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Wahner Heide

Heute zum Cachen in der Wahner Heide unterwegs gewesen. Immer wieder schön hier. Mit den Rädern kommt man vor Allem gut voran und kann eigentlich alles an einem Tag erkunden. Unter Anderem haben wir dabei ein großes, schwimmendes, pelziges Tier gesehen, dass von weitem wie ein Biber aussah. Aber ich dachte immer, Biber wären scheu und selten... (Anmerkung 27.7.: Mittlerweile bin ich der Meinung, dass wir wohl ein(en) Nutria gesehen haben, die Viecher sollen ja in der Gegend leben und sich auch heftig vermehrt haben.)




Auf jeden Fall mal wieder festgestellt, dass es hier herftig den Berg rauf und runter geht und man zwischendurch auch perfekt im Sand stecken bleiben kann. War gar nicht so unanstrengend... ;-) ...also ein gutes Training für zwischendurch.

Kölner Radgeschichten

Heute mit dem Rad nach Köln. Also, mit der Bahn rein und dann mit dem Rad weiter. Es gab ein Event, für das es ein Souvenier gibt, also spart man weder Kosten noch Mühen! ;-)

Bei der Gelegenheit festgestellt, dass es echt nicht ohne ist, in der Kölner Innenstadt Rad zu fahren: Überall Touristen, die den Dom und sich selber davor fotografieren wollen, gehetzte Shopper, die nicht nach links und rechts gucken, der Straßenverkehr auf den Ringen ist die Hölle und an den Straßenbahnschinen besteht jederzeit die Gefahr, dass man hängen bleibt und sich auf die Schnauze legt.


Auf dem Rückweg sind wir dann noch über einen alten Friedhof geschlichen, aber den dazugehörigen Cache haben wir am Ende leider nicht gefunden...

1500000000

Wenn zwei meiner Hobbys zusammenkommen, dann kann das nur eins heißen: Ein Geocaching-Event mit Technikbezug! Also heute morgen zu nachtschlafender Zeit aufgestanden und nach Bonn gedüst - nein, ausnahmsweise mal nicht mit dem Fahrrad, so wach waren wir dann doch wieder nicht! ;-) - und einen runden Geburtstag gefeiert: 1500000000 Sekunden seit dem 1.1.1970 UTC. (Da wir zZt Sommerzeit haben, ist das Datum dieses Eintrages natürlich 2*60*60 Sekunden größer. :-D Und ja, ich habe das Post-Datum extra so eingestellt, auch wenn es jetzt gerade 12:20 ist... Man muss ja stilecht bleiben.)


Morgendämmerung über dem Rhein

Leute, die jetzt nix mit Computern am Hut haben oder glauben, dass Windows eine tolle Sache ist: Am 1.1.'70 begann die Unix-Epoche. Alle Datumsangaben in Unix(-ähnlichen) Betriebssystemen werden in dieser Epoche angegeben, und zwar als Zähler in Sekunden seit damals. Datumsangaben davor bekommen einfach ein negatives Vorzeichen. (Ich vereinfache hier. Man möge mir verzeihen. Ich erwähne hier nicht den Unterschied zwischen UT, UTC, GMT, Schaltsekunden und so weiter... Mögen interessierte Personen die Wikipedia lesen. Man kann das Thema beliebig kompliziert machen. Und vom Weltuntergang im Jahr 2038 will ich lieber auch nicht reden...)

Und Leute, die sich jetzt fragen: Was hab ich damit zu tun: Die allermeisten Systeme verwenden Unix Timestamps. Das "Internet", großteils auf Linux-Servern gehostet, käme ohne nicht aus. Ebenso die meisten embedded systems, vom Vollwaschautomaten über den Fernseher bis zur Kaffeemaschine... heutzutage weiß man ja nie, wo ein Pinguin drin steckt.

Und dann gibt es noch die Leute, die jetzt fragen, warum man dann auch noch mitten in der Nacht aufstehen muss, um ein Geocaching-Event zu besuchen: WEIL MAN ES KANN! ;-)


Auf dem Heimweg dann noch diesen spektakulären Sonnenaufgang genießen dürfen, der allerdings extrem verpixelt ist, weil, Handy-Kamera. Und wer den flüchtenden Hasen auf dem zweiten Bild erkennt, der darf ihn behalten und durchknuddeln! ;-)

Sauwetter zum Canada Day

Nachdem wir ja die letzten Wochen eher zu trockenes Wetter hatten, ist es in den letzten Tagen gut feucht von oben. Ob das reicht, damit die Pflanzen mal wieder grün statt braun aussehen, weiß ich nicht, das wird sich zeigen.

Negativ wirkt sich das allerdings auf jeden Fall auf die Stimmung aus, insbesondere wenn man zu einem Geocaching-Event gehen möchte, welches ausgerechnet auch noch zu so nachtschlafenden Zeiten wie Samstags um 8 in Mehlem stattfindet... Nicht nur, dass man da eh schon den Ekel überwinden muss und einem beim Verlassen des Hauses die Suppe in den Kragen tropft, man muss sich auch noch mit beschlagenen Scheiben und der tödlichen rheinländischen Luftfeuchtigkeit herumschlagen. Außerdem, nachdem ich letztens fast aus der Kurve gerutscht bin - ehrlich, ich bin die erlaubten 50 gefahren, aber der ganze Sommerglibber hatte sich in der langen Kurve in Allner am Fuße des Berges gesammelt, es war feucht, und ich gebe zu, vielleicht bin ich auch nach links etwas auf die durchgezogene weiße Linie der Verkehrsinsel geraten, das mochte mein Auto ja noch nie, da drehen ja auch an der Ampel auf dem Haltebalken immer die Räder durch... Was wollte ich eigentlich erzählen? - fahre ich bei Regenwetter auch wieder vorsichtiger, sprich: Langsamer! (Gut, dass ich noch immer dieses Fahrsicherheitstraining im Blut habe und das mit dem Gegenlenken sehr gut geklappt hat.)

Jedenfalls, Event: Warum also nicht im Bett bleiben und die Decke über den Kopf ziehen? Weil wir alle bekloppt sind und weil die Oberbekloppten in Washington (nicht DC) meinen, ein weiteres Souvenir raus hauen zu müssen. Klar, da drüben regnet es ja angeblich ununterbrochen. Wie in Kanada. (Stereotyps, anyone? ;-)) Wenn wir die Wahl gehabt hätten, wären wir ja auch zu was hin gegangen, das irgedwie etwas näher liegt, aber nee, da waren ja nur 50 Plätze frei und der Verzehr mitgebrachter Nahrung eher nicht erlaubt...

Wie auch immer, was ich eigentlich sagen wollte: Happy 150th Birthday, Canada! God Save The Queen and all that! ;-)