen Mama (die sitzen da immer, man kennt sich mittlerweile) die Auslage bewundert. Was ist eine Fodorflex? Hatte ich auch noch nicht wahrgenommen, die war scheinbar neu diesen Monat. Im Nachhinein hätte ich die mal mit nehmen sollen, denn diese Version ist im Wiki nicht vorhanden. Scheint also etwas Besonderes zu sein, zumindest in der Ausführung? Aber da ich sie nicht ans Laufen bekommen habe, gehe ich davon aus, dass der Shutter defekt ist, deswegen hatte ich sie stehen lassen. Mal sehen, ob die nächsten Monat noch da ist.
Nebenan wurden wieder Gemüse und Obst verkauft wie im Großhandel. Aber ich habe nur Fotos mit genommen. Mein Bruder war ja noch in Urlaub, der wäre da bestimmt drauf abgegangen. Der macht ja immer seinen Wochenendeinkauf auf den verschiedenen Flohmärkten. Aber ich glaube, hier gibt es keine Produkte von oder mit toten Tieren.

Ach, ja, übrigens, auch die Anzahl der Stände war sehr beschränkt dieses Mal. Also, noch immer drei Mal so viele, wie man auf einem "normalen" Flohmarkt stehen hätte, aber es waren doch schon deutliche Lücken zu erkennen. Dafür hatte sich so gegen Mittag eigentlich die normale Menge an Besuchern eingefunden und so wurde es trotzdem etwas enger. Konnte zwischen all den Leuten mal wieder nur beschränkt Schnappschüsse machen. Die Peppa-Pigs haben mich in ihren Bann gezogen, wie man sieht.
Wo viele Leute sind und wo es auch massig Futter und Getränke gibt, dürfen die Dixie-Klos nicht fehlen. Wobei, diese roten Dinger scheinen von einer anderen Firma zu sein. Die konnte man jedenfalls schon ein paar dutzend Meter gegen den Wind riechen. Buah! Und die Frau fragt noch, was ich die fotografiere! War eigentlich nur, weil ich auf dem Weg zum Springbrunnen war, um da auch meinen monatlichen Schnappschuss der Fontäne hinter mich zu bringen.
An dem Stand mit den drei digitalen Nikons wäre ich ja schon fast schwach geworden. Eine D40, eine D5100 und eine D5300 standen da. Aber ohne Akkus. Mööp. Hallo, ich kaufe keine Kamera auf dem Flohmarkt, wenn ich nicht wenigstens gesehen habe, dass der Spiegel hoch klappt und der Verschluss auf geht. Zumindest in der Preisklasse! Die 5300 ist ja fast noch eine moderne Kamera. Die sollte ungefähr so alt sein wie die α7 und mit dem 24MP-APS-C-Sensor wäre sie für Tele-Aufnahmen ganz interessant. Aber so? Nö. Kauf ich mir nachher teuer 'n Akku, nur um festzustellen, dass die Kamera kaputt ist, oder was?
Und das war dann auch schon mehr oder weniger unser Ausflug zum Rheinauenflohmarkt. Ich habe am Ende tatsächlich noch ein Objektiv gefunden und mit genommen, obwohl da ein wenig Pilz drin war. (Den habe ich mittlerweile - hoffentlich erfolgreich - ins Jenseits befördert. Ich nehme mal an, dass er meine Behandlung mit Wasserstoffperoxid und Isopropanol nicht überlebt hat, aber um ganz sicher zu gehen, würde ich es gerne noch für einen Tag oder so in die Sonne legen. Ich brauche mal eine von diesen desinfizierenden UV-Lampen für so Wetter wie heute. Weil, diese Reinigungsmaßnahmen mache ich ja meistens bei Sauwetter, aber das ist nun mal prinzipbedingt ungeeignet zur Pilzvernichtung per Sonnenenergie.)
Als wir dann zurück über den Rhein sind, konnte man beobachten, wie der DLRG-Nachwuchs gelernt hat, Leute aus dem Rhein zu fischen. Nachdem in diesem Sommer ja schon wieder mehrfach Leute nach dem Bad nicht zurück ans Ufer gekommen sind, sondern zwei Tage später in Duisburg aus dem Hafenbecken gefischt werden mussten, eine sinnvolle Maßnahme. Ich möchte daher auch selber noch mal deutlich machen: Nicht im Rhein baden! Besonders nicht bei diesem Niedrigwasser, das wir gerade haben! Leute, ihr watet direkt in die Fahrrinne raus! Aber was weiß ich schon...