Same Procedure
Schlussgedanken
Liebe Gemeinde,
wir haben uns heute hier zusammen gefunden, um auf das Jahr 2024 zurück zu blicken, in Wehmut und in Demut. Es ist die Zeit im Jahr, in der wir uns auf uns selber besinnen und uns fragen: Was haben wir erreicht? Was wollen wir im kommenden Jahr besser machen?
Diese Fragen haben unsere Vorfahren schon beschäftigt, als sie in der Höhle saßen und zur Wintersonnenwende das Mammut gegrillt haben. (Lecker, Mammut!) Götter und Geister haben seitdem an Bedeutung verloren, der im Schein des Feuers tanzende Schamane wurde durch TockTock ersetzt und wir alle hetzen täglich von A nach B und zurück. Traditionell verbringen wir jedoch nach wie vor die Zeit am Ende des Jahres mit Selbstreflexion und -Kontemplation. Ob wir nun in eine Kriche, einen Tempel oder eine Moschee rennen, um den Göttern, die all unser Schicksal bestimmen, zu huldigen, oder lieber den humanistisch-aufklärerischen Ansatz verfolgen und uns und die uns bewegende Philosophie hinterfragen, im Prinzip hocken wir alle noch immer am metaphorischen Höhlenfeuer und blicken in uns hinein und aus uns hinaus in eine unverständliche Welt mit all ihrem auf und ab, der Tide des Wahnsinns, dem Blick in den Abgrund des Chaos.
Was also hat uns im Jahr 2024 bewegt? Ein weiteres Jahr in Krieg und Zerstörung, verbrannter Brücken über dem chaotischen Abgrund, zerstörte Kommunikationswege in den Tiefen der See? Zerbrochene Krüge oder Regierungen? Die Lauten, die Leisen, die Grünen, die Braunen, oder einfach nur "die da oben", die Scheiße, die immer oben schwimmt, Menschen, die einem unerfüllbaren Ideal nicht genügt haben? Brennende Wälder, ertrinkende Menschen, all die verlorene Diversität, der Unwille, den Status Quo zu hinterfragen, auch wenn er uns alle langsam aber sicher umbringt, wieder und wieder?
Oder waren es die Lichtblicke, die Hoffnung auf Besserung, im Persönlichen wie im Allgemeinen? Technische Errungenschaften, die Menschheit, die erfolgreich die Sonne berührt hat, ohne sich die Finger zu verbrennen? Gemeinsames Aufstehen gegen mörderische Ideen, die Verantwortung, den Anfängen zu wehren? Mal kräftig und legal einen durch ziehen?
Ja, tatsächlich, viel Gutes fällt auch mir nicht zu 2024 ein. Daher erscheint die Frage, was sich in '25 besser machen lässt, fast schon wie ein Farce. Fast alles. Da steht uns zum Beispiel eine Wahl ins Haus, bei der wir zu entscheiden haben, ob wir zurück in die 1950er wollen, oder ohne diesen Stopp direkt nach 1930. Oder ob wir doch lieber vorwärts und gemeinsam in die Zukunft schreiten wollen. In unsicheren Zeiten ist der Reflex wohl scheinbar, sich einzuigeln und die Stacheln auszufahren. Doch möchte ich zu bedenken geben: Dem Igel hilft es nicht, er steht jetzt auf der roten Liste der gefährdeten Arten. Wir sollten es besser machen. Menschlicher. Weniger Wut. Das wäre ein guter Vorsatz für das Neue Jahr. Weniger Wut. Mehr Empathie wagen. Menschen und ihre Geschichten anhören, verstehen und hin und wieder in den Arm nehmen und trösten.
Es ist einfach, in Fatalismus zu verfallen. Ich nehme mich da nicht aus, mein häufigster Satz der letzten Jahre (eigentlich seit der Pandemie) ist gewesen: "Mit dieser Menschheit retten wir den Planeten nicht." Aber das ist falsch. Denn es gibt nur diese eine Menschheit, und es wäre doch schade, wenn all die Mühen und Anstrengungen, hier her zu gelangen, vergebens gewesen wären. Die alten Geschichten, die der Schamane uns am Feuer vortanzt, sollen nicht vergessen werden. Genauso wenig das große Potenzial, das uns das unentdeckte Land verheißt.
