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Mit dem Rad nach Siegburg

Heute mit den Rädern nach Siegburg gefahren. Weil, da waren wir schon länger nicht und es sind gut 10 Kilometer auf der Uhr. Und zurück noch mal. Gut für die Figur und die Gesundheit. Hoffentlich. Vor ein paar Jahren bin ich ja alle paar Tage nach Troisdorf gependelt, das fiel mir dabei wieder ein; kein Wunder, dass ich da so viel abgenommen habe.

Wie immer habe ich wieder Fotos gemacht. Die kleine Canon ist ja recht praktisch, auch wenn mir noch immer das 50/1.4 fehlt. Wollte das zwar gestern wieder bei C abholen, aber dann war es mir irgendwie nicht so nach Vintage Cars. Habe ich ja schon die letzten Jahre fotografiert und irgendwie war gestern eh der Wurm drin. Und das Wetter war auch eher feucht.


Heute war eher gutes Wetter, vor allem für eine Radausflug. Nicht so furchtbar schwül wie in letzter Zeit immer. Eher kühl und leicht windig. Perfekt also. Und zum Fotografieren auch nicht schlecht, wenn keine Wolken am Himmel sind. Vielleicht ein bisschen blau, ich habs ja eher mit der goldenen Tageszeit.

In der Stadt waren wir dann jedenfalls erst mal im Buchladen. Dann im Laden mit dem M. Und überall nach Spielen geguckt. Weil, man kann nie genug Gesellschaftsspiele haben.


Auf dem Rückweg noch bei der Umspannung der Deutschen Bahn angehalten und da diverse Fotos gemacht. Das habe ich auch schon länger nicht gemacht. Mit dem 24er vor allem noch nicht. Auch wenn das auf 38mm gecroppt wird, ist das doch einigermaßen weit.


Und ganz am Ende der Strecke noch die Schwiegermutter in der Stadt getroffen. Der Grieche hatte zu, als gab es ein paar Meter weiter Döner. Denn Döner macht schöner. ;-) Und jetzt Nachrichten. Die Kamala ist im Fernsehen, mal sehen, was sie zu sagen hat...

Kurparkenten

Heute also mal schnell in der Mittagspause den Ständer für das Fahrrad meiner Frau abgeholt und dabei mal wieder den Üblichen Zwischenstopp im Kurpark gemacht. Da ist das Kneipp-Becken mal wieder gesperrt, weil wohl das Geländer getauscht wird. Warum auch immer das schon wieder kaputt ist, aber ich vermute einfach mal Vandalismus. Liegt allerdings daran, dass ich mich ebenfalls auf dem Hinweg bereits mal wieder darüber aufgeregt habe, dass die Bank am Fahrradweg demoliert ist. Das ist der Grund, weshalb wir alle keine schönen Dinge haben können: Irgendein Bully mit Minderwertigkeitskomplexen kommt vorbei und macht's kaputt. Grmpf.


On a brighter note habe ich mal wieder diverse Enten fotografiert, die relativ naiv sitzen geblieben sind, als ich die Kamera ausgepackt habe. Ich konnte sie sogar zwischendurch mit dem 24er ablichten, was schon eine gewisse körperliche Nähe voraussetzt. Dann bin ich aber doch auf das kleine Kit-Zoom gewechselt, das aber noch immer nicht die Fotos macht, die ich gerne hätte, obwohl ich es mittlerweile mal richtig geputzt habe, soweit das geht, ohne es auseinander zu nehmen. Es sah allerdings vorher eigentlich schon recht klar und sauber aus, ich weiß also nicht, warum das so einen schrecklichen Grauschleier produziert. Vor allem im Gegenlicht musste ich extrem am Kontrast spielen. Seltsames Teil, das.


Aber die Enten sind trotzdem niedlich. Das sind glaube ich die jungen von diesem Jahr, die sind hier mit den ständigen Parkbesuchern aufgewachsen und dementsprechend so zutraulich, dass ich sie sogar auf extra kurze Entfernung fotografieren konnte. Ich fürchte, die hatten gedacht, ich würde ihnen was zu füttern, was ich aber grundsätzlich ablehne. Was ich ja auch schon mehrfach erwähnt habe. Nicht gut für die Tiere.

