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Kleines Tomb Raider Meeting in Bad Homburg, Tag 3: Vor der Tür

Als wir am Sonntag dann noch mit dem Bingo-Hund um die Ecken gegangen sind, habe ich etwas ganz Erstaunliches gemacht: Von der dritten Nikon (F50), die ich dabei hatte, habe ich das Tamron Zoom angemacht und auf meine F601 geschraubt. Denn nebenbei hatte ich ja noch immer die Olympus OM10 dabei, um s/w-Fotos zu machen. So musste ich nicht noch mehr Glas mit mir rum schleppen. Und das Tamron ist gar nicht so schlecht. Immerhin geht es ja von 28 bis 80 mm, das ist schon ein ziemlicher Umfang, auch wenn die Lichtwerte eher so naja sind. Aber hell genug war es ja, nachdem das Grau-in-Grau des Morgens verzogen hatte.


Wie man sieht, ganz so schlimm ist das Objektiv wirklich nicht. Es hat vor allem einen ganz anderen Farbton als all meine Nikons - oder auch mein Sigma-Weitwinkel. Die Farben wirken alle etwas bunter, dadurch aber auch etwas künstlicher. Habe ich zumindest den Eindruck. Schärfe ist leider auch nur so mäßig, aber das kennt man ja von Zooms dieser Altersklasse und von Dritt-Hersteller.

Wie man sieht, sind wir eine ziemlich lange Hunderunde gegangen. Nach dem vielen Regen der letzten Tage strahlte das Gemüse sehr kräftig und ich habe mal wieder einfach druaf gehalten, wenn ich gerade keine Leute fotografiert habe. Die kann ich natürlich nicht hier rein stellen.


Ganz am Ende, als wir schon wieder vor der Haustür standen, ließ sich noch die Nachbarskatze blicken. Dass so ein Rassetier überhaupt vor die Tür darf. Wundert mich schon.


Danach haben wir uns noch in den Garten gesetzt und geschwatzt. Die meisten anderen waren ja gegen Mittag abgefahren, da war das mal möglich, ohne schreien zu müssen. ;-) Nur R und wir sind noch geblieben, wollten ihn auf dem Heimweg noch am Flughafen absetzen. Was wir dann auch getan haben. Da war es dann aber schon sehr spät und ich musste doch in den Nacht hinein fahren - was ich ja äußerst ungerne mache, wegen meiner immer mehr zunehmenden Blindheit. Waren dann so um kurz vor 8 zu Hause. Und das, obwohl ich mal wieder vom Flöughafen Terminal 2 in die falsche Richtung abgebogen war und so einmal durchs Kleeblatt fahren durfe! ;-)

Und das schließt meinen dreiteiligen Bericht vom kleinen Meeting ab. War wie immer sehr schön. Auch wenn es gegen Ende noch mal Drama gab, aber da ist wieder die übliche Person lag.

Kleines Tomb Raider Meeting in Bad Homburg, Tag 2: UV-Minigolf und Pizza Mampf

Samstag war ein langer Tag, denn nicht nur haben wir hier am Hauptevent teilnehmen dürfen, das M mal wieder für uns geplant hatte, sondern auch noch ungefähr eine gefühlte halbe Tonne Pizza verdrückt. Aber ich greife vor, der Tag begann eigentlich ganz ruhig und mit einem müden Hund. Das Wetter war die ganzen Tage ja eher mäßig bis bescheiden und so habe ich natürlich jede möglichkeit genutzt, mal ein bisschen Sonne in die Kamera zu bekommen; so ist dieses Foto von der Steingut-Schnecke mit Herbstlaub entstanden.


Gegen Mittag haben wir uns dann in zwei Autos auf den Weg nach Frankfurt gemacht, um hier am 3d-UV-Neon-Minigolf teilzunehmen. M hatte das tatsächliche Ziel ja bis zum Schluss geheim gehalten und nur kryptische Andeutungen mit "Farbe" und "Bewegung" gemacht, sodass wir teilweise ja schon gedacht haben, es ginge zum Paintball-Schießen. Um mir die Spannung zu erhalten, habe ich auch nicht nachgeschaut, was da sich tatsächlich an der Adresse befindet, die er mir zur Navigation für die Tante Google gegeben hatte.

