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Neue Lichtdichtungen für die KR-10x

Mittlerweile bin ich recht effizient darin, die Lichtdichtungen in alten Kameras zu erneuern. Das hat mich bei der Ricoh KR-10x, die ich vom Flohmarkt mit gebracht hatte und deren Dichtungen ziemlich getoastet aussahen, vielleicht gerade noch so eine halbe Stunde gekostet. Dabei musste ich die alte erst mal aus den Ritzen kratzen und putzen, die hatten sich nämlich in diese übliche Mischung aus Schlamm und Krümel verwandelt.


Aber da man die Rückwand glücklicherweise aushängen kann - was bei den alten Kameras der 1970er und 80er ja meist noch der Fall ist -, kam ich auch an die schweren Stellen gut dran. Der Schaumstoff hatte sich glücklicherweise noch nicht komplett in Schlodder zerlegt, sodass ich auch sehen konnte, wo original mal was aufgeklebt gewesen war. Diese Kamera braucht einiges an Dichtmaterial, scheints. Vor allem an der Rückwand sind noch an der Verschluss-Seite oben und unten zusätzliche Streifen eingeklebt gewesen. Ich weiß nicht, ob die tatsächlich nötig sind, aber ich habe sie alle 1:1 ersetzt. Better safe than sorry!


Dieser Austausch hat mir auch die Gelegenheit geboten, mich noch ein bisschen mit dem Innenleben der Kamera auseinanderzusetzen. Der Verschluss hat leider ein paar Kratzer, aber nichts, was in diesem Alter nicht sowieso üblich wäre. Außerdem konnte ich sie noch mal kräftig auspinseln und entstauben. Dementsprechend sind auch recht wenig Flecken auf den Test-Negativen die ich danach gemacht habe. Da habe ich schon ganz andere Kandidaten gesehen. In ihrem vorherigen Leben wurde diese Kamera offensichtlich gut behandelt. Oder zumindest nicht allzu schlecht! ;-)


Fazit: Zack-zack! Flott! Vielleicht schaffe ich die Nächste dann schon in 20 Minuten. Aber dann schneide ich mir mit dem Skalpell nur wieder in die Finger! ;-) Gut Ding will Weile haben, man sollte es mit der Effizienz auch nicht übertreiben! Jedenfalls wieder ein Kamera in einen funktionstüchtigen Zustand zurück versetzt, mit einfachen Mitteln und ein wenig Liebe.

Ricoh KR-10x mit Rikenon P 1:2 50mm

Wie immer habe ich mir eine Kleinigkeit mit gebracht, als wir über den Flohmarkt geschlendert sind: Dieses Mal war es eine Ricoh KR-10x mit einem passenden, sehr pancake-igem Rikenon P 1:2 50mm. Für 15,- konnte ich da nicht "nein" sagen, alleine das Objektiv ist das mindestens wert. Und wenn die Kamera funktioniert, habe ich auf jeden Fall ein gutes Geschäft gemacht. Die mag zwar nichts Besonders sein, aber auch diese Kameras der frühen 1980er werden langsam seltener, vor allem im funktionstüchtigen Zustand. Die Elektronik da drin altert schließlich auch. (Wie auch an diesem Exemplar, aber dazu nachher mehr.) Jetzt erst mal ein paar Beauty Shots - es war am Abend, als wir heim kamen, leider schon ein bisschen dunkler im Garten, deswegen sind die Bilder etwas weicher als sonst. Aber besser im Garten bei natürlichem Licht als drinnen im Büro im künstlichen!


Ein sehr hübsches Stück, muss ich ja sagen. Ich mag ja diese schlichte Eleganz, die eher an die späten 1970er erinnert. Innen drinnen ist die Kamera mit einigen Features ausgestattet, die man gerne sieht: 1/1000s ist als schnellste Zeit zwar nicht sonderlich schnell, da gab es bereits Mitte der 1980er Kameras im Consumer-Beriech, die eine oder gar zwei EVs schneller waren. Aber auch heute noch ist das völlig ausreichend. Die langsamste Zeit ist mit 16 Sekunden hingegen erstaunlich lang ausgelegt, finde ich. Da kann man sicher beeindruckende Langzeitbelichtungen mit machen. Man kann entweder manuell belichten, indem man das Rad auf die gewünschte Zeit stellt und wie gewohnt eine passende Blende dazu auswählt. Dann sollten die Pfeile, die vor Über- bzw Uterbelichtung warnen am rechten Rand des Suchers verschwinden. Oder man dreht das Rad auf A und die Kamera wählt zur eingestellten Blende die passende Zeit, die dann ebenfalls im LCD rechts angezeigt werden sollte.