Nach den Enten habe ich mich mal wieder ein kleines bisschen mit den Sportgeräten beschäftigt, die hier am Teich rum stehen. Die Kurbel werde ich eines Tages auch noch aus einem Winkel erwischen, der mir gefällt. Kann nur noch so 1000 Bilder dauern! ;-) Aber grundsätzlich finde ich es ja gut, dass diese Sportgeräte hier der Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Und die scheinen auch stabiler zu sein als das Geländer vom Anfang. Nicht, dass hier nicht auch schon Leute versucht hätten, die Sitze zu zerstören. Menschen, weißte!?


Am Ende dieses Eintrags dann noch der Hinweis, dass die Eicheln reif sind und das Jahr somit unweigerlich dem Herbst entgegen strebt. Warum eigentlich? Ist doch gerade noch Winter gewesen! Hm, aber immerhin kann ich dann noch mehr Fotos machen, wenn das Herbstlaub golden in der tiefen Sonne rum hängt. Alles hat was gutes. Und die Hoffnung, dass wir dieses Jahr mal "normales" Wetter bekommen stirbt zuletzt. Ich fürchte, diese unerträgliche Luftfeuchtigkeit ist das neue Normal. Wobei es heute erstaunlicherweise einigermaßen ging, nachdem es gestern ja so heftig geschüttet hatte.

Nach dem Kurpark dann zum Fahrradladen und neben dem Ständer haben wir J dann auch gleich noch einen neuen Spoiler (Schutzblech) mitgenommen. (Wobei "-blech" ja nur noch dem Namen nach, die Dinger sind heutzutage ja alle aus Plastik.) Jetzt kann sie sich nicht mehr beschweren, dass ich ihr ihren geklaut hätte, den sie damals im Wald gefunden hat... ;-)

Ach ja, und auf dem Rückweg noch mal im Fotoladen gewesen. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob wir einen Termin machen müssen, wenn wir Führerscheinfotos haben wollen. Müssen wir nicht. Aber es gab Mail von Nikon: Meine D610 scheint jetzt nach diversem Versicherungs-Hin-und-Her endlich in der aktiven Reparatur zu sein, das heißt, dass ich sie dann vielleicht hoffentlich endlich demnächst wieder zu Hause haben werde! In funktionstüchtigem Zustand! Wird nach anderthalb Jahren ja auch mal endlich Zeit! Und ich bin noch immer der Meinung, dass die DHLs die durch die Gegend gekegelt haben! Aber die geben das ja nicht zu... Was solls, ich hoffe jetzt mal, dass die spätestens irgendwann im September wieder den Weg zu mir finden wird. Das arme Schätzchen! ;-)

Zum Fahrradladen und zurück

Nachdem ich die Einkauf in Seelscheid erledigt hatte - dieses Mal aufgrund der letzten Woche, die wir in Kassel verbracht haben, an einem Montag -, haben wir wieder die Räder gesattelt und sind noch eben zum Fahrradladen gefahren, denn ich wollte mal gucken, ob der Ständer für das Rad von J endlich angekommen ist. Ich mein, sie hatten anderthalb Wochen Zeit! Spoiler: Nein.

Aber ich habe die Gelegenheit genutzt, mal eben das Hinterrad an meinem Fahrrad, das ja jetzt neu bereift ist, genauer zentrieren zu lassen, denn ich habe bei der Bergauffahrt im kleinsten Gang feststellen müssen, dass die neuen Noppen am Umwerfer/Schaltdings/Kettenführungsteil kratzen. Immer so 10 Stück pro Radumdrehung. Stellt sich raus, die Felge ist auch nicht mehr ganz gerade. Aber nicht so schlimm, dass man das nicht mit ein bisschen drehen an den Speichenschrauben wieder hin bekäme. Jetzt kratzt es nur noch am Ständer auf der anderen Seite, aber das liegt daran, dass der ein bisschen verbogen ist, das muss ich mal gucken, dass ich das fixe. Wenn ich den nach außen in die Position ziehe, in die er eigentlich gehört, passt alles.


