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Trekdinner im Especial

Im Gegensatz zu den Bildern im letzten Eintrag, sind diese hier alle auf meinem Mist gewachsen. Dazu habe ich eine Mischung aus Z fc und meinem Xiaomi-Handy benutzt. Es sollte ziemlich klar ersichtlich sein, welche welche sind! :-D Ich mein, die Nikon macht definitiv bessere Bilder, alleine schon wegen Optik und Sensorgröße!


Wie immer haben wir wieder ein ewig langes Protokoll produziert, dass ich wohl erst irgendwann kommende Woche abtippen werde, falls ich zwischendurch mal Zeit habe. Aber alleine an der Menge der Punkte (um die 60) kann man ablesen, dass wir wieder sehr, sehr albern waren. Ach ja, und ein hübsches Bild der Olympus habe ich auch noch fabriziert. Schon ein bisschen meta, so ein Foto vom Fotoapparat! ;-)

Das Essen und die Cocktails habe ich dann aber nur mit dem Handy dokumentiert, denn auf dem Tisch war echt kein Platz mehr für die Kamera. Ja, wir haben mal wieder geschlemmt. Muss ja auch mal sein. Die Pollo Con Chipotles waren extrem scharf aber auch extrem lecker. Ich würde echt gerne mal wissen, wo die diese scharfen Schoten her bekommen. Wenn ich hier in den Laden gehe, kriege ich ja nur diese lachhaften Dinger, die nun wirklich nicht scharf sind. Die paar Stücke, die hier in der Soße waren, hatten es hingegen faustdick hinter den Ohren, sozusagen. Schon lange nicht mehr so eine tränende Nase und laufende Augen gehabt. Oder war es umgekehrt? Ich kann mich nicht recht erinnern. ;-)


Cocktails und Nachtisch waren auch wie immer hervorragend, auch wenn ich mich wie immer auf die alkoholfreien Getränke beschränken musste - Don't drink and drive! Nächstes Mal werden wir uns dann aber voraussichtlich tatsächlich mal wieder outdoors treffen, so es das Wetter denn zulässt. Nämlich auf Pützchen. Das Jahr ist schon wieder rum, die Jahrmärkte kommen schon wieder. Schlimm. Schlimm, schlimm.

Am Ende mussten wir dann noch zurück zum Auto, dass wir ja in Beuel abgestellt hatten. C ist noch bis zum Stiftsplatz mit gekommen, B haben wir unterwegs auch irgendwo verloren, sodass nur noch die vier Js über die Brücke geschlichen sind. Von hier oben noch ein Abschiedsbild vom Anleger bei Dunkelheit. Das ist das einzige Bild in diesem Eintrag, dass nicht ich sondern J gemacht hat, so nebenbei! (Ich glaube, ich habe im Eifer des Gefechtes die falschen Copyright-Infos in den Kommentar kopiert. Passt aber auch so, ich habe es schließlich nachbearbeitet! ;-))


So, und jetzt muss ich meine Magenverrenkung auskurieren, denn die Soße war wirklich sehr scharf. Mein Magen kann echt nix Gutes mehr vertragen. Man wird älter. Schade. :-/ Ansonsten, mal sehen, wann ich den Film in der Olympus voll mache. Es sind nur noch drei oder viel Bilder frei. Aber morgen/heute krieg ich den eh nicht entwickelt, das weiß ich jetzt schon. Das wird sich sicher noch über die Woche hin ziehen.

Vor dem Trekdinner durch Beuel und Bonn

Disclaimer: Alle Bilder in diesem Artikel hat J gemacht. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt, in den ständigen Schauern meine Olympus OM2 nicht nass zu bekommen! ;-) Diese hatte ich nämlich mit einem dieser hervorragenden Fomapan ISO 400 gefüllt, einfach weil mir schon klar war, dass ich heute etwas besonders empfindliches brauchen würde. Das Wetter war nämlich echt bescheiden.

Aber von Vorne: Es ist mal wieder die Zeit im Monat, in der wir uns alle zu unserem Trekdinner treffen, um uns über den neuesten Geek-Stuff auszutauschen und wie komplette Nerds die gesamte Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen. Macht Spaß! Zu diesem Zweck trafen wir uns dieses Mal im Cafe Especial in der Bonner Innenstadt. Da wir so aber unsere Schritte nicht zusammen bekommen würden (und das Ganze mal als Treffen in den Rheinauen geplant gewesen war), haben wir uns vorher in Beuel mit dem Papa Schlumpf getroffen und sind die drei, viel Kilometer runter zur Adenauerbrücke gelaufen. Wandern kann man das ja eigentlich nicht nennen, eher Spaziergang, aber dafür ist es dann wiederum ein bisschen lang, oder?