Wer das jetzt genau gelesen hat, wird verstehen, was ich sagen will: "Sollte!" Denn leider ist die Anzeige ein wenig ausgelutscht und zeigt, wenn überhaupt nur noch hin und wieder einen der Pfeile an oder "1/15s". Ansonsten gar nichts! Ich vermute, dass da vielleicht mal die Kondensatoren überprüft werden müssen, von denen bestimmt einige in den letzten 40 Jahren nachgelassen haben. Aber dafür müsste ich das Teil auseinander nehmen, was ich mit meinem Talent, Dinge nicht wieder zusammengesetzt zu bekommen, lieber lasse. Ansonsten funktioniert nämlich alles an der Kamera: Der manuelle Modus macht erwartungsgemäß keine Probleme, auch wenn der elektronisch gesteuert ist. Und auch die Halbautomatik funktioniert gut - zumindest sind die Bilder, die ich damit aufgenommen habe, alle OK geworden. Ich kann halt nur leider nicht sehen, welche Zeit die Automatik einsteuert. Weswegen ich hauptsächlich manuell belichtet habe und einen externen Messer (Handy) verwendet habe.


Abgerundet wird das ganze Ensemble übrigens mit dem guten alten K-Mount, sodass ein Haufen Pentax-, Chinon- und eben auch Ricoh-Objektive passen sollten. (...neben einer wahren Flut an Dritthersteller-Oprtiken, die zum Teil auch sehr interessant sind!) Ich habe hier ja auch einige herum liegen, aber ich habe es erst mal mit dem mitgelieferten 50/2 versucht. Das ist zwar nicht ganz so schnell wie einige andere Linsen aus dieser Zeit - der Trend ging in den 1970ern ja schon in Richtung f/1,8 oder f/1,7 oder gar f/1,4. Da wurde ja viel Schindluder mit getrieben, um auch noch das letzte Lichtquäntchen raus zu quetschen. ...und die entsprechende Aufpreise aus den Kunden. f/2 reicht aber eigentlich völlig, meine ich, vor allem, wenn das Objektiv bei Offenblende auch scharf genug ist. Alles andere ist zwar schön und gut, aber das hier ist eine günstige Alternative für den Einstieg in den K-Mount gewesen. Da braucht man solchen Schnick-Schnack ja eigentlich nicht.

Und das Objektiv macht auch hervorragende Bilder, zumindest nachdem ich es einer Grundreinigung unterzogen habe. Ich habe die Kamera mit einem Foma 200 getestet, nachdem ich die Lichtdichtungen erneuert habe, und auch bei weit offener Blende sehen die Bilder scharf und kontrastreich aus. Was auf dem billigen Film schon gar nicht so einfach ist. (OK, der Kontrast kann auch daher stammen, dass ich leichte Temperatur-Probleme bei der Entwicklung hatte und der Entwickler zudem verdächtig alt ist - vielleicht habe ich die Suppe zu lange gekocht! ;-)) Ich habe leider keinen K-Adapter, um das mal an der Sony demonstrieren zu können, aber ich habe keine Zweifel daran, dass dieses Objektiv problemlos mit all den anderen aus seiner Zeit mithalten kann. In den '80ern wusste man schließlich schon lange, lange Zeit, wie man 50mm-Objektive baut, auch zu günstigen Preisen! Was mich an diesem besonders freut: Es ist sehr flach und kompakt. Jetzt noch kein echtes Pancake, aber es ist - auf die Kamera montiert - kürzer, als die Kamera selber dick ist.


Insgesamt auf jeden Fall eine sehr schöne Kamera und eine sehr schöne Optik, die ich da mit genommen habe. Dass die LCD-Anzeige mit den Jahren ein wenig gelitten hat, da kann die Kamera ja nichts dafür. Ricoh hatte sicher nicht erwartet, dass die 40 Jahre später noch funktionieren soll - mit den 1980ern kam leider auch im Bereich Fotografie der Wegwerfgedanke auf. Dafür ist sie noch immer gut in Schuss und die restliche Elektronik funktioniert ja auch noch immer einwandfrei, selbst nachdem sie die Tortur des Flohmarktverkaufs hinter sich gebracht hat. (Vielleicht ist das LCD auch im Eimer, weil es zu lange in der Sonne gelegen hat. Es sieht allerdings nicht ausgelaufen aus, sondern einfach nur schwach bis unkenntlich. Als ob da nicht genug Strom ankäme.)

Fazit: Für den Preis - unschlagbar! Mir doch egal, ob das LCD geht, wenn die Bilder nachher trotzdem gut aussehen. Natürlich muss man etwas vorsichtig sein, dass man nicht überbelichtet oder verwackelt, weil einem die Zeiten ausgehen. Aber das sollte man als Fotograf ja eh im Gefühl haben und jedes Billig-Handy kann man heutzutage als Belichtungsmesser verwenden. Dazu diese sehr schöne Optik, was will man mehr? Ich bin zufrieden!