Auf dem Rückweg wieder einen kleinen Umweg gemacht, aber wegen der unerträglichen Hitze weit jenseits der 30°C wirklich nur einen kurzen. Und aus Gründen wieder an der Sieglindenbrücke eine Pause gemacht, denn hier steht eine Bank im Schatten. Habe dann noch den schwarzen Raupen zugeschaut, wie sie von links nach rechts und zurück über den Gehweg gekrochen kamen und unter der Bank durch über die Zigarettenstummel. Leute, der Mülleimer ist zwei Meter weiter links, ey! Das kann doch nicht so schwer sein!

Außerdem noch den Kühen/Jungbullen gute Nacht gesagt, die guckten mich mit großen runden Kuhaugen an. Auch hier wieder das 50er vermisst, stattdessen das Kitzoom verwenden müssen. Ergebnis ist Meh. Sollte aber Muh sein! ;-) Egal.


Wo wir gerade bei Viechern sind: Den Reiher, der die ganze Zeit hinter dem Gewürm her war, den der Bauer beim Heumachen aufgescheucht hatte, habe ich dann bei f/11 gerade so brauchbar hin bekommen, dass ich mich nicht schämen muss, das Bild auch noch zu croppen. Oder zumindest nur ein kleines Bisschen! ;-)

Was das Heu angeht, ich glaube, da haben die dieses Jahr tatsächlich mal Überschuss. Es war so warm und feucht, dass das Gras ja wie bekloppt gewachsen ist. Aber spannender als die Wachstumsphasen von Pollenschleudern war dieser Trecker, mit dem der "Bauer" da übers Feld juckelte. (Ich setze den "Bauern" mal in Anführungszeichen, denn das war so ein Jüngelchen vielleicht ein Drittel meines Alters. Also, geschätzt und aus der Entfernung. TRECKER FAHRN!!!112 ;-)) Interessantes Gerät jedenfalls, mit vorne so gar nichts außer zwei winzigen Rädern.

22 km Fahrrad nach 4 Stunden Autofahrt

Heute war ein spannender Tag: Erst sind wir von Kassel so ca. 4 Stunden heim gefahren - quer durchs Land, wie auf der Hinfahrt, einfach weil es die kürzeste, wenn auch nicht die schnellste Strecke ist - und dann wollte J unbedingt noch was für ihre Challenge tun, weil man sich naturgemäß im Auto eher bewegen lässt, als dass man sich bewegt. Also noch kurz vor Sonnenuntergang aufs Rad geschwungen und mal eben so nebenbei 22 Kilometer runter gerissen. Bei den abendlichen Temperaturen ging das sogar einigermaßen.


Wie man sieht, sind wir dann als erstes Mal in die Sommerkirmes vor der Warther Kirche geraten. Weil, die ist mal wieder gewesen und wir wussten nichts davon. Nicht, dass drei Fahrgeschäfte und fünf Fressbuden eine echte Kirmes darstellen würden, aber die üben schon mal, bald ist ja wieder Pützchen! Ach du Scheiße, das Jahr ist rum!

Dann in den Sonnenuntergang geritten. Also, auf dem Rad. An der Brücke zur Sieglinde ein bisschen Pause gemacht und Fotos, immer auch Fotos! ;-) Ich vermisse zZt noch immer das 50/1.4 für die Canon, die ich immer auf dem Rad mit dabei habe, und so ist mir aufgefallen, dass das Kit-Zoom, das ich von C als Ersatz bekommen habe, ganz besonders schlechte Bilder macht, wenn es Abend ist und die Sonne blendet. Deswegen habe ich auch glaube ich kein einziges davon hier eingebaut, sondern die vom Sigma benutzt.


Ach nee, stimmt nicht, die beiden Einzelportraits von von Pferden da unten sind bei 80mm gemacht. Da musste ich ganz heftig am Kontrast drehen, um da noch was raus zu holen. Ganz schlimm, ehrlich! Wie man sieht, das 24/2.8 hatte da sehr viel weniger Probleme, im gleichen Licht und weit offen. Erstaunlich.