Da ich die ganze Zeit mit besagter Olympus beschäftigt war, hat J Fotos gemacht, wenn ihr gerade danach war. Zum Beispiel von der MS Wissenschaft, die gerade gegenüber irgendwo beim WCCB angelegt war. (Das mit dem "wenn ihr danach war" ist so eine Sache: Es hat - wie gesagt - so heftig geschauert, dass wir zwei Mal bis auf die Knochen nass geworden sind und ein Mal knapp dran vorbei geschrammt sind. Wir haben also zwischendurch länger unter irgendwelchen Bäumen oder Brücken verweilt, um die sensible Elektronik - oder in meinem Fall die sensible Mechanik - zu schützen.)


Ungefähr auf gleicher Höhe zur Wissenschaft, haben wir dann diese Gänse/Enten gefunden, die auf den graubraunen Wellen des Rheins vor sich hin dümpelten. Die sahen auch nicht so glücklich aus, wenn es ums Wetter ging. War aber auch echt eine ziemliche Sauerei. Ich hatte nur meine dünne schwarze Sommerjacke dabei, von der ich mal wieder festgestellt habe, das sie nicht mehr ganz dicht ist. Aber ich hatte keinen Bock, im August mit der Winterjacke rum zu laufen. Echt nicht. ;-)

Nebenbei haben wir noch ein Kaninchen gesehen. Die sind ja schon extrem niedlich, aber auch sehr flüchtig. So flüchtig, dass die Z cf das so schnell mal wieder nicht scharf bekommen hat. Ich bin ja eh kein Fan von gefühlt 42-Tausend Autofokussensoren, bei denen dann grundsätzlich der falsche denkt, er sei gemeint! Ich glaub, ich muss mal rausfinden, wie man nur den in der Mitte anschaltet und alle anderen aus lässt...


Auf der Brücke haben wir uns dann mal wieder kräftig durchblasen lassen. Bonn ist ja bekannt für seine vom Wasser wehenden Winde. Das kann ja schon bei warmen Sommerwetter irritierend sein, aber bei Regen hat man dann das Gefühl, dass die Tropfen waagerecht fliegen. Deswegen sind die nächsten Bilder auch erst wieder in der Nähe des Posttowers einstanden bzw. in den nördlichen Ausläufern der Rheinauen. Durch das ständige irgendwo unterstellen hatten wir nämlich schon einiges an Zeit vertrödelt und mussten uns dann tatsächlich beeilen, noch pünktlich im 6 in der Innenstadt zu sein. Aber am WCCB haben wir die Gelegenheit genutzt, uns wenigstens das Bundesbüdchen noch mal ein bisschen genauer anzuschauen.


Der bärtige Typ mit den Weinreben ist wohl Dionysos, der olle Alkoholiker, und den findet man unten am Rhein, wenn man dann schon auf halbem Weg in die Stadt ist. Der Ist jedenfalls für mich immer so die Halbwegsmarke. Von da aus sind wir dann auch fast schon abgebogen und an der Uni vorbei, über den Markt und am Münster (mit Veranstaltung) vorbei zum Especial. Da hat J keine Fotos mehr gemacht, was auch nicht so schlimm ist, schließlich habe ich genügend bonner Bilder hier im Blog! ;-)

Über unser kleines TD mache ich dann gleich noch einen weiteren Eintrag, dann ist sicher auch schon morgen und ich habe das gleich mit abgehakt! ;-)

Schwarz-weiß und analog, Teil 233d: Tombraider Orga im Sauerland - Schlossberg

Fomapan 200 #3 und #4, 17. und 18. Februar 2023
  • Nikon F90x, Nikon Series E 50mm 1:1.8, Nikon Series E 135mm 1:2.8, AF Nikkor 20mm 1:1.8, Nikkor AI 35mm 1:2, Sigma High-Speed Wide 28mm 1:1.8
  • Entwicklung: Adonal 1+50, 9:00 Minuten, 20°C, Adofix Plus 1+5 (11.+12.), 10:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Im vierten Teil, den ich aus den vielen, vielen Fotos mache, geht es rauf aus der Stadt Arnsberg hinaus auf den Schlossberg. Auf dem Weg dorthin kam uns dieser Herr entgegen, den ich mit weit offenem Objektiv empfangen habe. (A, 1/800s, f/2, 35mm.) Der stand da so rum, als würde das ganze Areal ihm gehören. ;-) Bräuchte mal einen Schutzanstrich, der sah nämlich so aus, als würde das ganze viele Wasser, was gerade herunter kam, direkt in ihn hinein regnen und als hätte er sich schon so richtig voll gesogen. Vom der Komposition her ist das Bild ganz OK, die Bäume im Hintergrund drehen sich ganz nett um den Kopf herum.