PS: Kater-Alarm im Bildhintergrund! MIAU! ;-)

Letzter Rheinauenflohmarkt des Jahres

27.9.: Der letzte Rheinauen-Flohmarkt des Jahres. Immer wieder deprimierend, dass einem das Jahr klar macht, es geht zu Ende. Und dieses Mal schon im September. Sonst ist ja noch immer einer im Oktober, aber der wurde dieses Jahr vorverlegt, weil, ich weiß nicht, ist wieder irgendeine Veranstaltung? Apropos, im Maritim war glaube ich MagicCon und wir waren nicht mal zum übern Zaun gucken da! Sowas! Stattdessen: Tiere fotografiert. Nach den Farbfilmfotos sehen die digitalen aus der Sony irgendwie unnatürlich bunt aus. Wie schnell sich das Auge dran gewöhnt.

Wie immer hatten wir auf der Beueler Seite an der Telekom geparkt und sind dann zu Fuß über die Brücke. (Das stimmt nicht ganz: Weil mein Hirn noch im Snooze-Mode war, bin ich aus unbekannten Gründen erst mal über die Brücke gefahren, habe dann drunter durch gewendet und bin wieder zurück. Weil ich noch am Schlafen war. Anders kann ich mir das nicht erklären!)


Bei meinen Fotos habe ich mich wie immer auf alte Kameras und so'n Pröttel konzentriert. Da war zB diese hübsche SRT-101, aber ich habe schon so viele Minoltas. Wobei die SRT natürlich schon ein interessantes Stück gewesen wäre. Für 30,- hätte ich sie schon fast genommen. Aber dann konnte ich mich nicht entscheiden und bin weiter gegangen und auf dem Rückweg war sie dann weg. Bei dem Preis und dem Zustand auch kein Wunder, die war wirklich schön erhalten. Und mit dem Maginon auch ein eher ungewöhnliches Objektiv drauf. Das hätte mich fast mehr interessiert als die Kamera.

Ähnlich ging es mir mit der schwarzen Akarette ein paar Stände weiter. Die war zwar auf dem Rückweg noch da, aber ich hab schon eine. Ich suche da eher ein weiteres Objektiv dafür. Aber die sind selten und teuer. In schwarz sieht die allerdings auch schon sehr schick aus. Aber nicht schick genug, um dafür Geld auszugeben, wenn ich die gleiche Kamera eigentlich schon habe. Soll sich ein anderer Liebhaber dafür entscheiden.


Nebenbei habe ich aber auch anderen Kram fotografiert. Besonders angetan hatte es mir der Oszillograph. Den hatte ich ja letztes Mal schon gesehen, der war dieses Mal aber mehr in der Sonne, sodass ich ein besseres Bild machen konnte. Habe mich mit dem Menschen auch ein bisschen länger unterhalten und dann hat er ihn sogar vorgeführt: Das Teil geht tatsächlich noch, der Phosphor sah fast neu aus. Das Ding ist also gut behandelt worden. Da wäre ich ja fast zum dritten Mal schwach geworden, aber ich habe da jetzt nicht direkt eine Verwendung für, leider. Ich will nur kaufen, was ich auch tatsächlich benutze! ;-) Schade ist allerdings schon, ein sehr spannendes Stück Technik. Aber nur zum Angucken eigentlich zu schade.

Ansonsten mal wieder diverse Super-8-Kameras gefunden. Da es dafür ja auch wieder Filme gibt, eigentlich auch nicht so falsch. Ich habe aber schon eine im Keller liegen, die ich nicht benutze, weil ich eben ein Still-Photo-Liebhaber bin. Bei der ersten bin ich mir gar nicht so sicher, dass das überhaupt eine 8mm ist. Die war so riesig. Aber gab es 16mm-Kameras für den Consumer-Bereich? Ach, jetzt seh ichs, das ist ein Zoom-Objektiv, deswegen ist das so groß! Das erklärt das.

Nebenbei auch noch Pentaxen und Revues gesehen. Aber auch hier bin ich standhaft geblieben. So eine Spotmatic fehlt mir zwar auch noch in der Sammlung, aber. Und Revues gibt es ja wie Sand am Meer, ich brauche nicht noch eine M42-Kamera! ;-) Aber beide Stücke waren gut erhalten und sollten einen zukünftigen Besitzer froh machen, wenn er/sie/es denn das gute Stück auch benutzt. Die Spotmatic sah für ihr Alter sogar fast neu aus. Die hat jemand bestimmt aufgehübscht, bevor sie mit auf den Flohmarkt durfte. Aber auch hier habe ich nach reiflicher Überlegung "nein" gesagt!