Huete ist Silvester, der letzte Tag des Jahres. Und statt Böller zu werfen und Raketen in die Dunkelheit zu feuern, auf der Suche nach dem Licht und um böse Geister zu vertreiben, sollten wir rüber gehen zu unserem Nachbarn, mit dem wir wegen irgendeiner Kleinigkeit vor 20 Jahren aufgehört haben zu reden und ihm ein Gutes Neues Jahr wünschen. Weniger Wut, mehr Empathie. Mehr Kätzchen und Hundewelpen!
Frohes Neues!
PS: ...und hört unseren Podcast. Er ist sehr gut. (Und ist ein erster Schritt in eine bessere Zukunft!)
wir haben uns heute hier zusammen gefunden, um auf das Jahr 2024 zurück zu blicken, in Wehmut und in Demut. Es ist die Zeit im Jahr, in der wir uns auf uns selber besinnen und uns fragen: Was haben wir erreicht? Was wollen wir im kommenden Jahr besser machen?
Diese Fragen haben unsere Vorfahren schon beschäftigt, als sie in der Höhle saßen und zur Wintersonnenwende das Mammut gegrillt haben. (Lecker, Mammut!) Götter und Geister haben seitdem an Bedeutung verloren, der im Schein des Feuers tanzende Schamane wurde durch TockTock ersetzt und wir alle hetzen täglich von A nach B und zurück. Traditionell verbringen wir jedoch nach wie vor die Zeit am Ende des Jahres mit Selbstreflexion und -Kontemplation. Ob wir nun in eine Kriche, einen Tempel oder eine Moschee rennen, um den Göttern, die all unser Schicksal bestimmen, zu huldigen, oder lieber den humanistisch-aufklärerischen Ansatz verfolgen und uns und die uns bewegende Philosophie hinterfragen, im Prinzip hocken wir alle noch immer am metaphorischen Höhlenfeuer und blicken in uns hinein und aus uns hinaus in eine unverständliche Welt mit all ihrem auf und ab, der Tide des Wahnsinns, dem Blick in den Abgrund des Chaos.
Was also hat uns im Jahr 2024 bewegt? Ein weiteres Jahr in Krieg und Zerstörung, verbrannter Brücken über dem chaotischen Abgrund, zerstörte Kommunikationswege in den Tiefen der See? Zerbrochene Krüge oder Regierungen? Die Lauten, die Leisen, die Grünen, die Braunen, oder einfach nur "die da oben", die Scheiße, die immer oben schwimmt, Menschen, die einem unerfüllbaren Ideal nicht genügt haben? Brennende Wälder, ertrinkende Menschen, all die verlorene Diversität, der Unwille, den Status Quo zu hinterfragen, auch wenn er uns alle langsam aber sicher umbringt, wieder und wieder?
Oder waren es die Lichtblicke, die Hoffnung auf Besserung, im Persönlichen wie im Allgemeinen? Technische Errungenschaften, die Menschheit, die erfolgreich die Sonne berührt hat, ohne sich die Finger zu verbrennen? Gemeinsames Aufstehen gegen mörderische Ideen, die Verantwortung, den Anfängen zu wehren? Mal kräftig und legal einen durch ziehen?
Ja, tatsächlich, viel Gutes fällt auch mir nicht zu 2024 ein. Daher erscheint die Frage, was sich in '25 besser machen lässt, fast schon wie ein Farce. Fast alles. Da steht uns zum Beispiel eine Wahl ins Haus, bei der wir zu entscheiden haben, ob wir zurück in die 1950er wollen, oder ohne diesen Stopp direkt nach 1930. Oder ob wir doch lieber vorwärts und gemeinsam in die Zukunft schreiten wollen. In unsicheren Zeiten ist der Reflex wohl scheinbar, sich einzuigeln und die Stacheln auszufahren. Doch möchte ich zu bedenken geben: Dem Igel hilft es nicht, er steht jetzt auf der roten Liste der gefährdeten Arten. Wir sollten es besser machen. Menschlicher. Weniger Wut. Das wäre ein guter Vorsatz für das Neue Jahr. Weniger Wut. Mehr Empathie wagen. Menschen und ihre Geschichten anhören, verstehen und hin und wieder in den Arm nehmen und trösten.