Nachdem wir dann das Parkhaus gefunden hatten - warum bin ich M eigentlich in die Sackgasse gefolgt? :-D -, mussten wir nur noch ein paar Meter gehen und standen schon vor dem Haus, in dem das Spektakel dann abgehen sollte. Während der Fahrt gab es ja wilde Spekulationenen und C hatte tatsächlich das Richtge geraten. Ich finde, dafür hätte sie am Ende auch einen kleinen Pokal bekommen sollen! ;-)

So, und jetzt kommen die ganze Fotos, die ich innen gemacht habe. Das Minigolf war halt Minigolf, das ist jezt nicht so spektakulär, auch wenn die Bahnen recht innovativ waren und dem allgemenen Theme der Wandbemalung entsprachen. Aber letztere war meiner Meinung nach das eigentliche Highlight: Wenn man die 3d-Brille aufgesetzt hat, kamen manche Dinge richtig aus der Wand oder dem Boden heraus und entwickelten ein Eigenleben! Sehr spannend! Leider kommt das bei Fotos naturgemäß wegen nur einer Linse nicht raus. Aber die Neonfarben finde ich hat meine alte D610 trotz der hohen ISO-Einstellung ganz gut hin bekommen, ich habe nur mäßig nachbearbeiten müssen.


Leider wurde mir von der Brille und den Effekten relativ schnell übel und ich habe die meiste Zeit ohne verbracht. Aber das ist mein persönliches Problem, ich habs halt am Innenohr. ;-) Andere eher persönliche Probleme hatte ich zudem mit den Horden an Kindern, die die Anlage unsicher gemacht haben. Hatte mehr als einmal das Gefühl, gleich einen aus Wut geworfenen Schläger am Hinterkopf zu haben. Gut, ich kanns verstehen, ich war auch ein eher ungeduldiges Kind, wenn etwas nicht so gelaufen ist, wie ich das wollte. Also, jetzt nicht unbedingt bei "Mamma, Pappa, ich will, ich will, ich will", mehr so bei "Gottver%&$§% Bullen§&$+#, warum klappt das wieder nicht?!" ;-)

Außerdem war es im Keller einigermaßen stickig. Die Klimaanmlage lief zwar auf Hochtouren, aber ich glaube, das atte auch huütsächlich was damitzu tun, dass draußen so ein seltsam-warmes Schmuddelwetter war. Wahrscheinlich so ein zerfallender Hurrycane, der uns diesen Regen-Sonnen-Mix beschert hat. War jedenfalls zeitweilig unerträglich da unten drin, vor allem mit Maske.

Deshalkb war ich ganz froh, dass wir irgendwann auch wieder raus kamen. Ich bin in unserer Gruppe übrigens wie erwartet Letzter geworden - mit 78 Schlägen - und insgesamt war nur einer schlechter, der hatte 80. M hatte glaube ich mit 59 die wenigsten Schläge. Der Bahnrekord liegt übrigens bei 28. *hust*


Danach dann das Parkhaus bezahlt - 3 Euro für 3 Stunden so weit in der Nähe des Stadtzentrums, davon kann Bonn sich mal eine Scheibe abschneiden, das tahlt man da ja für anderthalb - und heim, wo schon der Pizzateig wartete, den ich am Freitag schon angerührt hatte. Der hatte zwarv wieder versucht, aus seinen Schüsseln zu flüchten, aber ich hab ihn gnadenlos eingefangen und verarbeitet.


Lasst mich mal übelegen, ob ich es noch alles zusammen bekomme: Erst eine große mit Gemüse, dann ein großes Blech mit Salami. Zwischenzeitlich war der vegane Käse angeliefert worden, also eine kleine vegane. (Gut, dass ich die Pflaumenkuchen auf den Blechen transportiert hatte, so konnte ich drei Pizzas auf einmal in den Ofen kriegen.) Dann eine kleine Margharita (extra für C.), glaube ich zumindest, dass die klein war. Kann sein, dass die auch noch vor der veganen kam, der "Käse" ließ lange auf sich warten. Ich glaube, danach gab es noch mal Gemüse in groß und dann Schinken, ebenfalls groß. Eine weitere vegane habe ich auch noch mal gemacht, ebenfalls in klein - es waren doch nicht so viele Veganer anwesend, ich ich gedacht hatte. Ganz zum Ende dann noch eine große Margharita und eine große mit Gemüse. Aber ich habe das Gefühl, dass ich noch was vergesse.

