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Zwei Filme in der Dusche

Gehört Filmentwickung auch zur Hausarbeit? Während das Frittenblech nämlich eingeweicht hat - zum zweiten Mal -, habe ich eben schnell diese beiden Foma 200 entwickelt. Das geht schnell, denn in Fomadon P / D76 brauchen die gerade mal 5 Minuten 30. Mit Auf- und Abbau war ich in gut eine Dreiviertelstunde durch. Habe übrigens mal das Tab als Entwicklungs-Timer verwendet, das bietet sich an, da treffe ich die Buttons besser, wenn ich feuchte Finger habe.


Das Ergebnis ist jedenfalls für den Film aus der Yashica hervorragend aus, der aus der Chinon sieht ein bisschen dünn aus, der hätte gut die 6 Minuten oder sogar mehr vertragen. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht aus Versehen ISO 400 eingestellt hatte, die setzte sich leider komplett zurück, wenn man die Batterien raus nimmt, was ich zur Lagerung ja immer mache. Im Datenblatt stehen jedenfalls 5-6 Minuten drin, deswegen hatte ich 5:30 genommen, wie ich es von D-76 gewohnt bin.

Egal, das bisschen Unterbelichtung lässt sich sicher durch den Scanner noch korrigieren. Hoffe ich jedenfalls. Im Preview fällt es jedenfalls kaum auf:


Wie immer ist die Qualität dieses Previews eher so naja, denn erstens ist der Film noch nass, zweitens schwingt er hin und her, sodass ich ihn nie mit dem Handy richtig gerade erwische, und zu guter Letzt sind die Bilder aus dem Handy eh immer etwas Kaka. Aber ich hatte jetzt keine Lust, eine Kamera zu holen und auch noch mit Nahlinsen zu experimentieren. Obwohl ich das echt mal machen sollte... Vielleicht sogar mit dem kleinen Sigma 24mm, damit sollte ich sehr gut 4 bis 5 Negative auf ein Bild bekommen. Aber dafür müsste ich es dann tatsächlich mal modden. ;-)