Oben auf dem Berg habe ich dann am Geländer als erstes Mal dieses Pferd vor den Überresten des Schlosses fotografiert. (A, 1/400, f/2,8, 35mm.) Das erinnert mich sehr an das Wappen von Niedersachsen, aber das ist ja hier doch noch eine ganze Ecke weit weg. Und Arnsberg hat ja, wie wir im letzten Artikel sehen konnten, einen weißen Adler. Die Tante Google hilft mir gerade auch nicht weiter, also kann ich auch nur raten... Ansonsten, hübsches Bild, mit dem Burgfried im Hintergrund.


Mauer mit Regentropfen, so könnte man das dritte Bild betiteln. (A, 1/80s, f/8, 35mm.) Muss ja auch genau in dem Moment was auf die Linse tropfen. Aber da sieht man, wie nass es war. Bei f/8 wird der Tropfen entsprechend scharf, auch wenn er ganz vorne auf dem Filter vor dem vordersten Element haftete. Das Bild ansonsten ist ein bisschen langweilig, ich hatte gehofft, dass der Wolkenmatsch im Hintergrund ein bisschen besser raus kommt. Müsste wohl mal öfter mit Farbfiltern arbeiten. Der Regen ist übrigens der Grund, weshalb ich das Objektiv hier praktisch nicht mehr gewechselt habe. Man will ja nicht riskieren, dass es in die Kamera hinein regnet.

Bevor wir da hoch sind, habe ich allerdings noch die alten Kanonen unten am Hang fotografiert. (A, 1/800s, f/2,8, 35mm.) Die haben über die Jahrhunderte schon ein bisschen gelitten. Der Stahl war damals auch noch nicht wirklich rostfrei, deshalb blättert und platzt der an allen möglichen Stellen ab. Um nur eine Stufe abgeblendet ist das schon ein sehr weicher Hintergrund, immerhin bin ich ja auch sehr nah an die Mündung ran. Ein gar nicht so uninteressantes Bild.


Für den Kirchturm habe ich dann aber doch mal das Objektiv gewechselt, denn mit dem 200er konnte ich ihn viel näher ran holen; zumindest glaube ich, dass das das 200er Nikkor war, ich habe nämlich in meinem Sheet nur "n35" von oben nach unten kopiert gehabt, sodass ich jetzt raten muss. (A, 1/640s, f/4, 200mm?) Hier kann man jedenfalls das Kackwetter so richtig hautnah erleben: Nebel, Sprühregen, Kälte, brrr! OK, die Kälte kann man schlecht sehen. Aber die war da, vertraut mir einfach! ;-) Auch hier übrigens ein springendes Pferd im Wappen oben am Turm. Spannendes Bild, bei dem man einiges an Details finden kann, wenn man länger hin schaut. Deswegen hatte ich das gleiche damals ja schon in Digital gemacht. Und zwar mit dem 200er.

Noch ein bisschen Mauern und Graffiti darauf habe ich dann aber auch noch mitgenommen. (A, 1/200s, f/4, 35mm.) Fand die unzufriedene Sprühdose jedenfalls sehr passend bei dem Sprühnebel, der an diesem Tag über dem Berg lag. Dafür glänzt der Boden sehr schön, weil es eben saunass war. Hier gegen Mitte des Films werden die Flecken oben am Rand auch wieder sehr prominent. Frage mich, warum die unten nicht so raus gekommen sind. Und am Anfang des Films.


Unterwegs noch dieses verschlossene Fenster gefunden, hinter dem wohl ein Antifaler wohnt. (A, 1/400s, f/2,8, 50mm.) Schön kräftiger Kontrast hier zwischen dem hellen Holz und den patschnassen Steinen, die praktisch sämtliches Licht geschluckt habe. Die Eisenbeschläge sind zwar bestimmt nicht wirklich so alt, wie sie aussehen, aber ganz passend zur Umgebung. Interessantes Foto.

Oben auf dem freien Platz, auf dem einst die Burg gestanden hat, steht jetzt nur noch die Geliebte vom Grafen. (A, 1/200s, f/4, 85mm.) Trotz des Sauwetters habe ich mal auf die Portrait-Brennweite gewechselt. Gut, bei diesem ersten Bild, der Frontalansicht, war das vielleicht nicht wirklich nötig, aber immerhin habe ich so eine brauchbare Unschärfe im Hintergrund.

