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Blankenberg und Schafe

Und dann, nach einem eh schon viel zu langen Tag, noch in Blankenberg gewesen. Weil, da ist auch schön, besonders abends, wenn die Sonne kurz vorm Untergehen steht und die Türme schön rot angeleuchtet werden.


Habe allerdings hauptsächlich analoge und schwarz-weiße Fotos gemacht. Musste mal wieder neue alte Hardware testen. Jaja, ich bin echt schlilmm! ;-)

Ansonsten: Der Hollunder ist reif, zeit für aufgesetzten Hollunderschnaps! ;-) Und im Gegensatz zu den meisten anderen Bäumen scheint der Hollunder auch mit der Hitze besser zurecht gekommen zu sein.


Sind zwar hinter der Mauer links abgebogen, aber nicht bis ganz runter ins Tag gegangen. Haben uns stattdessen auf die Bank gesetzt und ein bisschen ins Siegtal runter geschaut, so ganz faulig. ;-)

Nach dem Sonnenuntergang noch rauf zu den Schafen. Die haben ganz viel MÖH gemacht und kamen direkt angelaufen, als wir vorbei gegangen sind. Denen ist mit dem vielen Fell auch zu warm. Und das Gras sieht halt auch nicht mehr so prickelig aus. Mehr wie Stroh.


Und das war dann das. Ansonsten saumäßige Kopfschmerzen, habe die Autofenster zu lange und zu weit offen gehabt. Zug gekriegt. Tschu tschu. Aber ich muss das ja ausnutzen, dass der Fensterheber wieder funktioniert. Teuer genug war der ja. ;-)

Bad Honnef und kein Wasser im Rhein

Nachdem in Emmerich am Rhein der Pegel unter 0 gefallen ist, mussten wir uns das gestern mal selber anschauen. Nun ist Emmerich ein bisschen weit weg, aber der Rest vom Rhein ist ja genauso leer - Bad Honnef tut es also auch. Also nach getaner Arbeit mal eben die 20 km da runter gefahren.

Zuerst einmal begrüßt einen zZt die halb gesperrte Brücke, vor 16h auch ganz gesperrt, wenn man dem Schild trauen kann. Da wird wohl gerade der Straßenbelag ausgetauscht. Deshalb fange ich völlig am Thema des Artikels vorbei mal erst mit Baumaschinen an. Kann ich halt einfach nicht dran vorbei gehen.


Aber dann, wenn man den Blick ein bisschen weiter schweifen lässt, stellt man fest: Tja, der Seitenarm, der die Insel Grafenwerth vom Festland trennt, ist eigentlich leer. Das bisschen Wasser, das da noch drin ist, kommt nur davon, dass die Sportboote da wohl ihre eigene Fahrrinne haben. Alles andere ist festes Land und man bräuchte die Brücke eigentlich gar nicht. Selbst der Aalscokker liegt trocken und traurig auf einer Sandbank und ist zu Fuß erreichbar.


Da können auch weder der Drachenfels noch die Drachenburg irgendwas dran machen, das Wasser ist weg und die Frage, warum es am Rhein so schön ist, müssen wir demnächst umformulieren: "Welcher Rhein?" Aber das klären wir dann besser im "erweiterten Artikel", denn es kommen insgesamt noch knapp 50 weitere Fotos heute. Ja, ich habe mich mal wieder voll zurückgehalten mit dem Drücken auf den Auslöser. ;-) Klick! "Bad Honnef und kein Wasser im Rhein" vollständig lesen

Eueln am Euelenbreg

Gestern Abend dann noch mal schnell zum Eulenberg, von dem wir jetzt auch endlich wissen, weshalb er so heißt: Da leben tatsächlich Eulen! Aber ich greife vor. Zuerst einmal habe ich das übliche Gemüse fotografiert, das mir über den Weg gelaufen kam:


Auf dem Weg runter zum See habe ich dann die Blende ganz weit auf gemacht, denn es war ja doch schon etwas später und die Blumen standen hier gut schattig.