Der Mensch mit der Armee von Lego-Figuren war auch wieder da. Muss sich ja lohnen, der steht da immer rum. Ist aber auch ein eindrucksvolle Sammlung, muss ich ja sagen. Nebenan ein Schaufelradbagger von der Konkurrenz. Auch hier ist ein Spontankauf meinerseits eher unwahrscheinlich. Der ist nur auf der SD-Karte gelandet, weil das der Stand mit den Spielen ist und J wieder etwas länger gebraucht hat. ;-)

Am Stand meines türkischen Freunds habe ich mich dann etwas länger mit einem anderen Kunden unterhalten. Der hatte sich bereits ein 24mm Nikkor gesichert. Schade, das hätte ich auch noch genommen. Schönes Teil. Dann ein wenig durch die Auslage gestöbert, aber der Händler hatte weniger neue Sachen als sonst. Kannte ich alles schon. Ist ja auch erst 14 Tage her gewesen, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben! ;-) Haben uns dann "bis April" von einander verabschiedet. Wobei er meinte, dass er im Winter irgendwo in Bonn in einem der überdachten Märkte wäre. Muss ich mal rausfinden, wo das ist, vielleicht lohnt sich das.

Die Bridge-Kamera habe ich dann unterwegs auf dem Rückweg gefunden. Fand ich mal wieder spannend, was die Leute sich in den späten 1980ern, frühen 1990ern ans Bein (oder um den Hals) gebunden haben. Ja, die hatten beeindruckende Zooms und Sucher ohne Parallaxe, aber hübsch ist anders. Ich finde ja auch digitale Bridges nicht besonders ansprechend. Es gibt ja aber Leute, die drauf schwören und ganz traurig sind, dass auch das eine aussterbende Gattung ist. Alles wird durchs Handy verdrängt. Das verfluchte Handy!


Dann noch das ein oder andere Ausstellungsstück begutachtet, aber ich habe nicht mehr ganz so viele Fotos gemacht. Das lag daran, dass ich die Hände voll hatte, weil ich zwischenzeitlich an einem der Stände doch noch eine kleine Kamera mitgenommen hatte. Einfach, weil die mich so angeschaut hat und für 15,- Euro auch eher günstig daher kam. Mit einem sehr schönen 50/2 drauf und mehr oder weniger funktionstüchtig. Die Dichtungen! (Und zu Hause habe ich dann festgestellt, dass das LCD im Sucher einen Schaden hat und nur noch "1/15s", "Über-" oder "Unterbelichtung" anzeigt, aber nichts anderes. Die Automatik scheint aber zu gehen, zumindest löst sie nach Gehör unterscheidlich schnell aus, je nach Lichtverhältnissen.


Jedenfalls sind wir dann recht zügig zurück zum Parkplatz auf der anderen Seite und heim. War dann auch schon erstaunlich spät. Ich wundere mich echt, wie viel Zeit man auf einem Flohmarkt vertrödeln kann. Hihi, kleines Wortspiel. ;-) Gut, die Rheinauen sind groß!

Ach ja, einen M42 Telekonverter für 1,- habe ich auch noch mitgenommen. Einfach weil der in Originalverpackung daher kam. Revue, es kommen also die üblichen osteuropäischen Hersteller als Verdächtige in Frage. Aber das wars dann auch. Dieses Mal tatsächlich wenig Geld ausgegeben. Muss auch mal sein!

Bunt, in Farbe und analog, Teil 13c: Abstieg vom Drachenfels

Kodak Color 200 #6, 19. September 2025
  • Minolta XD7, Minolta MC Rokkor-PF 1:1.7 f=55mm, Minolta MD W.Rokkor 28mm 1:2.8, Minolta MD Tele Rokkor 1:2.5 f=100mm, Minolta MC Tele Rokkor-PE 1:4.5 f=200mm
  • Entwicklung: Axel Color Newbie C41 Kit
Unser Abstieg vom Drachenfels begann mit einem Blick zurück zur Ruine. (55mm, 1/175s, f/8.) Hier mal etwas mehr in der Totale (hinter einem der Gastro-Schirme). Schönes Wetter hatten wir, echt Glück gehabt. Leider sieht man im blauen Himmel auch sehr viele Punkte. Ich glaub, ich habe den Film beim Entwickeln zu sehr misshandelt. Ich versuche ja eine Rotationsentwicklung, aber ich habe eben kein Rotationsgerät. Wahrscheinlich schüttel ich die Suppe zu sehr und Teile der Emulsion lösen sich? Oder es ist einfach Schmutz, Staub, Dreck, der sich im Entwickler angesammelt hatte? Würde mich nicht wundern, ich hatte mit dem Zeug ja vorher die Flohmarktfilme entwickelt, wer weiß, was die über die Jahre an Fremdkörpern eingesammelt hatten.

Wenn ich abgestellte Trinkgefäße sehe, muss ich sie fotografieren; Tassen machen da keine Ausnahme. (55mm, 1/1000s, f/4.) Im Gegensatz zu den abgelaufenen Filmen war es hier geradezu eine Erholung, den Weißpunkt zu finden! ;-) Ich muss sagen, die Farben vom Kodak sind eigentlich ganz OK. Leichte Unstimmigkeiten liegen sicher an meinem Scanprozess. Ich bin eben doch mehr auf s/w-Fotos eingestellt. Ich hatte ja schon früher im Kunstunterricht Probleme mit Farben, -tönen und -schattierungen. Männer haben ja angeblich weniger Farbrezeptoren in der Retina, vielleicht liegt es ja daran, wer weiß... Kann man sich ja eigentlich auch nur schwer vorstellen. Es soll ja Menschen geben, die vier Farben sehen können. Sehr spannendes Thema, aber ich schweife ab. Mal wieder.