Zusammengefasst: Es gab VIEL Pizza. Gut, wir waren ja auch 13 Leute. Am Ende des Abends gab es dann noch fast das ganze Blech mit der dritten Gemüsepizza, aber ansonsten nur kleinste Überbleibsel. Und Spoiler: Bis zum nächsten Tag hatte sich der Rest auch schon mehr oder weniger in Luft aufgelöst. ;-)


Und zu all dem Überfluss hat Roy dann noch Buchteln gemacht. Sehr lecker! Auch wenn er meinte, dass die nicht so geworden wären, wie er sich das vorgestellt hatte. Wahrscheinlich weil auch vegan. Margarine ist halt kein Ersatz für echte Butter. Man, was haben wir eigentlich alles vegan gemacht an diesem Wochenende!? ;-)

So, jetzt fehlt noch der Sonntag, mal sehen, wann ich zu dem komme. Jetzt erstmal was Produktives machen.

Kleines Tomb Raider Meeting in Bad Homburg, Tag 1: Freunde treffen und viel futtern

(Vorweg: Das Datum dieses und der nächsten beiden Einträge ist gefaket! Ich hatte unterwegs natürlich keine Zeit zum Fotos bearbeiten und Texte verfassen. Es sei mir gegönnt! ;-))

Die zwei Jahre sind schon wieder rum und so kam es denn, dass wir mal wieder nach Bad Homburg an/neben/über/bei der Höh' gefahren sind, um uns mit ein paar guten Freunden zu treffen und über Tomb Raider zu fachsimpeln. Also, jedenfalls war das der Plan. Stattdessen, wenn ich mir die Bilder so anschaue, scheint es, als hätten wir nur gefuttert was das Zeug hält. Kuchen hauptsächlich und Abends lecker essen gewesen.


Und ganz wichtig: Ich habe den zweiten Teil des Delta 3200 in meiner F601 voll gemacht, da sind jetzt nur noch ein paar Restbilder drauf, die ich noch weg kriegen muss. Ich hoffe, dass der Kater sich mal blicken lässt und ich ihn im Schlaf erwische! ;-) Aber wie sie so da zwischen dem anderen Kram lag mit meinem 85mm drauf, konnte ich nicht widerstehen und musste sie auch mal im Bild festhalten!


Nachdem wir den Nachmittag mit Kuchen und Klönen verbracht hatten, bin ich Abends mit M zum Flughafen, um R abzuholen. Danach noch in Dingsbums zum Bahnhof, wo wir kurz auf (den anderen) M warten mussten, die S-Bahn war was langsamer als wir. Wie man sieht, es hat genieselt. Bei der langen Belichtung ist der leichte Regen gut rausgekommen, ohne dass es mir zu feucht in der Technik geworden ist.


Und dann haben wir uns den Bauch vollgeschlagen. War extrem lecker, was es da in der Dorfkneipe gab. Ich hätte zwar gerne den Räucherlachs gehabt, aber der war aus, da habe ich den Schweinebraten von der Tageskarte genommen. Das war eines der Oktoberfest-Specials. Extrem lecker und völlig kalorienfrei! (Spoiler: Habe nur ein halbes Kilo zugenommen. Hatte mit mehr gerechnet, vor allem nach der Pizza-Orgie am Samstag!)

