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Ein paar Blumen mit der alten D100

Heute mal wieder Zahnarzttermin, nur so zum nachschauen. Danach noch über den Friedhof. Da ich zZt ja nur die D100 zur Verfügung habe, habe ich also die noch mal auf ein paar Blumen gehalten. Da ich mit der D610 ja auch das 50er mit gegeben hatte, damit die die Kamera mal genau da drauf kalibrieren können, hatte ich nur das Normalzoom eingepackt, das kleine Sigma von der F55. Macht sich da drauf ganz gut, vor allem im Makro-Bereich. Wegen des Crop-Faktors wird aus den 80mm ja effektiv 120mm, was die Motive gleich noch ein bisschen näher ran holen.


Aber nicht nur außen habe ich ein paar Bilder gemacht, auch Mutterns Orchideen waren nicht vor mir sicher. Eigentlich macht die gute alte D100 ja noch immer sehr schöne Bilder, nur sind die 6 Megapixel ja sowas von veraltet. Und der Zahn der Zeit, wie ich ja schon letztens gesagt habe, ist halt auch nicht spurlos dran vorbei gegangen.


Dann aber schnell zum Zahnarzt und schließlich noch eben auf den Friedhof. Das Schild mit "keine Hunde" musste ich auch mal wieder einfangen, das Bokeh im Hintergrund ist schon irgendwie interessant geworden. Obendrüber blühen die Kastanien und riechen sehr streng süßlich. Auch hier habe ich den Eindruck, dass das kleine Sigma ganz gut zu der Kamera passt. Es hat ein bisschen Chroma-Coma, aber nichts zu Schlimmes. Aber sowohl bei Kontrast als auch Schärfe kann man sich eigentlich nicht beschweren. Nun ist wie gesagt die Auflösung des Sensors aber auch eher gering, da fällt alles andere kaum auf.


Überhaupt habe ich den Eindruck, dass die alten CMOS-Sensoren noch ein bisschen eine andere Farbwiedergabe hatten. Müsste ich mal genau miteinander vergleichen. Hat schon so ein bisschen ein Retro-Feeling, diese Bilder. Erstaunlich finde ich auch, dass da kaum Dreck auf dem Sensor zu sein scheint. Habe die Kamera ja schon wieder ewig in der Tasche im Büro liegen gehabt, aber sie scheint doch noch gut dicht zu sein.


So, und morgen muss ich noch mal da hoch. Die Glasfaser kommt. Mal sehen, ob die das morgen da endlich durch die Wand bekommen oder ob ich noch mehr abbauen muss. Ich bin gespannt. Vor allem, wann dann der Schaltungsterim ist.

Letztens am Krewelshof

Dass ich zZt keine neuen Fotos mit meiner D610 produzieren kann, heißt nicht, dass ich nicht noch ein paar alte Bilder auf Lager hätte. Die hatte ich zwar eigentlich aussortiert, weil die jetzt nicht unbedingt meinen strengen Qualitätsanforderungen entsprechen, aber in der Not frisst der Fotograf halt Entwicklerpulver. (Aber nur den biologischen aus Kaffee!) ;-)

Da war ich ja letztens in der Nähe des Krewelshofs und habe mir dementsprechend gedacht: Kannste ja mal die üblichen Fotos machen. Und mehr ist es auch nicht geworden: Die üblichen Fotos. Solange aber die 610 in Reparatur ist (und das Wetter draußen so unglaublich Scheiße, dass ich auch nicht mit der alten D100 raus gehen will), muss das ausreichen.


Apropos, die D100 ist mittlerweile über 20 Jahre alt! Und geht noch immer. Jetzt nicht wie am ersten Tag, der Zahn der Zeit hat auch an ihr genagt. Sie ist ja auch viel benutzt worden in ihrem Leben. (Leider schreibt die den Shutter Count ja nicht in die Bilder, deshalb kann ich nicht mit Sicherheit sagen, wie viel ich die tatsächlich benutzt habe. Hm, da mich das aber tatsächlich mal interessieren würde, müsste ich mal ein bisschen bash-Magie benutzten, um die Dateien via ls und wc -l zu zählen. Dumm nur, dass ich die nicht alle in gleich formatierten Verzeichnissen gespeichert habe. Ich müsste mal die Archivierung nach DVDs, auf denen dann auch noch Handy-Fotos und anderes Zeugs mit dabei war, überdenken. Die als Backup vom Backup gedachten DVDs sind ja wahrscheinlich eh längst nicht mehr lesbar...)