Bevor wir uns dann endgültig auf den Weg nach Unten gemacht haben, habe ich noch das knallrote Ausgangsschild mit genommen, das mit dem Aufkleber vom 1. FC. (55mm, 1/750s, f/5,6.) Einfach so als bunten Kontrapunkt. Was immer man über den Drachenfels sagen kann, viel Rot gibt es da oben auf dem Berg nicht. (Die "Two Forms" sind ja eher sehr orange.) Ansonsten ist das Bild allerdings eher langweilig, muss ich zugeben.

Im schattigen Wald habe ich dann mal die Blende ganz geöffnet - damit wir das auch einmal auf dem Film zu sehen bekommen - und habe die Pilze am abgefallenen Ast fotografiert. (55mm, 1/15s, f/1,7.) Immer wieder erstaunlich, wie dunkel das in einem solchen Wald tatsächlich ist. Ich mein, ISO 200 ist jetzt nicht der schnellste Film, aber dafür reichte es schon wieder nicht mehr aus. Ich bin erstaunt, dass ich das nicht verwackelt habe, so verknickt ich da auf dem Boden gehangen habe. Erklärt auch, weshalb ich den Fokuspunkt ein wenig zu weit vorne gesetzt habe. Einen halben Zentimeter oder zwei nach hinten! Naja, aber bei der Blende ist das gerade auf diese minimale Entfernung nicht einfach.


Und dann waren wir schon wieder auf Höhe der Drachenburg. (100mm, 1/750s, f/6,8.) Ich versuche das ja jedes Mal und jedes Mal bin ich wieder enttäuscht: Gegens Licht funktioniert das einfach nicht. Wir müssen mal früh morgens hier her kommen. Einfach nur für dieses eine Foto!

Gegen Ende zeichnete sich ab, dass ich noch ein paar Bilder auf dem Film haben würde, die ich gerne noch verschwendet haben wollte, um ihn dann auch zügig entwickeln zu können. Deswegen hat sich mal wieder ein weit offenes Verkehrsschild dazwischen gemogelt! (55mm, 1/250s, f/1,7.) Ich finds aber aber auch sehr seltsam, dass hier wirklich mitten im Wald ein Sackgassen-Schild steht. Was macht das hier? Vor allem, der Weg an dem das steht, das ist ein besserer Fußpfad. Da fährt man nicht mal mit 'nem fetten SUV rauf! Aber was weiß ich schon, es hat wohl offenbar mal wer versucht und hatte sich dann im Naturschutzgebiet festgefahren. Anders kann ich mir die Anwesenheit dieses Schildes nicht erklären!


Als wir schon fast wieder am Parkplatz waren, kam der Bauer angestaubt, der gerade damit beschäftigt war sein Feld aufzulockern. (55mm, 1/375s, f/5,6.) Winkt der eigentlich? Oder hält der sein Handy hoch, um zurück zu schießen?! :-D Nettes Bild, jedenfalls, mit dem Gästehaus auf dem Petersberg im Hintergrund. Da sind wir auch schon lange nicht mehr oben gewesen. Früher sind wir da auch immer noch mal ausgestiegen, wenn wir vom Drachenfels kamen. Aber irgendwie sind wir nicht mehr in Übung, dafür tun einem die Füße einfach zu sehr weh, wenn wir hier vorbei kommen. Dabei sind wir doch schon den kurzen Weg zur Ruine hoch gelaufen!

Unterwegs gab es dann auch noch das erste Herbstlaub, das ich auch mal in Bild und ohne Ton festgehalten habe. (55mm, 1/125s, f/8.) Hübsch. Ich mag ja Herbstlaub. Den Herbst als solchen mag ich ja eigentlich auch, aber in den letzten hat der die Angewohnheit, bis in den Oktober rein schwül-warm zu sein und dann plötzlich doch: Frost! Alles ein bisschen seltsam. Das Jahr ist jedenfalls so gut wie rum. Man merkt es nicht nur an den Weihnachtsmännern im $Discounter.


Und ganz zum Schluss, das tatsächlich letzte Foto auf dem Film: Ein alter Mercedes. (55mm, 1/60s, f/4.) Sowas sieht man ja nicht mehr allzu oft rum fahren. Schon ein seltsames Gefühl, wenn man zurück blickt und denkt: Joah, das waren die Autos meiner Jugend. Und jetzt gibt es die praktisch nicht mehr und alles sieht rund gelutscht und windschnittig aus oder ist ein SUV. Für mich ist das da ein normales Auto. Und die Blagen von heute werden das wahrscheinlich über diese angeblich so schrecklich verarbeiteten Teslas denken. Ob die noch in 40, 50 Jahren rum fahren werden? Ich glaube es nicht, dann ist deren Akku längst im Popo. Nicht, dass ich der Meinung wäre, dass wir alle weiter mit Benzin fahren müssen.