Danach dann durchs Dorf heim gewankt. Es hatte aufgehört zu regnen und zudem waren die Temperaturen für Mitte Oktober erstaunlich hoch. Dann noch stundenlang weiter geredet und diverse Spiele ausgetestet. Das hat dann damit geendet, dass J sich gestern unbedingt The Quarry für die Playstation kaufen musste, um herauszukriegen, wie es den jetzt weiter geht! ;-)

Leider war ich von der langen Fahrt (sind in Bad Camberg von der A3 runter und durchs Land gefahren, ich hasse bekanntlich ja Autobahnen) etwas erledigt und bin schon um 12 ins Bett gefallen. Insofern stimmt zumindest die Uhrzeit dieses Artikels! ;-)

Veganer Pflaumenkuchen

Da wir morgen los fahren und uns mit ein paar Verrückten treffen, die wir schon wieder seit zwei Jahren nicht gesehen haben, habe ich im Vorfeld mal etwas gebacken, nämlich meine übliche Pflaumenplatte, auf die ich eh mal wieder Lust hatte. Zuerst musste ich aber Zwetschgen organisieren, was nicht ganz einfach war, denn die beiden Discounter hatten schon mal keine. Erst beim Lebensmittelfachhandel ;-) wurde ich fündig, die waren allerdings noch recht unreif, was mich ob des bereits weit fortgeschrittenen Jahres doch etwas erstaunt hat. Naja, muss reichen. Nur, dass die Waage den Unterschied zwischen Zwetschgen und Pflaumen nicht kennt. Zum Glück war die Kasse dann intelligenter und hat mir nur die üblichen 2,99 das Kilo berechnet. Trotzdem kein ganz billiger Spaß!


Da morgen auch mehrere vegane Vegetarier kommen, habe ich sämtliche tierischen Produkte weg gelassen: Statt Butter gab es Margarine, statt Milch ein bisschen Haferdrink und statt Eier... gar nix, die hab ich einfach weg gelassen. Bei den Zimtschnecken geht das ja auch, warum also nicht auch bei der Pflaumenplatte.

Verarbeiten ließ der Teig sich relativ gut, auch wenn ich die Eier zuerst etwas vermisst habe. Insgesamt ist der Teig recht schwer geworden, er hätte durchaus noch was aufgehen können, finde ich ja. Dabei habe ich ihm extra schon mehr Ruhezeit gegönnt, weil ich mir das schon gedacht hatte.


Und dann waren die Pflaumen auch mal wieder zu wenige. 2kg reichen einfach nicht, drei sollten es dann vielleicht doch schon sein. Naja, habe ich halt noch einen Apfel mit dazu gelegt - und nachdem ich das Bild im Chat gepostet hatte, fanden sich auch direkt Abnehmer! :-D


So, und eben habe ich das fertige Produkt dann auch mal kurz probiert, man kann den Leuten ja nichts vorsetzen, was man nicht selber gevorgekostet hat. ;-) Ist ganz OK geworden, aber die Pflaumen könnten süßer sein. Muss man also nach Bedarf selber noch was nachzuckern. Erstaunlicherweise sind sie aber auch nicht richtig sauer. Wahrscheinlich haben die schon so lange im Kühlhaus vor sich hin gegammelt, dass der ganze Geschmack einfach raus ist. Naja, wird schon gehen. Der Teig selber ist wie gesagt ganz brauchbar geworden, auch wenn da definitiv Verbesserungspotential ist. Ist einfach nicht richtig aufgegangen, ist mehr wie Pizza geworden. Noch mehr Fett rein? Oder sollte ich es doch mal mit einem der üblichen Ei-Ersatze probieren? Apfelmus wird ja gerne dafür verwendet... Mal sehen, was die anderen sagen.

Schwarz-weiß und analog, Teil 166: Mit defekter Kamera durch Siegburg

Film: Fompan 100 #36, Kamera: Porst CR-5 computer (defekt), Objektiv: Porst Color Reflex 1:1.6/50mm, April 2022

Heute in Aachen gewesen, der übliche jährliche Ausflug. Aber für Fotos hatte ich heute leider gar keine Zeit, deshalb gibt es einen Artikel aus der Pipeline.

Also geht's heute mit der leider defekten Porst weiter, dieses Mal in Siegburg. Geparkt hatte ich hinter dem Haufeld, da ist das Parken zumindest einigermaßen günstig, und als ich um die Ecke kam, habe ich als erstes mal diesen Sportwagen an der Wand fotografiert. (1/500s, f/8.) Wie man sieht, hier hat der Vorhang auch mal wieder nicht richtig gewollt und der linke Rand des Bildes ist fast komplett schwarz geworden. Leider. Ist so, kann man nichts machen. Wenn das nicht wäre, würde ich das Bild zu den besseren auf diesem Film sortieren. Bei f/8 ist beinahe noch das Gebäude im Hintergrund scharf geworden, aber nur so fast.