Wie auch immer: Man sieht, ich bin auch mal kurz runter an die Sülz und habe mit das renaturierte Gedöns mal genauer angeschaut. Reichlich unspektakulär da. Da war das spannendste tatsächlich dieses Blütenkätzchen, das auf einem riesigen grünen Blatt gelandet war.

Ansonsten: Die Pyramide, auf der im Herbst immer die Kürbisse ausgestellt werden, war auch da, aber eben unbenutzt am Rande. Wenn man weiß, wie das sonst aussieht, bekommt man erst mal eine Vorstellung davon, wie viele die da drauf stapeln müssen, dass die Regale alle voll sind.


Ansonsten noch ein paar der üblichen Fotos. Wie man sieht, funktionierte die Kamera da durchweg noch einwandfrei. Ich frage mich echt, was den Hebel dieses Mal kaputtiert hat. Beim ersten Mal weiß ich das ja, da hat ein Canon-User versucht, das Objektiv in die falsche Richtung zu schrauben...

Naja. Mal sehen, wie viele Bilder ich die Tage noch finde, um die Zeit zu überbrücken. Ansonsten ist das die ideale Gelegenheit, noch ein paar s/w-Artikel raus zu hauen. Die muss ich aber erst mal schreiben, und da ich in letzter Zeit sehr viele Bilder auf einmal gemacht habe - teilweise einen Film an einem Tag verschossen habe -, ist das Arbeit!

Schwarz-weiß und analog, Teil 221: Die Rheinauen wie in den 1960ern

Fomapan 400 #10, 15. Januar 2023
  • Voigtländer Vito BL
  • Entwicklung: Adonal (1+50), 11:30 Minuten, 20°C, Adofix Plus 1+5 (8.), 7:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Die kleine Vito BL hat den Vorteil, dass sie recht handlich ist und man sie mal eben einstecken kann. Die Lederhülle ist zwar etwas störrisch, aber wenn man sich da einmal dran gewöhnt hat, geht das auch. Nur den Entfernungsmesser habe ich dann irgendwann vom Coldshoe abgemacht und einfach so weiter verwendet, weil der nämlich nicht mit in die Tasche rein passt. Auf diese Art habe ich dann die Rheinauen in Bonn unsicher gemacht. Da ist die Kamera dann doch irgendwie wieder in die Nähe ihres ehemaligen Zuhauses zurückgekehrt.

Das erste Motiv, das ich ausprobieren wollte, war die Piratenfahne, die sich um sich selber gewickelt hatte. (1/300s, f/11, 4m.) Bei der Blende ist es eigentlich völlig egal, was ich an Entfernung einstelle und ich glaube, dass 4 Meter hier ein bisschen kurz gegriffen waren. Aber scharf ist sie trotzdem, nur ein bisschen überbelichtet vielleicht: Das schwarz hinterm Totenkopf ist eher ein helles grau geworden. Nun war der Himmel aber auch sehr hell und das Material der Fahne nicht unbedingt das dichteste, da scheint schon ein bisschen was durch. Wie man sieht, es war mal wieder etwas stürmisch. Bonn: Stadt der Winde, sozusagen. ;-)


Der Blick auf den Posttower durch das Pampasgras war mitten im Januar auch ein bisschen kahler als normalerweise, wenn hier doch ein bisschen mehr Gemüse rum steht. (1/300s, f/8, Gelbfilter, 5m.) Bei den recht strukturierten Wolken, die wir an diesem Tag hatten, habe ich mir gedacht: "Ist doch mal eine Gelegenheit, das Gelbfilter zu testen, mal sehen, was dabei rum kommt." Wie man sieht, es bringt die Wolkenstruktur recht gut zur Geltung. Außerdem nimmt das ja ein bisschen Licht weg und ich kann ein kleines bisschen langsamer belichten, was bei dem viel zu schnellen 400er-Film gar nicht so falsch ist. (Das ist glaube ich eine Nummer 2, aber das müsste ich jetzt nachschauen. Moment, hab ich doch irgendwo hier im Blog... Hm, kann man auf dem Foto nicht erkennen. Und die Kamera ist gerade gut verstaut. Ist ja auch nicht so wichtig.) Insgesamt also ein recht interessantes Bild, und ich hoffe, der einsame Spaziergänger hat nichts dagegen einzuwenden, dass er jetzt hier von hinten zu sehen ist. Ich fand es ganz witzig, den mit drin zu haben, der sieht so einsam aus, obwohl man das in den Rheinauen ja eigentlich nie ist. Da ist immer wer. ;-)