Jedenfalls, Fazit: Das Newbie C41 Kit funktioniert mit einem frischen Film tatsächlich sehr viel besser. Wer hätte das erwartet?! :-D Der Film sieht im Prinzip nicht schlechter aus als ein beliebiger, den ich im Labor habe entwickelt lassen. Das 200mm hatte jetzt im letzten Teil dieser Trilogie keinen Auftritt, aber trotzdem möchte ich es an dieser Stelle noch einmal loben. Macht einen wirklich scheidigen Eindruck! War ein guter Kauf.

Bunt, in Farbe und analog, Teil 13b: Auf dem Drachenfels

Kodak Color 200 #6, 19. September 2025
  • Minolta XD7, Minolta MC Rokkor-PF 1:1.7 f=55mm, Minolta MD W.Rokkor 28mm 1:2.8, Minolta MD Tele Rokkor 1:2.5 f=100mm, Minolta MC Tele Rokkor-PE 1:4.5 f=200mm
  • Entwicklung: Axel Color Newbie C41 Kit
Teil 2 unserer Wanderung auf den Drachenfels. Heute die Bilder von oben auf dem Berg, von Ruine und Gastro und Kunst und Architektur. Ist ja immer wieder schön hier oben, auch wenn der Kodak ein bisschen orange-rötlich rüber kommt, wenn ich mir das jetzt mal genau anschaue. Vielleicht hätte ich doch mal den automatischen Weißabgleich im Gimp anwerfen sollen. ;-) Aber so geht auch und hat vor allem noch seinen ganz eigenen Charme, finde ich.

Fangen wir also direkt mal mit dem Fernrohr an. (28mm, 1/750s, f/5,6.) Wann immer ich ein Fernrohr sehe, muss ich ja ein Foto machen. Das ist das Gesetz! ;-) Nein, nur so eine Manie, wie mit Vespas und Verkehrsschildern. Ich kann da einfach nicht die Finger von lassen. Ganz schlimm. Aber mein Problem, da könnt ihr nichts dran machen. Hier jedenfalls mal wieder eines der Exemplare, die den Rhein überblicken und ein bisschen aussehen, als könnte man damit Drohnen abschießen. :-D (Ich hoffe inständig, dass diese Referenz an die aktuelle Tagespolitik in ein paar Jahren auch niemand mehr versteht.)


Wenn ich hier oben bin, darf auch das Bild von der Architektur nicht fehlen, insbesondere wen gerade mal nur ein paar wenige Touristen ins Bild laufen, statt die üblichen Horden, die sonst hier oben versammelt sind. (28mm, 1/375s, f/8.) Es war halt Freitag, das hat man gemerkt. Am Wochenende wäre definitiv mehr los gewesen. So hatte ich freien Blick auf den neumodischen Anbau der Wirtschaft hier oben, mitsamt der Kunst, die sich davor niedergelassen hat.

Vorher hatte ich aber bereits das erste Bild vom Obelisken gemacht, der hier auf dem Vorsprung steht, wo der Wanderweg raus kommt. (28mm, 1/750s, f/5,6.) Weil es zu hell für den 200er Film war, konnte ich die Blende leider nicht weiter öffnen uns so ist die Ruine im Hintergrund leider etwas zu scharf für meinen Geschmack. Da sind digitale Bilder manchmal doch im Vorteil, da kann man mehr am ISO drehen. Und moderne Kameras haben einfach auch schnellere Verschlüsse. Da ich in diesem Fall allerdings auch nur die kleine Nikon mit dem lichtschwachen Zoom dabei hatte, ist das äquivalente Bild in der Beziehung nicht wirklich besser geworden.

Vor dem Obelisken saßen übrigens noch zwei Straßenmusiker, die ich dann ganz heimlich auch mal mit dem Tele abgelichtet habe, in einem Moment, in dem zumindest einer der beiden nicht direkt in die Kamera geschaut hat und sie somit auch nicht unbedingt von der AI aufspürbar sein werden, weil die Auflösung eh zu gering ist. (100mm, 1/1000s, f/5,6.) Ich hoffe, das reicht für die Wahrung des Persönlichkeitsrechts. Ich hätte ihnen ja gerne auch noch n Euro oder zwei in den (das Äquivalent eines) Geigenkastens geworfen und sie gefragt, ob das OK ist, aber dann waren sie plötzlich weg und es war zu spät. Ich denke mal, wer im öffentlichen Raum musiziert, muss damit rechnen, fotografiert zu werden. Ganz besonders an so exponierter Stelle wie hier oben. (So, genug gerechtfertigt! ;-))