Auf dem Platz vor dem S-Caree stand dieses Aquarium herum und ich dachte mir: "Mach mal Foto von Fischen!" (1/125s, f/2.8.) Und tatsächlich: "Irgendwo unten im Gemüse verstecken sich ein paar. Licht und Schatten und die blubbernden Blasen, die da an die Oberfläche perlen, gefallen mir besonders gut. Das Zäunchen unten vor den Pflanzen nicht so sehr, da hätte ich durchaus höher zielen können und auch mal wieder die Kamera etwas gerader halten können. Aber insgesamt eine ganz gelungene Komposition.

Das entkernte Rathaus war mein nächstes Ziel, bzw. ich kam hier zufällig vorbei und der Baulärm machte mich darauf aufmerksam. (1/1000s, f/4.) Warum ich hier nicht f/8 genommen habe, weiß ich nicht, das hätte den Beton wahrscheinlich noch stärker hervorgehoben und dem Bild insgesamt mehr Schärfe verpasst. Aber so geht's auch. Es muss nicht immer alles perfekt sein, besonders wenn man sich noch in der Lernphase mit einer neuen Kamera befindet.

Die Außentreppe am Krankenhaus ist das irgendwie viel krasser geworden, was aber auch daran liegt, dass hier schon von Natur aus mehr Kontrast im Bild war. (1/125s, f/8.) Sehr gut gelungenes Architekturfoto, bei dem ich glaube ich nicht viel mehr dazu schreiben muss. Außer dem Dings, das da oben links ins Bild ragt, ich habe keine Ahnung, was das ist, das stört mich etwas. Hätte ich wohl die Bauarbeiter vom Rathaus anheuern müssen, das mal eben abzusägen! ;-)


Wenn man in Siegburg ist, vor allem an einem so schön sonnigen Frühlingsmorgen, darf man die Siegessäule natürlich nicht außen vor lassen. (1/1000s, f/4.) An jenem Tag ist sie mir aber glaube ich ganz besonders gut gelungen. Passt motivlich vor allem sehr gut zum ersten Bild des Tages, siehe oben! ;-) Die Schärfe ist jedenfalls schon fast zum in den Finger schneiden, die Sonne wirf perfekte Schatten rund um die Buchstaben auf der Säule und Victoria/Nike selber mit ihren Lorbeerkranz, mit wallendem Gewand und diesem leicht überirdischen Blick, alles noch immer hervorragend zu erkennen, obwohl der Film hier nun wirklich nicht mehr genug Auflösung hat. Das einzig ähnlich scharfe alte Analogzeiten-Objektiv, das ich in meinem Besitz habe, wird wohl das 50mm Zuiko sein.

Und wenn man gerade auf dem Marktplatz herumsteht und Fotos macht, warum dann nicht ein kurzer Besuch bei der Maria (?) in der Nähe der Stadtbibliothek. (1/1000s, f/2,8.) Wieder habe ich es mit der Hintergrundunschärfe ganz leicht übertrieben! ;-) Aber selbst bei 1⅔ Blenden langsamer als offen macht das Bokeh doch einiges her, oder? Das Bronzegesicht hebt sich jedenfalls ganz hervorragend vom Hintergrund ab. Die winkeligen Fenster sind vielleicht ein kleines bisschen zu unruhig. Derweil lässt sich jedes Detail in der Bronze erkennen, man muss mit diesem Objektiv also nicht auf Schärfe verzichten, nur weil man es relativ weit öffnet.



Nächstes Mal: Leider wurde es mit den Bildausfällen gegen Ende des Films immer schlimmer, auf dem letzten Filmstreifen waren es 3 von 5 Bildern, die ich leider gar nicht erst scannen brauchte. Deswegen habe ich einfach alles in einen großen Topf geworfen und ein Potpourri an Hennef-und-Umgebung-Fotos gekocht.