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TR-Orga Meeting Im Sauerland, Teil 4: Im Haus Buntspecht

Sooo... also... Am letzten Wochenende, also vom 10.-12. Januar waren wir in Sundern-Stockum im Sauerland und haben dort unser jährliches Orga-Meeting abgehalten. Das dient ja grundsätzlich, eigentlich und hauptsächlich dazu, das "große" Meeting im Sommer vorzubereiten. Da wir nur noch so wenige Organisatoren sind, treffen wir uns jetzt immer in dem kleineren Haus hier im Sauerland, dem Haus Buntspecht. Das ist ganz heimelich und eigentlich gefällt es mir hier besser als im Harz. Aber falls doch mal wieder mehr Leute kämen, wären wir hier wohl zu viele. Aber der Buntspecht hat halt so Annehmlichkeiten wie Toiletten und Duschen auf (fast) jedem Zimmer. Allerdings auch diesen Creepy Clown! Mit Tuba! ;-)


Wie immer gibt es am Freitag Abend erst mal eine bestellte Pizza. Das ist am einfachsten, statt noch was zu kochen, wenn eh alle schon geschlaucht sind von der Anreise. (Warum kommen S. und L. eigentlich immer über Faulebutter? Und warum haben die hier so seltsame Namen für ihre Dörfer?!) Das eigentliche Organisieren findet dann immer am Samstag statt und dauert ein, zwei Stunden. In der restliche Zeit haben wir dann meist sowas wie ein zweites, kleines Meeting. Muss ja auch sein, das mit dem Spaß haben.


Richtig geil finde ich übrigens auch das Kaminzimmer. Auch wenn es dieses Mal so gestunken hat, dass ich mich jetzt noch dreckig fühle! ;-) Angeschlossen ist hier auch ein Yoga-Raum / kleine Sporthalle mit Tischtennis-Platte! Nachdem wir das letztes Jahr mit bekommen hatten, haben wir ja irgendwann mal günstige Tischtennisschläger und Bälle besorgt, damit wir was zu tun hatten. Und ja, M., U., S. und ich haben diverse Stunden mit Tischtennis zugebracht. Ich weiß gar nicht, wann wir die ganze Zeit dafür gehabt haben!

Samstag Abends gab es dann die traditionelle Portion Nudeln mit Hacksoße (für die Veganer ohne). Komisch, dass wir jedes Jahr das Gleiche machen! ;-) Man sollte meinen, dass wir mal zu ein bisschen mehr Abwechslung bereit wären. Scheinbar nicht. Aber lecker wars trotzdem. Auch wenn ich das ganze Wochenende über fürchterliche Magenbeschwerden hatte und mich hauptsächlich von Kamillentee ernährt habe. (Wer mich kennt, weiß: Wenn ich freiwillig Tee trinke, dann ist was im Busch!)


So, und das war dann auch dieses Wochenende erfolgreich hinter uns gebracht. Die Kasse ist knapp, aber ausgeglichen. Das Event ist geplant. Die üblichen Diskussionen wurden im Keim erstickt. ;-) Alles ist gut!

TR-Orga Meeting Im Sauerland, Teil 3: Sorpe-Vorstaubecken

Sorpe: Das klingt schon so nach Suppe, aber irgendwie nach keiner leckeren! ;-) (Jaja, schon im ersten Satz direkt wieder rum nölen, das haben wir gern!) ;-) Nachdem wir vormittags auf den Hügel mit der Kapelle gestiegen waren, haben wir am Meetingsamstagnachkmittag einen kleinen Ausflug ans Wasser unternommen. Und das erste, was einem hier auffällt - neben dem verkehrsgünstig gelegenen Kinderspielplatz mit Piratenschiff - sind sie vielen Wasservögel, die sich scheinbar hier versammelt haben, weil die kleineren Gewässer bei dem Wetter wohl zugefroren sind. Bereits auf der Anreise hatte ich mehrere Stellen wahrgenommen, an denen Gänse und größere Enten auf den Feldern saßen und nach Futter gescharrt haben. Die kleineren Tiere wie die Stockenten (Anas platyrhynchos) und Teichhühner (aka Rallen, Bläshühner, Fulica Atra) scheinen hingegen das offene Wasser zu brauchen. Oder es zumindest zu bevorzugen.


