Westerhauen
Sooo, was soll ich sagen: In den letzten Wochen kann man ja eigentlich nur Abends vor die Tür gehen, wenn es nicht so warm und/oder schwül ist. So auch gestern. Da habe ich mal den Weg hoch nach Westerhausen genommen, hauptsächlich um zu schauen, wie das mit dem Obst so ist. Da stehen ja diverse Apfel- und Birnbäume am Straßenrand und im Allgemeinen kann man da im Herbst immer toll was mitnehmen.
Aber dazu später mehr. Zuerst musste ich wie immer durchs Dorf schleichen, um überhaupt mal rechts abbiegen zu können und dann den anderen Berg hoch zu kraxeln. Die Steigung ist hier nicht ohne, also zumindest für mich, der ich ja immer total aus der Puste bin, wenn es schon nur ein bisschen nach oben geht. Ich würde ja sagen, ich muss mal was für meine Fitness machen, aber ich dachte eigentlich, das mach ich schon die ganze Zeit. Müsste wohl auch mal wieder mehr Rad fahren, das fehlt mir tatsächlich. Aber es ist zu warm und die Leute spannen ja noch immer ständig ihre Cortona-Wauwaus über den Fahrradweg...
Auf dem Weg runter ins Dorf habe ich mich dann eine Viertelstunde mit der Nachbarin mit dem tollen Garten unterhalten. Die meinte auch, es würde dieses Jahr einfach kein Ende nehmen mit der Gießerei und der Trockenheit. Die lief nämlich gerade mit ihren Gießkannen durch den prächtigen Vorgarten und wässert alles. Und trotzdem ließen da so einige Blumen die Köpfe hängen. Meinte, sie hätte im Garten hinterm Haus einen ihrer großen Rhododendren ausbuddeln lassen müssen, weil der eingegangen wäre, nachdem die Nachbarn den schattenspendenden Baum gekappt hätten. Ich bin also nicht der einzige, der den Eindruck hat, dass es viel zu trocken ist.
Das erste, was ich inspiziert habe, waren die Walnüsse. Die sehen von Außen recht gut aus, sind auch gut groß geworden. Sind aber auch hier noch nicht reif, auch wenn ebenso wie oben vor dem Hof gestern dieses Exemplar hier teilweise schon was fallen lässt. Zu trocken, nehme ich an.
Die Brombeeren hingegen sind dieses Jahr ja hervorragend. Denen scheint die Trockenheit eher weniger auszumachen, dafür sind die Früchte groß und richtig tief schwarz. Eigentlich zu schade, die Vögel die alle vertilgen zu lassen. Nur wüsste ich gar nicht wohin mit all den Beeren. Hatte ja letztens im Garten schon eine ganze Schale voll gepflückt, davon sind mir die Hälfte nachher im Kühlschrank verschimmelt. Was machen die im Laden eigentlich da dran, dass die nicht sofort schlecht werden?
Ansonsten habe ich den üblichen Blödsinn fotografiert, den findet ihr - neben dem restlichen Obst - im "erweiterten Artikel". Ich habe nämlich mal wieder 50 Bilder oder so hier rein geballert, weil... weil ich es kann! Klick! "Westerhauen" vollständig lesen
Aber dazu später mehr. Zuerst musste ich wie immer durchs Dorf schleichen, um überhaupt mal rechts abbiegen zu können und dann den anderen Berg hoch zu kraxeln. Die Steigung ist hier nicht ohne, also zumindest für mich, der ich ja immer total aus der Puste bin, wenn es schon nur ein bisschen nach oben geht. Ich würde ja sagen, ich muss mal was für meine Fitness machen, aber ich dachte eigentlich, das mach ich schon die ganze Zeit. Müsste wohl auch mal wieder mehr Rad fahren, das fehlt mir tatsächlich. Aber es ist zu warm und die Leute spannen ja noch immer ständig ihre Cortona-Wauwaus über den Fahrradweg...
Auf dem Weg runter ins Dorf habe ich mich dann eine Viertelstunde mit der Nachbarin mit dem tollen Garten unterhalten. Die meinte auch, es würde dieses Jahr einfach kein Ende nehmen mit der Gießerei und der Trockenheit. Die lief nämlich gerade mit ihren Gießkannen durch den prächtigen Vorgarten und wässert alles. Und trotzdem ließen da so einige Blumen die Köpfe hängen. Meinte, sie hätte im Garten hinterm Haus einen ihrer großen Rhododendren ausbuddeln lassen müssen, weil der eingegangen wäre, nachdem die Nachbarn den schattenspendenden Baum gekappt hätten. Ich bin also nicht der einzige, der den Eindruck hat, dass es viel zu trocken ist.
Das erste, was ich inspiziert habe, waren die Walnüsse. Die sehen von Außen recht gut aus, sind auch gut groß geworden. Sind aber auch hier noch nicht reif, auch wenn ebenso wie oben vor dem Hof gestern dieses Exemplar hier teilweise schon was fallen lässt. Zu trocken, nehme ich an.
Die Brombeeren hingegen sind dieses Jahr ja hervorragend. Denen scheint die Trockenheit eher weniger auszumachen, dafür sind die Früchte groß und richtig tief schwarz. Eigentlich zu schade, die Vögel die alle vertilgen zu lassen. Nur wüsste ich gar nicht wohin mit all den Beeren. Hatte ja letztens im Garten schon eine ganze Schale voll gepflückt, davon sind mir die Hälfte nachher im Kühlschrank verschimmelt. Was machen die im Laden eigentlich da dran, dass die nicht sofort schlecht werden?
Ansonsten habe ich den üblichen Blödsinn fotografiert, den findet ihr - neben dem restlichen Obst - im "erweiterten Artikel". Ich habe nämlich mal wieder 50 Bilder oder so hier rein geballert, weil... weil ich es kann! Klick! "Westerhauen" vollständig lesen