Stattdessen lieber Kunst: Two Forms! (55mm, 1/1000s, f/5,6.) J sagt ja immer, ich soll die Kackehäufchen nicht fotografieren, insbesondere wegen der abstoßenden Farbgebung, aber ich finde, das ist schon irgendwie Kunst. Ein bisschen Abstrakt halt. Noch nicht ganz ausgereifte Persönlichkeiten. Also, ich mag die beiden. Woraus sind die eigentlich? Irgendwann muss ich das Schild mal komplett durchlesen! ;-)

Und wenn ich schon dabei bin, habe ich die Metallplatten vom Rheinsteig auch gleich mal mit genommen. (55mm, 1/1000s, f/4.) Allerdings war in dem Fall nix mit "keine Touristen im Bild". Die Platten stehen ja genau da in der "Einflugschneise", wo die alle den besagten Rheinsteig hoch gekraxelt kommen. Zum Glück konnte ich dem ganzen mit f/4 wenigstens ein bisschen Hintergrundunschärfe verpassen, sodass das nur verschwommene Gestalten sind. Das macht es dann auch wieder ein bisschen künstlerisch, wobei mit "two forms" gereicht hätten, ehrlich. ;-)

Dann hätte ich gerne ein Eis gehabt, aber is nich! Zu! Sowas! (55mm, 1/1000s, f/8.) Ich hab die Bude trotzdem mal mit genommen, weil sie so in der Sonne geglänzt hat. Mal wieder schief, aber das kommt, weil ich so schwach war, dass ich die Kamera kaum noch halten konnte, weil ich eben kein Eis bekommen hatte! Schnüff! :-D Ansonsten hätte ich noch ein bisschen weiter in die Knie gehen sollen, dann wäre das Bild bestimmt besser geworden. Und mit dem Weitwinkel, mit zulaufenden Winkeln und so. So ist es ein bisschen zu sehr on the nose. Finde ich. Aber ich bin ja auch immer besonders kritisch, wenn es um die eigenen Werke geht.


Dann endlich: Die Ruine, für die wir alle diesen langen, beschwerlichen Weg den Berg hoch genommen haben! (200mm, 1/1000s, f/5,6.) Bin immer wieder erstaunt, wie viele Details man auf einem guten, alten Analogfilm drauf kriegt. Selbst einen von so fragwürdiger Qualität wie diesem hier. Ich muss wirklich mal ein paar teure Filme kaufen. Aber selbst das billige Zeugs ist ja mittlerweile unbezahlbar. Wird Zeit, dass jemand mal wieder ein richtige Großserienproduktion aufzieht. Aber Fuji hat die Maschinen verschrottet und selbst den Chinesen ist da zu viel seltsame Chemie, an die man nur noch schwer dran kommt, habe ich den Eindruck. Die machen doch sonst alles, vor allem in billig! Schade eigentlich. Farbfilmfotografie kann sehr spannend sein.

Schnell noch einen Blick auf den alten Vater Rhein erhascht, muss ja auch mal sein, wenn man gerade eh das Tele drauf hat. (200mm, 1/1000s, f/5,6.) Viel Verkehr, obwohl der Wasserstand ja mal wieder eher zu niedrig war. (Zwischenzeitlich hat es im Süden kräftig geregnet und der Pegel ist entsprechend angestiegen. Es wird Herbst und der Klimawandel bringt immer öfter Sturzbäche mit sich.) Wie man sehen kann, es war schon herbstlich-dunstig überm Rheintal, trotz der recht angenehmen Temperaturen für die Jahreszeit.

Beim Aufsteig noch kurz an dem anderen Obelisken gehalten. (28mm, 1/125s, f/8.) Hier musste ich einige Zeit warten, bis die Touristen weg waren, die mir mal wieder voll ins Bild gelatscht waren. Manche Leute haben auch echt Tomaten auf den Augen, ich mein, das sieht man doch, wenn da einer mit der Kamera hin zielt. Nee, manche Leute sehen gar nix, stelle ich immer wieder fest! Durch den leicht rötlichen Film haben wir hier echte Herbststimmung. Die Blätter waren an sich ja schon leicht braun, aber so: Noch mal extra!


Dann die letzten paar Meter rauf zur Ruine und stattdessen erst mal die andere Mauer fotografiert, die da in der Gegend vor sich hin schimmelt! ;-) (28mm, 1/250s, f/8.) Bin immer wieder erstaunt, dass dieses Rokkor 28mm so gut mit Flares umgehen kann: Ich stand hier doch schon sehr hart an der Sonne und das kleine bisschen buntes Ghosting ist doch eher unauffällig. Ich sollte mal die Sonnenblende mitnehmen, die existiert für dieses Objektiv ja tatsächlich noch irgendwo in der Minolta-Tasche. Überhaupt, die Minoltas haben mich eigentlich noch nie enttäuscht, insbesondere die aus der SR/MR/MD-Generation.