Jedenfalls schwammen davon eine ganze Menge hier herum. Wenn ich mich sonst mal freue, überhaupt eines von den Teichhühnern vor die Linse zu kriegen, hatte ich hier die freie Auswahl, ob ich sie lieber mit Enten oder mit Schwänen in einem Bild haben wollte. (Hier: Enten.) Hier hätte ich mal wieder gut eines dieser schönen langen Teles brauchen können, aber ach, ich habe noch immer keines. Mist.

Rund um das Vorbecken führt ein Weg, der im Winter wohl mit Ausschnitten der Weihnachtsgeschichte verziert wird. Für die frühkindliche Indoktrination. ;-) (Ich sollte nicht immer so herablassend klingen. Keiner mag einen Klugscheißer! :-D) Aber hübsch ist trotzdem. Und teilweise auch künstlerisch wertvoll. So gefiel mir der Schneeengel besonders. Also, der Engel im Schnee. Sie wissen schon. Wortspiel? Nicht? OK, dann lasse ich das mal. ;-)


Und der Esel stand hier an dieser Station im Vordergrund. Und im Hintergrund. Und überhaupt, zentral im Mittelpunkt. Ich mag Esel. Esel strahlen eine gewisse Gelassenheit und Leidensfähigkeit aus und das ist in diesen seltsamen Zeiten, in denen wir leben, sicherlich nicht falsch. Nur warum der ein eigenes Kennzeichen braucht, weiß ich jetzt auch nicht. Und ist der tatsächlich elektrisch betrieben?! Oder kriegen alle ökologisch angetriebenen Fortbewegungsmittel ein E-Kennzeichen?! Fragen über Fragen!

Als es dann über die kleine Brücke bei (einem der?) Zuflüsse ging, schwamm eine ganze Reihe von Viechern in der Strömung. Wieder Stockenten und Bläshühner. Die haben sich allerdings alle ein bisschen zu schnell bewegt und sind dadurch an machen Stellen unscharf geworden. Ich hätte ja gerne noch ein bisschen abgeblendet, um das zu vermeiden, aber dafür war es zu dunkel; die Belichtungszeit war eh schon so, dass die hin und her schauenden Köpfe etwas verwackelt sind.


Ach ja, und neben dem dicken Höckerschwan (Cygnus Olor) schwamm noch was anderes entenartiges, das ich auf diese Entfernung nur sehr schlecht erkennen konnte. Aber ich glaube, es handelt sich hier um das Männchen der Pfeifente (Anas penelope). Aber ich kann auch nur raten. Auffällig ist da auf jeden Fall der braune Kopf, das ansonsten recht graue Gefieder, der schwarze Bürzel und ich meine, auch einen weißen Fleck auf der Stirn erkennen zu können. Schwimmt leider in die falsche Richtung. Also, jemand der mehr Ahnung als ein bisschen Internethalbwissen hat als ich, hätte hier sicher seine helle Freude gehabt, wie viele unterschiedliche Vogelarten hier zu beobachten waren.

Wir Primaten sind derweil weiter um den See geschlappt und haben uns dabei die Füße abgefroren. Und so viel ich auch oben wieder gelästert haben mag, immerhin haben die hier im Sauerland sogar LGBTQ+-Schafe! ;-) Sehr schön, so gehört das. Aber auch das mit Herzchen hat mir gut gefallen. Wobei, eigentlich waren die alle sehr hübsch.


Ein paar Meter weiter haben wir dann erst mal einen Cache eingesammelt und dann habe ich, während A den wieder weg gelegt hat, noch ein bisschen die Kunst im Baum fotografiert. Die Noten und das Windspiel fand ich tatsächlich sehr witzig. Das hat was. Das andere, das mit dem Stern am Wanderstab, soll das ein Engel sein? Kann sein, aber hat der dann nur einen Flügel? Hab ich was verpasst?

