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Bruch der Quarantäne

Nachdem wir uns gestern gar nicht vor die Tür begeben haben, sind wir heute einmal den Hausberg hoch und wieder runter. Schon seltsam, dass man bei solch grandiosem Wetter wie heute praktisch keine Menschenseele trifft, und die wenigen, die uns dann doch noch entgegen gekommen sind, sofort auf die andere Straßenseite gewechselt sind. Offenbar scheinen die allgemeinen Verhaltensregeln langsam bei allen angekommen zu sein.


Wir sind jedenfalls hauptsächlich die unwirtlichen Feldwege entlang geschlichen, denn hier ist es normalerweise schon eher unwahrscheinlich, anderen Wanderern und Spaziergängern zu begegnen. Und tatsächlich, da war auch keiner, während auf der Straße mehr los war. Also, jetzt nicht wirklich viel, siehe oben, aber immerhin sind uns so schätzungsweise fünf Pärchen entgegen gekommen.

Ist das gelb blühende Gemüse eigentlich irgend eine Sorte von Raps? Ich weiß es mal wieder nicht. Ist jedenfalls das, was der Bauer im Frühjahr normalerweise unter pflügt. Gründüngung und so. Es sieht jedenfalls hübsch aus. Währenddessen segeln die Raben auf dem kühlen und recht starken Ostwind, der sich anfühlt, als würde er direkt aus Finnland kommen. (Jetzt 'ne Sauna, aber die haben ja auch alle zu.)

Auf der Weide nebenan blühen diverse Blümchen und die ersten Insekten sind unterwegs. Keine Ahnung, was das hier für ein Tierchen ist, aber es hat sehr lange Fühler. (Nebenbei stand gestern das Fenster im Büro wieder offen und die erst Hornisse musste bereits von mir wieder gaaaanz voooorsichtig vor die Tür befördert. Fällt mir nur gerade so ein.)


Und da ich Fotoentzug habe, kommen da noch ganz ganz viele weitere: "Bruch der Quarantäne" vollständig lesen