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Siegauensonnenuntergang

So richtig trocken ist es noch immer nicht, aber zum Radfahren reicht es. Auch wenn nachher sämtliche Klamotten vollgespritzt sind mit Schlamm und Matsch. Neujahrsvorsatz: Endlich mal ein Schutzblech für vorne besorgen. ;-)


Ansonsten: Toller Sonnenuntergang über Hennef, bzw Mondaufgang Richtung Sieg - Im Handy-Bild mal wieder nur zu erahnen.

Wird jedenfalls Zeit, dass es endlich wieder Frühling wird. Jaja, ich weiß, meteorologisch hat der Winter ja gerade erst angefangen, aber er geht mir jetzt schon mächtig auf den Zeiger. Deswegen ja auch diese Flucht nach draußen, sobald sich auch nur ein halber Sonnenstrahl sehen lässt. Ekeliges Wetter hatten wir die letzte Zeit, echt deprimierend!

Ente und Erpel

Nach diesem verregneten Dezember muss man ja jede Sekunde, in der es mal einigermaßen trocken ist, ausnutzen. Deswegen haben wir uns heute kurz entschlossen noch aufs Rad gesetzt und sind einmal kurz in die Siegauen gefahren, bevor es sich schon wieder zugezogen hat. Unterwegs begegneten uns diese drei Gesellen:


Voll die bunte Weihnachts-WG... ;-)

Weihnachten und Viehzeugs

Nachdem wir am Samstag wieder traditionell Weihnachts-Cachen waren, hatten wir am Sonntag erst mal die Aufgabe, unseren Baum aufzustellen. Bestimmte Personen haben es dieses Mal echt übertrieben. Als ich das Ding im Kofferraum gesehen habe, war mir schon klar, dass das nix wird. Jedenfalls nicht einfach so! Und so kam es dann auch: Erst mal das Monster in die Wohnung zerren. Wiegt bestimmt 30 kg. Und dann in den Ständer spannen. Der Ständer ist allerdings für Bäume von halber Größe gedacht. Sobald wir also das Netz abgemacht hatten und der Baum seine Flügel ausstrecken konnte, hat er Übergewicht bekommen und nur ein beh(e|a)rztes zugreifen konnte schlimmeres verhindern!


Ich mein, er ist ja ganz hübsch, aber auch etwas groß! Damit der Armschlauch dann stehen blieb, mussten wir zwei von Janas Hantelscheiben unterlegen - üüüüberhaupt keine wackelige Angelegenheit! - und zur Sicherung habe ich dann den Sack Rindenmulch sowie die beiden Säcke Streusplitt aus dem Keller geholt und an den Stamm und auf dem Ständer verteilt. Ich hoffe, dass das als Sicherung reicht. Er steht ansonsten ziemlich mittig im Raum, wenn er umkippt, macht er hoffentlich nichts wichtiges kaputt.

Abends dann Wildschwein gegessen. Hatte die Mutter geholt und wir haben besinnliche Weihnachtslieder gesungen, die unsere Vorfahren schon kannten. Also, "Last Christmas" und sowas! ;-)

Dann gestern bei meinem Bruder gewesen. Da war es auch lecker. ;-) Kekse und Buffet und Gyros und eigentlich viel zu viel! Hatte Zaziki und Kichererbsen mitgebracht. (Habe den Schafkäse vergessen, ich Dussel! War halt stressig!) Gyros hat mein Bruder selber gemacht, der hat sich so ein praktisches Spießrotationsheizschlangengerät gekauft, da ist das echt fast wie beim Griechen.

Ansonsten: Die Tiere waren jedenfalls auch alle da:


Die Katze war übrigens von den Muffins schwer begeistert:


Waren ja auch sehr lecker! Weshalb ich heute auch von all dem vielen Futter Bauchaua habe. Das und die Tatsache, dass ich endlich mal ein wenig runter kommen muss von Stress und Sorgen der letzten Wochen, haben uns dazu veranlasst, heute ganz entspannt zu Hause zu bleiben und nicht noch mehr Familie zu besuchen. Mir platzt nämlich sonst der Schädel.

Der Weg nach Gondolin

Sooo... endlich haben wir diesen bösartigen Nachtcache zu Ende gebracht! Ich weiß mittlerweile gar nicht mehr, wie oft wir hier schon an der ein oder anderen Station gescheitert sind, weil entweder weg, kaputt oder nicht kapiert. (Vorweg: Ja, die bekloppte Wassertröte haben wir auch dieses Mal wieder nicht verstanden, auch nachdem wir zwei Gallonen Wasser da rein gekippt hatten. Sah übrigens ziemlich krass aus, wie wir mit den zwei Eimern von Svens Protein-Shake durch den nächtlichen Wald gestolpert sind... ;-))

Aber dieses Mal, auf unserer alljährlichen Weihnachtscachingtour, haben wir uns nicht unterkriegen lassen und mit Logik und Raten und Köpfe zusammentun ging es dann am Ende doch auf. Und es stellte sich heraus, dass die letzten Zweidrittel des Cache eigentlich richtig gut sind, selbst wenn man im Dunkeln echt Probleme hat, die Anleitungen zu lesen, weil in bunt oder irgendwie anders seltsam gedruckt und so. Aber obwohl wir durch den Matsch robben mussten, weil es in diesem Dezember ja echt nur nass war, hat es Spaß gemacht, am Ende endlich die Kiste in den Fingern zu haben! (Wobei mir einfällt, ich muss dringend die Schuhe entschlammen... ;-))

Kann diese Dose als bedingt empfehlen, wenn man Lust dazu hat, im Dunklen rum zu stehen und nicht weiter zu wissen. ;-) Danach wirds besser!