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Spamschutzfalle

Schei*e, jetzt bin ich in meine eigene Spamschutzfalle gerannt... Ich darf nicht so schnell die Kommentare meiner Kommentatoren kommentieren, wie ich will, weil ich sonst als böser Spammer identifiziert werde! ;-)

Discjockey

Das Umverteilen meiner Festplatten schreitet hervorragend voran: Die 20GB Seagate ist jetzt im Fernsehrechner, die 120er ist in der kleinensau (was der Windows-Spiele-Rechner wird) und auf der 250er hier habe ich dadurch so viel Platz gewonnen, daß ich eine zweite 35GB große Reiser-Partition anlegen konnte, von der aus jetzt gebootet wird; auf der ehemaligen Bootpartition bleiben nur solch unwichtige Sachen wie die homes und tmps und so'n Krams zurück.

So, jetzt bräuchte ich nur noch Platz für meine mittlerweile 47GB Fotos, die ich in den letzten 3 Jahren gemacht habe, dann könnte ich diese gruselige NTFS-Partition, die mir das ganze Partitionslayout versaut, komplett in die Tonne treten. Ich will hier kein Windows mehr haben! Aber wohin mit 47GB Bildern?! Hm, wann bringt Sony wohl die ersten BluRay-Laufwerke für PCs raus? ;-)

Tupperware

Das ist alles nur... äh, der Hund? Verd***t, wer ist das eigentlich schuld?

Jedenfalls waren wir auf einer Tupperware-Party. Bei meinem Bruder. Naja, eigentlich mehr bei der Frau von meinem Bruder. Und, ja, ich gestehe, wir haben GELD ausgegeben! ;-) Aber nicht viel, nur einen wahnsinnigen "Happy-Chef" zum Zwiebeln zerkleinern (für mich Heulsuse) und (für Jana) eine atmungsaktive Käseglocke, wie auch immer die heißen mag. Ach ja, und als Geschenk haben wir jeder einen dieser praktischen Schüttelbecher bekommen. Aber das ist noch nicht alles: Ein Teesieb und einen Orangen-Schäler haben wir auch noch abgestaubt. Ist das nicht... a-tem-be-rau-bend??!

Äh, ja, ich bin nicht ernst. (Klar, ich bin ja auch Jan.) ;-)

Papierkrieg

Habe die letzten beiden Tage mal einer etwas sinnvolleren Beschäftigung zugeführt, nämlich habe ich den Papierkrieg der letzten paar Jahre mal sortiert. Dabei herausgekommen sind 5 dicke Ordner, ein dünner und zwei Kontoauszugordner. Heilige Ordnung. Ich wußte gar nicht, daß ich so viel Papierkrieg angesammelt habe. Wieder ein Zeichen für mein stetig fortschreitendes Alter...

Besonders interessant sind die alten Zivildienstunterlagen, die ganz unten in der Schublade lagen, direkt neben Kontoauszügen von '92. Hm, anhand der Dinger müßte ich übrigens doch nachvollziehen können, wann ich meinen ersten Internetzugang hatte...

Naja, jetzt habe ich jedenfalls ganz heftige Kopfschmerzen, woran das liegt, weiß ich nicht, aber ich habe den Verdacht, daß das modernde Papier einiges an Gammel, Staub und Pilzsporen von sich gibt, *hust* *hust*. Naja, immerhin ist jetzt alles archiviert, und die Lücken sind wieder Erwarten nur halb so gigantisch, wie cih dachte. Mit ein wenig suchen finde ich das Fehlende vielleicht noch wieder.

Portage auf nfs auslagern

Damit ich auf meinen diversen Gentoo-Rechnern nicht immer wieder einzeln Pakete herunter laden muß, die ich an anderer Stelle schon runtergeladen habe, und weil mir das nachträgliche Verteilen der Pakete von Hand zu blöd ist, und weil ich so Platz auf den einzelnen Rechnern spare, habe ich mich gester dazu entschlossen, das komplette portage-Verzeichis auf den Sauserver auszulagern. Dazu habe ich ein export angelegt, das folgendermaßen aussieht: /space/usr/portage 192.168.0.0/16(rw,sync,no_root_squash)

Diese "Freigabe" mounte ich dann nach /usr/portage, nachdem ich sie mit dem Inhalt meines Portage-Verzeichnisses gefüllt habe. Ein emerge --sync aktualisiert mir jetzt den portage-Tree; die Idee dahinter ist, daß ich auf den anderen Rechnern nun nur noch ein emerge --metadata benötige, damit die ihren Cache aktualisieren. Außerdem landen jetzt alle heruntergeladenen Sourcen im distfiles-Unterordner und ich muß sie nur noch ein mal runter laden. Habe das ganze direkt mal mit einem emerge -uD world getestet, klappt.

So weit, so gut. Frohen Mutes habe ich mir dann das Notebook geschnappt, da ist die Sache mit dem Platz ja eigentlich noch wichtiger, denn die Platte ist so klein, und die Partition mit dem Linux drauf ist noch viel kleiner. Also, das export gemountet, emerge --metadata, dann etwas zu emergen versucht... "Errno 13: Permission denied"! Was? Wieso? Eine genauere Analyse der Ausgabe bringt mich drauf, daß er keine Locks anlegen kann. Aber warum, schließlich kann ich an der Konsole Dateien anlegen und löschen so viel ich will. Und auf dem anderen Rechner gehts ja schließlich auch.

Stundenlanges Internetwälzen bringt schließlich eine Lösung: In der make.conf das FEATURE="-distlocks" ausschalten. Dann klappts (auch auf allen anderen Rechnern, die ich so eingerichtet habe). Aber ich sehe das ganze eher als Workaround um ein anderes Problem, denn schließlich ist das Feature auf meinem Desktop weiterhin aktiv und es geht. Aber woran kanns noch liegen? Ich mounte die exports auf allen Rechnern gleich (außer auf den Notebooks mit "noauto" in den Options, denn schließlich habe ich nicht immer und überall (mein) Netzwerk zur Verfügung). Alles ganz seltsam...