Zum Beispiel Gänse. (1/300s, f/11, Entfernung ∇ "Schnappschuss".) Da ich hier nicht ewig ausmessen konnte, wie weit die entfernt sind, habe ich das mal so gemacht, wie die Anleitung das vorsieht: Die Entfernung auf dieses auf dem Kopf stehende Delta (oder Nabla?) kurz vor 3 Meter gestellt, abblenden auf jenseits von f/5,6 musste ich bei der Helligkeit ja eh, und zack: Funktioniert! Alles scharf. Gut, ist bei f/11 ja auch zu erwarten. Erst die Schwäne auf der Mitte des Rheinauensees scheinen langsam unscharf zu werden. Bei einem solchen Schnappschuss mag es mir auch verziehen werden, dass ich das gute Stück mal wieder total schief gehalten habe. Ihr solltet froh sein, dass überhaupt was zu sehen ist! :-D


Die Schwäne habe ich zwar auch mehr geraten als gemessen, aber da die sehr viel näher (weil neugierig) waren als die Gänse, habe ich mich mit mir selber auf unter 2 Meter geeinigt. (1/300s, f/16, 1,80m.) Außerdem liegt es in der Natur der Dinge, dass Schwäne sehr weiß sind, und wenn die Sonne plötzlich aus den Wolken hervor bricht, dann reflektieren sie sehr stark. Ganz besonders, wenn die Sonne wie im Januar üblich kaum über den Horizont kriecht und dementsprechend der Winkel zwischen Schwan und Lichtquelle ca. 90° beträgt. Warum erzähle ich das alles? Weil: Sunny 16. Für den Film sieht es so aus, als hätte ich direkt in die Sonne fotografiert! All diese Überlegungen haben zu einem ganz netten Foto geführt: Die Schwäne waren dabei, aus dem Wasser unter ihnen zu trinken, also zumindest sah das so aus. Sind ja schon gewaltig große Vögel. Wundere mich jedes Mal, wie riesig die sind, wenn die einem so nah kommen. Draußen auf dem Teich merkt man das ja nicht so.

Dann noch ein sehr gelungenes (und ausnahmsweise mal gerades) Hochkantfoto vom Posttower, mit Bank, See, Baum und sogar einem Mülleimer. (1/300s, f/11, Gelbfilter, 7m.) Gefällt mir sehr, wie das Filter die Kontraste ein bisschen anhebt. Und wie sich das Glas des Posttowers in den Wellen auf dem See spiegelt. Schönes Bild. Muss ich glaube ich kaum mehr zu sagen.


Für die Steine im Wasser habe ich das Filter dann mal nicht abgemacht, einfach um zu testen, was dann passiert, aber auch, weil es so hell war, dass ich die Blende nicht noch weiter schließen konnte. (1/300s, f/16, Gelbfilter, 3m.) Die Reflexionen auf den nassen Steinen waren nämlich heller als Sunny Sixteen. Das Ergebnis erstaunt: Kräftiges Schwarz in den Silhouetten der Bäume, strahlendes Weiß in den Spiegelungen, dazwischen starke Kontraste, wie ich sie gerne mag. Jetzt nur noch gerade halten... ;-)

Die Häuser gegenüber auf der Beueler Seite des Rheins sehen auch von hier aus gut aus, besonders, wenn man sie mit einem Baum kombiniert. (1/300s, f/8, Gelbfilter, Entfernung: Unendlich.) f/8 macht sogar den Baum noch einigermaßen scharf, obwohl der vielleicht 5 Meter von mir entfernt stand, und das ist schon großzügig bemessen. Durch das Gelbfilter scheint der Rhein wie aus Blei vor einem zu liegen, während die Wolken darüber schon ein bisschen bedrohlich wirken. Krasses Bild!