Dann langsam durch die Siegauen zurück geradelt. Das Bild mit den Rollen ist leicht unscharf, weil ich nicht abgestiegen bin. ;-) Selbstmordkommando! :-D Zum Glück um diese Tageszeit kein Gegenverkehr. Hätte mich auch gewundert, wenn es noch so ein paar Bekloppte gegeben hätte, die nach Sonnenuntergang noch hier rum gurken. Wobei mir einfällt, ich muss meine Fahrradlampe/Scheinwerfer neu laden.


Und so möchte ich den Sonntag mit diesen Bildern der Abendstimmung abschließen. War ganz schön, mal Fahrrad zu fahren, ohne dabei vor Hitze einzugehen. Weil, es ist ja zZt unerträglich. Auf der Heimfahrt von Kassel sind wir fast eingegangen, ich habe ja keine Klimaanlage. Aber dafür habe ich nur 5,3l/100km gebraucht, die 450 Kilometer haben mich gerade mal 43,50 Euro gekostet, und das beim AVIA in Uckerath, wo der Sprit schon 2ct teurer war als unterwegs in Rheinlandpfalz. Egal.

Mit dem Fahrrad durchs Pleistal nach Siegburg

Am... Moment, wann war das eigentlich? ...Sonntag? Ich verliere langsam den Überblick! ...sind wir jedenfalls mit dem Fahrrad unterwegs gewesen und erst mal durch den Hexenwald geradelt, um ins Pleistal zu gelangen. Allerdings nicht oben über den viel zu steilen Berg, sondern unten rum, an der Mülldeponie vorbei und dann dort in den Wald.

Ich hatte die Canon dabei und darauf hauptsächlich das Sigma 24/2.8, aber manchmal bin ich auch auf das von C geliehene Zoom gewechselt und habe da schon festgestellt, dass das nicht das Objektiv für mich ist. ;-) Wobei das allererste Bild, das ich an dem Tag gemacht habe - die lila Blüte des Platterbsenstrauchs, der gegenüber aus Nachbars Hecke guckt - gar nicht so schlecht aussieht. Mit viel Licht und kräftig abgeblendet sieht es im Makro-Bereich wie gesagt gar nicht so schlecht aus, aber.


Aber ich quassel schon wieder über Kameras und Objektive, dabei wollte ich mal ganz klassisch über unseren Ausflug reden. Sind also an der Mülldeponie vorbei, da dann links rum in den Wald abgebogen, entlang der A3 hoch bis zu dieser Wander-Hütte, die da steht. Dem Hexenhäuschen, sozusagen. Da hingen jedenfalls diverse Dinge an Fäden im (nicht vorhandenen) Wind und schaukelten (nicht) hin und her. Frage mich, wer das alles aufgesammelt und da angebracht hat. Das ist ja sicher schon ein bisschen Arbeit gewesen, das macht man nicht mal eben so nebenbei. Also, ich jedenfalls nicht, aber ich habe ja auch zwei linke Hände, was Bastelarbeiten angeht. Fragt meine Ex-Kunstlehrer:innen. (Nicht drüber nachdenken, dass das möglicherweise schon nicht mehr möglich ist.)


Von hier oben sind wir dann wieder bergab, über die Brücke über die Autobahn und dann unten direkt scharf links am Kletterwald ab, entlang der ICE-Trasse. (Apropos Kletterwald: Ist da eigentlich noch was? Ich habe den Eindruck, die haben zu.) An der ICE-Linie stehen jedenfalls Gebäude (zuständig für die Belüftung, Beleuchtung, Signale?) und diverse Lärmschutzmaßnahmen, die alle mit bunten Graffiti beschichtet sind. Da musste ich ja auch mal wieder zuschlagen. Ich kann schlecht an Bunt vorbei gehen! Oder fahren. Allerdings die ganze Zeit keinen einzigen ICE gesehen, was ungewöhnlich ist, schließlich fahren die mindestens im Stundentakt. ...bis mir eingefallen ist, dass die ja irgendwo zwischen hier und Frankfurt irgendwelche Baumaßnahmen durchführen und die Strecke - soweit ich mich erinnere komplett - gesperrt ist. Das erklärt dann auch das.