Es ist einfach, in Fatalismus zu verfallen. Ich nehme mich da nicht aus, mein häufigster Satz der letzten Jahre (eigentlich seit der Pandemie) ist gewesen: "Mit dieser Menschheit retten wir den Planeten nicht." Aber das ist falsch. Denn es gibt nur diese eine Menschheit, und es wäre doch schade, wenn all die Mühen und Anstrengungen, hier her zu gelangen, vergebens gewesen wären. Die alten Geschichten, die der Schamane uns am Feuer vortanzt, sollen nicht vergessen werden. Genauso wenig das große Potenzial, das uns das unentdeckte Land verheißt.
Huete ist Silvester, der letzte Tag des Jahres. Und statt Böller zu werfen und Raketen in die Dunkelheit zu feuern, auf der Suche nach dem Licht und um böse Geister zu vertreiben, sollten wir rüber gehen zu unserem Nachbarn, mit dem wir wegen irgendeiner Kleinigkeit vor 20 Jahren aufgehört haben zu reden und ihm ein Gutes Neues Jahr wünschen. Weniger Wut, mehr Empathie. Mehr Kätzchen und Hundewelpen!
Frohes Neues!
PS: ...und hört unseren Podcast. Er ist sehr gut. (Und ist ein erster Schritt in eine bessere Zukunft!)
Letzter Film des Jahres 2024
Während ich noch immer diverse Einträge schwarzweißer Artikel vor mir her schiebe, produziere ich schon wieder fleißig neue Bilder. Zum Abschluss des Jahres habe ich gestern noch mal einen Film in die Rodinal-Suppe gelegt und siehe da: Die Nikkormat FT, die ich jetzt schon seit einer Woche oder so antease, funktioniert wohl einwandfrei. Warum auch nicht, die ist schließlich eine hervorragende Kamera mit unzerstörbarer 1960er-Technik!
Aber zu der Kamera gibt es ja wie gesagt bereits einen vorbereiteten Eintrag, aber auch den schiebe ich jetzt schon seit einer Woche oder so vor mir her. Schlimm. Ich bin einfach zu produktiv!
Ansonsten gibt es über diese Entwicklung nicht viel zu berichten. Ich hatte Angst, dass die Lichtdichtungen nicht mehr Licht dichten, dichten sie aber doch, daher diese Bilder, die eindeutig zeigen: Ja, ich bin dicht! Nur Goethe war Dichter. (Watt is los, ich hatte doch noch gar keinen Silvester-Alkohol! )
Bleibt die Frage, wieso der Film sich so seltsam durchbeult, wie er da unter der Dusche baumelt. Hat die Firma Foma den wieder zu fest gewickelt? Lag er schon zu lange im Kühlschrank? Hat die Kamera zu viel Spannung? Man weiß es nicht.
Ansonsten aber schön zu wissen, dass diese sehr hübsche, wenn auch abgenutzte Kamera noch immer problemlos Bilder macht! Ich freue mich drauf, die im Sommer auch mal öfter zu benutzen, einfach weil ich so ein kleiner Nikon-Fanatiker bin, der einfach alles, was die je gebaut haben, toll finde, und weil ich gerade ganz besonders die späten 1960er und die frühen 1970er so spannend finde. Jetzt fehlt mir nur noch eine originale F, dann wäre ich glücklich. Aber die sind ja leider einfach viel zu teuer!
Aber zu der Kamera gibt es ja wie gesagt bereits einen vorbereiteten Eintrag, aber auch den schiebe ich jetzt schon seit einer Woche oder so vor mir her. Schlimm. Ich bin einfach zu produktiv!
Ansonsten gibt es über diese Entwicklung nicht viel zu berichten. Ich hatte Angst, dass die Lichtdichtungen nicht mehr Licht dichten, dichten sie aber doch, daher diese Bilder, die eindeutig zeigen: Ja, ich bin dicht! Nur Goethe war Dichter. (Watt is los, ich hatte doch noch gar keinen Silvester-Alkohol! )
Bleibt die Frage, wieso der Film sich so seltsam durchbeult, wie er da unter der Dusche baumelt. Hat die Firma Foma den wieder zu fest gewickelt? Lag er schon zu lange im Kühlschrank? Hat die Kamera zu viel Spannung? Man weiß es nicht.