Nachdem das mit dem Filter so gut funktioniert hat, die Belichtungszeiten bzw. Blenden etwas zu drücken, habe ich ihn kaum noch abgeschraubt. So ist auch dieses Bild vom Schiff unter dem halb im Wasser stehenden Baum entstanden. (1/300s, f/8, Gelbfilter, Entfernung: Unendlich.) Leider mal wieder etwas schief. Ich kann Sucherkameras nicht anständig bedienen, wie man sieht. ;-) Aber ansonsten ein schönes Foto mit dem sehr dunklen Ast vor dem wolkenverhangenen Himmel.


Dann noch Enten, Kanupaddler und Schiff vor der Skyline auf der anderen Seite des Wassers, mit extremen Wolken darüber: Krass! (1/300s, f/8, Gelbfilter, Entfernung: Unendlich.) Sehr spannendes Foto, besonders wegen des Lichtreflexes in dem Stahl und Glas der Gebäude, die einen unheimlichen Kontrast zu den dunklen Wolken ergeben und gleichzeitig lange Streifen über die Wellen des Rheins werfen. Klasse Foto! Nehm ich, wie es ist! ;-)

Die Pilze am Mülleimer musste ich aber auch mitnehmen, und die sind auf diese Entfernung sogar scharf, obwohl dieses Objektiv nun wirklich nicht Makro-geeignet ist. (1/125s, f/16, Entfernung: Minimal.) Ich glaube, f/16 hat da aber auch was mit zu tun! ;-) Die Pilze sind jedenfalls hervorragend raus gekommen und haben eine hübsche Musterung auf den Hüten. Selbst bei f/16 wird der Horizont tatsächlich ein bisschen weichgezeichnet - OK, bei Minimalfokus, also irgendwo so um einen Meter, ist das auch zu erwarten. Schon so auf Höhe des Mülleimers ist das Bild deutlich unschärfer. Der hätte übrigens nicht so prominent mit drauf sein sollen, oder eben vielleicht etwas mehr, aber ich erwähne das jetzt noch mal: Sucherkamera! Parallaxe! ;-)


Und dann noch mal direkt in die Sonne - also, indirekt-direkt! :-D (1/300s, f/11, Gelbfilter, 5m.) Einfach mal voll rein in die Reflexion auf dem See unter der schwimmenden Brücke. Das Ergebnis ist ein sehr krasses Foto, auf dem praktisch nur die Wellen richtig zu erkennen sind, dafür aber so richtig extrem. Auch das gefällt mir extrem gut! Das Filter nimmt auch hier gut ein, zwei Blenden im gelben Wellenlängenbereich runter und verstärkt so den Kontrast noch mal extrem. Faszinierend!

Und zum Schluss noch mal der Posttower. (1/300s, f/11, Gelbfilter, Entfernung: Unendlich.) Aber hauptsächlich habe ich dieses Bild wegen des Schattens, den der Baum am anderen Ufer auf die Seeoberfläche wirft, gemacht. Ein ebenfalls extrem gelungenes Foto. Wie man sieht, war es zwischenzeitlich auch wieder ein bisschen lockerer bewölkt, was den Himmel noch mal extra poppen lässt. Die Gelegenheit für dieses Foto kommt so schnell nicht wieder und ich kann mich glücklich schätzen, genau an dieser Stelle zu dieser Zeit an diesem Tag im Januar gestanden zu haben. Perfekt.

Zwischen-Fazit: Mich begeistert diese kleine Kamera immer wieder. Für das aus heutiger Sicht ja eher primitive Objektiv mit seinen (wahrscheinlich) vier Linsen macht sie erstaunlich scharfe Bilder, was aber auch daran liegt, dass man weit abblenden muss, weil einem nur mäßig schnelle Zeiten zur Verfügung stehen. Aber wenn man damit umgehen kann, bekommt man auch 60 Jahre später noch Klasse Fotos aus dieser Kamera heraus!

Spaziergang mit Schnecke, Pferden und defektem Blendenhebel

So. Heute wird dann für die erste Zeit mal wieder das letzte Mal sein, dass ich digitale Bilder mit der D610 machen kann, denn ich werde sie morgen ins Fotofachgeschäft meines Vertrauens bringen, welches sie dann einschicken wird, um - wieder - den Blendenhebel zu reparieren. Ich hatte in letzter Zeit ja immer wieder Probleme, dass sie etwas überbelichtet. Aber heute hat sie dann angefangen, nach dem Auslösen wieder das böse "Err" anzuzeigen. Mist. Naja, ich habe mal die ganzen anderen Macken aufgeschrieben, die sie in letzter Zeit entwickelt hat, dann können die das gleich alles mit machen.

