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Libelle am Abend

Abendstimmung, Fahrrad-fahren. Naja, eigentlich...... waren wir gerade in Siegburg unterwegs und wollten in den Baumarkt gehen, da war mein Vorderreifen plötzlich platt. Ich habe zwar so eine praktische kleine Luftpumpe, kompakt und trotzdem kräftig. Aber wie immer liegt die zu Hause in der Garage! :-/

Tja, es sind ja nur 3½ Kilometer bis zum Fahrrad-Laden in St.-Augustin, das kann man auch zu Fuß erledigen. Nicht gerechnet hatte ich damit, dass nach spätestens einem Kilometer das Rad doch etwas schwer wird, wenn man die ganze Zeit versucht, das Vorderrad nicht über den Boden zu rollen, damit der Reifen nicht auch noch kaputt geht...

So auf halbem Weg liegt im Randstreifen ein Cache-Logbuch. Als Dauer-Cacher erkennt man sowas auch aus dem Augenwinkel, besonders diese kleinen gelben Petling-Logbücher. Wie kommt das da hin? Der nächste Cache ist über 100 Meter entfernt? Also erst mal mit genommen.

Im Fahrrad-Geschäft dann das Rad abgegeben und das Internet studiert, welcher Cache wohl von den Personen im Logbuch zuletzt geloggt wurde. Und tatsächlich fündig geworden: Gärten der Nationen. Also - nachdem ich über 25€ für einen neuen Schlauch plus Montage latzen durfte, hallo, den Stundenlohn hätte ich auch gerne! Normalerweise mache ich das ja selber, aber am Ar*** der Welt ohne Werkzeuge... - auf dem Rückweg eben hier angehalten und das Logbuch zurück ins Döschen gestopft.

Und jetzt kommen wir auch endlich zum Titel dieses Postings:


Libellen sind faszinierende Lebewesen. Besonders praktisch, wenn ihnen etwas kühl ist - wie uns übrigens auch, so lange wollten wir eigentlich nicht weg bleiben -, dann halten sie auch mal für die Kamera still, wenn sie sich zum Aufwärmen in den Sonne setzten.

Radreparatur

Ich habe ja letzten Mittwoch, nachdem ich vom Dorf zurück war, noch mein Fahrrad in die Reparatur gebracht. Weil, das Knacken in der Pedal-Kurbel macht mir Angst, da sollte mal jemand drüber gucken, der sich damit auskennt. Außerdem musste hinten der Bremsbelag gewechselt werden, ich bremse zu viel. Bei der Gelegenheit war dann auch noch aufgefallen, dass der Sattel total verbogen ist, wofür ich mehrere Theorien habe: Ich habe entweder noch immer ein paar Pfund zu viel ;-), ich fahre zu häufig irgendwelche Schotterpisten mit festen Schlägen aufs Hinterrad, ich bringe in letzter Zeit zu viele zu schwere Sachen vom A*di mit nach Hause - mein Rucksack reißt ja auch langsam aus - ODER es ist eine beliebige Kombination aus all diesen Faktoren.

Wie auch immer, eigentlich war der Abholtermin am Donnerstagabend. Offenbar brummt der Laden aber so, dass die Werkstatt voll ausgelastet ist und die gar nicht zu meinem Rad gekommen sind. Also umsonst hin gefahren. Am Freitag war ich dann ja schlau und habe vorher angerufen. Aber auch da, kein Glück! Offenbar ist die Bremse komplizierter als gedacht, der Monteur wollte montags (heute) mal seinen Meister fragen. OK, was immer, das Wetter ist eh Kaka und zum Radfahren hatte ich am Wochenende eh eigentlich keine Zeit.

