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Winter School 2006

Es ist Dienstag und ich sitze im Rechenzentrum. Warum sitze ich im Rechenzantrum, obwohl Semesterferien sind? Nun, das liegt wahrscheinlich daran, daß zZt die Winter School 2006 stattfindet und ich zum Tee kochen abkommandiert bin! ;-) Da bedeutet, um 8 aufstehen, um viertel vor 9 los fahren, um viertel nach 9 über den Verkehr fluchen, um halb 10 endlich einen Parkplatz finden, und um viertel vor 10 endlich in der Küche auftauchen. Was noch eine wahnsinnige 3/4 Stunde Zeit läßt, 5 Kannen Kaffe und 3 Kannen Tee zu kochen, diverse Kekse vorzubereiten und so weiter, das übliche halt...

Eigentlich hatte ich ja vor gehabt, in der Pause zwischen vor- und nach-mittäglichem Tee ein wenig an der SFB-Seite zu arbeiten, die nun wirklich nicht mehr dem Stand der Technik entspricht. Aber nachdem ich mich eben in der Mensa vergiftet habe *röchel* hat mich irgendwie die Lust verlassen und jetzt ist es gleich schon 1, in einer halben Stunde muß ich wieder "oben" in der Küche sein und das Wasser anheizen.

Naja, mal sehen, Jana hatte versprochen, daß Sie morgen mit kommt; da sie zZt noch für eine Klausur lernen muß, habe ich sie erst mal zu Hause gelassen. Da merkt man erst mal, was man für ein eingespieltes Team ist, sonst: Ich bin mal wieder völlig planlos, wie ich am effektivsten die Kekse arrangiere. ;-)

Note to /me: Morgen früh mehr Kaffee, der "Chef" will mehr haben.

(Nachtrag 13:29h: Habe dann doch noch was an der Seite gearbeitet. Zwar nur 'ne halbe Stunde, aber immerhin werden jetzt die Preprints schon mal richtig ausgegeben... Und bevor ihr jetzt alle gucken rennt: Erstens isses eh nicht besonders interessant und zweitens ist es nicht die Version, die ihr online sehen könnt! ;-))

"Volvos sind klobig, aber stabil!"

(Wie hieß der Film noch mal, aus dem ich das geklaut habe?)

...sehr stabil. Denn, lange Geschichte: Ich werde morgen meine Eltern vom Flughafen abholen. Der Volvo scheint dafür gerade richtig zu sein, denn meine Eltern haben immer etwas mehr Gepäck als andere Leute :-) und dieses Monster von Auto hat nun mal eine entsprechend große Ladefläche, nicht so wie mein Civic.

Nun hat der Wagen allerdings seit 4 Wochen in der Garage gestanden. Und es war doch recht kalt. Und außerdem hat er eine Marderscheuche, denn die Motorinnenverkleidung scheint für die Viecher sehr ansprechend zu sein. Nur braucht die leider Strom. Und nach vier Wochen ist dann wohl die Batterie leer. Jedenfalls hat er am Freitagabend, als ich den Wagen eigentlich gegen meinen tauschen wollte, nur noch *öchö* *öchö* gesagt, wenn ich am Zündschlüssel gedreht habe. Immerhin, er sagte noch was.

Da es naß, kalt und vor allem dunkel war, habe ich von weiteren Untersuchungen des Problems Abstand genommen -- besonders, weil ich die Batterie erst nach längerem Suchen gefunden hatte -- und habs mir dann heute noch mal vorgenommen.

Hier nun die genaue Anleitung: ;-)
""Volvos sind klobig, aber stabil!"" vollständig lesen

Altertümliche Betriebssysteme und deren Nachkommen

Beim Aufräumen letztens bin ich über eine Kopie von BeOS Max gestolpert. Und weil ich ein alter Nostalgiker bin, habe ich es noch mal gestartet.

Die Oberfläche war ja eigentlich schon ganz nett. Und einigermaßen flott war das ganze auch, besonders auf damilgen Rechnern. Tja, leider ist Be ja pleite gegangen, deshalb ist das nie weiter verfolgt worden...

...dachte ich, bis ich mal den entsprechenden Wikipedia-Eintrag gelesen habe. Offenbar gab und gibt es diverse Projekte, die versuchen, BeOS wiederzubeleben. Das meiner Meinung nach interessanteste Projekt ist Haiku, das das komplette System mit Binärkompatibilität unter der MIT-Lizenz nachbaut. Wer es sich anschauen will, findet in deren Wiki Links zu täglichen Builds -- das ganze Projekt ist halt noch sehr stark in der Entwicklung, dafür sieht es aber schon recht brauchbar aus.

Was ich an BeOS immer interessant fand, ist die Tatsache, daß es für den durschnittlichen Computer-Benutzer (von Windows kommend) wahrscheinlich um einiges einfacher zu bedienen ist als ein Linux, etwas, was für einen Bastler wie mich eigentlich eher uninteressant sein sollte... ;-) Aber wenn ich sehe, was mein Bruder sich heute schon wieder angestellt hat, wenn er mal eine Shell benutzten soll, denke ich, daß es wahrscheinlich sehr viele Leute gibt, die genau so tippfaul und mausophil sind wie er. Da würde sich das als Windoof-Ersatz ja vielleicht doch anbieten. Und es ist POSIX-kompatibel, es sollte also möglich sein, Linux/Unix-Programme zu portieren, und davon gibt es ja mittlerweile einen ganzen Haufen, zum Glück.

XMRM kompilieren

Auf der Suche nach einem Morphing-Programm für Linux bin ich auf xmrm gestoßen. Das stammt wirklich noch aus der Steinzeit (1998) und läßt sich dementsprechend nicht ohne weiteres auf einem modernen System kompilieren. Zwar gibt es eine statisch gelinkte Version, aber die ist wohl noch für 486er optimiert, nicht mehr unbedingt zeitgemäß...

Deswegen habe ich mich dran gemacht, das mal so anzupassen, daß es sich auf meinem Gentoo kompilieren läßt. Dabei hilfreich zur Seite stand mir dieser Artikel, aber der sagt einem nicht alles. Deswegen, hier meine diffs:
"XMRM kompilieren" vollständig lesen

Sport ist Mord

Gestern zum ersten Mal seit einer kleinen Ewigkeit wieder beim Sport gewesen. Der Uni-Streß nebst Weihnachten und sonstigen Familien-Ereignissen hats bisher erfolgreich verhindert. Und: Nee, was tun mir die Knochen weh! Wenn man so lang ausgesetzt hat, sollte man nicht wieder an der Stelle (Zeit/Gewicht) anfangen, wo man aufgehört hat... ;-)