Sonst habe ich die ja immer nach Köln zum Service gebracht, aber der hat jetzt über Corona wohl endgültig zu gemacht. Oder liegt es daran, dass die Leute, die überhaupt noch eine SLR haben, die sowieso nicht mehr zur Reparatur geben, sondern stattdessen direkt wieder eine neue Kaufen? Dumm gelaufen, bis nach Düsseldorf fahr ich jetzt wirklich nicht. Das ist mir dann doch ein bisschen weit.


Wie auch immer, die fürs Erste letzte Fotos sind dann wohl diese hier. Eine sehr dicke Schnecke haben wir getroffen, da hat sie gerade mal wieder anständig funktioniert. Die Wildbiene auf den Kornblumen musste ich hingegen um 2 Blenden nachträglich nach unten korrigieren. Ich mein, man kann sie trotzdem noch erkennen, aber der Kontrast ist dadurch schon ein bisschen extrem geworden.

Ansonsten: In den Vorgärten blüht bereits wieder die erste Iris. Es ist also tatsächlich Frühling. Wobei ich auch hier den Eindruck habe, dass wir im Vergleich zu den vergangenen Jahren eher wieder im normalen Takt sind. Es kommt mir mittlerweile schon sehr spät vor, nachdem in letzter Zeit immer alles schon im März geblüht hat. Obwohl, eine kurze Suche nach "Iris" gibt mir hier im Blog ungefähr den gleichen Zeitbereich "früher Mai" aus. Kommt also doch irgendwie hin.


Und dann ganz viele Pferde. Ich mag Pferde ja und wenn die Blende dann hin und wieder noch funktioniert hat, dann sind wirklich gute Bilder dabei raus gekommen. Die waren jedenfalls auch mal wieder ganz aufgeregt und haben sich gegenseitig gejagt.

Zum Schluss noch ein paar Pferde auf der anderen Seite der Straße, die man ein paar Meter weiter zu sehen bekommt. Die sind ein bisschen weiter weg, deswegen hier noch mal das 200mm verwendet. Hübsche Tiere. Nur das Schmuddelchen auf dem letzten Bild ist ein bisschen nass und bedröppelt. War ja auch sehr sehr nass heute.


Dann bin ich ja jetzt mal gespannt, was die bei Nikon dazu sagen. Alles ein bisschen Sch***. Oder auch ein bisschen mehr. Gut, nach 110.000 Auslösungen... Der erste Blendenhebel hat 42.000 gehalten, scheinbar scheint der nicht auf viel mehr ausgelegt zu sein... Oder es liegt an meinem exzessiven Objektivwechseln, kann auch sein, da kommt halt auch mal Dreck und Staub ins Gehäuse.

Trekdinner zu Rhein in Flammen

Dieses Trekdinner war etwas besonderes, denn schließlich fand es am gleichen Tag statt wie Rhein in Flammen. Das hat sich ja mittlerweile zu einer richtigen Veranstaltung entwickelt. Habe den Eindruck, dass das jedes Jahr größer und vor allem lauter wird. Als wir so gegen viertel vor 5 auf der beuler Seite geparkt hatte, hörte man schon die Musik über den Rhein wummern, und als wir dann von der Brücke runter kamen, standen wir auch schon direkt an der ersten Bühne mit Live-Musik.


Um diese Tageszeit war noch gar nicht so viel los, nur der übliche Wahnsinn. Trotzdem haben wir insgesamt fast 45 Minuten gebraucht, um uns duchs Gewühl zu kämpfen. OK, wir waren ja auch jeder mit einer Kamera ausgestattet, sodass wir auch alle zwei Meter für Fotos angehalten haben. Aber insgesamt habe ich recht wenige gemacht. Nicht! ;-) Deswegen spalte ich das hier auch wieder in einen "normalen" und einen "erweiterten Eintrag" auf. Deswegenn, wer Fotos vom Essen im TAOs sehen will und nächtliche Kirmes und ein Feuerwerk, der möge seine Maus auf den Link bewegen: Klick! "Trekdinner zu Rhein in Flammen" vollständig lesen