Ansonsten aber schön zu wissen, dass diese sehr hübsche, wenn auch abgenutzte Kamera noch immer problemlos Bilder macht! Ich freue mich drauf, die im Sommer auch mal öfter zu benutzen, einfach weil ich so ein kleiner Nikon-Fanatiker bin, der einfach alles, was die je gebaut haben, toll finde, und weil ich gerade ganz besonders die späten 1960er und die frühen 1970er so spannend finde. Jetzt fehlt mir nur noch eine originale F, dann wäre ich glücklich. Aber die sind ja leider einfach viel zu teuer!
Grünes C
Man muss ja jeden Sonnenstrahl ausnutzen. Vielleicht hilft die kalte Winterluft ja auch ein wenig, die Stirnhöhlen frei zu kriegen. Deswegen: Ein Besuch im Grünen C stand gestern auf unserem Programm, bevor wir mal wieder die Mall in St. Augustin besucht haben. Sorry, "Outlet Center". Pff, potato, potato!
Wenn es aufklart, wird es nachts ja immer saukalt. Das merkt man einerseits daran, dass man seine Scheiben am Auto entfrosten muss, bevor man los fährt. Die Sonne steigt ja leider erst nach 11 über die viel zu gigantische Hecke der Nachbarn, sodass da immer eine gewisse Menge mechanischer Arbeit involviert ist, egal wann man das Haus verlässt. Andererseits daran, dass sämtliche Pfützen zu gefroren sind, manche flachen sogar schon bis auf den Boden. Krunsch, krunsch! Was zwei, drei Tage unter 0 ausmachen. (Ich hoffe, bei der Mutter sind nicht sämtliche Kamelien erfroren, die um Weihnachten rum schon im Aufblühen begriffen waren.)
Vor dem Freibad steht so ein dicker Bagger rum, den ich natürlich erst mal vor die Linse genommen habe. Wobei, ist es ein Bagger, wenn es statt einer Baggerschaufel so einen Klotz vorne dran hat? Was macht man damit überhaupt? Irgendwelche Sachen in den Boden rammen? Jedenfalls: Großer Bagger, viele Fotos.
Den Sprungturm kann man mittlerweile auch durch das winterlich-kahle Gemüse nur noch schlecht fotografieren. Das ging früher mal besser, die Hecken werden scheinbar dichter. Lieht bestimmt an der erhöhten Temperatur, die man den Rest des Jahres über sich ergehen lassen muss, und das Extra an CO2, das wie zusätzlicher Dünger wirkt.
Dieses unachtsam weg geworfene Stück Alufolie sieht in meinen Augen übrigens wie ein platt gefahrener Weihnachtsengel aus. Das liegt aber vielleicht einfach an Weihnachten, das ja gerade erst um ist. Oder an Bekloppten, die mit ihrem Auto über Weihnachtsmärkte fahren. In was für Zeiten leben wir eigentlich? Und die Braunen schüren direkt wieder weiteren Hass. Ist ja Wahlkampf. Alles zum Kotzen.
Vom Parkplatz vor dem Schwimmbad dann raus ins C. Nicht, dass wir da nicht schon 100 Mal waren. Aber das ein oder andere Motiv ist dann doch immer wieder neu. Sind rechts rum, also nicht in Richtung des Christopherus, der nachwievor da unten steht und zum Hangelarer Flugplatz rüber schaut. Da war übrigens einiges an Flugverkehr: Mindestens ein Hubschrauber, mehrere Propellerflugzeuge und ein, zwei Segelflieger haben wir gesehen. Bräuchte doch mal eine lange Brennweite. Hatte aber nur die Canon und die beiden Festbrennweiten dabei. Hätte mal die Z fc mitnehmen sollen; das Kit-Tele ist ja gar nicht so schlecht, damit hätte ich sicher ein paar Details hin bekommen.
Da es schrecklich kalt war, sind wir relativ schnell wieder zurück zum Auto. Außerdem, je länger man trödelt, desto voller ist der Huma. Es ist schließlich diese Zeit zwischen den Tagen, die durch das Wochenende ja auch noch einigermaßen eingeschränkt ist, sodass die Leute ihre Böller und Scheiße jetzt schon kaufen durften. Das gepaart mit den ganzen Umtauschern, die lieber Schanell Nummer 5 statt Achs haben wollen, da kommt schon was zusammen. Dementsprechend war es auch im Parkhaus voll. Weil die alle immer unten parken wollen, wo extra schon groß "0 Plätze frei" dran steht. Und halten den ganzen Verkehr auf, dass er sich bis raus in den Kreisverkehr staut. Leute. Wenn man die Auffahrt hoch fährt, hat man mehr als 999 Plätze zur Auswahl, ihr Hirnis! Aber nein, dann muss man ja den Aufzug benutzen! Das geht ja gar nicht! Hätte das andere Parkhaus nehmen sollen, da gibt es kein Erdgeschoss-Parkdeck. Ach, ich reg mich wieder auf.
