Skip to content

Eine Taube und viele Schafe

Heute mal wieder Einkaufsdienst für die Risikogruppe gemacht. Da es noch immer schifft wie auf hoher See, gibt es da nicht viel zu fotografieren. Außer der Taube, die im Garten auf der Stromleitung saß und schon sehr verdächtig nach Balzverhalten aussah. "Gruuh, gru-gru!" Viecher, weißte! Da isset einmal für drei Tage über 15°, da bricht gleich der Frühling aus! ;-)


Auf dem Heimweg dann an einer Schafsherde vorbei gekommen, die ganz viele Lämmer dabei hatten. Da musste ich dann glatt mal anhalten und die Kamera aus dem Kofferraum raus holen, weil: Schafe sind ja schon niedlich, aber Lämmer noch mal so sehr! ;-) Deswegen viel zu viele Fotos gemacht:




So, und heute Nacht gegen 1 soll es tatsächlich kurz aufklaren, laut der Wetter-App. Vielleicht kriege ich ja doch noch Saturn und Jupiter zu sehen. Weiß nicht, wie weit die jetzt schon wieder an einander vorbei gewandert sind, aber vielleicht ist ja noch was zu sehen.

Lanzenbacher Viehzeugs friert im Kalten

Hier noch wie versprochen Fotos vom Nachmittagsspaziergang. Obwohl es schweinepopokalt war, bin ich noch mal eine dreiviertel Stunde draußen gewesen. Man muss ja Luft schnappen, trotz steigender Corona-Zahlen. Oder gerade deswegen. Als erstes hat mir mal wieder das Schmuddelpferd die Zunge raus gestreckt:



Es war so kalt, dass trotz Sonnenscheins die Eiskristalle vom morgendlichen Reif nicht getaut sind. Gut für mich, da konnte ich mal wieder die Nahlinse montieren und Glitzer-Bilder machen.

Ansonsten: Die Nachbarn haben überall ihre Weihnachtsdeko raus stehen, da musste ich dann auch mal zuschlagen. Obwohl das Rentier von letztens besser war, das hier stand zu weit oben auf dem Dach, da kriegte ich keinen guten Winkel hin und die LEDs waren nicht so richtig schön sichtbar. Egal.


Nebenan gab es herbstlich gefärbte Farnblätter, die ich sehr ansprechend fand. Leider hatte es sich mittlerweile wieder etwas zu gezogen und mit weit offener Blende wurde es dann doch etwas zuuu weich. Etwas weiter den Berg hoch gab es dann noch vereiste Pilze. Im Kühlschrank wären die schon längst Matsch, aber in freier Natur scheint das zu funktionieren...



Im Baum nebenan hing dann so ein folienartiges Dings. Ich habe keine Ahnung, ist das ein Drache? 'ne Tüte? Watt is datt? Und die Nachbarn sollten was gegen die Wasserflecken in ihrer Mauer machen, sonst fällt die irgendwann auseinander.

Dann habe ich auch endlich mal die Hütehunde - sorry, Herdenschutzhunde - kennengelernt, wenn auch nur auf sehr große Entfernung:


Niedlich. Und die Schafe auch. Und die Schäfer waren auch dabei. Jetzt, wo ich die Hunde mal wirklich gesehen habe, glaube ich fast, dass die letztens doch schon dabei waren, ich sie nur für schlafende Schafe gehalten habe, die sich auf dem Boden geräkelt haben. So flauschig und weiß wie die sind, kann das durchaus sein...

Dann wurde es mir langsam viel zu kalt, also im Gegensatz zu vorher, als es mir nur viel zu kalt war. Deswegen den gleichen Weg nach Hause genommen, statt - wie ich es eigentlich geplant hatte - durchs Tal. Das lag aber so im Schatten, nein danke... Ist auch gut so, denn so habe ich noch den flauschigen Nachbarskater getroffen und ganz, ganz viele Fotos gemacht:


Der ist so niedlich. Allerdings auch ein kleiner Schisser. Und als er sich dann endlich an mich ran getraut hat, hat er mir in den Finger gebissen. Ja, danke! ;-)