Aber so richtig musste ich das ISO dann hoch drehen, als wir oben rum wollen und uns auf einmal diese riesigen Vögel im Baum auffielen. Da es gestern doch einigermaßen bedeckt war, konnte auch der noch immer fast volle Mond nicht wirklich helfen, die Szene besser auszuleuchten, also müssen wir mit dem heftigen Sensor-Rauschen einfach leben! Dafür habe ich Eulen im Kasten! Hatte ich auch noch nicht, also jedenfalls nicht so große und so mitten in der Nacht:



Mit dem 200mm bei f/4 war es wirklich sehr, sehr dunkel und ich musste mit der Zeit trotz der hohen ISO-Einstellung an der Kamera bis runter auf 1/50s gehen. Zum Glück hatte ich gestern Abend offenbar ein ruhiges Händchen! Coole Vögel! Ich hoffe, dass die sich nicht zu sehr von uns gestört fühlten, wir sind dann auch nicht näher gegangen, sonder haben Kehrt gemacht und sind den Berg wieder runter. Um unsere Schritte voll zu kriegen, sind wir dann lieber noch was übers Feld gestriffen. (Gestreift? Deutsch ist seltsam.)

Diesmal bis Lichtenberg

Bevor die nachher noch ganz unter die Räder kommen, hier noch die Bilder, die ich am letzten Mittwoch abends bei unserem in letzter Zeit üblichen Spaziergang nach Sonnenuntergang gemacht habe. Dass es wie immer viel zu warm ist, sich tagsüber raus zu trauen, muss ich ja nicht weiter erwähnen, oder?

Im Tal kam uns jedenfalls diese alte Zugmaschine entgegen, die ich einigermaßen spannend fand. Aus der Hüfte mit dem 28mm geschossen ist es jetzt nicht das beste Foto geworden, aber nachdem ich ein bisschen daran herum gecroppt habe, geht es eigentlich ganz gut. Der Fahrer hat extra für mich seine Lichter aufleuchten lassen! ;-)


Sonnenuntergang und Mond sind ja auch keine unbedingt neuen Bilder, deshalb hier nur kurz die Anmerkung, dass ich das Mond-Bild extra in Originalgröße gelassen habe, damit man erkennen kann, was da auf dem Erdtrabanten so abgeht, obwohl es ja mit dem 28er gemacht wurde. Erstaunlich, dass man die "Meere" und Gedönse so gute erkennen kann. Im Endeffekt ist es aufgrund der vielen gleichfarbig-dunklen Flächen bei Kompression auf 75% auch nicht viel Größer als die anderen...

Hier oben auf dem Bergrücken liefen dann auch noch ein paar Pferde rum, die ich weit offen nicht so gut drauf bekommen habe; da habe ich lieber das ISO noch eine Stufe erhöht und bei f/2,8 fotografiert, damit die wenigstens ein bisschen Schärfe bekamen.


Dann am Bauernhof vorbei, wo ich Landmaschinen und Heuballen fotografiert habe. Bei der mittlerweile extrem fortgeschrittenen Dunkelheit gar nicht so einfach. Im Dorf kamen wir dann in den Bereich der Natriumdampflampen, deswegen ist die Leiter so orange!

Dann mussten wir aber noch durch den Wald, um die Rütsch runter zu kommen, was aber ganz gut ging, trotz der Finsternis. Nur einmal hätte uns fast der Fahrradfahrer von hinten erwischt! ;-) Am Ende gab es dann noch spielende Kinder und eine Lichterkette im Natriumdampf.


Und das war dann schon das. Wie gesagt, es waren nicht viele Bilder, aber ich habe sie runtergerechnet, dann kann ich sie auch hier ausstellen. Mal sehen, was wir heute noch so machen, noch ist es zu warm. Obwohl ich ja gerne noch mal bei Tageslicht raus wollen würde, um ein paar Bilder mit der analogen zu verschießen.