Nachdem wir die ICE-Trasse verlassen hatten, sind wir ins eigentliche Pleistal abgebogen. Die Llamas - oder waren es Alpakas - scheint es auch schon länger nicht mehr zu geben. Herrjeh, waren 2017 meine Handybilder noch schlecht, was war das denn für ein Gerät? Muss ja eigentlich das Nexus gewesen sein... Jedenfalls: Da stehen noch immer Zäune und Futtertröge rum, vielleicht sind die auch einfach gerade nicht zu Hause. In letzter Zeit sind Wanderungen mit südamerikanischem Viehzeugs ja unheimlich in geworden...


Im Pleistal haben wir dann am Spargelfeld ein Päuschen eingelegt und die Sonne genossen. Das sieht da mittlerweile schwer verwildert aus und die Spargelspinne ist auch nirgends zu sehen. Ich nehme an, die haben das Feld tatsächlich aufgegeben. Nur die Disteln stehen noch am Rain herum und sehen fotogen aus.

Zwischen den beiden Fotos da oben liegt übrigens eine sehr lange Zeit/Strecke, denn danach sind wir erst mal nach Siegburg gegurkt, um OBI-Parkplatz, da war eigentlich bis 18h nur Flohmarkt. Aber als wir um kurz nach halb 5 da ankamen, war praktisch schon alles abgebaut. Die Leute kommen offenbar eher früher. Und die Verkäufer gehen dementsprechend schnell wieder. Sah aber auch nicht so sehr interessant aus, muss ich sagen, zumindest von den paar Ständen zu urteilen, die noch vorhanden waren. Außerdem wollten wir schnell wieder heim, weswegen wir dann auch praktisch direkt wieder umgekehrt sind und erst am Siegwehr eine weitere Pause eingelegt haben, wo dann ach das Bild mit den Eicheln entstanden ist.


Hier habe ich dann mal ausgiebig das oben erwähnte Zoom testen können, denn die Gänse waren doch recht weit weg. Ich bräuchte mal ein "richtiges" Tele für die Canon, aber die sind so schweineteuer. Warum eigentlich? Das 135er geht immer mindestens 250 Euro weg und ich versteh' es nicht. Sind die so selten, weil Canonisten eher mit den mitgelieferten Zooms arbeiten? Oder sind die wirklich so überragend? Selbst die noch seltener vorbei kommenden third party Teles gehen so um die 150€. Verrückt! Jedenfalls musste ich so die Gänse mit dem Tele bei 80mm bearbeiten und habe auf f/11 abgeblendet, in der Hoffnung, dass das Bild dadurch scharf genug wird. Wie man sieht, mit Nachbearbeitung kann man da einiges raus holen.

Interessant ist aber eher, wie die Gänse mir überhaupt vor die Linse kamen: Da standen nämlich mitten in der Fischtreppe eine Mutter mit ihrem Blag rum und kamen da nicht mehr weg. Bis Pappa kam und durch den abgesperrten Bereich mit dem Kran mit einem beherzten Sprung raus auf den Steg ist, um die Familie einzusammeln. Die Gänse saßen zuvor die ganze Zeit auf eben jenem Metallgitter-Steg und haben sich das schon etwas irritiert angeschaut, haben dann aber wohl doch beschlossen, dass ihnen das zu viel Trubel war und sind ins Wasser gegangen. Wo sie dann um die Ecke geschwommen sind, wo aber auch Leute saßen und ihre Füße ins Wasser hielten. Gänse, insbesondere Nilgänse, sehen ja schon an sich immer etwas frackig aus, aber da hatte ich den Eindruck, die waren so richtig angepisst. ;-)

Der Rest der Heimfahrt war dann eher uninteressant: Durchs Siegtal zurück, durch Hennef den Berg rauf nach Hause. Dementsprechend keine Fotos mehr produziert. Am Ende waren es fast 35 km. Was ich Nachts dann mit einem heftigen Krampf in der rechten Wade bezahlt habe. Irgendwie so um 4 wach geworden und for Schmerz erstmal geschrien. Ich bin total aus dem Training! Muss dringend mehr Rad fahren. Das hat jedenfalls den ganzen Tag angehalten und war dann erst am Morgen des darauf folgenden Dienstags wieder einigermaßen OK, was sich ganz gut traf, weil das der Tag war, an dem ich mein Rad in die Werkstatt fahren musste. Aber das ist eine andere Geschichte!