Heute dann also noch mal angerufen: Ja, ist fertig! Wahnsinn! Hin, abgeholt: Scheint sogar alles zu stimmen. Das Vorderrad haben sie mir offenbar auch mal endlich gerichtet, da bin ich bisher ja auch nicht zu gekommen. Das eiert ja, seit mir letztes Jahr der Opi mit seinem Saab da rein gebrezelt war. Gut, die Delle kriegt man nicht mehr aus der Felge, aber immerhin fahre ich jetzt wieder geradeaus. ;-)

Fazit: 53,90€ hat es gekostet. Aber da ich noch den Gutschein hatte, den ich bekommen hatte, weil ich auf die Kundenkarte letztes Jahr so viel Geld ausgegeben hatte - neues Rad, diversen Kleinkram und die Schwiegermutter hatte auch noch was -, habe ich am Ende nur knapp unter 2 Euro bezahlen müssen. Eigentlich schade, da könnte man sich dran gewöhnen, aber dieses Jahr bekomme ich definitiv nicht so viel zusammen. ;-)

Der letzte Tag im Freibad

Heute war dann wohl wahrscheinlich der letzte Freibadtag: Jenseits von 30°, Wasser bei 24°, Sonnenschein. Und das im September. Ab dem Wochenende ist mal anderes Wetter angesagt, das Hoch verzieht sich offenbar so langsam.


So oft, wie wir dieses Jahr in Siegburg im Freibad waren, hätte sich jedenfalls schon fast eine Jahreskarte gelohnt, und das obwohl wir praktisch nur im späten August und jetzt bis Mitte September die nötige Zeit und das passende Wetter hatten. Nach dem eher kalt-schmuddeligen August war das Wetter ja jetzt richtig gut. Auch wenn es nachts schon recht frostig wird, man merkt, dass der September trotz Klimaänderung eigentlich ein Herbstmonat ist.

Jedenfalls, es geht zu Ende, was eigentlich schade ist, denn bis hier her ist auch eine wirklich schöne Fahrrad-Strecke. Genau der richtige Mix aus Hügeln und Flachland. Und mit einem Ziel vor Augen macht Radfahren einfach mehr Spaß, finde ich.

Pützchen

Heute haben wir uns mit dem Trekdinner - oder zumindest Teilen davon - auf dem Jahrmarkt in Pützchen getroffen. War das schon immer so voll und so laut? Spaßig war es jedenfalls.

...und da wir in letzter Zeit ja alles mit den Rädern erledigen, warum nicht auch das? Knapp 16km sind es von zu Hause hier her. Der Plan war eigentlich, dass wir den Rückweg dann mit der Bahn erledigen, aber die Idee haben wir dann bei der Menschenmenge schnell aufgegeben - die Räder hätten eh nicht in die Bahn gepasst.




So haben wir also auch den Rückweg mit dem Rad erledigt. Nachts wird es doch schon recht kühl, ich glaube, morgen habe ich ein steifes Genick vom Fahrtwind... ;-) Aber immerhin hatten wir viel Training: 32 km Rad und ewig langes Rumlaufen auf dem Markt. Wenn das nicht fit hält...

PS: Besonders interessant fand ich übrigens die Modellbau-Ausstellung:

Natursteig Sieg Etappe #1

Heute haben wir uns aufs Rad gesetzt und sind nach Siegburg gefahren, um von dort aus auf dem Rückweg den Natursteig Sieg #1 in Angriff zu nehmen. Ein paar der anderen Natursteige haben wir ja auch schon erledigt - lange ist es her -, aber die #1, die praktisch in unserer Homezone liegt, hatten wir bisher ausgespart, weil... warum eigentlich?


(Da sitzt im mittleren Bild übrigens eine Libelle auf dem Blitzableiter, nur für alle, die sich wundern, was ich da fotografiert habe... ;-))

Wie bei allen Caches dieser Serie folgt man dem ausgeschilderten Wander- und Radweg. Dieser führt einen an so manch schönen Aussichtspunkt, allerdings sollte man sich im Klaren sein, dass es richtig kräftig die Berge rauf und runter geht. Das macht mit der richtigen Ausrüstung und Kondition allerdings nichts - merken: Bei den derzeitigen Temperaturen lohnt sich ein Abstecher zur Staumauer der Wahnbachtalsperre, denn dort kann man neues Trinkwasser zapfen.

Auch wenn wir eine der Stationen (wie so viele Dosensucher vor uns) nicht finden konnten, waren wir wir am Ende doch erfolgreich und haben unterwegs kräftig geschwitzt. Ich glaube kaum, dass ich die anderen Dosen dieser Serie, die wir schon haben, damals noch mit dem alten Rad erledigt habe... Da habe ich sicher öfter mal geschoben... ;-)