Am Siegwasserfall mit zwei Kameras und einem Handy

Gestern war ein einigermaßen langer Tag, genauso wie heute. Der Unterschied ist: Gestern haben wir uns das alles selber angetan, heute nicht.

Wie ich ja gestern schon in dem kleinen Eintrag über den neuesten Zugang in meiner Kamerasammlung geschrieben habe, sind wir nach Windeck gefahren und haben uns da ein bisschen am Siegwasserfall umgeschaut. Da ich aber schon zwei analoge Kameras dabei hatte und mein Notebook, um unterwegs ganz professionell mit meinem 12 Jahre alten HP ProBook zu protzen, wollte ich nicht auch noch eine Digitale mit mir rum schleppen. Deswegen habe ich das gemacht, was ich immer wieder gesagt habe, was ich machen würde, seitdem ich das Xiaomi-Handy habe, was ich aber viel zu selten bisher gemacht habe: Einfach mal ein paar Handy-Bilder machen! ;-)


Da das mit den analogen Kameras eh demnächst wieder eine gewisse Schwemme von Bildern geben wird, die ich auf diesem kleinen Ausflug verbrochen habe - vorausgesetzt, die Minolta macht tatsächlich Bilder und nicht nur leere Frames -, habe ich mich auch sehr zurück gehalten. Nur die wichtigsten Motive haben es in die Cloud geschafft. So zum Beispiel diese seltsamen Parken-Schilder:


Apropos Kameras, die muss ich dann auch mal in the wild vorzeigen. Die Chinon sieht ja doch schon ziemlich klobig aus. Wie so ein Volvo, aus genau dieser Zeit. Die Minolta ist da doch irgendwie hübscher, aber technisch eben halt nicht ganz so weit.

Nachdem wir dann unsere 15.000 Schritte erledigt hatten, sind wir zum Elmores und haben uns da hin gesetzt. Und was soll ich sagen: Mit dem neuen Akku habe ich innerhalb von fast 2 Stunden nur ungefähr 40% Akku verbraucht. Das Ding kann man also tatsächlich wieder im Außeneinsatz einsetzten. Das war ja auch bisher der größte Knackpunkt an der alten Kiste! Habe jedenfalls auch nicht unbedingt akku-schonend gearbeitet: Habe Fotos bearbeitet, wofür die rotierende Festplatte ja auch immer mal wieder angeschaltet werden muss, und diese dann ins Blog getan. Siehe - wie gesagt - den gestrigen Artikel. Und dann habe ich auch noch die Bilder von Vorgestern Abend gleich noch mit gemacht. Gut, die habe ich jetzt noch nirgendwo hochgeladen und auch noch keinen Text dazu verfasst, aber das war schon ein kleiner Stapel, also auch relativ akkuintensiv!


Die haben da übrigens seltsames WiFi: HTTP funktioniert einwandfrei, aber alles Andere haben sie dicht gemacht, sodass ich also die bearbeiteten Bilder weder auf unseren Server (SSH) noch auf die Backup-Platte bei der Mutter (FTP over SSL) hochladen konnte. Dafür funktionierte die per Fuse gemountete Cloud aber trotz allem, scheint also auch über HTTP (WebDAV?) realisiert zu sein. Nicht mal das VPN konnte ich benutzen. Ich ich hoffe also mal, dass all mein Verkehr gestern Ende-zu-Ende verschlüsselt war. :-/

Egal. Immerhin haben die WLAN. Ist ja auch schon mal was im Entwicklungs-Neuland. Danach dann wieder das 9-Euro-Ticket gezückt und mit der Bahn heim. (Haben Sie das gehört, Herr Lindner: ALLES NUR ZUM SPASS! VOLL DIE GRATISMENTALITÄT! TS! :-D) Auf dem Hinweg haben wir ja eine gute halbe Stunde in Hennef im Bahnhof gesessen und nichts ging, weil sie noch irgendwen oder -was von den Schienen schieben mussten, was da liegen geblieben war. Da will man einmal Bahn fahren!... Ich sag ja immer wieder: Mehr als 9 Euro ist das auch nicht wert! ;-)