In dem Ufo, das uns dann als nächstes begegnet ist, war das Krippenspiel untergebracht. Witzig fand ich ja auf jeden Fall schon mal die drei Heiligen, die da mit Elefant und Kamel durch die Schneewüste gezogen kamen. Mit den großen Ohren: Ist das eigentlich ein afrikanischer Elefant? Sollten die nicht eher einen indischen dabei haben? Die kamen ja schließlich dem Morgenland, oder? Aber das ist nicht das einzige Logikproblem, das ich hier hatte: Wie immer sind die Mitglieder der heiligen Familie sehr blond und weiß. Leute, die kamen aus dem mittleren Osten, die waren sehr wahrscheinlich ein bisschen dunkler im Gesicht. Wie diese Migranten, die ihr wieder zurück ins Mittelmeer remigrieren... Ach, na komm, ich fang gar nicht erst mit dieser Pandora-Büchse an, dann reg' ich mich nur wieder auf! ;-)


Konzentrieren wir uns zuletzt lieber ein bisschen auf die Boote am Ufer und die Enten auf dem Wasser. Hier handelt es sich dann schon wieder um eine andere Art: Ich nehme an, das sind Reiherenten (Aythya Fuligula), und zwar sowohl Männchen (die schwarzweißen) und Weibchen (die eher einheitlich gefärbten). Also, wenn ich ein richtig langes Tele gehabt hätte, hätte ich sicher noch mehr Sorten von Wasservögeln identifizieren können, dann eigentlich war der ganze See voll. Spannend! Und hübsch! Ich mag Vögel, auch so große. Die sind jetzt vielleicht nicht so niedlich wie eine Meise, aber.

So, und im nächsten und letzten Teil geht es um das Haus Buntspecht und das Meeting selber. Das wird ein kurzer Eintrag, da gibt es ja nicht viel Neues zu zu sagen.

TR-Orga Meeting Im Sauerland, Teil 2: Stockumer Kapelle

Nachdem wir am Freitag noch abends kurz um und in die Kirche geschlichen waren, sind wir am Samstag morgen mal eben auf den kleinen Hügel hoch gerannt, auf dem die Wallfahrtskapelle rum steht und nur darauf wartet, erkundet zu werden. (Da liegt auch noch ein Cache, den wir letztes Jahr nicht geschafft hatten.) Also erst mal aus der Haustür raus und die Eiszapfen begutachtet, die sich über Nacht gebildet hatten. Ja, es war wirklich kalt! Und schneereich dazu.


Auf dem Weg durchs Dorf habe ich mal wieder alles mit genommen, was nicht niet- und nagelfest war. Unter Anderem habe ich mir mal die Bushaltestelle genauer angeschaut: Warum hängt da ein Löwe dran rum? Man weiß es nicht, aber *zack* war er in meiner Fotosammlung! ;-) Von hier aus waren es nur noch ein paar Meter bis zum Anfang des Prozessionswegs, der auf den kleinen Berg hoch führt. Wie immer bei solchen Sachen habe ich absolut keine Ahnung, wovon ich rede, aber da standen diverse Steine mit Motiven aus der Ostergeschichte rum, ich nehme also mal an, dass es hier um sowas geht. Ich fürchte, ich habe mehr Ahnung von den religiösen Vorstellung der Ureinwohner Australiens als vom Katholizismus. Sorry. Ich bin ignorant. ;-)

Auf halbem Wege jedenfalls hörte der gestreute und geräumte Bereich auf und man musste durch hohen Schnee waten. Die Hundis der Ms waren dafür gerade noch groß genug. Hier sehen wir das weiße Exemplar neben der Aussichtsbank stehen. Hätte mich ja gerne auf die Bank gestellt, aber da war besetzt: Schnee! Überhaupt, alle meine Fotos von diesem Wochenende sind sehr schneelastig. Aber irgendwie ist so eine verschneite Kapelle auch romantisch, kann man nichts machen. Und auch der Blick runter ins Dorf war spektakulär.


Wenn ich dann schon einmal das Tele drauf hatte, habe ich mir auch noch mal das Kreuz auf der Kapelle und dann die Hunde genau vorgenommen. Und wie immer bin ich erstaunt, wie gut die Bilder aus dem bald 50 Jahre alten 200/4 AI aussehen. Das ist echt noch Qualitätsarbeit! Nur, dass ich langsam zu blind werde, um die Bilder richtig scharf zu bekommen. Aber darüber klage ich ja schon ein bisschen länger.