Dann aber endlich der Blick nach oben, auf den wir alle gewartet haben: Der eigentliche Drachenfels, der Burgfried, das Wahrzeichen, das man bis weit über Bonn hinaus sehen kann! (28mm, 1/125s, f/8.) Ehrlich gesagt: Wenn man so nah davor steht, eher unspektakulär! ;-) Im Gegensatz zum recht nah fotografierten Obelisken ganz am Anfang sind diese geraden Linien auch tatsächlich einigermaßen geradlinig geblieben! Ich wundere mich. Jaja, das Wunder des Weitwinkels.

Und dann noch mal den Blick in die andere Richtung, nach Bonn hinein. (200mm, 1/1000s, f/5,6.) Der ist von der Aussichtsplattform ja nur bedingt möglich, weil hier - wie gesagt - das Touristeaufkommen entsprechend hoch ist. Hier oben war erstaunlich wenig los. Scheinbar reicht den meisten Leuten es, sich in die Außengastro zu setzen und 'ne Currywurst zu mampfen, statt die letzten 150 Meter den Berg hoch zu gehen. Mir wäre das glaube ich zu blöd! Da ist man den ganzen Weg hier hoch geschlappt und schafft das letzte Stück dann doch nicht mehr? Na gut, vielleicht sind die Fußlahmen ja auch alle mit dem Zahnradzug gekommen... Wieder ist der nebelige Dunst im Tal gut zu erkennen. Ich habe eh den Eindruck, dass der auf Film mehr durch schlägt, kann das sein? Kann ich mir allerdings physikalisch nicht erklären: Licht ist Licht, das interessiert es nicht, ob es Silberbromid belichtet oder einen Halbleiter!


Was hatte ich über Ferngläser gesagt? Jupp, da steht noch ein anderes Modell, das mittlerweile sein G verloren hat und deswegen nur noch ein Alaxy ist! ;-) (200mm, 1/500s, f/4,5.) Cool, wie sich das unscharfe Bad Godesberg im Hintergrund leicht linsenförmig verdreht. Das alte Objektiv kontrolliert selbst diese Extremsituation erstaunlich gut. Das war kein falscher Kauf, auch wenn ich schon einige andere Teles in der Brennweite für den Anschluss habe! Das hier mag zwar nicht so lichtstark sein wie das Albinar, aber dessen Bilder sind irgendwie ganz anders. Vor allem fällt auf, dass das Minolta praktisch keine Vignettierung hat, während das Albinar die hohe Lichtstärke, die es auf der Außenseite anpreist, nur im Zentrum hin bekommt. Auch das Bokeh-Verhalten ist ganz anders. Ich muss bei Gelegenheit (und besserem Wetter als heute (30.9.)) auch mal damit über den Hausberg schleichen, um vergleichbare Digitalbilder zu bekommen.

Dann noch schnell ein Bild von der Sonnenseite des Bergfrieds gemacht. (28mm, keine Belichtungsdaten - wahrscheinlich f/8.) Sieht gut aus, so mit der Herbstsonne auf den Steinen. Brauche ich ansonsten ja nicht viel mehr zu zu sagen, ist ja so ein typischer Touristenschnappschuss. "Guck mal, das war am Drachenfels!" Nächstes Dia! ;-)

Aber von hier aus konnte ich dann noch einen Schiffs-Schnappschuss machen, mit viel Glitzer auf dem Wasser. (200mm, 1/750s, f/8.) Hier konnte ich testen, ob die Blende nach meiner Reinigungsaktion jetzt richtig reagiert, indem ich auf f/8 abgeblendet hab - gezwungenermaßen, die Kamera kann nur 1/1000s und nicht schneller. Selbst auf Film ist die Auflösung dieses Objektivs erstaunlich: Man kann sogar noch den Namen "Passat" erkennen. Die Chroma-Fehler halten sich bei f/8 sehr in Grenzen, selbst an der total überbelichteten Stelle, wo das Dach (oder wie nenne ich das korrekt?) reflektiert.


Dann war es Zeit für den Abstieg und somit auch Zeit, bald den dritten Eintrag zum Drachenfels-Farbfilm anzufangen. Vorher noch das Gemäuer um die Ecke. (28mm, 1/175s, f/4.) Das ist jetzt mal wieder gar nicht so geworden, wie ich es erwartet hatte. Hätte sicher noch eine Blende mehr belichten können, um das Gemäuer ein bisschen aus dem Schatten zu heben, aber dann wäre der Hintergrund total verschwunden. Naja, enden wir also mit einem Substandard-Foto. ;-)

Nächstes Mal: Der Abstieg. Noch mal so 10-15 Bilder. Sind auch ein paar nette dabei. Dann habt ihr auch erstmal wieder Ruhe mit bunten Analogfotos. Muss stattdessen mal die s/w weiter veröffentlichen. Ich komm zu nix!