Wenn es aufklart, wird es nachts ja immer saukalt. Das merkt man einerseits daran, dass man seine Scheiben am Auto entfrosten muss, bevor man los fährt. Die Sonne steigt ja leider erst nach 11 über die viel zu gigantische Hecke der Nachbarn, sodass da immer eine gewisse Menge mechanischer Arbeit involviert ist, egal wann man das Haus verlässt. Andererseits daran, dass sämtliche Pfützen zu gefroren sind, manche flachen sogar schon bis auf den Boden. Krunsch, krunsch! Was zwei, drei Tage unter 0 ausmachen. (Ich hoffe, bei der Mutter sind nicht sämtliche Kamelien erfroren, die um Weihnachten rum schon im Aufblühen begriffen waren.)
Vor dem Freibad steht so ein dicker Bagger rum, den ich natürlich erst mal vor die Linse genommen habe. Wobei, ist es ein Bagger, wenn es statt einer Baggerschaufel so einen Klotz vorne dran hat? Was macht man damit überhaupt? Irgendwelche Sachen in den Boden rammen? Jedenfalls: Großer Bagger, viele Fotos.
Den Sprungturm kann man mittlerweile auch durch das winterlich-kahle Gemüse nur noch schlecht fotografieren. Das ging früher mal besser, die Hecken werden scheinbar dichter. Lieht bestimmt an der erhöhten Temperatur, die man den Rest des Jahres über sich ergehen lassen muss, und das Extra an CO2, das wie zusätzlicher Dünger wirkt.
Dieses unachtsam weg geworfene Stück Alufolie sieht in meinen Augen übrigens wie ein platt gefahrener Weihnachtsengel aus. Das liegt aber vielleicht einfach an Weihnachten, das ja gerade erst um ist. Oder an Bekloppten, die mit ihrem Auto über Weihnachtsmärkte fahren. In was für Zeiten leben wir eigentlich? Und die Braunen schüren direkt wieder weiteren Hass. Ist ja Wahlkampf. Alles zum Kotzen.
Vom Parkplatz vor dem Schwimmbad dann raus ins C. Nicht, dass wir da nicht schon 100 Mal waren. Aber das ein oder andere Motiv ist dann doch immer wieder neu. Sind rechts rum, also nicht in Richtung des Christopherus, der nachwievor da unten steht und zum Hangelarer Flugplatz rüber schaut. Da war übrigens einiges an Flugverkehr: Mindestens ein Hubschrauber, mehrere Propellerflugzeuge und ein, zwei Segelflieger haben wir gesehen. Bräuchte doch mal eine lange Brennweite. Hatte aber nur die Canon und die beiden Festbrennweiten dabei. Hätte mal die Z fc mitnehmen sollen; das Kit-Tele ist ja gar nicht so schlecht, damit hätte ich sicher ein paar Details hin bekommen.
Da es schrecklich kalt war, sind wir relativ schnell wieder zurück zum Auto. Außerdem, je länger man trödelt, desto voller ist der Huma. Es ist schließlich diese Zeit zwischen den Tagen, die durch das Wochenende ja auch noch einigermaßen eingeschränkt ist, sodass die Leute ihre Böller und Scheiße jetzt schon kaufen durften. Das gepaart mit den ganzen Umtauschern, die lieber Schanell Nummer 5 statt Achs haben wollen, da kommt schon was zusammen. Dementsprechend war es auch im Parkhaus voll. Weil die alle immer unten parken wollen, wo extra schon groß "0 Plätze frei" dran steht. Und halten den ganzen Verkehr auf, dass er sich bis raus in den Kreisverkehr staut. Leute. Wenn man die Auffahrt hoch fährt, hat man mehr als 999 Plätze zur Auswahl, ihr Hirnis! Aber nein, dann muss man ja den Aufzug benutzen! Das geht ja gar nicht! Hätte das andere Parkhaus nehmen sollen, da gibt es kein Erdgeschoss-Parkdeck. Ach, ich reg mich wieder auf.