Da die vordere Tür der Kapelle offen war, habe ich da auch kurz noch einen Blick hinein geworfen. Wie sie wieder alle andächtig um den Gekreuzigten herum stehen. Ich würde mir ja ein bisschen mehr Gram und Kummer vorstellen, zumindest bei Mutter Maria. Aber was weiß ich schon. Die Bildsprache sagt hier wohl eher aus: Akzeptiere Dein Los und mecker nicht, und mehr beten! Aber was weiß ich schon, siehe oben. ;-) Leider ist das Bild dann doch ein bisschen verwackelt, war etwas dunkler da drin als ich dachte.


Und dann ging es auch schon wieder an den Abstieg. Aber vorher hat A noch einen kleinen Schneemann gebaut und auf die Bank vor der Kapelle gesetzt. Davon gab es noch einige weitere, und an dem Exemplar auf dem zweiten Bild kann man gut erkennen, wie tief der Schnee tatsächlich war. Da ist echt was runter gekommen!

Wieder am Buntspechthaus angekommen, haben wir uns nicht mal die Zeit zum Aufwärmen gegönnt, sondern sind direkt weiter zum Vorstaubecken der Sorpetalsperre gefahren, um uns noch ein bisschen mehr bei dieser Eiseskälte zu bewegen. Die Bilder von da folgen im nächsten Eintrag.

TR-Orga Meeting Im Sauerland, Teil 1: Stockumer Kirche

Jetzt ist die Pipeline gerade endlich mal wieder leer, weil wir übers letzte Wochenende weg waren und ich nichts Neues schreiben konnte, und ich denke, ich könnte ein paar s/w-Artikel einschieben, da stellt sich raus: Ich habe ungefähr eine Million Fotos im Sauerland gemacht! Und die müssen ja jetzt auch raus. Mal ganz davon abgesehen, dass ich auch ein bisschen was über unser Orga-Meeting in Sundern/Stockum berichten möchte. Das wird allerdings tatsächlich erst im letzten der zZt vier geplanten Einträge geschehen. (Der Orga-Teil der Geschichte ist eh immer nur so zwei Stunden, der Rest ist Spaß.) Außerdem muss ich mich beeilen, denn ich glaube, den Rest der Woche werde ich im Bett verbringen: Ich fühle deutlich, dass sich meine Nase gerade in ihre Einzelteile zerlegt. Entweder dass, oder es fliegen bei -4° so viele Pollen rum, dass ich die passenden Symptome entwickle. (Zuzutrauen wäre es den kleinen Bestien ja.) (Es ist übrigens gerade Dienstag, während ich das schreibe.) Ach ja, und ich habe auch noch an drei Tagen zwei s/w-Filme voll gemacht, die ich morgen mal in die Suppe legen werde.

Jedenfalls. Es lag sehr viel Schnee im Sauerland. Das ist einer der Gründe, weshalb es so viele Fotos geworden sind. Denn hier unten im Rheinland ist ja eigentlich so gut wie nichts liegen geblieben. Und das bisschen, was noch rum lag, hat der Frost weg gefrostet. (Wobei das ja wahrscheinlich eher die Sonne war, die mit ihren kräftigen Strahlen die Sublimation gefördert hat.) So richtig kalt war es eigentlich auch gar nicht. Nachts immer so knapp unter 0, tagsüber knapp darüber. Aber bei den Schneemengen dauert das ewig, bis alles weg gebrutzelt ist.


Am Freitag sind wir jedenfalls wieder wie letztes Jahr mit A angereist. Mein Auto stand derweil in Drabenderhöhe auf dem Pendlerparkplatz und hat gefroren. Ist jedenfalls sehr praktisch, sich da zu treffen, wenn er aus Aachen kommt.

Da man übrigens vom Haus Buntspecht, in dem unser Meeting wieder stattgefunden hat, einen ganz hervorragenden Blick auf die Kirche von Stockum gegenüber hat, habe ich so lange genervt, bis wir alle noch zu einem kleinen Abendspatiergang vor Sonnenuntergang aufgebrochen sind. Also, zumindest wenn man unten aus den Aufenthaltsraumfenstern ganz genau hin guckt, dann sieht man die Kirche. Oben aus den Zimmern im ersten und zweiten Stock ist der Ausblick noch besser, aber da war ich nicht, da war belegt. Wie auch immer, erst zum Netto nebenan, Knabberkram kaufen, dann zur Kirche. Die war tatsächlich offen, weswegen ich das Krippenspiel begutachten konnte.