Das zweite Bild ist aber interessanter, finde ich, weil im Profil viel besser zu sehen ist, dass der armen Frau die Nase fehlt. (A, 1/320s, f/4, 85mm.) Wo und wann sie die wohl verloren hat? Schönes Bild, zu dem ich mal nicht so viel sage, sondern es einfach wirken lasse.


Dann ging es auch schon wieder runter ins Dorf, denn wir hatten beschlossen, dass wir auf dem Rückweg noch an der Kapelle im Wald halten wollten, und da mussten wir uns langsam mal beeilen. Im Dorf fand ich dann noch diesen Trinker, den ich dann auch mal ganz ungefragt mitgenommen habe. (A, 1/160s, f/4, 50mm.) Kunst fotografiere ich ja immer gerne, und der hier kam mir besonders künstlerisch vor. ;-) Wie gesagt, ich sollte mir mal die Schilder dazu anschauen, damit ich auch Kredit geben kann. Ach. Geht auch so, oder? :-D

Und als letztes Bild aus Arnsberg, die Absperrgitter, die bereits für Karneval hier standen. (A, 1/200s, f/4, 50mm.) Also, nehme ich jedenfalls an. Was gibt es sonst für Großveranstaltungen, für die man die Straßen sperren muss? Eines dieser Fotos, die einfach ein bisschen Dokumentation sein wollen und nicht unbedingt "schön". ;-) Könnte spannender sein, will ich damit sagen.


Nächstes Mal: Die Kreuzbergkapelle.

Der Mond (und Wolken)

Der Mond ist aufgegangen. Also, heute noch nicht. Gestern. Wobei, die Bilder habe ich tatsächlich heute gemacht, so kurz nach 12. Und da es heute den ganzen Tag geregnet hat und ich auch ansonsten zu nix gekommen bin, habe ich die jetzt mal von der Z fc runter gezogen und stelle sie jetzt hier rein.


Wie man sieht, es waren viele Wolken unterwegs, die man mit dieser unglaublichen Empfindlichkeit ja noch immer ganz erstaunlich abbilden kann. Spannend sehen die aus, ganz außerirdisch, irgendwie. Der Mond ist jedenfalls relativ voll und passt hervorragend zwischen die Wolken. Aber wenn man ihn ganz nah ran holt: Perfekt!


Und ansonsten wünsche ich mir, dass ich endlich mal wieder meine Kamera zurück hätte. Da hab ich heute morgen mal wieder angerufen, aber bis jetzt ist sie noch immer nicht wieder zurück. Alles Mist...

Kurzer nasser Spaziergang

Sooo... nachdem es dann abends tatsächlich mal aufgehört hat zu regnen, bin ich noch nach der Tagesschau raus. In letzter Zeit ist das ja so, dass man nur noch nach dem Studium des Regenradars raus kann. (Spruch schamlos von Mastodon geklaut! ;-)) Seltsam ist: Vor ein paar Wochen ging das nur, weil dann das Thermometer dann endlich von unerträglich auf gerade noch zum Aushalten gefallen ist.


Aber das ist ja eigentlich nichts, worüber ich schon wieder reden wollte. Hier ging es eher um Brombeeren und was die Wespen um diese Jahreszeit damit machen. Nämlich fressen. Würd' ich ja auch machen, aber ich musste noch weiter. Obwohl die Luftfeuchtigkeit irgendwo bei patschnass angekommen war. Man muss ja ein paar Schritte rein kriegen.


Bin bis runter ins Dorf und habe dort ein paar Spaziergänger mit Hund getroffen, mit denen ich kurz über Fotografie geredet habe. Sie sagte, ich sollte mal eine Ausstellung machen, hier in Hennef. Tja, ich weiß nicht, ob die Bilder dafür gut genug sind. Fürs Internet reichen sie ja gerade so! ;-)


Habe dann einen kurzen Umweg über den Spielplatzgemacht, wo die Katze im hohen Gras saß und abgehauen ist, als ich näher kam. Habe mich dann stattdessen mit dem herumliegenden Spielzeug vergnügt. Das ist schön bunt und macht was her. Leider war es dann mittlerweile schon recht dunkel, aber dafür kann man am 50er ja die Blende ganz weit auf machen. Auch wenn es dann ein bisschen unscharf wird. ;-)


Auf dem Rückweg habe ich dann die Nebelschwaden im Tal bewundert. Es hat schon was von November. Dabei ist gerade August. Ziemlich nass. So und jetzt noch 'ne halbe Stunde stumpfsinnig Netshits gucken und dann ins Bett. Morgen viel im Kalender...