Auch ansonsten ist die Kirche sehr hübsch von innen. Ich sag ja immer: Die Katholischen bauen nette Gotteshäuser. Aber all diese Heiligen und Christkinder und Gedöns erscheinen einer protestantisch sozialisierten Person wir mir ja schon ein bisschen wie Götzendienst. Wir hatten ja nicht mal einen Jesus an unserem Kreuz hängen. (Ist auch besser so: Kinder mit Folter- und Mordinstrumenten zu verstören, dass das in der heutigen Zeit überhaupt noch drin ist! ;-))

Aber eben auch von außen ist diese Kirche sehr hübsch anzuschauen, insbesondere bei diesem Wetter. Sehr pittoresk in dem vielen Schnee. Deswegen habe ich sie auch aus allen möglichen Winkeln und nicht nur am Freitag ständig aufs Korn genommen. Eigentliche hatte ich ja auch auf meiner D800 nur das 50/1,4 drauf, aber zum Zwecke des besseren Überblickes haben ich mal eben schnell mit dem 28-70/2,8 getauscht, das ich auf der F801 drauf hatte. Damit sind dann diese leicht weitwinkeligen Bilder hier entstanden. Schon praktisch, wenn man die gleichen Objektive sowohl auf der analogen wie auch auf der digitalen verwenden kann, auch wenn ich ja gerne mal wieder was mechanischeres mit genommen hätte. Aber die Frau ließ mich nicht noch eine dritte Kamera mit schleppen und an der Nikkormat, die ja nun wirklich sehr mechanisch ist, hätte ich erst mal den Belichtungsmesser geeicht haben müssen.


Weit über dem Dorf thront dann noch diese Kapelle, zu der wir morgen kommen werden. Von da oben hat man einen sehr schönen Ausblick auf das Dorf, nur so viel vorweg. Ansonsten konnte ich - wie man sieht - nicht genug bekommen von Kirche und Schnee. Und das mir, der ich bei den Temperaturen eigentlich immer sofort zum Eiszapfen werde und Angst vor der Winterallergie habe. Spröde, fleckige Haut und so. Aber das hält sich bisher erstaunlich in Grenzen. Warten wir mal, wenn es so kalt bleibt und tatsächlich die Bäume losblühen. Mehr Allergene, mehr Stress! Schaumama!

Dann noch ein wenig weiter durchs Dorf geschlendert, es muss sich ja auch lohnen, wenn man sich schon den Arsch abfriert und die Akkus um Hilfe schreien. (Also, zumindest die NiMH in der analogen waren sehr unglücklich, die habe ich am Ende des ersten Films austauschen müssen, weil die nicht mehr genug Spannung hatten, um diesen auch noch zurück zu spulen. Gut, dass ich noch einen Satz von diesen LiIon-Teilen vom Aldi habe. Die sind zwar auch nicht so scharf auf diese Kälte, aber trotzdem ist der Betrieb einer alten analogen Kamera für sie ein Kinderspiel.)


Die Maus guckt übrigens ein bisschen scheel, weswegen ich die mitgenommen habe. Ich mein, natürlich passt die auch gut in meine Sammlung von Stromkastenkunst, insofern, ja, natürlich fotografiere ich die. Und dann wieder Kirche, Kirche, Kirche. Und Verkehrsschilder. Die sind ja auch immer gerne genommen. ;-)

Aber den Heimweg zum Buntspecht haben wir dann noch ein wenig verlängert, indem wir hinten rum gegangen sind, an der Hubertushalle und der Feuerwehr entlang. Einfach, damit ich noch mehr Fotos machen konnte, besonders solche, die noch auf dem s/w-Film auf Entwicklung warten. Wird also wieder spannend, wie viele Motive ich dann doppelt haben werde. :-D (Einige! Wobei ich den Feuerwehwagen nur auf analoge habe. Da bin ich auch schon sehr drauf gespannt.)


So, und das war mehr oder weniger der Freitag. Außer, dass es am Abend noch Pizza gab. (Meine ist besser. Die "Pizzeria" da nimmt die üblichen Rohlinge und wenn auf der Karte was von Artischocken (Plural) steht, erwarte ich dann doch schon mehr als eine einzige, auch wenn die geviertelt war. Geschmacklich ansonsten ganz OK, aber für den Preis erwarte ich mehr.)

Ansonsten, alles weitere dann im bereits angekündigten vierten Artikel.